Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah

Ich war wohl kurz eingeschlafen. Als sie wieder aufbrachen, ging die Sonne wieder auf.
Das Licht kam unerwartet und ich musste ein paar mal blinzeln.
Ich erhob mich langsam und versuchte mich unauffällig zu strecken.
Die beiden räumten ihr Nachtlager zusammen. Noch immer trugen sie die Umhänge. Keiner der beiden hatte sie abgelegt. Wenn ja, hatte ich es nicht mitgenommen.
Ich war mir nicht sicher, warum ich diesen Leuten überhaupt folgte.
Würden sie mich zu Leif bringen? Wohl kaum.
Allerdings war es jetzt auch zu spät. Sie schienen sich zumindest hier auszukennen. Wir würden irgendwo ankommen. Und sie konnten nicht von den Blacks. Sonst hätten sie ihre eigenen Leute nicht umgebracht.
Sie waren fertig. Wir liefen weiter.
Ich war ihnen dicht auf den Felsen.

Nach einer Weile kamen zwei der Vampire ins Zimmer und legten ein paar kleine Knöpfe auf Finns Tisch. "Ich hatte es befürchtet"sagte der Graf und besah sich die Dinge genauer. "Wanzen, wo habt ihr sie gefunden?"
Der Ältere der beiden verneigte sich kurz, der Jüngere hielt sich im Hintergrund. "In einer Jacke von Noah," meinte der Alte und Dracula seufzte erneut auf. "Das war Lucia, da bin ich mir sicher, er war mit ihr zusammen," die andewren nickten und sahen den Grafen an, der weitersprach. "Sie ist wahrscheinlich der Schlüssel zur Mascht der Blacks," sagte er und erntete fragende blicke.
"Sarah nützt ihnen so wie sie jetzt ist nichts weiter, wenn sie stirbt, dann passiert nichts weiter, als das Leif ebenfalls stirbt, was die Vampire der Blacks sicherlich wissen. Und sie wissen auch sicher, wie sehr Noah Leif als Freund schätzt, also werden sie versuchen, sowohl Sarah als auch ihn als Druckmittel zu verwenden."
"Und wie soll das gehen," fragte Alex, biss sich jedoch gleich wieder auf die Lippe, da er den Grafen unterbrochen hatte. "Lucia hat einige von Sartahs Fähigkeiten, wenn auch in srtark abgeschwächter Form, was bedeutet, daß sie die Möglichkeit hätte, Sarahs Seele und damit deren Fähigkeiten zu übernehmen, ich denke, dies wird auch der einzige Grund sein, warum die Blacks sie noch nicht umgebracht haben. Wahrscheinlich ist sie deswegen auf Noah angesetzt worden, um genug über alles, was hier passiert, zu erfahren."

Noah

Die Gestalten legten zwischendurch immer mal wieder Pausen ein. Meistens nur für ein paar Minuten. Sie tranken etwas aus einem Wasserschlauch.
Ich fragte mich, wann diese Tour endlich zu einem Ende kommen würde. Wir waren seit Stunden unterwegs. Es war nicht so, dass ich erschöpft wäre. Es war nur nervenaufreibend.
Einer der beiden blieb stehen und sah sich um. Ob er mich entdeckt hatte? Er redete leise mit dem anderen, doch sie Sprachen auf Rumänisch. Ich verstand kein Wort, konnte die Sprache gerade so zuordnen. Zudem schienen es ein Mann und eine Frau zu sein. Kurze Zeit später, gingen sie weiter, als wäre nichts gewesen.
Es dauerte noch Stunden, bis wieder etwas passierte.
Wir wurden langsamer und dann schlugen sie einen Haken. Da war kein Weg, nichts.

