Rebelz and Vengeanzz || mit melon-lon :)

Emilia
Ich schloss meine Augen und ließ mich einfach von ihm nach hinten drücken. Langsam legte ich meine Arme um seinen Nacken, zog ihn eng an mich, während ich weiterhin meine Lippen gegen seine drückte. Ich merkte natürlich, dass er stürmischer wurde, ging darauf ein und fuhr ihm durch die Haare.

Tom

Wir küssten uns eine Weile stürmisch, bis ich schwer atmend, von ihr abließ, weil mein Handy laut klingelte.
"Tut mir leid."; keuchte ich und stand auf, um dran zu gehen.
Als ich fertig war, sah ich Emilia an.
"Sorry. Ich muss los. Hab nen Job." Ich lief schnell ins Bad, um mich fertig zu machen.

Emilia
Ich vergaß vollkommen die Welt um uns herum, zuckte bei dem Klingeln total zusammen. Etwas verwirrt blickte ich ihn an. Dann setzte ich mich auf und rückte deprimiert meine Klamotten zurecht.
"Okey, bis dann", murmelte ich leise und sah auf meine Hände.

Tom

Ich zog mir Schuhe und Jacke über, dann ging ich nochmal zu ihr, umarmte sie und küsste sie kurz.
"Jetzt zieh nicht so ein Gesicht,Emma. Ich komme bald wieder. Bin maximal für ein paar Stunden weg.", versicherte ich ihr. Die durften nur keinen Verdacht schöpfen.
"Also bis dann.", ich winkte ihr zu und verließ die Wohnung.

Emilia
Ich seufzte leise. "Klar, bis dann", murmelte ich.
Ich stand auf und ging ins Bad, wo ich mich etwas frisch machte. Er erwartete hoffentlich nicht, dass ich die ganze Zeit hier blieb. Immerhin musste ich zurück zu Mike.

Tom

Ich fuhr mit dem Motorrad zu der Stelle und erledigte den Job. Dass ich überhaupt einen hatte,bedeutete eigentlich, dass es im Moment anscheinend Waffenstillstand gab. Ich traute dieser Stille allerdings nicht. War zu auffällig.
Ich erledigte alles und lieferte das Zeug, kassierte meinen Anteil der Kohle und brachte den Rest zu der Gang.

Emilia
Ich räumte noch ein bisschen auf, suchte nach Zettel und Stift, doch fand ich nichts dergleichen. Also verließ ich die Wohnung, ohne eine Nachricht an ihn. Ich würde ihm später einfach schreiben. Oder er mir.
So machte ich mich nun auf den Weg zur nächsten Ubahnstation und fuhr in unser Gebiet zurück, schlenderte zu unserem Quartier.

Tom

Ich begegnete Veronica.
"Hey. Tom. Wo warst du in letzter Zeit. Haben dich ja gar nicht zu Gesicht bekomme.", begrüßte sie mich und ich sah sie an. Grinste müde. Sie durfte keinen Verdacht schöpfen.
"Ich wurde verletzt. Brauchte ne Auszeit." Ich deutete auf meinen Oberarm.
"Du weißt doch. In dieser Lage können wir jeden gebrauchen.", tadelte sie mich und legte ihre Hand direkt auf die Stelle, drückte leicht zu. Ich versuchte nicht zu zeigen, dass es wehtat.
Sie ließ wieder los und trat zurück.
"Na dann. Wir sehen uns.", verabschiedete sie sich locker und ließ mich stehen. Anscheinend hatten sie mich doch unter Verdacht. Ich musste vorsichtiger sein, bis ich hier wegkam.

Emilia
Ich machte mich gleich auf den Weg in die Küche. Bestimmt hatte ich Küchendienst. Und ich konnte mir nicht noch mehr Stress einhandeln, als ich sowieso schon hatte.
Oben waren ein paar der Jungs. Ich sah auf den Plan und begann dann zu kochen. Nebenbei hörte ich den neuen Plänen der anderen zu. Morgen sollte wieder ein Angriff laufen. Mike betrat irgendwann den Raum.

Tom

Ich hatte kein gutes Gefühl bei der Sache, aber es gab wenig, was ich zur Zeit tun konnte.
Deshalb fuhr ich zunächst einmal zurück zu der Wohnung, nur um festzustellen, dass Emma nicht mehr da war. Sie war wohl gegangen.
Ich schrieb ihr eine kurze Nachricht, nur um sicher zu gehen, dass ihr auch nichts passiert war.

Hey,
Bist du Zuhause?

Ich verließ die Wohnung und fuhr zurück zu meiner Familie. Ich wollte sie in dieser Lage nicht zu lange alleine lassen.

Emilia
Mike entdeckte mich und kam auf mich zu. "Em. Wo warst du?", meinte er gefährlich leise und sah mich misstrauisch an. Ich zuckte mit den Schultern. "Hier und da", murmelte ich. Er nickte langsam. "Du warst bei ihm, hab ich recht?", fragte er. "Nein", meinte ich ruhig und sah ihm in die Augen. "Also war es wie früher? Du warst auf der Straße?" Ich nickte. Noch schien er mir nicht ganz zu glauen.

