Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah

Ich stöhnte leise auf. Ich kannte den Typen nicht. Wusste nicht einmal, wie er hieß, aber ich konnte jetzt schon mit Sicherheit sagen, dass er anstrengend war. Allein wenn ich schon sein Lächeln sah, hätte ich mir selbst die Kugel geben können. Zu viel positive Engergie für eine Person. Und das was er da sagte, ergab in meinem Kopf auch nicht wirklich einen Sinn. Aber Wahrscheinlich war diese Sarah seine Schwester und Jenna war bei ihr.
Er drängte sich einfach ohne auf meine Erlaubnis zu warten ins Zelt und mir blieb nicht viel übrig, außer ihm zu folgen.
Ich ließ mich neben ihn auf den Boden sinken und sah ihn an. "Möglich. Es ist nicht meins und ich kenne mich nicht mit Zelten aus.", ich machte eine Pause. "Also, was willst du wirklich?", fragte ich ihn schließlich. Er war doch sicher nicht nur hier, um über unser Zelt zu reden.

Leif
"Na, mit dir bekannt werden, immerhin ist es nocht schlecht, auch mal neue Leute kennen zu lernen," meinte ich und lächelte ihn weiter an. "Ach so, ich bin übrigens Leif, schön, dich kennen zu lernen, Noah," meinte ich, ich hatte es doch glatt vergessen, mich vorzustellen. Schlechte Manieren, Leif, ganz schlechte Mabieren ...
"Ich weiß, das ist Phils Zelt, aber so wie es aussieht, muß er jetzt wohl seine Mutter ertragen, der Arme," lachte ich auf und streckte mich ein wenig, hier hatte man echt Platz.
"Wir wollten eigentlich auch schon in den letzten Tagen mal auf euch zukommen, aber ihr wart ja andauernd beschäftigt und immer wenn Rafael in der Nähe ist, bleiben wir lieber weg und der scheint ja ziemlich an euch zu kleben. Aber jetzt ist er ja nicht hier, also hab ich beschlossen, mal bei dir vorbeizuschauen, hab auch etwas mitgebracht, um deine Laune etwas aufzuheitern," meinte ich und kramte in einer kleinen Gürteltasche, holte dann ein etwas bröckeliges Stück Schokolade heraus und reichte es ihm.

Noah

Ich sah ihn misstrauisch an. Woher kannte er bitte meinen Namen? Ich hatte den ihm ganz bestimmt nicht gesagt. Aber dann erinnerte ich mich daran, dass ich mich ja vor der gesamten Siedlung vorgestellt hatte, als ich mich bei Gerold entschuldigen musste.
Trotzdem blieb ich weiterhin auf der Hut. Ich traute niemandem außer Jenna mehr so wirklich.
Ich nahm das Stückchen, nach dem Geruch zu urteilen, Schokolade in die Hand und beäugte es skeptisch.
"Wow. Danke. Bestes Geschenk, das ich seit Wochen bekommen habe.", sagte ich dann trocken, schob mir das Stück aber trotzdem in den Mund. Auch wenn ich nicht so wirklich Hunger hatte.
Ich kaute eine Weile darauf herum. Es war ziemlich bitter und schon total hart, aber immerhin war es Schokolade.
"Was ist mit Rafael?", fragte ich schließlich, als ich zuende gekaut hatte. "Kommt ihr nicht klar?"
Da wurde ich dann doch ein wenig neugierig. Ich konnte es nicht abstellen. Auch wenn ich wusste, dass er wahrscheinlich nur wegen Jenna gekommen war.

Leif
"Ist aus der Stadt hier in der Nähe, die haben leider nur die eine Sorte, ist nicht ganz meines, aber wenigstens was Süßes," grinste ich leicht und beobachtete ihn, als er die Schokolade aß.
"Hätte ich gewußt, daß ich hier heute bin, hätte ich dir frischere mitgebracht, aber wir sehen uns sicher noch mal und mit Schokolade kann ich fast alle ködern, außer die Waldleute hier, die machen sich aus so was nicht," seufzte ich und drehte nebenbei eine meiner Haarsträhnen um den Finger.
"Was mit Rafael ist? Er mag uns nicht, auch wenn wir ihm nichts getan haben, das läßt er uns auch recht deutlich spüren, weswegen wir ihm so wenig wie möglich die Gelegenheit geben, uns über den Weg zu laufen. Kann auch sein, daß er mich insbesondere nicht mag, weil ich mal was nicht ganz so Nettes über seine irre Schwester abgelassen habe, aber das soll mir auch egal sein, ich bin ja nicht auf ihn angewiesen. Sorry, ich wollte nix Schlechtes über euren Freund sagen, aber jeder hat da ja seine eigene Meinung."

