FEARS - RPG mit Fenrir

Ich sah ihn etwas verwundert an, als er mir die Haare zurück strich, er nahm mir meine mauer, hinter der ich mich verbergen konnte, warum tat er das? Wollte er mich wirklich bloßstellen und was für einen Nutzen hatte wer davon. Ich nickte leicht und sah ihm stumm in die Augen, wußte nicht warum, doch tat ich, was er sagte.

Ich sah ihr in die Augen, doch berührte ich sie nicht, ich wollte nicht das sie Angst bekam. "Du bist hübsch, Layla, du hast keinen Grund dich vor anderen zu verstecken... ich bin schon viel herumgekommen und habe viele Mädchen in deinem Alter gesehen... nur wenige kamen an deine Schönheit heran." Ich lächelte sie an, nur einen kurzen Moment, dann wurde ich wieder ernst. "Also hör bitte auf dir soetwas einzureden."

"Ich verstecke mich nicht," sagte ich leise, sah ihn weiterhin an. "Nur, bist du der Erste, der mir so etwas sagt, ehrlich. Ich habe das von niemandem bisher gehört, weder in diesem College, noch in meiner alten Schule, eher im Gegenteil." Traurig lächelte ich ihn an. "Glaub mir, ich möchte es mir nicht einreden, doch es wurde mir scohn so oft eingeredet, daß mein Herz und mein Kopf es verinnerlicht haben und von diesem Gedanken nicht so schnell weg kommen."

"Dann werden wir daran arbeiten. Die Leute die das zu dir sagten waren nur auf deine Schönheit neidisch... Neid treibt viele Leute an." Sagte ich zu ihr und setzte mich nun mit ihr in Bewegung, sie sollte sich hierdraußen im Regen nicht noch erkälten. "Ich denke wir verschieben den Spaziergang auf ein andernmal, oder möchtest du den Spaziergang gern noch machen?" Frage ich sie als wir vor einem Haus stoppten... hier lebte sie also?

Ich nickte leicht, überzeugt war ich von seiner Aussage nicht, immernhin sahen die mädchen, die mich meistens so runter machten nicht schlecht aus und die Jungs ... nun ja, an die wollte ich gar nicht erst denken. Mich beschlich das Gefühl, daß er es auch nur aus mitleid tat, denn er sah ebenfalls so aus, als könnte er sich einen besseren und weit hübscheren Gesprächspartner als mich aussuchen. Zum Glück konnte er meine Gedanken nicht lesen ...
Seufzend setzte ich meinen Weg fpr und blieb vor einem kleinen Einfamilienhaus stehen, welches direkt an der Jugendherberge angeschlossen war, meine Eltern konnten so die leute, die dort drin übernachteten, einfach besser im Blick behalten.
"Ja, hier wohne ich," meinte ich als ein ohrenbetäubender Donner erschallte und ich den Kopf einzog.

Ich sah sie an, hoffte das sie wirklich daran arbeiten wollte. "Also..." Ich blickte zu dem Anbau. "Soll ich hierdraußen warten während du mit deinen Eltern redest?" Fragte ich sie und fand das Haus eigentlich eigentlich recht hübsch... so für Menschen zumindestens.

"Meine Eltern sind noch in der Jugendherberge, da will ich sie nicht stören, aber sie werden nichts dagegen haben, daß du mit reinkommst, zumindest kommst du dann erst mal aus der Nässe raus," lächelte ich leicht und kramte in meiner Hosentasche nach dem Haustürschlüssel ging dann vor zur haustür und schloß die auf, trat dann beiseite. "Wenn du keine angst vor Katzen und vor Schlangen hast dann komm ruhig rein," lächelte ich dann leicht und wies einladend nach drinnen.

"Katzen sind mir ziemlich egal, aber Schlangen mag ich." Sagte ich lächelnd zu ihr und trat ins Haus hinein. "Schön hier." Sagte ich und zog meine Schuhe aus, genau wie die Jacke. Hier lebte sie also? Es war hübsch theoretisch fehlte es ihr hier an nichts...

Ich trat nach ihm ein und schon kam unsere Hauskatze Fauna angeschlichen und beäugte den für sie Fremden mißtrauisch. "Schon gut," Fauna, er tut dir schon nichts," mrinte ich lächelnd und zog mir die nasse Jascke und die Schuhe aus, die ebenfalls völlig durchweicht waren.
"Meine Schlange ist in meinem Zimmer, aber bevor wir da hingehen, kann ich dir irgend was anbieten? Wasser, Tee oder einen Kaffee? Damit du dich erst einmal aufwärmen kannst," lächelte ich leicht.

"Wasser." Sage ich lächelnd und sah die Katze an... Menschen hielten sie sich oft als Haustiere, kein Wunder, sie waeen nützlich. Ich wartete darauf das sie mir das Wasser brachte und nahm es dann entgegen, achtete darauf nicht alles aufeinmal zu trinken...

