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Leif
"Habe ich nicht, aber meine Mutter," meinte ich nur und sah zur Seite. "Sie hatte die Aufgabe, auf dich mit aufzupassen, daß du nicht zu früh in Kontakt mit Vampiren kommst," meinte ich dann.
"Wie ich hierhergekommen bin? Sagen wir mal so, meine Mutter lebt nicht mehr, ich habe sie gefunden ... es war kein schöner Anblick, es war ein Vampir, der das getan hatte. Kurz darauf wurden Sarah und ich abgeholt und hierher gebracht."

Noah:

Jetzt ergab das ganze auch einen Sinn. Kein Wunder, dass sie uns beobachtet hatten und, dass er meinen Namen kannte und alles. Mein Vater hatte da seine Finger im Spiel gehabt. Natürlich war nichts ein Zufall in meinem Leben und er hatte uns auch nicht unbeaufsichtigt gelassen, dieses Arschloch. Aber selbst zu bequem, um einmal vorbeizukommen.
"Hey Mann. Tut mir leid.", ich klopfte Leif etwas grob auf die Schulter.
So etwas in der Art hatte ich mir eigentlich schon gedacht. Aber ich hatte ihn natürlich trotzdem fragen müssen.
Schien ja so, als hätten die meisten Leute hier so eine Vergangenheit. Also nichts ungewöhnliches. Aber mies war es allemal. Die hatten echt einen Grund, um die Vampire zu hassen.

Leif
"Schon gut, ich bin drüber weg, denke ich,E meinte ich und grinste ihn an, jedoch merkte man, daß es mir nicht so leicht fiel wie vorher.
"Sie war am nächsten Tag verschwunden, Gerolds Tochter hat uns hierhergebracht und versucht, es uns zu verschweigen, doch haben wir es trotzdem mitbekommen. Anfangs haben wir noch hier in einem Zelt gewohnt, bis wir zum ersten Mal mit jagen durften und dort Blut getrunken haben, es wurde eine Sitzung einberufen und seitdem haben wir unser kleines Zelt draußen vor der Siedlung," meinte ich leise.

Noah

Klar, er war darüber hinweg. Da hätte er genauso gut zugeben können, dass er nicht darüber hinweg war, so offensichtlich war sein Gesichtsausdruck.
Ich sagte aber gar nichts dazu. Ich wusste, dass man in solchen Momenten lieber die Klappe hielt. Jeder hatte so seine Wunden Punkte und falsches Mitleid war das schlimmste überhaupt.
Deshalb nickte ich nur, als er mir eklärte, was passiert war.
Aber Gerolds Tocher, hmm. War nicht das erste Mal, dass ich von ihr hörte. Ich fragte, mich wo sie wohl war. Möglicherweise war sie ja auch gestorben. Man wusste nie.
"Merkwürdig, dass sie Vampire aufnehmen, aber etwas gegen Menschen die Tierblut trinken haben.", bemerkte ich nur. So richtig konnte ich das auch nicht nachvollziehen.
"Ihr habt ja denke ich mal niemandem damit geschadet, oder?"

Leif
"Finn ist hier nicht aufgenommen, er wird nur als besonderer Berater gesehen und da er kein Blut trinkt, ist er in den Augen der anderen auch ungefährlich," meinte ich schulterzuckend.
"wenn er so wäre wie die anderen Vampire, dann wäre es sicherlich etwas anderes, aber so vertrauen sie ihm eben. Er ist auch wirklich ein guter Freund für mich und Sarah, er hat uns viel beigebracht," lächelte ich ein wenig.
"Mir das Kämpfen, auch wenn ich nicht so aussehe, ich weiß. Und Sarah hat er ein wenig gelehrt, wie man Medizin zusammenbraut, noch ein wenig andere als die deines Vaters."
Leise seufzte ich auf, als er mich auf das Tierblut ansprach.
"Nein, aber sie sehen es hier als sünde an, frisches Blut zu sich zu nehmen, so etwas würden sie nie tun und da wir dies öfter tun, gelten wir als verflucht."

