FEARS - RPG mit Fenrir

Es war eine Welle, ich riss die Augen auf und saß aufrecht im Bett, sie war es! Aber wo? Ich knurrte, doch das Gefühl war weg... etwas war da gewesen, wie ein Signal... doch es hatte überall herkommen können. Ich wusste das sie in dieser Stadt war... aber wer war es? Dieses Gefühl war überwältigend gewesen... verdammt, warum meinte es das Schicksal nur nicht gut mit mir? Knurrend erhob ich mich, wusch mich und begann damit mich anzuziehen... ich sah nicht das es bereits kurz nach sieben war... in der Hölle funktionierte die Zeit anders, soetwas wie Wecker hatten wir da nicht...

Ich sah auf die uhr, ich hatte verschlafen, diese Visionen hatten mich so gefangen gehalten, daß ich nicht aufgewacht war. Schnell sprang ich auf und huschte ins Bad, ich dachte An Deus, der sicher schon auf mich warten würde, er verließ sich auf mich und ich enttäuschte ihnmn ... so wie ich alle enttäuschte.
Schnell zog ich mich an, wieder war es recht dunkel, was ich trug, ich mochte dunkle und gedeckte Farben, in denen fühlte ich mich am wohlsten. Ich lief nach unten und machte mich fertig, lief durch die verbindungstür in die Herberge und ließ mir von meinem Dad die Zimmernummer von Deus geben, lief dorthin und klopfte leise.

Als ich sie klopfen hörte fluchte ich leise und legte sofort die Illusion über mich, verdammt, wäre sie einfach reingekommen hätte sie mich als Dämon gesehen, ich wurde nachlässig. Ich packte meine Tasche und kam an die Tür. "Hey, oh... ähm, ich bin etwas spät." Sagte ich als ich an der Uhr hinter ihr an der Wan sah das wir schon zehn Minuten drüber waren. "Hab wohl etwas verschlafen..."

Müde lächelte ich ihn an, fuhr mir durch die vom Schlafen noch immer wirren haarte. "Keine Sorge, geht mir genau so, ich hatte keine gute nacht," sagte ich leise und rieb mir die pochenden Schläfen. "Aver wir müssen trotzdem los, Rumjammern hilft nichts und wenn wir zu spät kommen, dann kriegen wir einen Eintrag bei den Lehrernun d das ist nicht sonderlich gut, denn das wirkt sich negativ auf unsere Noten und damit auf unsere versetung aus," lächelte ich leicht.
"Konntest du denn wenigstens gut schlafen?"

Ich lächelte leicht. "Sind wohl beide irgendwo Langschläfer." Sagte ich und nickte leicht. "Ich habe recht gut geschlafen... bin nur vorhin aus dem Bett gefallen..." Sagte ich und zuckte mit den Schultern. "Aber wir müssen jetzt los!" Sagte ich, ging an ihr vorbei und ging mit ihr los zur Schule.

"Nein, ich bin eigentlich sehr fürh wach ... normalerweise," lächelte ich leicht. "Aber heute war es anders, ich hab so intensiv geträumt, daß ich einfach nicht aufwaxhen konnte, vielleicht kennst du das ja, es ist, als ob dieser Traum dich festhält," meinte ich und folgte ihm dann. Der Regen hatte aufgehört, jedoch war es durch ihn noch immer kühl und ich zog die Jacke noch enger um mich.

Ich nickte. "Ja, ich kenne das." Sagte ich zu ihr. Auch Dämonen träumten und ich kannte dieses Phänomen. Trotz der Kälte zitterte ich nicht, mir war warm genug. Wir schafften es rechtzeitig zur Klasse und setzten uns. Ich fragte mich was sie wohl geträumt hatte... war es ein Alptraum gewesen?

Ich nickte, ich war froh, daß ich damit nicht alleine war, andere hätten mich vielleicht für verrückt erklärt, doch war ich mir bei ihm irgendwie sicher, daß er es nicht tun würde, trotzdem wagte ich nicht, ihm von meinen Träumen zu erzählen, ich wußte ja, daß es nur ein Traum war, trotzdem kam er immer wieder.