Ich holte ihm schnell das Wasser, setzte für mich welches auf, um mir einen Tee zu machen, jetzt, wo ich im Warmen war, fror ich doch ganz schön, der temperaturunterschied war recht groß, da meine Eltern immer heizten, sobald es etwas ungemütlich wurde und das war es ja auch. "Komm, setz dich doch," meinte ich und wies auf einen Stuhl in der Küche.

Ich nickte und folgte ihr in die Küche, sie schien großes Vertauen in mich zu haben, denn sonst würde sie mich sicher nicht hierher ins Haus holen. Ich ging also in die Küche und setzte mich auf einen Stuhl. "Deine Eltern verdienen wohl gutes Geld wenn ich mir das hier so ansehe..." Sagte ich lächelnd zu ihr. "Aber Geld allein hat noch nie glücklich gemacht... im Gegenteil, oft macht es sogar ignorant und hochnäsig." Ein Lächeln umspielte meine Lippen. "Schön dass das nicht auf dich zutrifft."

"Warum kommst du darauf, daß meine Eltern viel Geld haben," fragte ich ihn etwas verwirrt und sah ihn an. "Nein, ich kann jertzt nicht sagen, daß wir arm sind, durch die Jugendherberge kann man gut leben, wenn man sich immer etwas zurück legt, aber wir sind nicht reich," lächelte ich dann verlegen.
"Das haus haben wir von den Vorbesitzern der Jugendherberge so übernommen, sie haben es uns überlassen, aber es gehört noch ihnen, aber solange die Herberge gut läuft, können wir hier wohnen bleiben."

"Oh, so ist das..." Sagte ich und kratzte mich am Kopf. "Ich dachte das Haus gehört auch euch... aber wenn das so ist ist das eine andere Sache." Sagte ich lächelnd und blickte herab zu der Katze die sich scheinbar aufmerksamkeitssuchend an meinem Bein rieb... "Aber es ist trotzdem sehr schön hier... und ich will wirklich nicht zu lange stören." Sagte ich zu ihr. Ich wusste nicht wie wohl ihr dabei war das ich hier war... immerhin war es sicher nicht üblich das man noch ziemlich fremde Menschen in sein Haus einlud...

"Habe ich denn so reich auf dich gewirkt," meinte ich verlegen lächelnd, ich fand, das Haus paßte nicht zu mir und meiner Familie, weil alles so stilvoll eingerichtet war, doch mußten wir es so lassen. Wir waren eine einfache und meistens glückliche Familie, zumindest glaubten wir das, unsere Sorgen und Nöte hatten wir sicher alle und durch mich sowieso.
"Nein, keine Sorge, du ... du mußt nicht lange bleiben," meinte ich schnell, als er witersprach, ich wollte ihn ja auch nicht imt meiner Anwesenheit belästigen. "Ich ... ich ruf meine Eltern einfach an und frag, ob sie dir ein Zimmer zurevht machen, dann .... dann kannst du gleich wieder los."

"Weiß ich nicht... eigentlich nicht, bis ich das Haus gesehen habe." Sage ich lächelnd. "Aber so kann man sich auch irren." Ich blickte sie an als sie nervös sagte das sie ihre Eltern schnell anrufen wollte. "Ich wollte dich nicht hetzen, ich... nun, ich bin so viel Gastfreundschaft einfach nicht gewohnt... und... und immerhin bin ich noch ein Fremder und will dir nicht zur Last fallen." Sage ich zu ihr, wollte sie nicht beunruhigen...

"Nein, ist schon gut, du mußt dich nicht entschuldigen," sagte ich schnell, als er sich rechtfertigen wollte. "Ich ... ich weiß nicht mal,ob das Gastfeundschaft von mir ist, ich ... ich wollte dich nur einfach nicht im Regen stehen lassen, du sollst dich ja nicht erkälten," lächelte ich dann zaghaft.
"Wenn du zu viel versäumst in der Schule, dann kann ich dir nämlich auch nicht weiterhelfen," meinte ich dann leise und schnappte mir das Telefon, um meine Eltern zu benachrichtigen, daß sie einen neuen Gast hätten.

Sie hatte es nicht einfach, das wusste ich. Man sah ihr an wie schwer ihr das alles fiel, immerhin hatte sie sich immer zurückgezogen. "Danke." Sage ich zu ihr und wartete bis sie telefoniert hatte. Als sie damit fertig war und ich ein Zimmer bekommen würde erhob ich mich, nahm meine Sachen. "Also... ich gehe dann mal hinüber." Sagte ich und lächelte leicht. "Danke für den tollen Abend, Layla... und bis morgen zum Unterricht, holst du mich ab?" Frage ich sie noch.