Noah

Wenn die nur wüssten, dachte ich so bei mir. Besser erfuhren sie die Sache von letztens einfach gar nicht, dann wäre Finns guter Ruf hier im Arsch. Kein Wunder, dass er nicht gewollte hatte, dass ich zu laut darüber redete.
"Hey, wenn ich eins gelernt habe, dann, dass man seinen Gegner nicht nach dem Aussehen beurteilen sollte.", meinte ich grinsend. Ich versuchte generell niemaden zu unterschätzen. Das konnte böse enden.
Aber das benehmen der Waldleute fand ich ziemlich krank. Sehr viel mehr konnte ich dazu auch nichts sagen.
"Sünde? Das ist totaler Mist. Ich hätte nicht gedacht, dass die Leute hier so festgefahren sind.", ich schüttelte missbilligend den Kopf.
Leif und seine Schwester hatten es anscheinend nicht einfach.

Leif
"Ach, so schlimm ist das mit der Sünde nicht, glaub mir," meinte ich und sah ihn nun wieder ehrlich lächelnd an.
"Sarah und ich sind es schon gewöhnt, immer ein wenig anders zu sein als die anderen, das macht uns nichts aus, wir haben ja uns, wenn wir mal jemandem zum Reden brauchen, der eine nimmt den anderen in den Arm, wenns mal beschissen läuft, dafür ist die Familie nun mal da. Vielleicht ist Rafael deswegen auch nicht so gut auf uns zu sprechen, weil es bei uns beiden einfach klappt, was er vielleicht auch mit seiner Schwester hätte, ein normales Verhältnis eben," ich zuckte mit den Schultern.
"Wir wollen einfach nur leben, ohne in Gefahr zu sein und wenn wir uns ruhig verhalten, dann garantieren uns das die Waldleute auch, Finn hat deswegen sogar mit Leona richtig Streit bekommen, bevor sie eingelenkt hat."

Noah

"Hmm.", machte ich. Ich war nicht überzeugt. Wäre ich Leif gewesen, ich hätte mir das nicht gefallen lassen. Ich konnte es nicht ausstehen, wenn jemand auf mich herabsah.
Womöglich wäre ich gegangen und hätte mir einen anderen Ort zum Leben gesucht. Aber so einfach war es wohl nicht. Ich konnte schon verstehen, weshalb er so dachte. Aber ich hätte es nicht ausgehalten.
Aber was mich so richtig enttäuschte, war, dass Leona so dachte. Ich hatte sie ein wenig für ihre coole Art bewundert. Aber vielleicht war sie ja gar nicht so, wie sie tat.
Das machte mir einfach noch einmal klar, dass ich mich hier niemals so richtig wohlfühlen würde. Falls Jenna und ich ihren Plan doch überleben sollten, dann würde ich nicht länger als auch nur unbedingt nötig hier bleiben.
"Möglich. Also ist er einfach nur eifersüchtig. Sein Problem, würde ich sagen."

Leif
Ich beobachtete ihn interessiert.
"Ist schon egenartig, jemandem dabei zuzusehen, wie er über mein leben hier nachdenkt," grinste ich dann. "Man kann deine Gedanken förmlich erahnen, Noah," lachte ich und klopfte ihm auf die Schulter.
"Ist auch wirklich sehe nett, daß du dir nen kopf machst, aber es ist nicht so schlimm, wie du es dir vielleicht gerade vorstellst, immerhin haben wir den Vorteil, daß wir nicht so stark von ihnen abhängig sind, wir essen unser selbstgejagtes, brauchen davon nivchts abzugeben, wir könnten auch sofort gehen, wenn wir es wollten. Vielleicht tun wir es auch, wenn hier alles vorbei ist," meinte ich nachdenklich.
"Wird Zeit, daß wir zum Rest unserter Familie kommen."

Noah

Ich schüttelte den Kopf. "Ich bin nicht nett.Ich denke nicht wirklich über dein Leben nach. Am Ende denke ich eh immer nur an mich selbst. Ist doch so.", ich sah ihn ernst an. So selbstlos war ich einfach nicht.
Ich hatte mich nur versucht in seine Lage zu versetzen.
"Aber wenn es euch nichts ausmacht, dann ist ja gut." Auch wenn ich das nicht wirklich glauben konnte. Bestimmt tat er auch nur so. Ging mich in Endeffekt aber auch nicht wirklich etwas an.
Er konnte tun und lassen, was er wollte.