Wir setzten uns und holten unsere Sachen heraus, es dauerte nicht lange bis die Lehrerin erschien und unsere Aufgaben kontrollierte. Ich wusste gleich das ich vieles nicht richtig oder garnicht hatte und so wie Layla auf mein Blatt linste wusste sie es wohl auch. Ich seufzte leise und schloss meine Augen... es war irgendwie erbärmlich...

Die Aufgaben hatte ich wie immer korrwkt, nur Deus schen seine ASchweirigkeiten damit zu haben, so sah er zumindest aus. Vielleichtr hätte ich ijm gestern anbieten sollen, die Aufgaben zusammen zu machen, doch hätte ich mich ihm dann sicher aufgedrängt und ich wollte nicht, faß ich ihm mit so was auf die Nerven ging.

Ich machte mir keine zu großen Sorgen darum, ich war grade erst angekommen und musste das alles noch lernen. Wieder ein Grund Zeit mit Layla zu verbringen. Es war angenehm, in meinem Leben als Dämonenwächter hatte ich die meiste Zeit als Wächter verbracht... so einen Alltag wie hier kannte ich garnicht.

Der Unterricht verlief ohne weitere Störung, selbst Paul und Amalei hielten sich zurück, ich erhaschte hin und wieder einen garstigen Blick der beiden, doch zumindest kam kein PAapier mehr geflogen. Seufzend atmete ich auf, als wir die erste lange Pause hatten und packte mein Zeug zusammen. "Du kAannst jetzt mit den anderen auf den sculhof, während der Pausen sollten wir uns nicht im Klassenraum aufhalten, wenn wir keinen Ärger wollen," lächelte ich deus zu.

"Und du?" Fragte ich sie und räumte meine Sachen zusammen. "Ich habe nicht vor dich hier allein sitzen zu lassen, falls du das gehofft hast." Fuhr ich lächelnd fort. "Immerhin sind wir Freunde, oder?"

"Ich gehe ncht auf den Schulhof, dort ist es ... zu gefährlich für mich," meinte ich leicht lächelnd und sah zu ihm. "Ich gege immer in den schulgarten, dort ist eine kleine Laube, in der ich gerne bin und zeichne," erzählte ich ihm lächelnd.

"Dann begleite ich dich dorthin." Sagte ich lächelnd. "Du sollest die Pausen nicht allein verbringen... und was soll ich denn dort draußen bei all den Idioten?" Fragte ich und grinste leicht. "Das ist Verschwendung von Zeit und Nerven."

"Gut, wie du willst," meinte ich und ging mit ihm den Gang hiinunter. "Aber es sind dort draußen sicher nicht alles idioten, es gint sicher Leute, ,it denen du dich verstehen würdest," lächelte ich leicht. "Und ich fürchte, dir wird eher langweilig werden, wenn ich zeichne,2 meinte ich und nickte ihm leicht zu.

Ich folgte ihr. "Wenn ich mich mit ihnen verstehen würde würdest du es auch." Sagte ich zu ihr. "Und ich glaube nicht das mir bei dir langweilig wird... außerdem kann ich die Zeit notfalls ja auch mit lernen verbringen."

"Nein, du bist anders als ich," sagte ich schnell und sah zu ihm. "Man sieht dich shon anders an als mich, nicht nur die Mädchen ... du trittst einfach mit einer Sicherheit auf, die ich nicht mehr kenne, die ich vor einigen Jahren schon verloren habe. Ich hab einfach Angst vor den anderen, die hast du nicht und witrst sie auch nicht haben," hauchte ich schon fast, und sah ihn nicht mehr an, lief schnell an der Schule vorbei zu dem kleinen Gartenhäuschen, in dem ich fast immer war. Dort holtr ih unter einem alten Blumentopf einen Schlüssel hervor und schloß auf, trat beiseite, um ihn eintrreten zu lassen.
Es war nichts viel hier drin, unser Schulgärtner hatte sie mir zur Verfügung gestellt. Nur einige zusammengerollte Bilder waren aufgestapelt, ich hatte die angewohnheit, dies zu tun, sobald sie fertig waren, daß niemand sie gleich sehen konnte.

