Rebelz and Vengeanzz || mit melon-lon :)

Tom:

"Scheiß auf Mike und bleib bei mir, wenn du das möchtest.", meinte ich und drückte sie nur noch fester an mich. So langsam machte mich dieser Dreckskerl echt wütend. Er konnte doch nicht einfach ihr Leben bestimmen. Mit welchem Recht?
"Was ist?", fragte ich sie,als sie zu stammeln begann.
"Du weißt, du kannst mir alles sagen, oder? Und du musst mir auch nichts versprechen. Wenn du dich wohlfühlst dann geht das."

Emilia
"Hey Tom, ich will das auch nicht", wisperte ich nun wieder an seinem Hals. Vorsichtig drückte ich einen Kuss auf seine warme Haut, spürte seinen Puls darunter ruhig und stetig, wenn auch nicht ganz so ruhig, wie er sein könnte. Trotzdem ruhiger als meiner.
"Ich... Ich wollte dir nur sagen, dass ich glaube, dass... Dass ich mich in dich... Verliebt habe", stammelte ich nun wieder kaum hörbar, versteckte mein Gesicht an seinem Hals. Ich hatte sowas noch nie gesagt... Ich hatte sowas ja auch noch nie gespürt!

Tom:

"Dann bleib hier bei mir.",bestand ich darauf. Sie löste in mir dieses Verlagen aus immer bei ihr zu sein. Ich wollte am ihrer Seite stehen, an ihrer Seite kämpfen und an ihrer Seite wieder aufwachen. Es war so merkwürdig. So war ich sonst wirklich nie!
Noch immer hielt ich sie umarmt und spürte ihre warmen Lippen kurz auf meiner Haut.
Dann ließ ich sie kurz los, um in ihre Augen blicken zu können"wirklich?", fragte ich sie glücklich. Konnte es kaum fassen. Sie liebte mich echt!
"Ich dich auch.", sagte ich schnell, aber inbrünstig.

Emilia
"Ich kann nicht, das weißt du so gut wie ich", flüsterte ich. Am liebsten hätte ich es, wenn wir zusammen in einer Gang wären. Oder in keiner. Ich konnte dieses Feind sein hier nicht... Ich wollte nicht zu meinem eigenen Feind zurückkehren. Nicht zu Mike.
Ich sah, wie glücklich er war, das ich ihm meine Gefühle offenbarte. "Erwarte nicht, dass du sowas öfter hörst", wisperte ich. "Ich habe sowas noch nie gesagt",fügte ich dann hinzu und strich über seine Wange. Bevor er etwas sagen konnte verschloss ich seine Lippen mit den meinen.

Tom:

Ich seufzte leise.
"Ja ich weiß.", meinte ich schließlich. Warum konnte es nur nicht leichter sein für uns?
Ich wünschte ich könnte Mike gleich jetzt die Fresse polieren, weil er sie von mir fernhielt. Wenn auch indirekt. Sie hatte Angst vor ihm. Aber ich hatte es nicht!
Ich wollte noch etwas erwidern, aber schon hatte sie mich geküsst. Stattdessen erwiderte ich also den Kuss mit all meinen Gefühlen für sie.

Emilia
Sein Kuss war so unglaublich schön. Ich hatte das Gefühl, dass noch kein Kuss so schön gewesen war, wie dieser hier. Ich strich ihm durch die Haare, vergrub meine Finger darin und bewegte meinen Körper etwas gegen seinen. Ich liebte seine Nähe, seine Lippen. Ich liebte ihn!
"Ich will nicht gehen", wisperte ich zwischen zwei Küssen.

Tom:

"Bleib hier."; hauchte ich leicht außer Atem.
Wir würden uns einen schönen Abend machen. Sie musste nicht gehen. Dann könnten wir zusammen hier übernachten. Einfach nur beieinander liegen. Nichts weiter und uns gegenseitig nah sein.
Ich küsste sie weiter. Spürte sie ganz nah bei mir. Hatte das Gefühl, dass wie beide zusammen gehörten. Einfach nur zusammen. Wie war das passiert?

Emilia
Ich nickte leicht, küsste ihn wieder. Ich konnte mich hier einfach nicht von ihm trennen... Es war zu schön mit ihm. Ich strich leicht über seine Brust. Wie perfekt sich unsere Körper aneinander schmiegten. Das war wirklich unglaublich, ich kannte das so gar nicht.
Ob er mit seinen Eltern geredet hatte? Wir mussten hier weg. Ich wollte das so nicht länger.

Tom:

Ich lachte leicht; weil ihre Berührung kitzelte. Aber sie war trotzdem so zärtlich. Ich hörte auf sie zu küssen und schloss sie wieder in meine Arme, damit wir nur so sitzen konnten. Ich spürte sie ganz nah und warm bei mir, vergrub mein Gesicht in ihren Harren.
"Bleibst du über Nacht?", fragte ich sie nuschelnd. Das wäre schön gewesen.
"Ich koch dir was, wenn du magst,", grinste ich dann. Es war sowieso schon spät. Wollte sie wirklich um die Uhrzeit zurück?

