Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah


Ich setzte mich auf mein neues Bett und sah durch das Dachfenster in den blauen Himmel. Was war falsch mit mir? Ich sollte glücklich sein, dass ich meine Ruhe meine Freiheit hatte, aber irgendwie vermisste ich die Siedlung. Meine Freunde dort und meinen Vater. Gerade wäre ich lieber da gewesen. Immerhin hatte ich wen zum Reden gehabt. Wie es Kim wohl ging?
Ich stand auf. Richtig. Ich wollte ihm ja schreiben.
Ich lief ungefähr eine Stunde bis zur Innenstadt, weil ich kein Geld ausgeben wollte und suchte ein Internetcafé. Ob es so was hier noch gab? Ich hatte mir nie Gedanken darüber gemacht. Schließlich fragte ich in einem der Copyshops, ob ich eine E-Mail schreiben dürfte, was der Inhaber mir erlaubte. Ich setzte mich an einen der alten Rechner.

Camille redete nicht mehr lange mit Noahs Mutter, diese hatte anscheinend auch noch was zu tun, so daß die Ärztin kurz nach Jenna sehen konnte, diese schlief allerdings wirklich, so, wie sie es angekündigt hatte.
Seufzend machte sich die Ärztin auf den Weg in ihr eigenes Labor, um weiter an dem zu arbeiten, was sie begonnen hatte, immerhin mußte sie Jenna ja wieder zum Leben erwecken, da sie ja hier angeblich nie gewohnt hatte. Doch sahen sowohl Camille als auch Jenna nicht ein, warum fremde Leute wie die Blacks so einfach handeln konnten. Es würde heißen, daß die sicher irgendwann drauf aufmerksam werden würden und dies ganz sicher nicht gut sein würde, aber Jenna hatte gesagt, daß sie dies in Kauf nehmen würde, da sie ihre Identität erst aufgeben wollte, wenn sie entgültig starb.

Noah


Ich sah mich kurz um, aber hier war niemand außer ein paar angeödete Studenten, die ihre Arbeiten ausdruckten und gleichzeitig auf ihren Smartphones herumtippten. Es war so normal, dass ich leicht aufatmete. Ich erstellte schnell einen einen neuen Account nur um nochmal sicher zu gehen. Meine Finger huschten über die Tastatur, als ich eine kurze Nachricht an den Grafen schrieb, in der ich nur kurz ohne spezifische Angaben zu machen erzähle, dass alles okay war. Mehr oder weniger. Ich bedankte mich auch nochmal kurz bei Luca. Kurz zögerte ich, schickte die Nachricht dann aber ab. Dann schrieb ich Kim eine Mail zu schreiben, bis ich mich richtig beeilen musste, weil der Besitzer mich schräg ansah. Ich schickte die Nachricht ab, löschte meinen Verlauf und klatschte dem Besitzer fünf Euro auf den Tisch. "Danke.", sagte ich schnell und verließ das Geschäft wieder.

Erst spät am Abend kam Camille wieder an ihrem Haus an, Jenna saß in der Küche und nippte am Tee, den sie frisch gemacht hatte. "Ich bin ein gutes Stück weitergekommen," meinte Camille und Jenna nickte nur, sie wußte, daß es nicht leicht werden würde.
"Okay, sagen Sie mir, wenn Sie noch mal Hilfe von mir brauchen," meinte sie leise und erhielt nur ein kurzes Nicken als Antwort.
"Du wirst deine Schule übrigens hier beenden, ich habe einen guten Freund angerufen, der ab morgen drin Lehrer sein wird, so daß du einen Abschluß hast. Und keine Sorge, der Untzerricht wird hier drin stattfinden," Jenna sah sie etwas irritiert an, nickte dann jedoch. Immerhin konnte sie ja nicht ewig auf Camilles Kosten leben.

Noah


Ich wanderte noch eine Weile durch die Innenstadt, klapperte die Orte ab, die ich früher gemocht hatte, blieb aber nie zu lange an einem. Ich hatte wenig Lust jemandem zu begegnen. Trotzdem hielt ich die Augen offen nach einem Jobausschreiben. Es war mir auch völlig egal was. Ich würde alles machen. 
Die meisten Leute wollten einen Lebenslauf haben und ein Bewerbungsschreiben. Dazu sollte ich erstmal in der Schule sein. Was sollte ich denen sagen? Theoretisch hatte ich abgebrochen. Das konnte sich nicht gut machen.
Seufzend setzte ich mich in den Park, in dem ich manchmal laufen gewesen war, als ich noch bei Frau B. lebte. Es war irre hier zu sein.