"Vielleicht, aber daran kann man arbeiten." Sagte ich zu ihr. "Du hast mir vertraut, hast keine Angst vor mir gezeigt obwohl du beim einfachsten Handkontakt in Panik ausgebrochen bist bis du nicht fortgelaufen. Wir sind immernoch Freunde und das obwohl du von der Angst getrieben wirst... ich war sogar schon bei dir im Haus und kenne gewissermaßen deine Eltern..." Sagte ich lächelnd. Ich ging an ihr in das Häuschen und betrachtete die Papierrollen. "Sind das Zeichnungen?"

"Ich habe auch immer noch Angst vor dir, es ist, als seist du die Angst selbst," sagte ich leise. "Ich kann das nicht erklären, aber es ist, als wolltest du mir angstz machen, ohne es vielleicht zu wollen, ich weiß, das klingt merkwürdig, aber so empfinde ich das nun mal," meinte ich und sah zu Boden, ich konnte nicht ausdrücken, was genau ich in seiner Gegenwart fühlte.
"Und in meinem Haus warst du, weil ich nicht wollte, daß du krank wirst in dem Regen, ich hätte selbst Amalie mit hinein genommen, wenn ich sie dort im Regen hätte stehen sehen," lächelte ich leicht.
"Ja, die zusammengerollten Bilder sind bereits fertig," meinte ich auf seine Frage hin.

"Das geht vielen so." Offenbarte ich ihr. "Viele Leute haben Angst vor mir... meine Mutter hat viel Zeit in Afrika verbracht." Ich erinnerte mich an alternative Zauberarten an denen ich mich eine Zeit lang interessiert habe... insbesondere was die Stammesmagie Voodoo anging. "Sie hat damals einen Unfall verursacht, ein Haus ist abgebrannt und viele Leute starben... eine Voodoopriesterin verfluchte sie daraufhin und sagt das ihr Kind, also ich, keine Freunde haben werde, das die Furcht alle von mir forttreiben wird, früher oder später." Ich seufzte gespielt und schloss kurz die Augen. "Und ich habe das Gefühl das dieser Fluch immer auf mir lastet... ich habe eine Zeit lang Freunde, doch irgendwann halten sie es nicht mehr aus..." Ich ging zu den Rollen und hob eine auf. "Darf ich?"

Ich hörte ihm aufmerksam zu, er tat mir leid, wenn dieser Fluch wirklich auf ihm lag, dann mußte er ein schweres Leben geführt haben, führte es sicher auch noch heute. "Nun, ich denke nicht, daß ich weggehen werde, solange du mich in der Nähe haben willst, immerhin bin ich nicht wie andere, also warum sollte ich so wie sie handeln," lächelte ich leicht traurig und sah ihn an, sah, wie er eine der Rollen aufhob, ich wußte genau, was dort gezeichnet war. "Ja, sieh sie dir ruhig an, aber lach nicht, wenn du sie siehst ..." sagte ich leise, denn meine Bilder waren etwas Besonderes, da ich meine Träume gezeichnet hatte, dies war die einzige Möglichkeit, mit ihnen fertigzuwerden und sie zu akzeptieren, ohne erneut in angst auszubrechen.


BILD

Spoiler:

http://gbnutte.de/bild-schwarzer_engel-19559.htm

Ich nickte. "Es wäre schön wenn du bleibst." Sagte ich zu ihr und öffnete die Rolle, betrachtete das Bild... ich kannte diesen Anblick... aber ich wusste nicht woher, es war ein wirrwarr aus Farben, verschwommen und ungenau. "Was ist das?" Fragte ich sie.

"Nun ... es ist ein Bild aus meinen Träumen," sagte ich leise. "Träume, die ich schon seit einigen Jahren habe und die mich fast jede Nacht heimsuchen. Ich weiß nicht, warum ich sie habe und weswegen ausgerechnet ich ... aber ich kann sie auch nicht abstellen, selbat starke Tabletten haben nicht dagegen geholfen, man hat es damit solange probiert, bis man mich aufgegeben und für verrückt erklärt hat."

"Und... was stellt es dar?" Fragte ich sie weiter und betrachtete das Bild... irgendetwas sagte es mir... noch konnte ich es nicht fassen.