Nach einer Weile kam Finn ins Zimmer unmd schüttelte den Kopf. "Wir haben weder Noah, noch Sarah gefunden, es findet sich keine Spur, Luna geht die Grenze der Stadt noch ab, mehr können wir erst einmal nicht tun," seufzte er müde und ließ sich auf einen Stuhl fallen, sah kurz zu Jenna und ein schmerzlicher Zug war um seinen Mund zu sehen, doch sagte er nichts.
Alex verließ das Zimmer schnell ohne ein Wort und lief zum Zimmer von Leif und Sarah, er wußte nicht warum, aber irgend etwas zog ihn dorthin. Alsd er die Tür öffnete, sah alles auf den ersten Blick normal aus, nur, daß Sarah und Leif fehlten, doch spürte er etwas, etwas wie einen sanften Luftzug. Doch gab es hier keine Fenster, so daßes kein Wind sein konnte. Ein leises Seufzen ertönte, fern und doch nahe. "W-Wer ist da," fragte er, auch wenn er keine Antwort erwartete. Die Tür schlug hinter ihm zu, ein klickendes Geräusch ertönte und die Tür war fest versachlossen. "Hab keine Angst, ich tu dir nichts," eine Stimme meldete sich, auch wenn niemand zu sehen war.
"Was ... wer bist du," fragte Alex zitternd, drehte sich mehrere Male um sich, doch sah er nichts. "Ich bins, Sarah, wer sollte sonst hier sein," ein Lachen ertöpnte undAlex erstarrte, das konnte nur eines bedeuten. "Leif ist ..." weiter kam er nicht, denn der Wind um ihn nahm spürbar zu.
"Ja, das Herz meines Bruders schlägt nicht mehr," hauchte die Stimme und Traurigkeit schwang in ihr mit.

Phiana ....
Ist er wirklich tot?
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Noah

Für eine Weile musste ich mein Tempo wirklich anziehen, um mitzuhalten. Aber das war keine Schwierigkeit.
Ich hatte das Gefühl, dass die beiden nun zielstrebiger vorangingen, so als wären sie kurz vor ihrem Ziel.
Und da erblickte ich in der Ferne eine ganze Menge an Zelten, die ich allzu gut wiedererkannte. Es waren wirklich Nates Leute. Leif war sicher hier.
Ich atmete erleichtert ein und gab mir auch keine Mühe mehr mich richtig zu verbergen. Im Gegenteil kam ich aus meinem Versteck heraus und ging direkt auf den Platz zu.
Ich hatte keine andere Möglichkeit außer sie direkt zu fragen. Es war mir egal, ob sie mir was wollten.

Oh, hab ich dich etwa kalt erwischt?
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"Was ist passiert," fragte Alex noch immer unter Schock stehend, er hatte vsich auf das Bett von Leif gesetzt, sdeine Kehle war trocken und er erkannte seine eigene Stimme kaum wieder. "Ich stand die ganze Zeit mit ihm in Verbindung, ich konnte in die Seele meines Bruders schauen und er konnte seine Gedanken so mit mir teilen, wie ich die meinem mit ihm," hörte er Sarahs fast unwirklich erscheinende Stimme.
"Ich hab ihn droim gebeten, etwas zu unternehmen, als ich hörte, daß jemand bei uns durchs Bad kam, ich hatte Angst, sie könnten mich in die Hände bekommen. Ich weiß nicht, was er gemacht hat, er war schon sehr sehr schwach, aber als die beiden Fremden kamen, spürte ich, wie sein Herz immer langsamer wurde und dann aufhörte zu schlagen. Ich hab nur gesehen, wie sie meinen Körper mitnahmen, Leif hat euch alle gerettet, schätze ich mal."
Alex sah sich fassungslos im Raum um, er schluckte schwer und sein Inneres zog sich schmerzhhaft zusammen. "Wenn das Noah erfährt, er iwrd durchdrehen," sagte er leise. "Dann sei für ihn da, suche ihn und tu, was ein Bruder tun muß," die stimme Sarahs war fast barsch und Alex nicktre nur und sprang auf. "Ich werde ihn suchen," meinte er und verließ das Zimmer schnellen Fußes.

un peu Also schon. Ich finde das sehr traurig
Aber ich frage mich, warum Sarah noch nicht alles zerstört hat, da Leif ja nicht mehr da ist. Und wie soll Jenna wieder zu Leben erwachen? Hast du nen Plan?
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Noah