Die beiden aßen etwas zusammen, dadurch, daß Camille strengstens darauf achtete, daß Jenna wenigstens eine Kleinigkeit aß, sah diese zumindest etwas gesünder im Gesicht aus, die Farbe war ein bisschen zurückgekommen.
"Überleg dir am besten, was du nach der Schule machen willst, in welche Richtung du möchtest, dann können wir den Unterricht darauf zuschneiden," meinte Camille und Jenna nickte.
"Ich will Ärztin werden, so wie Finn und Noahs Vater, ich will anderen helfen, damit sie nicht mehr leiden müssen," meinte Jenna nach kurzer Überlegung.

Noah


Nach zehn Minuten stand ich auf und machte mich auf den Rückweg. Ich hatte es meiner Mutter ja gesagt.
Unterwegs ging ich am Supermarkt vorbei, um richtig einzukaufen. Ich würde was kochen und unsere neue Küche einweihen, schließlich hatte ich mir vorgenommen so gut wie möglich wie ein Mensch zu leben. Das hieß drei Malzeiten am Tag und genug Schlaf.
Ich stand eine Stunde in der Küche und bereitete einen scharfen Eintopf vor, den ich dann noch eine Weile köcheln ließ. In der Zeit machte ich es mir auf dem Sofa bequem. Es sah noch ein wenig kahl aus hier.

Camille nahm Jennas Worte ohne große Emotion auf, aber etwas anderes hatte diese auch nicht erwartet. Als sie mit dem Essen fertig waren, ging Jenna ins Bad und blieb dort für eine Stunde drin, badete und machte sich soweit zum Schlafengehen fertig, wenn morgen der Lehrer, oder wie sie den ihr noch Fremden bezeichnen würde, vorbeikommen sollte, wollte sie nun nicht den schlechtesten Eindruck hinterlassen.

Noah


Meine Mutter kam zwei Stunden später.
"Gut riecht es hier.", lächelte sie, als sie die Jacke auszog und ihre Stiefel. Sie sah irgendwie seriös aus. Die Haare hochgesteckt und alles.
"Wie war...dein Bewerbungsgespräch?", fragte ich sie ratend. Das musste es doch sein. Sie setzte sich seufzend neben mich, lächelte dann aber. "Ich habe dem Job so oder so. Ich denke dein Freund Finn und Camille haben da ein paar Fäden gezogen."
"E..er ist nicht.", setzte ich an, schüttelte dann den Kopf. "Glückwunsch." Sie wuschelte mir durchs Haar. "Danke Noah. Aber du musst auch arbeiten. Morgen haben wir ein Gespräch mit deiner neuen Rektorin. Also benimm dich gut.", sie sah mich kurz tadelnd an. "Ich wusste nicht, dass du jemanden geschlagen hast. Tu das nie wieder!" 
Ich biss mir auf die Unterlippe. Wenn sie nur wüsste, allerdings nickte ich. "Klar. Essen?", fragte ich sie dann und sie lächelte wieder.

Jenna legte sich hin, konnte aber bis Mitternacht kaum einschlafen, sie wußte auch nicht genau, warum. Vielleicht war sie nervös wegen der Schule, einerseits war sie froh, daß sie etwas zu tun bekam, auf der anderen Seite ... sie hatte solange keinen Unterricht mehr gehabt, sie wußte nicht, ob sie da überhaupt wieder richtig reinkommen würde, sie konnte nicht einmal mehr in ihren alten Notizen nachsehen, wie weit sie in jedem Fach überhaupt war, bevor sie aus der Schule raus war.
Fragen über Fragen, die sich in ihrem Kopf breit machten und die sie nicht schlafen ließen. Sie hatte Angst, ma nächsten Tag auf ganzer Linie zu versagen.

