Nightclub-Life || Mit Teardrop

Jacky
Ich zog noch immer grinsend zwei Sektgläser heran. "Wenn ich den Streit eben richtig mitbekommen hab, dann hat der Chef grade rausgefunden, dass es seine Frau war." Ich zwinkerte ihm zu. "Was, willst du darauf nicht mit mir anstoßen?"

Jason
Ich sah sie überrascht an. "Verarscht du mich gerade... oder sagst du die Wahrheit?", fragte ich.

Jacky
Ich seufzte. "Was macht mich denn so unglaubwürdig, dass du da zweifelst?"

Jason
"Vielleicht die Tatsache das du den ganzen Abend schon versucht an Alkohol heran zu kommen und die Gelegenheit nutz mir weiß zu machen das ich bleiben könne, nur damit ich mit dir anstoße und du zu deinem Alkohol kommst?", schlug ich vor.

Jacky
"Glaub doch was du willst", murrte ich. "So abhängig bis ich nicht. Macht das ganze hier nur erträglicher."

Jason
"Gereizt?", fragte ich. "Hast du etwa dein Tage oder bist du tatsächlich immer so?"

Jacky
"Meine Güte, bist du kindisch", seufzte ich und ging zu einem Kunden, der mich zu sich winkte.

Jason
Ich zuckte mit den Schultern. Spät aber doch erkannt...

Jacky
Ich tanzte ein paar Lieder für den Mann.

Jason
Ich dachte über das nach was sie gerade gesagt hatte. War ich etwa tatsächlich aus dem schneider?

Jacky
Der Mann steckte mir noch etwas Geld zu, dann ging ich wieder zur Bar, etwas außer Atem. "Wasser?"

Jason

"As you wish", meinte ich und machte ihr ein Glas Wasser das ich vor ihr abstellte.

Jacky
Ich nahm das Glas und trank es in einem Zug los. "Danke, dir noch nen schönen Abend oder Morgen, ich hab jetzt Schluss."

Jason
"Ciao", einte ich und räumte ihr Glas ab.

Jacky
"Bis morgen", grinste ich und ging nach hinten, wo ich mich umzog.

Jason
Würde ich ja gleich erfahren... ob wir uns wirklich morgen wiedersahen...

Jacky
Ich nahm meine Sachen und schloss mein Rad ab, fuhr nachhause.

Jason
Tatsächlich stellte sich heraus das ich bleiben konnte, sie hatte also doch nicht gelogen. Ich machte die Abrechnung und ging wie gewohnt als letzter aus dem Club. Müde fuhr ich nachhause und legte mich sofort schlafen.

Jacky
Zuhause ging ich leise ins Bett und schlief fast sofort ein, bis ich ein paar Stunden später wieder aufstehen musste, um meine Geschwister fertig zu machen.

Jason
Gegen späten Nachmittag stand ich auf, machte mir Frühstück und ging danach duschen. Wieder angezogen holte ich meine Post und sah die Rechnungen durch.

Jacky
Ich brachte alle in den Kindergarten und die Schule und legte mich dann nochmal hin. War ein blöder Tagesrhythmus, aber war ja eben nicht zu ändern. Gut, dass Mum dachte, dass ich nur Barkeeperin war und nicht wusste, was ich wirklich tat. Sie würde mich sofort davon abbringen. Aber wir brauchten das Geld!

Jason
Ich legte die Rechnungen beiseite und machte Musik an, gleich viel besser...

Jacky
Ich wurde wieder geweckt und aß mit meinen kleinen Geschwistern, meine Mum war in irgendeiner Behörde, um mehr Geld zu bekommen. Also kümmerte ich mich um meine kleinen, fütterte meinen jüngsten kleinen Bruder.

Jason
Als es zeit wurde zog ich mich um und fuhr zum Club.

Jacky
Mum kam nachhause und ich spielte noch ein wenig mit meinen Geschwistern, ehe ich das Abendessen machte und sie ins Bett brachte. Mum legte sich ebenfalls ins Bett und ich wünschte ihr eine Gute Nacht, ehe ich mich fertig machte und zum Club fuhr.