Tom

Es war niemand Zuhause da, also konnte ich vorerst durchatmen. Ich ging in mein Zimmer und legte mich ins Bett. Gerade einmal brauchte ich einfach ne Pause.
Ich lebte gefährlich. Das tat ich sowieso schon, aber wenn das mit Emilia rauskam. Die würden mich umbringen. Schlimmer noch. Meine Familie.Beide Seiten. Das durfte nicht passieren! Irgendwie musste ich sie überzeugen.

Emilia
Er legte weiterhin den Arm um mich und hielt mich fest. "Ab morgen bist du wieder dabei, ok? Josh geht es übrigens besser", meinte er fast schon sanft. Ich nickte. "Kann ich heute nochmal zu ihm?" "Klar, ich fahr dich."
Ich lächelte ihn an. Zumindest dafür war ich ihm dankbar.

Ich bin wieder da ^^ zumindest manchmal

Okay ^^
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Tom

Ich versuchte mir die Zeit zu vertreiben,indem ich fernsah, was aß, ein wenig trainierte. So was halt. Heute Nacht würde es einen weiteren Angriff geben und dieses Mal konnte ich mich nicht drücken, auch wenn ich wollte.
Ich hoffte,ich würde Emma nicht begegnen. Ich könnte ihr niemals wehtun. Sie war mir zu wichtig geworden.

Emilia
Wir gingen gemeinsam zum Auto. Er ließ mich nicht los, aber damit hatte ich auch nicht gerechnet.
Er fuhr mich ins Krankenhaus, wo ich zu Josh ging, der sich leicht regte, als er hörte, dass ich herrein kam. Ich lächelte glücklich.

Tom

Als meine Geschwister endlich kamen, bereiteten wir gemeinsam Abendessen vor. Das lenkte mich ab. Für ein paar Stunden waren wir eine glückliche Familie ohne Eltern, bis ich in der Nacht aufbrechen musste, als alle schon im Bett waren. Ich schlich mich leise aus dem Haus und fuhr weg.

Emilia
Ich blieb eine Weile bei Josh, welcher manchmal leise vor sich hin murmelte. Ich strich über seine Stirn und redete weiterhin beruhigend auf ihn ein. Eine Ärztin sagte, dass man ihm morgen Medikamente verabreichen wollte, die ihn wecken würden. Ich war überglücklich, doch mussten Mike und ich nun leider gehen.
Dann bereiteten wir alles für morgen vor.

Tom

Ich fuhr zum HQ,wo alles für den Kampf vorbereitet wurde. Auch ich machte mich fertig für die große Sache. Und sie würde groß werden. Zumidest herrschte allgemein diese Aufbruchstimmung irgendwie.
Ich war die meiste Zeit eher abseits, bekam jedoch doch alles mit.

Emilia
Ich wollte morgen nicht dabei sein, aber was sollte ich schon tun? Ich musste ja gehorchen. Seitdem ich mit Tom zusammen war, hatte ich meine Vorliebe für den Kampf verloren. So dachte ich es zumindest. Als ich mich allerdings mit meinem Trainingspartner traf, um uns auf morgen vorzubereiten, musste ich während den Übungskämpfen grinsen. Es machte einfach Spaß.

Tom

Ich saß Abseits und sah den anderen beim Traning zu. Sicher ich hätte aushelfen können. Die meisten waren grün hinter den Ohren. Einige nicht mal älter als mein Bruder,was mich echt traurig machte. Sich freiwillig in so ein Drecksloch begeben und dann nie wieder rauskommen.
Oder vielleicht hatten sie auch keine Wahl gehabt.
Aber ich war viel zu beschäftigt mit meinen Gedanken. Ich wollte eine Rauchen, sehnte mich förmlich danach, um ruhiger zu werden, aber ich hielt mich zurück.

Emilia
Meine Gedanken wanderten zu Tom. Eigentlich wollten wir uns heute Abend im Park treffen, aber daraus würde nichts werden. Das wusste er bestimmt genauso gut, wie ich.
Als ich mit dem Training fertig war, duschte ich mich und zog mich an. Wie immer, schwarzer Hoodie, enge schwarze Hose, schwarze Stiefel, Zopf und roter Lippenstift. Ich lächelte mein Spiegelbild an.

Tom

Ich sah noch eine Weile zu, hielt es aber irgendwann nicht länger aus. Die würden sich so in ihr eigenes Verderben stürzen.
Ich ging zu den Jungs und zeigte ihnen,wie man vernünftig abwehrte und sich verteidigte. Die Haltung war da sehr wichtig.

Emilia
Es sollte bei uns bald los gehen. Ich aß noch ein wenig, dann verbrachte ich eine Weile auf dem Dach unseres Nebenquartiers. Wie sollte das alles weiter gehen?
Ich begann mich wieder auf den kommenden Kampf zu freuen. So lange ich nicht auf Tom treffen würde...

Tom

Ich klopfte den Jungs reihum auf den Rücken. Zumidest hatten sie was gelernt.
"Seid vorsichtig.", meinte ich noch, bevor ich ging.
Ich musste wieder an meinen Bruder denken. Hoffentlich war we zuhause, wo er auch hingehörte um diese Uhrzeit.
Es würde bald anfangen,also besorgte ich mir bei einer Fastfoodkette noch etwas zu essen, was ich vielleicht ein wenig zu gierig verschlang, obwohl ich schon zu Abend gehabt hatte.