Sie entdeckten mich natürlich beinahe augenblicklich. Ich ging schließlich offen auf sie zu. Es dauerte auch nicht lange, bis ich festgehalten wurde. Ich ließ es zu, ließ auch zu, dass meine Arme nach hinten gerissen wurden.
Sie wechselte nur Blicke aus,bevor sie mir einen dieser Säcke über den Kopf stülpen wollten.
"Wartet!", rief ich und sie hielten inne. "Wo ist Leif? Ich suche meinen Freund."
Ich hörte wie jemand von hinten zu mir kam, konnte meinen Kopf jedoch nicht zu ihm drehen.
"Was hast du hier zu suchen?", fragte die Stimme. Sie klang hart, erbarmungslos. "Du solltest dein Gesicht hier nicht blicken lassen, Mörder!"
Ich ließ schuldbewusst den Kopf hängen. Finn hatte mich da gewarnt.
"Bitte lasst mich zu Leif, ich will nur mit ihm reden.", bat ich ihn santer. "Bitte."
Ich meinte zu erkennen, dass der Mann kaum merklich den Kopf schüttelte, aber ich hatte keine Ahnung, was das zu bedeuten hatte.
"Na gut."
Ich wurde von den beiden Männern an meiner Seite nach fortgeschleift, bis zu einem Zelt. Es sah aus wie alle anderen Zelte hier. Leichter sand-farbener Stoff, spitz zulaufend.
Ich wurde zu meinem Erstaunen losgelassen. Ich stolperte zu Boden und musste mich wenig elegant aufrichten. War Leif hier drinnen? Ich konnte ihn gar nicht spüren.
Ein schlimmes Gefühl beschlich mich. Ich trat vor und riss den Stoff des Zeltes beiseite. Drinnen war es komplett dunkel, aber als das Tageslicht den kleinen Raum durchflutete, konnte ich eine Liege mit einem weißen Tuch erkennen. Darunter zeichneten sich die Umrisse eines Körpers ab.
Ich schluckte. Schlief er.
Langsam ging ich darauf zu. "Leif? Leif?", fragte ich immer wieder leise in den Raum hinein, doch es kam keine Antwort. Es war ganz still um uns herum.
Ich wurde immer schneller und stand schließlich vor der Liege. Kurz zögerte ich, ehe ich mit einem Ruck das Tuch von dem Körper zog.
Als ich ihn darunter erblickte, konnte ich eine Weile gar nicht reagieren. Er war blass und seine Wangen waren ganz eingefallen, seine Augen geschlossen.
Meine Hand wanderte zu seiner Brust. Kein Herzschlag, keinen Atem, gar nichts.
"Leif, Kumpel?", fragte ich noch ein letztes Mal. Meine Stimme war kaum noch ein Hauchen. Ich hörte sie selbst nicht.
Es kam keine Antwort. Er schwieg und ich stolperte zurück. Immer weiter zurück, bis ich mit dem Rücken an der Zeltwand war. Mein Körper reagierte wie von selbst. Ich konnte meinen Kopf nicht von Leif abwenden.
"Er ist tot. Vor ein paar Stunden ist er von uns gegangen. Wir konnten nichts mehr für ihn tun in seinem Zustand. Er war schon sehr geschwächt. Er hat immer wieder von dir gesprochen.", hörte ich die Stimme von einem von Nates Männern neben mir.
Tot, hallte es immer wieder in meinem Kopf wider, aber die Worte ergaben keinen Sinn.
Ich saß da und war nicht länger in der Lage mich zu bewegen, doch plötzlich sprang ich auf. Ich rannte aus dem Zelt, dann wurde ich immer schneller und schneller und rannte weg von dem Platz. Niemand hielt mich auf. Niemand konnte mich aufhalten. Ich lief und lief und lief, blind für den Weg und ohne ein einziges Mal anzuhalten.
Erst Stunden später kam ich zum Straucheln.
Er war tot Ich sackte zu Boden. Der Schmerz in meiner Brust war unbeschreiblich. Es war, als würde mich etwas von innen auffressen. Ich hielt mir das Herz. Am liebsten hätte ich es mir ausgerissen. So sehr tat es weh. Ein Schluchtzer entkam aus meinem Mund. Eher ein Jaulen. Und dann noch einer. Die Tränen liefen mir über die Wangen und tropften auf den trockenen Waldboden.