Leif
"Nein, das glaube ich dir nicht, du denkst sicher auch sehr viel über Jenna und ihr Leben nach, habe ich recht," meinte ich grinsend, mir konnte er so leicht nichts vormachen.
"Du versteckst dich doch nur vor deinen wahren gefühlen, indem du cooler tust, als du eigentlich bist, ich sag ja, ich hab dich hier auch schon beobachtet. Wahrscheinlich willst du auch nur akzeptiert werden, so wie du bist, vor allem von ihr. Aber das geht nun mal nicht so einfach, hm?"
Ich sah ihn prüfend an.
"Was ist eigentlich vorhin passiert, Jenna kam ziemlich aufgelöst zu uns, wollte aber nichts erzählen."

Noah

"Gut. Aber bei Jenna ist das etwas anderes. Sie ist mir wichtig.", sagte ich schnell und leicht verlegen. Ich wollte nicht nett sein. Und ich war auch nicht nett.
Aber Jenna war mir nunmal unheimlich wichtig. Beinahe so wichtig wie ich selbst. Es war mir nicht egal, was sie über mich dachte.
Ich mochte es nicht, wie er mich ansah. Als hätte er mich schon komplett durchschaut. Aber das hatte er nicht.
"Was ist schon einfach.", sagte ich schließlich und lachte etwas bitter auf. Nichts war mehr einfach in meinem Leben. Manchmal wünschte ich mir aber, es wäre so gewesen.
Ich hatte ja gewusst, dass er wegen Jenna hier war. Das andere war alles doch nur ein Vorwand gewesen.
"Selbst wenn ich es dir sagen würde, würde sie mir nicht so leicht verzeihen. Ich kenne sie zu gut."

Leif
"Gut, stell dir mal für einen winzigen Moment vor, daß ich wegen dir hier bin, nicht wegen ihr, sie wird schon von meiner Schwester belagert, wie ich dir gesagt habe. Und ich dachte mir, wenn sie schon beschissen drauf ist, dann kann es eigentlich nur wegen dir sein, ansonsten wäre sie ja noch hier, richtig? Und keine Sorge, ich will dich nicht trösten oder aufbauen, das kannst eh nur du alleine wieder geradebiegen, Noah. Es ist reines Interesse von mir am Fakt, was passiert ist," grinste ich leicht.
"Ich habe halt im Gegensatz zu dir eine gute Seele und kümmere mich um meine Mitmenschen, außerdem bin ich unheimlich froh, daß du normal mit mir redest, schon alleine deswegen könnte ich dir um den Hals fallen."

Noah

Ich hatte es von Anfang an gewusst das hier war so eine Vermittler Aktion. Die beiden versuchten uns wieder zusammen zu bringen. Aber ich fragte mich mit welchem Recht, sie sich überhaupt einmischten. War doch ganz alleine meine und Jennas Sache.
"Gut, und jetzt stell du dir mal vor, dass es dich einen Scheiß angeht, Leif.", ich funkelte ihn an.
"Überhaupt, warum sollte ich dir vertrauen? Ich kenne dich doch überhaupt nicht. Also nenn mir einen guten Grund, weshalb ich es dir sagen sollte. Vielleicht überlege ich es mir dann anders.", meine Stimme war eisig.
"Und bitte keine Umarmungen."

Leif
Ich legte den Kopf etwas schief und seufzte. "Tut mir leid, ich wollte dir nicht zu nahe treten, nur dachte ich, daß du vielleicht auch mal mit jemand anderem reden willst als mit Finn oder Rafael, wenn es um etwas geht. Und du hast das Problem, daß ich hartnäckig sein kann, wenn ich jemanden nett finde und das tue ich nun mal bei dir, ob du es glauben willst oder nicht."
Durch sein Auftreten ließ ich mir definitiv nicht die Ruhe nehmen.
"Gut, dann enn mir doch einfach mal den Grund, warum du den Leuten hier vertraust, du kennst sie doch auch nicht, warum vertraust du zum beispiel Leona, du weißt doch gar nichts über sie, eigentlichweißt du über sie weniger als über mich, im Großen und Ganzen gesehen und trotzdem vertraust du ihr. Und jetzt zieh nicht so ein Gesicht, ich habe vor dir keine Angst."