Noah


Ich aß zusammen mit meiner Mutter. Ich meinte zu ihr sie so solle mir Bescheid sagen, falls was war. Ich wusste nicht, wie es laufen würde. Schließlich musste man im Krankenhaus oft Blut sehen. Das war nicht gerade der ideale Ort für einen Vampir. Aber sie versicherte mir, dass es irgendwie gehen würde. Ich war nicht gerade überzeugt. Aber na ja.
Ich ging früh ins Bett. Und stand ebenso früh am nächsten Morgen auf, um mir was ordentliches anzuziehen und mich herzurichten. Das schickste, was ich besaß war Kims schwarzes Hemd, also zog ich es mir über.
"Gut siehst du aus.", begrüßte mich meine Mutter. Wir frühstückten gemeinsam, ehe wir ein Taxi zu der Schule nahmen, was mich schon genug verwirrte. So was war schließlich teuer.

Noch als es dunkel war, wachte Jenna auf und stand auch auf, da sie versuchen wollte, sich doch wieder einen geregelten Tagesablauf herzustellen, immerhin würde die "Schule" sicher regelmäßig stattfinden und das würde ihr dabei schon mal gut weiterhelfen.
Auch wenn dieser Mann erst am frühen Nachmittag kommen sollte, wollte sich Jenna vorbereiten, so gut es ging. Sie durfte in Camilles Büchern stöbern, die so ziemlich alle Fachrichtungen abdeckten und setzte sich nach einem kleinen Frühstück mit einem Buch an die warme Heizung und begann zu lesen.

Noah


So langsam wurde mir klar weshalb. Wir fuhren ein ganzes Stück raus in eine Gegend, wo es kaum eine Bahn geben würde. Vielleicht ein Zug, aber meine Mutter hatte gesagt, dass sie heute Taxifahren wollte. Warum auch immer. Wir kamen an lauter Feldern vorbei und kleinen und dann immer größeren Häusern. Fast schon Villen. In diesem Teil der Stadt war ich nie gewesen. So Leute wie Tim wohnten hier. Nein nicht einmal der. Das Taxi ließ uns an einer ruhigen Straße raus, meine Mutter bezahlte und ich wollte gar nicht hinschauen so viel Geld. Aus dem Fenster geschmissen. Da wäre ich lieber gelaufen.
Wir gingen ein Stück, durch eine Allee voller kahler Bäume. Es war noch dunkel am Morgen. Vielleicht war es acht Uhr. 
Meine Mutter blieb vor einem großen Backsteingebäude mit einem mächtigem Metalltor stehen und an uns liefen lauter Kinder und Jugendliche vorbei, die alle ein dunkelblaues Polohemd trugen. Einige stiegen aus Autos, wieder andere waren mit dem Fahrrad unterwegs. Einige schielten kurz zu uns, was ich direkt bemerkte. Hier war es ungewöhnlich still. Noch keine schreienden Kinder und auch keine Beleidigungen und Flüche.
"Das ist eine Privatschule.", meinte meine Mutter, als sie meinen ratlosen Blick sah. "Eine katholische Privatschule."
Mein Blick wurde leicht angewidert. Eine von diesen Bonzenschulen, was?
"Hey! Hey!", stieß ich leise aus und schob sie leicht zur Seite. "So was können wir uns nicht leisten, womit.."
Sie unterbrach mich. "Ganz einfach Noah. Ich hatte keine Wahl. Du hast den Sohn deines Direktors Krankenhausreif geprügelt. Wir können von Glück reden, dass wir keine Anzeige bekommen haben. Dann warst du fast ein eineinhalb Jahre weg. Keine andere Schule nimmt dich. Außer die, die wir dafür zahlen. Wie genau, das lass meine Sorge sein, aber ich möchte, dass du deinen Abschluss hast. So oder so. Das ist wichtiger, als alles andere für mich. Die Direktorin war so freundlich dir eine Chance zu geben." Ich starrte sie noch immer fassungslos an, wagte es aber nicht länger zu widersprechen, die Stimme meiner Mutter klang kompromisslos, also nickte ich schließlich. Wenn sie schon so ein Opfer für mich brachte...

