Rebelz and Vengeanzz || mit melon-lon :)

Emilia
Ich schloss die Tür hinter mir und verzog das Gesicht. "In der Tat", murmelte ich. "Was war denn los?" Ich öffnete erstmal ein paar Fenster, ließ die Vorhänge jedoch geschlossen. Er sah ziemlich verkatert aus... "Und worüber wolltest du mit dir reden?", fragte ich dann vorsichtig. Ich ließ mich aufs Sofa fallen. Aus meiner Tasche kramte ich eine Flasche Wasser und hielt sie ihm hin, lächelte ihn vorsichtig an.

Tom


"Ja was wohl. Hab mir das Hirn aus dem Kopf gesoffen.", murmelte ich und nahm die Wasserflasche entgegen. 
"Danke Emma. Du bist die Beste."
Ich führte sie an die Lippen und trank fast die Hälfe des Liters, dann atmete ich erleichtert auf. Meine Kehle war völlig audgetrocknet gewesen.
Ich setzte mich genug Abstand zu ihr aufs Bett.
"Alles klar bei dir?", fragte ich leise. Sah sie dann konzentriert an. "Habe mit denen aus meiner Gang geredet. Jetzt werd nicht gleich panisch, aber ich habe jemandem gesagt, dass du bei den Rebelz bist. Wir können das eh unmöglich geheim halten.", sagte ich langsam. "Ich vertraue ihr. Sie wird niemandem was sagen. Und eventuell kann sie ein gutes Wort beim Boss für dich einlegen. Kann nicht sagen, dass ich ein hohes Tier bin, aber ich habe gute Connections mit den Frauen.", grinste ich leicht.

Emilia
"Ja, bei mir ist alles ok", meinte ich leise. "Er hat mich nicht verletzt. Aber ich muss echt höllisch aufpassen", murmelte ich.
"Warum hast du gesoffen?", fragte ich dann etwas vorwurfsvoll. Dann sah ich ihn geschockt an. "Du hast was? Wem hast du es gesagt?", fragte ich alarmiert. "Toll, genau das, was deine Freundin hören will, Tom", meinte ich dann gereizt zu seinem Kommentar mit den Frauen.

Tom


"Ich mag den Gedanken nicht, dass du ihm was vormachen musst. Ich hoffe wir packen das bald. Hältst du es durch?", fragte ich sie vorsichtig. 
"Ich hatte keine Wahl. Saufgelage zu meinen Ehren, weil ich zurückbin. Es geht in ein paar Stunden wieder.", meinte ich. Sie gab ja mehr acht auf meine Gesundheit, als auf ihre eigene.
"Denk mal nach.", ich verzog das Gesicht leicht. "Besser wir haben jemanden auf unserer Seite, der eingeweiht ist. Die Freundin des Bosses. Wir sind lange befreundet. Sie ist die einzige, die ihn dazu bringen kann dich aufzunehmen. Ich musste das tun. Und kein Grund eifersüchtig zu werden. Du bist die einzige mit der ich jetzt noch solche Connections habe."
Ich stand auf. "Wann kannst du weg. Hast du mit deinem Bruder geredet?"

Emilia
"Ich werds schon schaffen", murmelte ich und sah auf meine Hände. "Muss mir halt immer vorstellen, dass es du wärst. Und er darf auf keinen Fall erfahren, dass ich schwanger bin. Sonst lässt er mich gar nicht mehr raus. Ich hab auch jetzt nicht so viel Zeit. Muss in spätestens zwei Stunden wieder zurück sein." Ich seufzte und sah zu Tom auf.
"Ich habe es noch nicht geschafft, mit Josh zu reden. Und ich hab keine Ahnung, wie es gehen soll, dass wir beide zu euch gehen. Hast du das deine Freundin auch gefragt?", meinte ich und sah ihn mit leicht zusammen gekniffenen Augen an.

Tom


Ich griff kurz nach ihren Händen und drückte sie. "Du bist echt stark Emma.", ich nickte und ließ sie wieder los. Dass sie das überhaupt durchhielt...
"Nein das sollte er nicht. Nur wird es schon bald sichtbar werden. Du musst aufpassen."
Ich schüttelte den Kopf. "Erst muss der Boss einverstanden sein. Sonst geht gar nichts. Das mit deinem Bruder wird schwierig. Du bist mit mir zusammen, aber er ist ein hohes Tier bei den Rebelz oder? Ich weiß nicht wie ich den Boss da überzeugen soll. Je nachdem.je kostbar seine Informationen sind. Aber selbst das würde ihm keine Sichheit geben. Wahrscheinlich braucht es ein pesönliches Gespräch."