Wird sich alles aufklären, keine Sorge^^
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Alex ließ durch einen Vampir Bescheid geben, daß er sich außerhalb der Stadt auf die Suche nach Noah machen würde. Er wollte keine Zeit verlieren, um sich persönlich abzumelden, er spürte, daß sein Bruder ihn brauchen würde, sollte er erfahren, was mit Leif passiert war. Im Wald selbst war es eigentümlich ruhig, dochj Alex war auf der Hut, immerhin wußte er ha, was in der Stadt im Gange war. Er hoffte nur, daß er Noah finden würde und daß0 den anderen nichts weiter passierte.
Noch immerr war er wie benommen von dem, was er gerade erfahren hatte, versuchtre abewr, seine Emotionen in den Griff zu bekommen. Über ihm gut beklannte Schleichwege huschte er durech das Grün des Waldes, immer auf der Suche nach einem Anzeichen von Noah. Oft bblieb er stehen und schloß für einen Moment die Augen, versuchte, ihn zu erspüren. Irgendwann nahm er seine Fährte auf, ganz schwach nur, doch sie wurde deutlicher. Behutsam bewegte er saich durch das Dickicht, bisw er vobn der Seite ein eigenartiges Geräusch hörte, fast wie das eines verwundeten Tieres. Langsam näherte er sich der Stelle und fand dann Noah auf dem Boden kauernd, in sich zusammengesunken und schluchzend, er wußte es also schon. Alex kniete sich neben ihn und legbhte ihm sanft einen Arm um die Schulter. "Es tut mir so leid, Noah," murmelte er bedrückt.

Noah

Ich spürte kaum, wie mein Bruder zu mir kam und einen Arm um mich legte. Noch immer bebte mein ganzer Körper. Irgendwann konnte ich nicht mehr weinen. Meine Kehle fühlte sich trocken und angeschwollen an.
Ich sah Leif immer wieder vor mir, lebendig wie er lächelte und mit mir sprach und dann seinen Körper. Er war gegangen. War es meine Schuld.
Ich spürte erneut, wie die Tränen aus meinen Augenwinkeln quollen.

Alex strich ihm unbeholfen über den Rücken, er wollte seinen Bruder trösten, wußte nur nicht genau, wie er das anstellen sollte. So oft hatte er Trost ge4braucht und hatte ihn nicht bekommen, wie sollte er da wissen, wie man dies tat?
"Leif hat es freiwillig getan, Noah, er wollte uns alle damit retten," sagte er leise, aber bestimmt.

Noah

Zum ersten Mal sah ich zu meinem Bruder. Er versuchte mich zu trösten, aber man konnte mich nicht trösten. Das wusste ich genau. Etwas in mir war gerade zerbrochen und es schmerzte immer noch.
"Er ist ein Idiot.", hauchte ich leise und löste mich von ihm, stand langsam auf. Meine Beine zitterten leicht, doch ich befahl ihnen damit aufzuhören, was sie auch taten.
Energisch wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht, bis ich mich völlig augetrocknet fühlte.
"Was ist passiert?", fragte ich ihn noch immer heiser. "Sie greifen uns an, oder?" Ich sah ihn an und ignorierte das ziehen in meinem Brustkorb.

Alex nickte leicht. "Eine der Wachposten wurde niedergeschlagen, das haben sie ausgenutzt und sind in die Stadt eingedrungen. Sei sind in die Kanalisation und haben damit auch Zutritt zum Bunker. Wir ... wir haben Jenna und Rafael in Siucherheit bringen können, doch Sarah ... sie haben sie mitgenommen, allerdings ist irgendwas mit ihr passiert, ich habe mit ihrer Seele gesprochen, sie hat Leif darum gebeten, daß er alles tut, damit sie nicht in die Hände der Blacks kommt ...", schnell, leise und abgehavkt kamen seine Worte aus ihm heraus.

Noah

Ein grimmiger Gesichtsausdruck erschien auf meinem Gesicht.
"Das war ich.", meinte Stimme klang wieder fester. "Er stand im Weg, als ich mich wegschleichen wollte. Wollte mich nicht durchlassen. Ich wollte das alles ganz bestimmt nicht.", ich verstummte, bevor ich anfing leise zu lachen. Ich war verzweifelt und das zeigte sich auch. Ich hatte das alles ausgelöst. Ich hatte meinen besten Freund auf dem gewissen und er hatte sein Leben geopftert. Er würde alles für Sarahs Sicherheit tun. Alles, das wusste ich genau.Und ihr Körper wurde gestohlen. Das alles war wegen mir passiert. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lachen.

Besorgt sah Alex ihn an, schob ihn dann sanft, aber bestimmt vor sich her. "Wir gehen jetzt zurück, die anderen machen sich furchtbare Sorgen um dich," meinte er dann, seine Stimme duldete keinen Widerspruch. "Ich weiß, daß du das alles nicht wolltest, aber wir können es leider nicht mehr rückgängig machen, Noah. Ich will nur, daß Finn und die anderen wissen, daß du noch unversehrt bist, wir haben die ganze Stadt wegen dir abgesucht," kein Vorwurf war in seiner Stimme zu hören, während er ihn halb auf den Wegen entlang schob oder Zog.