Noah

"Klar...", sagte ich langsam, als ich ausreden lassen hatte.
Das war nicht meine Einbildung der Typ war definitiv merkwürdig.
"Schokolade als Geheimwaffe. Merke ich mir. Und was Rafael angeht, du kannst über ihn sagen und denken, was du möchtest. Das ist mir egal." Jeder hatte schließlich so seine Eigene Meinung. Und wir waren nicht wirklich Freunde. Von daher.
"Er ist sehr empfindlich was seine Schwester angeht." Das hatte ich schließlich schon des öfteren gemerkt.
Ich schwieg wieder, da ich Leif vor mir nicht richtig einschätzen konnte. Wollte er wirklich nur nett sein? War das alles? Wohl kaum. Und wunderte mich auch, dass ich ihn und seine Schwester noch nie in der Gegend gesehen hatte.

Leif
"Selbst wenn du deswegen sauer gewesen wärst, dann hätte ich trotzdem meine Meinung über ihn gesagt, keine Sorge," meinte ich unr und verschränkte die Arme vor der Brust. "Unsere Eltern haben uns beigebracht, immer bei der Wahrheit zu bleiben, warum sollten wir anderen was vormachen? Kommt am Ende eh raus und der Dumme ist man dann selbst."
Wieder sah ich mich im Zelt um, mir gefiel es hier.
"Rafael ist generell sehr empfindlich, wenn du was gegen ihn oder seine heilige Familie sagst, ist er gleich sauer, aber das hast du sicher auch schon selber mitbekommen," meinte ich grinsend.
"was hast du eigentlich mit deinen Händen gemacht," fragte ich, aös ich darauf sah. "Normalerweise müßten doch Wunden bei dir sofort heilen, sieht aber nicht danach aus. Hat man dir nicht gesagt, daß Vampire nicht mit Silber spielen sollen," lächelte ich leicht.

Noah

Ich nickte nur. Ich stimmte ihm da zwar nicht voll und ganz zu, meiner Meinung nach waren Lügen manchmal ein notwendiges Übel, und andere male recht praktisch, aber ich respektierte seine Meinung.
Und Rafael war wirklich die meiste Zeit über ziemlich anstrengend. Wir kamen uns nur gegenseitig in die Quere.
"Ihr scheint euch ja schon länger zu kennen.", stellte ich fest. So wie er redete.
"Und haha sehr lustig.", knurrte ich dann, als er mich auf meine Wunden ansprach. Erklärte ihm jedoch nicht weiter, was passiert war.

Leif
Ich schüttelte nur den Kopf und hielt ihm zwei Rollen frischen Verbands hin, die ich ebenfalls aus meiner Tasche 'zauberte'.
"Hier, ich würde dir zumindest empfehlen, sie neu zu verbinden, sieht schon ziemlich blutig aus. Ich hab immer genug davon mit dabei, ich verstauche oder breche mir häufiger mal was und mit nem Verband kann ich das so lange Stabilisieren, bis ich bei Samuel war, der mich dann richtig verarzten kann," meinte ich, als ich seinen Blick sah.
"Kennen ist vielleicht zu viel gesagt, meine Schwester und ich leben hier schon eine Weile und rafael taucht eben hin und wieder hier auf, das ist alles, daß wir uns wirklich kennen, würde ich nicht unterschreiben."

Noah

"Danke.", sagte ich leise und nahm den Verband entgegen. Dann begann ich den alten abzuwickeln und legte ihn beiseite. Die Blutung hatte zum Glück schon gestoppt. Ich nahm eine Rolle des frischen Verbandes und umwickelte die Wunde provisorisch, so gut ich konnte. Zum Glück hatte ich meinem Vater schon zwei mal dabei zugesehen.
Das gleiche tat ich auch mit meinem anderen Handgelenk und als ich schließlich fertig war, waren beide meiner Handgelenke frisch verbunden.
"Verstehe.", Also kannten sie sich doch nicht. Ich hatte das irgendwie angenommen. Vielleicht gab es zwischen den Jägern ja gar keinen richtigen Austausch.