Er hat ihm doch nur die Nase gebrochen^^
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Jenna las bis zum späten Vormittag, dann hörte sie, wie Camille sich fertig machte, um zur Arbeit zu gehen. Sie war sich nicht ganz sicher, ob es so gut war, daß sie alleine mit dem Fremden blieb, doch vertraute sie der Ärztin da einfach, großartig eine andere Chance hatte Jenna ja eh nicht, immerhin konnte sie schon froh sein, daß sie nicht auf der Straße saß, immerhin hatte sie ja niemanden mehr.
"Du mußt dir keine Sorgen machen, ich denke, daß das gut klappen wird, du mußt nur beweisen, daß du es wirklich willst, dann geht das alles schon," meinte Camille noch, kurz bevor sie das haus verließ.
Seufzend nickte Jenna, sie konnte ja doch nichts dagegen sagen, was auch?

Tja Noahs Mutter übertreibt halt. Und dann muss der gute ja trotzdem.ins Krankenhaus haha
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Noah


Von innen sah das Gebäude sehr modern aus. Alle Wände waren hoch und weiß. Lauter Trophäenschränke in der Eingangshalle. Der größte Stolz der Schachklub. Allein schon für das Wort Schach hätte man diese Kinder an meiner alten Schule ausgelacht.
Eine ältere Dame empfing uns dort und winkte uns zu sich. 
"Ahh Frau Aramian.", sie schüttelte meiner Mutter die Hand. Sie roch nach Dufterfrischer, als sie mir ihre reichte. "Und Sie müssen Noah sein. Freut mich." Sie lächelte mich an. Zumindest wirkte sie freundlich. Aber nach dem diese Menschen unser Geld einkassierten hoffte ich das auch.
Ich nickte. "Mich ebenfalls." Ihr Händedruck war erstaunlich fest.
Sie führte uns in ihr Büro, wo uns etwas zu trinken angeboten wurde. Ich lehnte dankend ab und meine Mutter nahm ein Wasser, an dem sie kurz nippte. Sie schien um einiges nervöser als ich zu sein..

Wundert mich halt nur, daß andere Schulen Noah deswegen ablehnen, aber ne Provatschule, die immer auf Prestige und so was achtet, ihn annimmt, gerade die müßte doch so einen Schüler von vornherein ablehnen Und so viel Geld kann Noahs Mum niemals so schnell auftreiben, da mußt du dir echt was einfallen lassen und Finn spielt sicher nicht den großen Gönner für Noah
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Die folgenden Stunden vergingen quälend langsam für Jenna, das ganze Haus war still, nichts regte sich, kein Knarren einer Tür, nicht einmal das Brummen des Kühlschranks war zu hören, als hätte jemand den Lautstärkepegel runtergedreht. Sie kannte das schon von den vorangegangenen Tagen, aber da hatte sie ja auch auf niemanden gewartet ...

Ohhh es geht wieder los . Soll ich es ändern? Und du spannst einen wieder auf die Folter mit wer Jennas Lehrer ist... sprestige weiß nicht. Kommt drauf an wie viel Kohle man hat und auf die Schule. Muss ja keine Eliteschule sein ^^" also soll ich das umschreiben?

Nein, mußt du nicht, hat mich nur gewundert, daß andere Schulen ihn nicht wollen und ne private in so ner edlen Gegend nen "Schläger" nimmt. Is aber okay, laß es so. Und mit Jennas Lehrer spann ich dich nur deswegen auf die Folter, weil ich es ja von der Zeit her ungefähr wie bei dir halten muß und bei Jenna isses ja schon Mittag, bei Noah aber noch nicht, wir können ja nicht in unterschiedlichen Zeitsegmenten spielen^^

Money makes it possible I guess. Ja Noahs Mutter kriegt das sicher wo her. Die haben niemals genug Geld. Mal sehen. Okay ähh. Ich versuche es mal zu erklären oder so.
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Noah