Noah

Ich entspannte mich wieder ein bisschen. Vielleicht hatte ich doch überreagiert, aber ich mochte es nicht, wenn sich jemand in meine Angelegenheiten einmischte.
"Ich wusste doch von Anfang an, dass du anstrengend bist.", murmelte ich und streckte mich. Ich hatte eigentlich gehofft ihn loszuwerden, aber schien nicht zu funktionieren.
Also versuchte ich anders an die Sache ranzugehen.
"Hör mal, ich unterhalte mich gerne mit Leuten. So ist das nicht. Und ich vertraue niemandem hier so richtig. Nicht mehr.", fügte ich leise hinzu. Mal abgesehen von Jenna.
"Ich würde das alles als so eine Art Zweckallianz ansehen. Es ist nunmal so, dass ich alleine nicht überleben würde. Und da muss man bis zu einem bestimmten Punkt einfach mit anderen zusammenarbeiten.", erklärte ich ihm meinen Standpunkt.

Leif
"Ich bin nur anstrengend, wenn man akut versucht, gegen mich zu arbeiten und ich jemanden von meiner Meinung überzeugen will," lachte ich auf, ich war froh, daß er mich nicht mehr so verbissen ansah.
"Und anstrengender als andere hier bin ich auch nicht," meinte ich dann und strich mir ein paar Strähnen hinters Ohr.
"Gut, dann vertraust du mir also weniger als den anderen, was ich ein bisschen unfair finde, immerhin geb ich mir hier echt Mühe, ich denke, das würden andere, denen du mehr vertraust, nicht machen," meinte ich und lockerte meine Schultern.
"Sag mir einfach, wie ich dein Vertrauen gewinnen kann, Noah, vielleicht wird es dann weniger anstrengend für dich."

Noah

"In dem Punkt bist du wohl wie Jenna." meinte ich seufzend.
"Aber wie gesagt, ich kenne dich kaum. Vielleicht haben wir uns ein wenig unterhalten. Aber das macht noch keinen Unterschied. Und so einfach funktioniert das jetzt auch nicht." Ich überlegte eine Weile vor mich hin und schüttelte dann den Kopf.
"Nein ich kann dir nicht einfach so vertrauen. Und es gäbe da auch nichts, was du tun könntest, damit sich diese Tatsache so schnell ändert. So etwas braucht seine Zeit. Aber gut." ich zuckte mit den Schultern. "Weil du so dermaßen nervig bist, werde ich dir erzählen, was zwischen Jenna und mir vorgefallen ist." Natürlich würde ich ihm nicht alles erzählen. Das war klar.
"Ich habe sie gefragt, ob ich etwas von ihrem Blut trinken kann. Sie hat ja gesagt, aber nicht so richtig. Sagen wir nur so halb. Ich habe ihr Blut getrunken, weil ich dachte, sie wäre einverstanden. Aber sie war es anscheinend gar nicht. Den Rest kannst du dir wohl selbst denken..."

Leif
"Hey, vergleich mich nicht mit einem Mädchen, das passiert mir eh schon andauernd," grinste ich ihn an. "Das verletzt meine Männlichkeit dann doch sehr, weißt du?"
Seufzend fuhr ich mir durch die Haare.
"Das war früher eigentlich immer das Schlimmste, ich wurde nicht nur einmal als Mädchen bezeichnet, du mußt dir vorstellen, meine Schwester sieht mir sehr ähnlich, deswegen laß solche Vergleiche am besten, okay?"
Alsv er jedoch erzählte, was vorgefallen war, nickte ich nur leicht.
"War sicher ein Schock für euch beide gewesen," denke ich,