Leif
"Nichts zu danken, Noah, hier hilft jeder jedem," meinte ich lächelnd. "Auch wenn du wahrscheinlich einer der wenigen bist, die unsere Hilfe wirklich annehmen, die meisten haben zu sehr Angst vor uns. Sie glauben, meine Schwester und ich seien verflucht," grinste ich dann leicht und sah zu, wie er seine Hände neu verband.
"Ja, Rafael will auch gar nicht weiter unsere Bekanntswchaft machen, aber es macht zumindest mir unheimlichen Spaß, ihn auf die Palme zu bringen, wenn ich ihn zu Gesicht bekomme.."

Noah:

"Das habe ich schon öfter gehört Aber warum denn verflucht?", ich schüttelte den Kopf.
Was ein Schwachsinn. Ich hätte eigentlich gedacht, dass die Leute hier nicht so abergläubisch wären. Zum Beispiel Leona. Sie schien mir nicht so ein Typ zu sein.
Aber vielleicht passierte so etwas wenn man so abgeschieden vom Rest der Welt lebte.
"Pff", ich musste lachen.
"Geht mir genauso.", gab ich zu.

Leif
"Naja, weil wir ... weil wir Blutbtrinken, ohne ein Vampir zu sein, das sehen die als schlechtes Omen," meinte ich schulterzuckend. ""Aber wir müssen es nicht tun, um zu überleben, wir tun es, weil es uns stärkt und es ist niemals menschliches Blut. Und wenn wir Tiere fangen, um sie zu essen, dann kann man da ja auch zugreifen, schadet ja niemandem," lächelte ich.
"Oh, eine Gemeinsamkeit, also kann Rafael dich auch nicht sonderlich ausstehen? Das wundert mich, ich hab euch erst vor kurzem zusammen weggehen sehen."

Noah:

Für einen Moment erschrak ich ein wenig, kam mir aber direkt ziemlich bescheuert vor, als er sagte, dass es nur Tierblut sei.
Na ja, was war schon groß dabei. Ungewöhnlich war es zwar schon, aber ich hatte mal irgendwo gelesen, dass das in einigen Kulturen so üblich war.
Also sollten sie doch. Er hatte schon Recht. Man aß das Fleisch, warum sollte man dann nicht auch das Blut trinken.
Ich zuckte mit den Schultern.
"Keine Ahnung.", sagte ich nur.

Leif
"So, wie du mich gerade angesehen hast, haben die hier auch gesehen, als sie mich mal dabei 'erwischt' haben," seufzte ich und schüttelte dann den Kopf.
"Dabei ist es in unserer Familie schon seit jeher so Brauch, daß, wenn wir in der Wildnis leben, uns auch so ernähren," meinte ich dann schulterzuckend.
"Natürlich haben wir das in der Stadt nicht gemacht, ich glaube, da wären wir nicht so einfach davon gekommen wie hier," lachte ich dann auf.

Noah:

"Sorry. Ich wollte nichts gegen eure Bräuche sagen", entschuldigte ich mich schnell.
Ich wollte nicht, dass er dachte, dass ich intolerant oder so war.
Das war ich nämlich nicht.
"Aber du hast Recht. Kommt natürlich auf das Tier an, aber vermutlich würden sie irgendwelche Tierschützer auf euch hetzen.
Das wäre ziemlich anstrengend. Das kann ich mir vorstellen."

Leif
"Nein, mach dir darüber keine Sorgen, ich hab jetzt nicht gedacht, daß du uns diskriminierst oder so," lachte ich auch. "Aber dich würden die Leute doch ebenso wenig verstehen, wahrscheinlich würden sie dich einsperren, wenn sie dich dabei erwischen, wie du einen Menschen aussaugst," meinte ich dann und streckte die beine lang aus.
"Wegen mir kannst du das auch weiterhin machen, ews ist ganz natürlich und du wirst immer jemanden finden, der gegen deine Art der, sagen wir, Ernährung ist, andere protestieren, wenn du Fleisch ist, bei dir ist es eben das Blut, das ist nicht weiter schlimm, weil du immer Leute haben wirst, die meckern."
Leicht schräg sah ich ihn an.
"Hat dir Jenna erzählt, daß wir aus der gleichen Stadt gekommen sind wie ihr?", fragte ich dann neugierig.