Ich sah die Frau an, doch sie schwieg nur eine Weile. Dann begann sie wieder an zu lächeln.
"Wie Sie wissen, sind wir hier der Ansicht, dass wir die Schülerinnen so viel fördern wollen, wie nur möglich, damit jede die Möglichkeit hat ihr volles Potenzial auszuschöpfen. So geben wollen wir auch ihrem Sohn eine Chance geben." Sie musterte mich kurz. Ja so lange sie das Geld bekam, gab sie sicher jedem die Chance. Als wäre ich ein Krimineller, nur weil ich diesem Tim eine geknallt hatte. Ich bereute gar nichts. 
"Vorausgesetzt die Motivation besteht." Sie sah mich eindringlich an. "Selbstverständlich.", erwiderte ich neutral. Ich ließ mir nichts anmerken. Meine Mutter lächelte erneut. "Natürlich würde Noah alles nachholen, was er im vergangenen Jahr verpasst hat." Die Direktorin faltete die Hände im Schoß.
"Nun da wären wir am Punkt. Es ist notwendig, dass er zwei Jahre widerholt, um den Abschluss zu erhalten ansonsten ist es unmöglich. Es wäre schöner, wenn das Alter stimmen würde. Da haben wir allerdings keine Wahl.", sie seufzte. Und auch ich hatte wenig Lust mit 16-Jährigen herumzuhocken. Es war halt so.
"Ich erbringe alle Leistungen, die Sie wollen.", sagte ich schnell. Ich wusste, dass ich es schaffen konnte, wenn ich mich richtig ins Zeug legte. Ich sah meine Mutter kurz an, die aufmunternd nickte.[/size]
"Gut. Das wollte ich hören. Willkommen." Sie lächelte erneut und reichte mir einen Zettel. "Die Kurswahl und eine Informationsbrochüre über AGs und andere außerschulische Aktivitäten." Ich nahm eim.glänzendes Heft mit einem Wappen entgegen und einem Bogen.
Eine halbe Stunde später, waren wir auf der Rückfahrt. Meine Mutter studierte die Broschüre. "Sie haben hier wirklich alles..oh wie wäre es damit.", sie zeigte immer wieder auf eine der Aktivitäten. Sie schien mehr Vorfreude zu spüren, als ich. Ich spürte so gut wie gar nichts.

Noahs Großvater braucht sie auch nicht zu fragen, der mag sie nicht und für Noah wird er auch nix übrig haben wegen Jenna. Dann ist Jenna auch mal an was schuld, nicht immer nur Noah^^
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Als es drei Mal an der Tür klopfte, schlug Jenna das Buch zu, sie wußte, daß es das vereinbarte Zeichen war, das Camille und ihr Freund ausgemacht hatten. Sie zögerte, raffte sich dann jedoch auf, sie wollte ihn ja auch nicht warten lassen. Immerhin wußte sie nicht, wie lange er Zeit hatte, er hatte sicher auch anderes zu tun, als sie hier zu unterrichten, es war schon ein großes Entgegenkommen, daß er es überhaupt tat, sie hoffte ja darauf, daß sie dadurch ein Zeugnis bekommen würde, welches sie für weitere Pläne qualifizieren würde.
Schnell ging sie deswegen zur Tür und öffnete diese.

Ich sag ja Noahs Großvater muss sich mit ihm arrangieren, wenn er nen Erben möchte und seine Mutter ist ja jetzt auch ein Vampir ^^
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Noah


Ich verbrachte den Rest des Vormittags damit meine Kurse zu wählen. Ich hatte das ganze schon einmal durch. Es war im Grunde nicht anders. Es gab nur extra Fächer und Religion war verpflichtend für alle. War meiner Mutter wohl recht.
Ich änderte meine Wahl jedoch leicht vom letzten Mal. Am Ende hatte ich den Zettel pünktlich zum Mittagessen fertig. Meine Mutter hatte heute später erst ihre Schicht, also aßen wir gemeinsam. Noch immer redete sie ununterbrochen von dieser Schule und wie neidisch sie doch sei.

Noah ist also käuflich
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Sie sah sich einem noch recht jungen Mann gegenüber, der sie aus dunkelgrauen augen kurz musterte und ihr dann zunickte. "Gut, wie ich sehe, hatte Camille zumindest schon einmal recht, du bist tatsächlich Jenna Hervart," meinte er mit sanft klingender Stimme und lächelte sie leicht an. Jenna stutzte und wich einen Schritt zurück, er erhob aber nur beschwichtigend die Hand.
"Keine Sorge, ich will und werde dir nie etwas Schlimmes, Prinzessin, du bist bei mir in sicheren Händen," meinte er und sie sah ihn noch fragender an, er schien von der Jägersache zu wissen, wie sollte er sonst auf die Sache mit der Prinzessin kommen?
"Ich gehöre nicht mehr zu den Jägern, Stella ist ... tot," mirmelte sie doch der Fremde schüttelte leicht mit dem Kopf. "Es gibt andere Dinge, die dich zu einer Prinzessin machen, der Titel als Jägeroberhaupt hat damit überhaupt nichts zu tun. Du wirst alles früh genug erfahren, vertrau mir," meinte er und sah sie noch immer lächelnd an, sah dann auf die Türschwelle. "Darf ich trotz alledem hereinkommen, es ist kalt draußen und ich möchte ungern Zeit vergeuden, immerhin sind wir ja zum Lernen hier, nicht wahr?"