Emilia
Ich zuckte nur mit den Schultern. "Ich weiß nicht, ob ich das stark finde", murmelte ich. Dann seufzte ich. "Ich weiß, das mit Josh ist ein echtes Problem", wisperte ich dann. "So wichtig ist er auch nicht, das ist eher Mike und Joshua war eben ein Freund von ihm. Bis das mit uns angefangen hat. Josh steht dir allerdings auch noch ziemlich skeptisch gegenüber. War einfach nicht der beste Start mit euch zweien." Ich sah ihn vorsichtig an. "Hast du was von deinen Geschwistern gehört?", meinte ich dann leise.
"Vielleicht kann Josh auch untertauchen. Oder sie verstehen, dass wir beide uns zu wichtig sind, um in verschiedenen Gangs zu sein. Immerhin können Sie uns beiden drohen, dem jeweils anderen was zu tun, falls wir nicht loyal sind. Also Josh und mir. Auch wenn das für Josh, mich und das Baby wohl sehr unangenehm würde", seufzte ich erneut.

Tom


"Ja da hast du recht." Ich konnte mich noch an die Folter erinnern. Ich sah zu ihr. "Warum treffen wir uns nicht nochmal mit deinem Bruder? Ich muss eh mit ihm reden, wenn wir das irgendwie auf die Reihe kriegen wollen." Ich massierte mir die Schläfe. Schüttelte dann den Kopf. "Nein. Ich habe mich noch nicht getraut das Hause zu gehen.", murmelte ich.
"An deren Güte kannst du kaum appellieren. Aber es stimmt. Wenn sie Josh als Druckmittel nehmen oder umgekehrt. Das würde allerdings nur funktionieren, wenn einer von euch beiden wichtig genu wäre. Untertauchen wäre an diesem Punkt das beste für deinen Bruder. Nur wie?"

Emilia
"Sowas wie Güte kennt hier keiner", murmelte ich. Ich griff nach seiner Hand.
"Ich bin wichtig genug, Tom. Ich bin die Freundin des Co-Leaders! Beziehungsweise er liebt mich. Und ich bin schwanger von ihm. Und Josh hat viele Informationen, die Mike mit ihm teilt. Ich auch. Zum Beispiel, dass die Waffenruhe in 3 Tagen wieder gebrochen wird, von uns aus."
Ich griff vorsichtig nach seiner Hand. "Lass mich mit deiner Freundin reden. Auf neutralem Gebiet", bat ich ihn leise.

Tom


"Dazu. Es ist jetzt offiziell unser Kind. Es darf nicht rauskommen, dass Mike dich geschwängert hat, okay? Das ist das einzige, was uns eine Garantie gibt, dass es sicher ist. Es wird wenn es gebohren ist ein Mitglied der Veangenz sein. Und ehrlich wenn Mike das herauskriegt will der noch Anspruch auf euer Kind. Nein auf unser Kind. Das lasse ich nicht zu. Ich möchte ein richter Vater sein, wenn das in Ordnung für dich ist." Ich sah sie ernst an. Keine Ahnung, wie das richtig ging, zumindest wusste ich, wie es falsch ging.
"Ich versuche ein Treffen zu organisieren. Davor. Ich schreibe dir, wenn es so weit ist."

Emilia
"Ja, schon klar, es ist unser Kind", murmelte ich und legte meine Hand auf meinen Bauch. Noch sah man es nicht wirklich auf den ersten Blick, nur ein wenig hatte ich mich bereits verändert, aber ich trug ja auch immer mir zu große Pullis, eben um meinen leichten Babybauch zu verstecken. Wie so oft heute bereits seufzte ich.
"Wenn wir richtige Eltern wären, Dann würde unser Kind kein Mitglied irgendeiner Gang sein", fügte ich leider hinzu. "Gut, Ich versuche so lange Mike weiter hinzuhalten. Im Moment lässt er mich ganz gut in Ruhe, ich spiele ihm die Schwache vor, hab ihm gesagt, ich wäre die letzten Tage beim Arzt gewesen, weil ich andauernd umkippen würde. Da hat er mitten in der Ohrfeige inne gehalten und angefangen sich Sorgen zu machen", murmelte ich und lächelte grimmig.

Tom


"Außer du willst das nicht. Aber ich bin bereit das Kind als meins aufzuziehen." Auch wenn es zu merkwürdig war, dass es Mikes war. Aber ich sah ein, dass das nichts mit dem Kind zu tun hatte. Es hatte genauso Eltern verdient, also würde ich es wie meins behandeln.
"Da lässt sich vorerst nichts machen. Das ist eben so. Ich kann nicht einfach aufhören in der Gang zu sein. Selbst wenn wir uns zurückziehen, werden die wieder angekrochen kommen. Nahezu unmöglich. Außer wir verlassen das Land." Ich sah sie an. Aber wie sollte das bitte gehen? 
Ich sah sie an. "Wenn er dich so anpackt..ich könnte ihn umlegen. Nein aber was würde das bringen. Vorher legt der mich um in meinem Zustand. Und er ist zwei Köpfe größer als ich.", ich seufzte. Ich wusste ja, dass ich nicht der größte war und in Form war ich auch nicht. "Du bist nicht sein Besitztum, dass er machen kann was er will." Solche Schweine hasste ich am meisten. Solche wie meinen Vater.