Noah:

"Ich würde niemals einen Menschen aussaugen." Was dachte er denn. Ich war ja kein Mörder. Doch dann fiel mir ein, dass ich doch ein Mörder war. Unschuldig war ich allemal nicht.
Das war ganz schön traurig. Ich wollte eigentlich nicht daran denken. Und auch nicht an Jennas Blick gerade.
"Ich lasse mich nicht erwischen. So einfach." Ich grinste leicht.
"Und ich hatte jetzt nicht vor damit aufzuhören, auch wenn du es beschissen finden würdest. Von daher."
Als er mich auf die Sache mit der Stadt ansprach, konnte ich allerdings nicht anders, als ihn wieder leicht misstrauisch anzusehen.
"Hat sie tatsächlich. Woher wisst ihr eigentlich, dass wir aus der gleichen Stadt kommen?", fragte ich ihn.

Leif
"Ich finds nicht beschissen," sagte ich nur und beobachtete ihn. "Es liegt eben in deiner Natur und du kannst ja nicht einfach so damit aufhören wie Finn, also mit dem Blut trinken," meinte ich schulterzuckend. "Das Einzige, was du lernen mußt, ist, gegen den Blutdurst anzukämpfen, du darfst ihn nicht bekommen, wenn du Blut riechst, ansonsten haben wir im Krieg wohl ein kleines Problem, wäre nicht so toll, wenn du über uns herfällst, wenn wir verwundet sind," lachte ich.
"Und natürlich weiß ich, daß wir aus der selben Staft sind, erstens hat es uns johann erzählt, noch bevor ihr hierher gekommen seid und zweitens haben wir euch sofort wiedererkannt, als wir euch hier ankommen gesehen haben. Ist zwar ein paar Jahre her, aber ein hübsches Mädchen und ein gut aussehender Junge bleiben meiner schwester und mir im Gedächtnis."

Noah:

"Wie gesagt es wäre mir eh egal. Es kümmert mich nicht, was du oder andere über mich denken. Und ich werde schon nicht über euch herfallen, wie du es so schön gesagt hast. Ich habe schon noch so etwas wie Selbstbeherrschung." Ich schüttelte den Kopf.
"Du bist schon merkwürdig." Nicht, dass ich etwas gegen merkwürdig gehabt hätte. Ich war ja selbst ein bisschen merkwürdig.
"Ich meine danke für das Kompliment. Aber es gibt so viele Menschen in der Stadt und davon sehen so einige gut aus. Selbst ich würde mir nicht all ihre Gesichter merken.
Wo habt ihr uns überhaupt gesehen?", fragte ich ihn, jetzt doch ein wenig neugierig.

Leif
"Selbst wenn du über uns herfallen solltest, glaub nicht, daß du uns so einfach besiegen kannst, ich hab es schon geschafft, Finn abzuwehren, dann schaffe ich das bei dir auch," meinte ich lächelnd.
"Und merkwürdig zu sein hat seine Vorteile, man bleibt für andere immer interessant und ein Gesprächsthema," lachte ich und sah zu ihm.
"Nein, Noah, wir waren nicht viel in der Stadt unterwegs, eher im Park, wir haben euch oft im Baumhaus gesehen."

Noah:

Leifs Lächeln war mir nicht ganz geheuer. Ich ließ mir da nichts anmerken, aber Leute, die immer lächelten waren oftmals die gefährlichsten. Ich sollte ihn nicht unterschätzen. Vor allem, wenn das war er sagte stimmte. Wer es vor allem auch noch als Mensch schaffte gegen Finn anzukommen musste wirklich gut sein.
Und ich wusste nicht, ob ich das gerade als Drohung ansehen sollte. Besser ich war vorsichtig.
"Gut zu wissen.", antwortete ich trocken.
"Und sicher. Wenn einem so was gefällt.", meinte ich dann schulternzuckend.
Dass er uns im Bauhaus gesehen hatte, wollte ich jetzt nicht hinterfragen. Genauso wenig, wie ich nicht wissen wollte, was er und seine Schwester dort getan hatten. Und weshalb sie uns beobachteten.
"Warte mal!", rief ich plötzlich. Mir war gerade etwas eingefallen.
"Ich glaube ich habe dich mal gesehen!", stieß ich überrascht aus. Das hatte ich total vergessen. Aber jetzt erinnerte ich mich an den blassen Jungen mit den schwarzen Haaren.
Wie alt war ich da gewesen. Vielleicht 11 oder so.
"Ich hatte das total vergessen, weil es viele Kinder bei uns in der Gegend gab. Du hast mich angestarrt!", jetzt kam die Erinnerung langsam zurück. Jenna war nicht da gewesen, weil sie wieder mit irgendeinem ihrer etlichen Hobbies beschäftigt gewese war. Ich war alleine im Bauhaus und spielte mit meinen Gameboy, als ich ihn sah. Bestimmt hatten wir uns eine Weile angesehen, bevor ich mich wieder auf mein Spiel konzentrierte.
Kein Wunder, dass er mir irgendwie bekannt vorgekommen war.

Leif
"Keine Sorge, ich schlage nur, wenn ich angegriffen werde, ich bin ansonsten meistens friedlich," lachte ich, als ich seinen distanzierten blick sah. Er konnte ja denken, was er wollte, nur wollte ich nicht unbedingt einen falschen Eindruck vermitteln.
"Ja, kann sein, daß du mich schon mal gesehen hast," meinte ich und sah an mir herunter. "Immerhin bin ich nicht gerade unauffällig, würde ich mal sagen," seufzte ich und sah ihn dann wieder an.
"Allerdings weiß ich nicht, ob ich dich wirklich angestarrt habe, wie du sagst, nur wirkt das bei meinen Augen irgendwie immer so," versuchte ich dann, ihm das zu erklären.
"Aber auch wenn ich es getan habe, dann war es eben so, ich fand dich interessant, hab mich nur nicht getraut, auf dich zuzugehen, zu der Zeit war ich noch sehr schüchtern," grinste ich.
"Außerdem hättest du mich sicher eh blöd angesehen, wenn ich dir gesagt hätte, daß du ein Halbvampir bist, oder?"

Noah:

Das ganze war mir etwas unangenehm, wenn ich das ehrlich zugeben konnte.
"Sicher, hast du mich angestarrt.", beharrte ich auf meine Meinung.
"Ich bilde mir so etwas doch nicht ein. Klar, ich hätte dich als wahnsinnig eingestuft. Wahnsinnig aber cool.", meinte ich dann leicht grinsend. Ich stand schon immer auf so gruselige Dinge.
" Aber Moment mal, woher wusstest du überhaupt, dass ich ein Halbvampir war. Ich wusste das doch selbst gar nicht. Und so etwas kann man nicht sehen..."

Leif
"Naja, ich hätte sicher nicht zu deinen anderen Freunden gepaßt, außerdem hatte ich eh nie viel Zeit, um freunbde zu finden," meinte ich schulterzuckend.
"Und nein, man kann nicht sehen, daß du ein Halbvampir bist, aber meine Mutter kannte deinen Vater, da war es zumindest anzunehmen, daß du einer bist. Vampir bist du schon bei der Geburt und wenn du so eine gewesen wärst, hättest du dich nicht so in der Sonne aufgehalten," erklärte ich ihm.

Noah:

"Okay das ergibt Sinn. Trotzdem ist es komisch, dass du mich auf Anhieb erkannt hast. Mein Vater hat damals schon seit Ewigkeiten nicht mehr mit uns gelebt", Das war schon seltsam. Außer natürlich wir sahen uns so dermaßen, ähnlich, dass man uns auf den ersten Blick als Vater und Sohn identifizieren. Ich hoffte, dass das nicht so war.
"Und Wer weiß. Ich hatte eh nicht so viele Freunde. Du weißt doch, merkwürdige Leute werden in Gruppen isoliert. Aber wenn du keine Zeit hattest.
Wie seid ihr überhaupt hierher gekommen?", fragte ich ihn dann. Wenn ich erst einmal neugierig wurde, konnte ich nicht anders, als tausende Fragen zu stellen.