Ja natürlich. Der will doch steinreich werden. Das sagt er immer wieder  du hast dir was ausgedacht yay
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Noah


Ich hatte wenig Hunger, aber die Reste von gestern schmeckten heute sogar noch besser, so aßen meine Mutter und ich alles auf. 
"Ich finde du solltest wirklich Kunst machen. Du konntest immer so gut zeichnen Noah. Oder wie wäre es du lernst endlich Klavier. Da würde ich mich freuen."
Ich aß nur stumm weiter. Ich würde am Ende machen, was ich wollte, das wusste sie hoffentlich. Außerdem war ich skeptisch. Woher kam das ganze Geld. Da war was faul. Warum.sollte.so eine Schule.mich überhaupt nehmen? Das.passte alles nicht. Aber meine Mutter schwieg sich dazu aus, weshalb auch immer. Ich würde es schon noch herausfinden.

Gut, jetzt ist mir Noah voll unsympathisch ^^ Und wenn es ein guter Job ist, den Camille ihr gegeben hat (was ich denke), wird Noahs Mum ja noch dicke Zeit haben, die Schulkosten aufzutreiben, Noah kann in der Zeit, die ihm noch bleibt bis zur Schule ja auch jobben, um was dazu zu verdienen, er macht doch am Tag eh nix^^
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Die beiden gingen ins Wohnzimmer, der Mann zog seine Winterjacke aus und hängte sie über einen der stühle, seine Kleidung war normal und unauffällig, nixhts, was darauf hinwies, daß er irgend eine Verbindung hatte zu Außergewöhnlichem. Er sah aus wie ein normaler Mensch, gut, eben jünger, als sie sich einen Lehrer vorstellte, wesentlich jünger, denn die Dreißig hatte er definitiv noch weit vor sich.
Ansonsten auch eher unauffällig, blonde mittellange Haare, schmales Gesicht, graue Augen, Durchschnittsfigur, zumindest, soweit Jenna das so schnell beurteilen konnte.
"Du brauchst nicht versuchen, mich zu analysieren, Jenna, ich denke, das gelingt dir nicht, wir sind uns noch nie über den Weg gelaufen," lächelte er leicht. "Nenn mich einfach Jules, damit wir einen Namen für mich haben, meinen echten Namen kennt nur Camille, sagen wir, ich bin in geheimer Mission unterwegs," zwinkerte er ihr zu und holte ein paar ordner aus einer recht üppigen Aktentasche und schob diese zu ihr. "Hier, ich kenne den Stoff der Jahrgänge, die du verpaßt hast, sieh einfach durch, was du schon gehabt hast," meinte er und lewhnte sich gemütlich zurück.

Naww ach quatsch
ja er wollte eh jobben gehen das Stimmt. Keine Ahbung. Vielleicht kriegt Maria ja nen höheren Posten. Möglich wärs ^^ oh nicht das Noah neidisch wird. Gott. Noch ein junger Typ
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Noah


"Ich dachte jedenfalls ich bewerbe mich für nen Job. Kannst du dir das durchlesen?", fragte ich meine Mutter. 
"Ich meine den Lebenslauf und so. Ist mir auch egal, was ich mache." Meine Mutter stand auf und begann alles in die Spülmaschine zu räumen. "Oh. Natürlich. Aber nimm nichts, was dich zu viel Freizeit kostet."
Ich stand auf. "Keine Sorge. Habe noch ein paar Monate Zeit, bis ich zur Schule gehen muss, richtig? Also passt das schon." Ich half ihr beim Aufräumen. "Gehe in die Stadt zum Schreiben. Bis später. Viel Spaß bei der Arbeit."
Ich zog mir meine Jacke und Schuhe über und verschwand aus dem Haus.