Emilia
"Ich weiß. So leicht ist das nicht", meinte ich leise und sah auf meine Hände. "Aber das bekommen wir auch irgendwann hin", fügte ich dann wenig überzeugt hinzu.
"Tut mir Leid, Ich kann leider nicht ändern, dass ich ihm das vorspielen muss." Wenn er jetzt schon so reagiertr, würde ich ihm, garantiert nicht erzählen. Er verletzte mich zwar nicht oft. Aber manchmal tat er es. Nicht, dass ich Tom nicht verstehen konnte. Und süß war es doch auch irgendwie, dass er sich so sorgte. Passte eigentlich gar nicht zu ihm.
"Mach dir mal keine Sorgen, ich schaffe das schon. Du solltest lieber dafür sorgen, dass du wieder komplett fit wirst." Ich lächelte ihn an. "Für mich, okey? Ich will mir keine Sorgen mehr um dich machen müssen. Und Dann darfst du Mike meinetwegen auch umlegen."

Hatte er das Motorrad eigentlich noch?
____


Tom


"Ich weiß es nicht. Ich weiß gar nichts momentan. Ich will dich nicht anlügen Emma. Ich bin völlig pleite. Meine ganzen Ersparnisse sind für das Krankenhaus draufgegangen. Ich habe nicht mal genug Geld, um die Miete hier zu bezahlen und zu duschen. Ich kann nicht zurück zu meiner Familie, ich kann dir nicht helfen. Ich weiß auch nicht was ich tun soll." Ich raufte mir die Haare. Für mich sah das alles auswegslos aus.

ja
Emilia
Ich griff vorsichtig nach seiner Hand. "Hey, das wird schon alles", lächelte ich und versuchte optimistisch zu sein. "Ich kann dir Geld geben Tom. Ich hab Mike erzählt ich hätte all mein Geld für den Arzt verbraucht haben, Also bekomme ich von ihm alles was ich brauche. Du kannst mein Geld haben, Ich kann es dir bestimmt irgendwie zukommen lassen. Zumindest für die Miete hier!" Ich kramte in meiner Tasche, zog den Anteil der Jobs heute heraus, der mir zustand.

Tom


"Nein Emma. Das kann ich nicht annehmen. Nicht dein Geld. Das gehört dir. Du kannst es sparen und zurücklegen." Ich fühlte mich furchbar ihr Geld zu nehmen. Ich schämte mich sogar dafür, dass ich nicht alleine klarkam.
"I..ich verkaufe mein Baby, Motorrad mit dem Geld kann ich bestimmt ein paar Monate über die Runden kommen.", sagte ich schnell, auch wenn es mich schmerzte. Aber so was teueres und vor allem das Benzin konnte ich mir eh nicht leiste.
Ich schob ihre Hände zurück mit dem Geld.

Emilia
"Klar kannst du das nehmen, Tom! Ich brauche es nicht. Nicht im Moment. Und ich kann neues bekommen. Wirklich, es ist kein Problem", meinte ich sanft. Er sollte für mich jetzt nicht den Helden spielen. Er konnte es einfach annehmen. Ich würde doch keine Probleme bekommen.

?

Tom


Ich nickte widerwillig und steckte das Geld ein. Ich tat das ungern, aber ich sah ein, dass ich es brauchte. Ansonsten stand ich vor dem nichts.
"Danke Emma.", sagte ich leise. "Du bekommst es wieder so weit es geht. Sobald es geht." Jetzt konnte ich zumindest die Miete zahlen und dann duschen. Sie würden mich nicht rauskicken. Das war ein Anfang. 
"Was würde ich ohne dich nur tun, Babe.", sagte ich leise und verschränkte meine Finger mit ihren.

Emilia
"Mach dir einfach keinen Kopf, okey?", meinte ich sanft und lächelte ihn an. "Alles wird... Naja vielleicht nicht gut, aber vielleicht zumindest besser", seufzte ich. Dann sah ich schnell auf mein Handy. "Ich muss bald wieder los", murmelte ich.

Tom


"Ich versuchs. Wir werden ja sehen. Ich würde dich ja küssen, aber lassen wir das. Ich sage dir Bescheid, sobald ich schreiben kann. Für das Treffen meine ich." Ich wusste nicht, ob das gut ausgehen würde oder nicht. Wir würden ja sehen.

Emilia
Ich lächelte ihn kurz an. "Wir schaffen das, ok?", meinte ich leise und griff nach seiner Hand.

Tom

Ich war mir nicht so sicher, nickte aber und versuchte zuversichtlich auszusehen, was angesichts der Lage mehr als schwierig war. Wie konnte sie nur so denken. Ich drückte ihre Hand.
"Ja das wird schon."

Emilia
"Also, du sorgst dafür, dass ich mit jemandem aus deiner Gang verhandeln kann und ich bereite Josh darauf vor", murmelte ich und legte meine Hand wieder unbewusst auf meinen Bauch. Als ich dies bemerkte, musste ich lächeln und nahm seine Hand, legte sie sanft auf meinen Bauch. Ich lächelte ihn an.

Ich will dich ja nicht nerven, aber... ;D