Emilia
"Ich würde so gerne, Tom", wisperte ich. "Ich würde so gerne bleiben. Vielleicht... Vielleicht kann ich ja Mike schreiben, dass ich irgendwo anders schlafe. Aber ich wüsste nicht, was ich sagen soll", meinte ich leise. So enge Freunde hatte ich nicht und Hotel und sowas hätte ja keinen Sinn gemacht.
Ich strich mit den Fingern sanft über seine Arme und seine Seite.

Tom:

"Und warum brauchst du seine Erlaubnis?"
Ich schüttelte den Kopf. Nein. Sie sollte so was selbst entscheiden.
Ich sah sie an. Würde sie es wagen, oder nicht?
"Magst du meine Arme so sehr?"; fragte ich sie dann leicht grinsend. Das Blut von der Wunde war schon längst eingetrocknet.

Emilia
"Du weißt, warum ich seine Erlaubnis brauche. Bitte sei nicht böse deswegen. Aber du weißt, dass ich euch schützen muss", meinte ich leise und sah ihn entschuldigend an.
"Ja, ich mag deine Arme. Ich mag alles an dir", murmelte ich und lächelte ihn leicht schüchtern an. "Ich bleib bei dir, ich schlafe hier, okey?", fragte ich leise. Ich wollte nicht, dass er so wütend war, wegen Mike. Ich hatte früher auch oft auf der Straße geschlafen. Ich konnte einfach sagen, dass ich wieder irgendwo geschlafen hatte. Wegen Josh, dass machte mich einfach zu fertig. So würde ich es einfach sagen.

Tom:

"Ich habe dir schon gesagt, dass ich für mich selbst und meine Familie verantwortlich bin. Du musst uns nicht schützen und dir dafür so ein Arschloch wie Mike antun. Das möchte ich nicht!", rief ich aufgebracht. Das Thema kratzte mich mehr auf, als ich erwartet hatte. Normalerweise konnte mich nichts so leicht aus der Ruhe bringen.
Ich versuchte wieder ruhiger zu werden, als sie sagte, dass sie über Nacht bleiben wollte.
"Ich mag auch fast alles an dir. Zumidest an deinem Aussehen. Du bist echt verdammt heiß.", grinste ich sie an. "Ich habe echt Glück, dass so ein Mädchen die Nacht mit mir verbringen will."
Ich legte wieder einen Arm um sie.
"Brauchst du ne Decke? Möchtest du einen Film sehen oder so?", fragte ich sie.

Emilia
"Gut, dann sage ich dir eben, daas es mir nicht einfach egal sein kann. Ich habe zu große Angst um euch. Oder besser um dich." Ich seufzte und strich ihm leicht über die Wange. "Bitte bleib ruhig. Denk nicht an ihn, es ist alles gut. Ich bleibe bei dir, er wird nichts dagegen tun", flüsterte ich.
Dann hörte ich ihm kurz zu und lächelte. "Ich bin also heiß?", grinste ich. "Ich bräuchte vor allem ein T-Shirt von dir. Sonst muss ich in meinen Sachen schlafen. Und einen Film würde ich gut finden", lächelte ich.

Tom:

"Schon gut.", murmelte ich und küsste sie kurz,als sie mir so nahe war und meine Wange berührte.
"Ich möchte nur, dass du dir nicht alles gefallen lässt, nur weil du dir Sorgen um mich machst. Ansonsten werde ich ihn früher oder später konfrontieren. Darauf kannst du Gift nehmen!", meintr ich und stand dann auf; um ein graues T-Shirt für sie zu holen,das ich ihr reichte. Es stank bestimmt ziemlich nach Zigarettenrauch. Hoffentlich machte ihr das nichts aus.
"Natürlich bist du heiß. Allein schon deine Kurven, meine sexy Ärztin.", grinste ich und schaltete den Fernseher an. Mal sehen,was so lief.

Emilia
Ich nahm das Shirt entgegen und grinste ihn kurz an, zog mir dann mein eigenes über den Kopf. Sein Shirt roch nach Zigarette, aber das störte mich gerade nicht so. Ich hatte es ja eh noch nicht an, blickte nur zu ihm hoch. So hatte er mich ja schon öfter gesehen.
"Versprichst du mi etwas?", fragte ich leise. "Hörst du auf zu rauchen?"