Noah

"Woah. Sorry. Ich wollte nicht deine Männlichkeit hinterfragen!", sagte ich und streckte abwehrend die Hände vor mich, konnte mir ein Grinsen aber nur schwer verkneifen. Vielleicht sollte er sich die Haare kurz schneiden, dann würden sie weniger verwechseln werden. Aber wenn es ihm so gefiel...
"Na ja.", ich wurde wieder ernster.
"Für sie bestimmt. Das kann ich mir vostellen. Ich...", ich zögerte ein wenig und schluckte.
"Sie hat mich danach nur angesehen, als wäre ich irgendein verdammtes Monster. Dabei müsste ihr doch nach all der Zeit klar sein, dass ich nicht mehr wirklich ein Mensch bin und alles.
Das war ziemlich heftig.", gab ich zu.

Leif
"naja, du mußt auch mal ihren Standpunkt sehen, wenn du sagst, daß es nicht wirklich mit ihrer Einwilligung geschehen ist, dann hast du sie ja so ziemlich dazu genötigt, würde ich mal sagen. Und gegen die Kräfte eines Vampires kann sich eh keiner wehren, wenn er Durst hat, du kannst froh sein, daß du ihr nichts gebrochen hast oder schlimmer. Ist doch verständlich, daß sie jetzt a'ngst vor dir hat. Ich meine, ich verstehe, was du mir sagen willst, aber so ist es nun mal mit der Angst, man kann sie nicht immer kontrollieren."

Noah

"Ich habe sie nicht genötigt. Oder vielleicht doch...", ich dachte weiter über seine Worte nach.
"Es ist ziemlich kompliziert. Ehrlich." Ich raufte mir verzweifelt die Haare. Wenn es so einfach gewesen wäre, hätte ich ja schon längst eine Lösung für das Problem gefunden.
"Es ist klar, dass du das nicht wirklich verstehen kannst." Er war schließlich kein Vampir. Kein Mensch konnte dieses Gefühl so richtig nachvollziehen.
"Aber du kannst mir glauben, dass ich ihr nicht wehtun wollte. Und ich möchte nicht, dass sie sich vor mir fürchten muss. Auch wenn sie das tut. Und vielleicht sollte sie das doch. Ich weiß nicht, was ich denken soll...", ich schüttelte den Kopf.

Leif
Ich legte ihm leicht meine schmale Hand auf die Schulter.
"Ganz ruhig, Noah, du mußt dich vor mir nicht rechtfertigen, was sie angeht, werde ich dir auch nicht reinreden oder helfen, das ist alleine eure Sache. Ich will nur, daß du weißt, daß es hier auch noch Mensxhen gibt, an die du dich auch wenden kannst, wir verstehen dich vielleicht besser als du denkst, immerhin sind wir auch Bluttrinker, auch wenn das bei uns nicht das Gleiche ist wie bei dir."
Seufzend erhob ich mich.
"Und daß du ihr nicht wehtun wolltest, das weiß sie sicherlich auch genau, da mach dir keine Sorge."

Noah

"Klar.", sagte ich schließlich, als ich wieder ein bisschen runter gekommen war. Eigentlich hatte ich gar nicht vorgehabt ihm all das zu erzählen. Aber wenn es um Jenna ging war ich immer so unsicher. Das machte mich selbt ein wenig fertig.
Eigentlich tat ich mein bestes um es nicht zu sein. Oder nicht zu wirken.
"Und danke fürs Zuhören. Ich denke es wird das Beste sein, wenn ich sie für eine Weile alleine lasse. Wenn ich jetzt auftauchen würde, würde das alles nur noch viel schlimmer machen. Ich glaube kaum, dass sie mich überhaupt im Moment sehen will." Ich sah ihn müde an.

Leif
"Sie ist ja nicht alleine, Noah,2 meinte ich und lächelte ihn an. "Kann ich dann noch ein wenig hierbleiben, vielleicht will sie ja auch bei Sarah übernachten und zu dritt ist es etwas eng im Zelt, wir haben nur so ein kleines Zweimannzelt, mußt du wissen," erklärte ich ihm.
"Und ich muß es nicht haben, wenn mir deine Freundin zu nahe kommt, wenn ich neben ihr liege, wenn du verstehst, was ich meine."