Ich sagte ihm, daß er ein zimmer bekommen würde, ich hatte auch dafür gesrogt, daß er Abendbrot bekam, denn so wie es aussah, hatte er auch nichts zu essen und so war wenigstens für ihn gesorgt. "Ich habe dir zu danken, Deus," lächelte ich leocht und ging zu einer ür in der Küche, die hinter einem vorhang verborgen war und hinter der ein kleiner Flur lag. "Geh einfach zur Tür dort und klingle, meine Eltern werden aufmachen, das ist die Verbindungstür zur Herberge," meinte ich und nickte ihm zu. "Ich habe dir zu danken, Deus, wirklich. Und klar, ich kann dich abholen, ich bin dann um kurz vor sieben da."

"Nichts zu danken." Sagte ich lächelnd, nahm meine Sachen und ging zur Tür. "Wir sehen uns also morgen." Sagte ich und nickte ihr zu. "Bis morgen um sieben." Sagte ich und ging... ich lief durch den Gang, wurde von ihren Eltern in Empfang genommen und natürlich sofort beäugt... vermutlich glaubten sie ich sei soetwas wie Laylas Freund... ich wusste es nicht. Sie gaben mir ein Zimmer und als ich allein war und etwas zu Essen hatte ließ ich meine Illusion fallen und atmete durch. Es war... seltsam. Ein seltsames Gefühl so zu leben, als Mensch. In der Dämonenwelt wae vieles anders... Ich aß einige Happen und sah hinaus... noch immer regnete es... morgen würde ich meine Suche fortsetzen...

Ich sah ihm nach, setzte mich dann mit meiner TZasse Tee an den Küchentisch und machte meine Hausaufgaben wier immer. Nach einer stunde kam meine mutter und versuchte mich, nach Deus auszufragen, nur konnte ich ihr ja auch nichts sagen, ich erzählte ihr einfach, was passiert war und daß wir nur Klassenkameraden waren, die sich gut verstanden, was sollten wir auch sonst sein? "Es freut mich, daß du endlich jemanden gefunden hast, mit dem du reden kannst," sagte ich und strich mir durch die Haare, ich lächelte und nickte nur.
Nachdem wir etwas zusammen gegessen hatten - das machten meine Eltern immer abwechselnd mit mir, da die Herberge ein Fulltimejob war, sie mich aber trotzdem nicht so alleine lassen wollten - ging ich auf mein Zimmer und setzte mich eine weile vor das Terrarium, wo Saphir den Kopf erhob, als sie mich sah. Sie sah so friedlich aus, auch wenn ich noch immer nicht wußte, woher sie kam.

Sie konnte es nicht wissen, aber ich würde es wissen sobald ich sie sah, die Schlange stammt aus der Ebene der Furcht und von daher musste ein Dämon sie ihr geschenkt haben. Das dieser Dämon der Herrscher der Hölle gewesen war konnte ich aber nicht wissen. Doch nun kümmerte ich mich im Moment um andere Dinge... diese... Hausaufgaben waren mir zuwider, aber ich musste sie erfüllen, hm? Verrückt, hier saß ein Dämon, eine Kreatur der Dämonenwelt, gefürchteter Feind der Engel... und machte Schulaufgaben... so spielte das Leben manchmal.

Behutsam hob ich die giftgrüne schlange mit den seltsam glänzenden augen aus dem gläsernen Kaszen, sie wand sich um meinen Arm, ohnr den Blick von mir zu wenden, es war ganz so, als würde sie den augenkontakt zu mir suchen und ich lächelte leicht, strich über den glatten Kopf und sie zischte leicht, was mir auf der einen Seite eine gänsehaut verschaffte, auf der anderen seite geviel es mir aber auch und ich ließ sie eine Weile meine Körperwärme spüren, bis ich sie wiedr zurück setzte und das Terrarium schloß, mich dann seufzend an meine Hausaufgaben setzte. Ich hatte damit keine schwierigkeiten zum Glück, trotzdem waren Aufgaben dabei, die ich als ziemlich sinnlos betrachtete.

Ich bemühte mich, doch vieles fiel mir schwer, ich war abgelenkt, musste ich doch immer wieder an mein Ziel denken... als ich auf die Uhr sah und bemerkte das es schon Mitternacht wae erhob ich mir und ging zu Bett. Ich hatte nicht alles geschafft und Layla wollte ich nicht mit meinen Problemen behelligen... ich würde morgen nocheinmal ihre Hilfe in Anspruch nehmen, doch jetzt sollte ich schlafen...

Als ich mit den Aufgaben fertig war, ging ich mich fertig machen und verkroch mich müde ins Bett, ich las nocxh ein wenig, legte nach ein paar Seiten das buch jedoch zur Seite und schloß die augen. Schon kurze Zeit war ich wieder in dunklen Träumen gefangen, stärker und schlimmer als je zuvor, es fühlte sich alles so real an und zum ersten Mal seit Jahren bekam ich wirklich Angst davor, wälzte mich unruhig herum, bekam es sogar mit, doch konnte ich irgendwie nicht aufwachen. Erst am Morgen wurde ich schrreiend wach, gerade hatte ich geträumt, wie ich von diesem schwarzen Turm gestoßen wurde.