Noa

Ich verstummte und folgte Alex beinahe mechanisch. Mein Kopf blieb gesenkt. Ich wollte, dass niemand mein Gesicht sah. Ich hatte das Gefühl,dass ich einen furchtbaren Ausdruck darauf hatte. Doch fühlte ich mich leer, komplett ausgelaugt. Es hatte alles sowieso keinen Sinn. Selbst wenn ich mir Vorwürfe machte, das würde ihn auch nie wieder zurückbringen. Nie wieder. Er war tot. Tot. Tot.
Das führte ich mir immer wieder vor die Augen.
Wir liefen langsam zurück. Es mussten Stunden Fußmarsch sein. Ich sagte kein Wort zu Alex und mein Kopf war ebenso leer. Hin und wieder lauschte ich einem Geräusch, aber ansonsten registriete ich kaum irgendetwas aus meiner Umgebung.

Die Stadt kam in Sicht, alles schien ruhig, fast so, als wäre nichts geschehen und wenn man beim Näherkommen die vielen Gestalten, die suchend über die Straße huschten, nicht sehen würde, wäre auch alles normal erschienen. Schnell brachte Alex seinen Bruder zu den anderen, die deutlich erleichtert ewaren ihn zu sehen. Vor allem Finn schien darüber froh zu sein, auf Lucas und dem Gesicht des Grafen war keinerlei Emotion zu sehen, beide wirkten nur etwas erschöpft.
Vorsichjtig führte Alex Noah zum Bett, auf dem Jenna noch immer lag, sie sah aus, als würde sie nur schlafen, keine Verletzung deutete darauf hin, daß sie nicht am Leben war.

Noah

Wir kamen in der Stadt an. Nur nebenbei registrierte ich, was hier vor sich ging, ließ mich dann aber von Alexander weiterziehen bis zum Bunker.
Kurz sahen wir Finn, den Grafen und Luca. Ich sah nicht auf. Ich konnte sie nicht ansehen. Ich schaffte es nicht. Ich fragte mich, ob sie Bescheid wussten. Waren sie enttäuscht? Ich hätte es ihnen nicht übel genommen.
Alex führte mich auf ein Zimmer und das erste Mal, seit wir die Stadt erblickt hatten, sah ich auf. Für einen Moment vergaß ich alles andere, was passiert war. Sogar Leif. Ich eilte zu dem Bett.
Sie war es wirklich. Jenna. Sie sah genauso aus, wie ich sie beim letzten Mal gesehen hatte. Etwas blasser vielleicht. Man hätte meinen können, sie würde nur schlafen.
Vorsichtig berührte ich ihre Wange und strich zärlich darüber. "Jenna.", flüsterte ich sanft. Ihre Seele war nicht hier. Sie war nichts weiter als eine Hülle, aber ich hatte das Gefühl sie wäre bei mir.
Ich zwang mich, mich von ihr zu lösen und trat zurück zu meinem Bruder. Sah ihn an und dann sah ich zu Finn und dem Grafen und Luca.

"Wir sind wieder sicher ... vorerst," meinte Finn und rieb sich erscxhöpft den nacken. "Wir werden sehen, was weiter wird, sie haben Sarah, was aber nicvht heißen muß, daß sie glerich damit beginnen, Ihre Seele auf Lucia zu übertragen," meinte er, in seiner Stimme klang trotzdem die Angespanntheit heraus und Alex erzählte kurz, was passiert war. Der Einzige, der nicht betroffen schien, war der Graf, er schien die Ruhe selbst zu sein, nickte nur einmal kurz, als er von Leifs Tod erfuhr. Finn legte Noah kurz die Handf auf die Schulter.

Noah

Ich ließ es zu, dass Finn mir die Hand auf die Schulter legte. Ich wusste, dass das seine Art war mir Trost zu schenken, ich wusste es zu schätzen, auch wenn es nichts besser machte.
Er schien erschöpft und ein wenig gestresst. Selbst Luca sah man an, dass die Sache ernst war. Nur das Gesicht des Grafen war unergründlich. Er sah aus, als würde es ihn nicht im geringsten beunruhigen. Auch die Sache mit Leif. Sicher hätte mich das wütend gemacht, aber stattdessen fühlte ich gar nichts. Ich war erstaunlich ruhig. Ich war bereit, was auch immer jetzt auch kommen würde.