Tom:

Ich sah sie an und grinste ebenfalls.
"Was für eine Schönheit.", meinte ich und ließ die Fernbedienung sinken, um sie kurz zu umarmen, hielt aber inne und ließ sie wieder los, als sie mich um den Gefallen bat.
Ich seufzte leise. "Ich brauche das.", erklärte ich ihr.
"Ich kann nicht einfach damit aufhören. Vor allem, wenn ich unter Stress stehe. Ich muss das irgendwie kompensieren, verstehst du?"
Ich setzte mich hin und sah auf den Fernsehbildschirm. Sie tat auch nichts anderes.
Dann sah ich wieder zu ihr. "Nur wenn du mir auch versprechen kannst, dass du aufhören wirst, dir selbst weh zu tun. Dann werde ich es tun." Zumidest versuchen, würde ich es.

Emilia
Ich schmiegte mich für einen Moment an ihn. Dann lächelte Ich ihn von der Seite an, musterte sein Profil und zog dann sein Shirt über. Darunter öffnete ich den BH und zog ihn aus, jedoch ohne, dass er etwas sehen konnte.
Ich sah zum Fernseher, während wir über unsere Kompensationsmaßnahmen redeten. "Ja, ich verstehe es. Aber ich finde meine Methode deutlich besser nachzuvollziehen. Willst du irgendwann an Lungenkrebs sterben?", fragte ich leise und sah nun doch kurz wieder zu ihm.

Tom:

Ich legte einen Arm um sie,während ich mir die letzten Ergebnisse des Sports ansah. Meine Lieblingsmannschaft hatte leider verloren.
"Nein. Deine Methode ist nicht besser. Überhaupt nicht.", meinte ich dem Blick immer noch auf dem Fernsehbildschirm. Und es ist mir auch egal, ob ich irgendwann an Lungenkrebs sterbe. Bei dem Leben was ich führe ist ein junger Tod sowieso so ziemlich garantiert."; ich zuckte mit den Schultern.
"Also entweder du hörst auch auf oder ich rauche so lange weiter, wie ich will."

Emilia
Ich sah weiterhin zu ihm. "Ich werde es versuchen", flüsterte ich. "Ich verspreche es dir, aber dafür versuchst du es auch. Das musst du mir auch versprechen. Sonst küsse ich dich nicht mehr." Ich verschränkte die Arme vor der Brust und grinste ihn herausfordernd an.
Ich wollte nicht, dass wir jetzt über so ernste Sachen redeten. Ich wollte, dass wir nicht an sowas denken mussten, wenn wir mal die Zeit dazu hatten, zusammen zu sein.

Tom:

Ich dachte nach.
"Na gut.", meinte ich schließlich und ließ sie los.
"Du hältst dein Versprechen. Siehst du, wie sehr ich dich mag. Bis jetzt konnte mich niemand davon abbringen zu rauchen. Aber ohne Küsse..? Furchtbar."
Ich stand auf und ging zum Fenster. Öffente es dann.
"Noch eine Abschiedszigarette, Emms. Mehr nicht."
Meine Finger zogen die Packung aus meiner Hosentasche hervor und ich fischte eine Zigarette heraus, die ich mit meinem Lieblingsfeuerzeug anzündete.

Emilia
Ich zuckte leicht mit den Schultern und sah ihm nach, als er zum Fenster ging. "Wir beide halten unsere Versprechen. Ab sofort. Wenn du die jetzt rauchst, dann küsse ich den ganzen Tag nicht mehr!" Meine Augen blitzten ihn herausfordernd an und ich grinste noch immer leicht.

Tom:

"Dann ist das wohl so.", meinte ich schlichtweg und erwiderte ihr Grinsen nicht.
Ich brauchte das jetzt ein letztes Mal. Wenn sie das nicht akzeptierete dann Pech.
Ich führte die Zigarette an den Mund und nahm einen tiefen Zug. Inhalierte den Rauch schön und bließ ihn dann in die Atmosphäre. Wann hatte ich damit angefangen. Vielleicht 15. Allein schon der Gedanke nicht mehr rauchen zu dürfen, versetzte mich in Enzugserscheinungen. Das war echt bitter.

Emilia
Ich zog eine Augenbraue hoch und schüttelte leicht den Kopf. "Wie du willst", murmelte ich und sah nun stumm zum Fernseher. Er hatte es selbst so gewollt, also hatte er jetzt Pech gehabt. Ich verstand ihn nicht. "Dann kann ich doch theoretisch auch gehen, oder nicht", murmelte ich dann nach einer Weile leise.

Tom:

Ich rauchte meine letzte Zigarette also aus und schmiss die Kippe aus dem Fenster. Zusammen mit der ganzen Packung, aber ich konnte mich nicht dazu bringen das Feuerzeug wegzuwerfen.
"Das war's dann wohl.", murmelte ich und setzte mich wieder zu Emma.
"Jetzt hör ich damit auf, versprochen.", meinte ich.
"Das ist aber kein Grund zu gehen.", grinste ich sie an, nur weil du mich nicht küsst. Ich kann es immer noch tun.
Ich küsste sie zärtlich.