"Wir sollten uns ausruhen, wer weiß, wann die werten Herren der blacks mitbekomme4n, daß das nicht wirklich geklappt jhat mit Sarah," merinte Finn und sah in die Runde, bevor er zu Jenna ging und die behutsam hochhob. Kurz sah man Trauer in seinen Augen, er drückte ihren schmalen Körper an sich, doch faßte er sich wieder.
"Ich bringe sie wieder zurück, der Bunker ist gesichert worden," meinte er und verließ das Zimmer, Luca sah noch einmal kurz zu Noah und nickte ihm zu, gemeinsam mit den anderen verließ er ebenfalls das Zimmer. "Komm, ich bring dich auf dein Zimmer," meinte Alex und schob ihn nach draußen. "Möchtest du dann alleine sein oder soll ich noch bei dir bleiben?"

Noah

Ich beobachtete Finn, wie er Jenna hochhob, als würde sie nichts wiegen. Auch bemerkte ich, dass er sich an sie klammerte. Egal, wie sehr er versuchte seine Emotionen zu verbergen, jeder konnte den Schmerz in seinen Augen sehen.
Er brachte Jenna wieder weg, und erneut verschwand sie aus meinem Leben, als wäre sie niemals hier gewesen.
Die anderen gingen auch und ich sah zu meinem Bruder.
"Nein. Ich möchte nicht auf mein Zimmer. Ich kann eh nicht schlafen. Kann ich mit dir mitkommen? Ich störe dich ganz bestimmt nicht."

"Natürlich kannst du mitkommen, ich hab auch keine Sorge, daß du mich stören würdest," lächelte Alex leicht und ging mit ihm nach draußen, wieder aufs Daqch des Hauses, wo sie schon so oft gesessen hatten. Stumm sertzte er sich an die Kante, ließ die Beine baumeln und sah auf die Stadt hinunter, die nun wieder einigermaßen ruhig da war.
"Du hättest mir Bescheid sagen können, ich wäre mit dir mitgekommen, um Leif zu suchen," sagte er dann leise.

Noah

Ich nickte und folgte ihm nach draußen. Wir kletterten auf das Dach, auf dem wir schon öfter gewesen waren. Leif und ich hatten uns hier besoffen.
Ich setzte mich neben ihn und wir ließen unsere Beine über die Kante Baumeln. Ich spürte einen leichten Zug und folgte seinem Blick nach unten. Die Vampire sahen von hier aus wie Armeisen. Egal, wie mächtig sie waren.
"Ich wollte das alleine machen. Nicht, dass ich dich nicht gefragt hätte. Außerdem hast du immer zu tun. Ich kann dich nicht andauernd um Dinge bitten." ich schüttelte den Kopf und sah dann nach oben. Die Sterne zeigten sich. Ob Leif jetzt da oben war bei seiner Mutter? Ich horchte intensiv, doch noch immer wollte sie mir ihre Melodie nicht offenbaren.

"Wenn es wichtig ist, dann kann ich alles unterbrechen, was ich tun muß," meinte Alex leise. "Wenn ich für dich da sein kann,m dann bin ich es, egal wann. Und immerhin ging es um deinen besten Freund hier und ich hätte dir wirklich gerne geholfen," meinte er und sah in den Himmel, doch hörte er dieses Mal nichts bis auf den Wind, der über die Stadt strich.
Eine Weile sagte er nichts, dann zuckte er leicht zusammen und sah Noah an. "Sarah ist hier ... also ihre Seele," sagte er dann leise.

Noah

Ich nickte nur. Ich wusste genau, dass ich ihn nicht fragen würde. Ich kam mir vor wie eine zusätzliche Last für ihn. Aber es war schön zu wissen, dass er so dachte. Er versuchte wie eine Familie zu sein und er machte sich ständig Sorgen um mich.
"Das gleiche gilt für dich.", sagte ich leise und verstummte dann. Ich konnte sie nicht spüren. Aber das hatte ich nie gekonnt.
"Wenn du willst kannst du meinen Körper haben für ne Weile.", sagte ich in die Luft hinein. Ich wusste, sie konnte mich besetzen.
Vielleicht konnte sie ja auch emspüren, wo ihr Körper war.