Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah


Ich nickte. "O..okay. Ich versuche es. Auch wenn das viel Druck ist auf einmal.", murmelte ich. "Versprochen." Ich lachte verlegen. "Ich stelle wieder Fragen über Fragen, dabei bist du eigentlich ja erschöpft." Ich trank einen Schluck Tee. Er schien noch immer fertig, aber ich war froh, dass wir geredet hatten. Ich wusste nicht mit wem ich sonst so was besprechen konnte. Camille war nicht gerade für solche Gespräche zu haben.

"Die Kunst daran ist, sich keinen Druck zu machen, laß es einfach zu, wie du dich fühlst und sei vor allem ehrlich zu dir selbst. Mit ein bisschen Übung funktioniert dies irgendwann von ganz alleine," Finn trank einen Schluck Tee und erhob sich dann.
"Ich gehe zurück ins Labor, dann kannst du auf der Couch schlafen, immerhin siehst du auch aus, als könntest du Ruhe gebrauchen. Gib mir am besten den Brief mit, ich werde morgen früh aufbrechen und zurück gehen."

Noah


Ich wusste nicht genau, wie das funktionieren sollte, oder was das hieß, aber ich schätzte seinen Ratschlag.
"Danke. Finn ich muss noch mal kurz raus." Ich sah auf meine Uhr. "Ich muss unbedingt was ausdrucken für den Brief. Ich brauche vierzig Minuten. Wann gehst du morgen?", fragte ich ihn. "Oder wäre es zu viel, könntest du noch kurz warten?" Er sollte meiner Meinung nach eh noch nicht wieder mit den Tests anfangen. Er sah noch viel zu fertig aus. Aber ich konnte ihn unmöglich davon abbringen, so wie ich ihn kannte.

"Ich gehe dann, wenn Camille mich nicht mehr benötigt, sie scheint mehr Tests machen zu wollen als eigentlich üblich, normalerweise wären wir damit schon durch und eine Blutprobe hätte gereicht," meinte Finn nachdenklich. "Es scheint, als wolle sie noch etwas anderes herausfinden oder überprüfen, aber fragen brauche ich sie auch nicht. Ich denke, ich werde im Laufe des Vormittags wieder abreisen," fügte er dann hinzu, nickte dann auf seine Frage.
"Gut, ich warte hier, bis du wieder hier bist."

Noah


Vielleicht hatten die extra Tests mit dem was Jenna fehlte zu tun. Aber ich wollte keine Mutmaßungen vor Finn anstellten. Das mochte er nicht.
Ich nickte. Dann zog ich mir Jacke und Schuhe an und beeilte mich nach draußen zu kommen.
Ich lief zu meiner Mutter, erklärte ihr kurz die Lage und wir machten ein Foto von uns auch, wenn sie sehr müde darauf aufsah.
Als ich kurz vor Schließung des Copyshops vor meinem Boss stand, sah er mich verwirrt an.
"Was geht Noah!", grinste er dann. Ich begrüßte ihn kurz und druckte die Sachen aus, wollte ihm das Geld hinlegen, doch er lehnte ab. "Für Mitarbeiter kostenlos. Sind deine Selfies so wichtig?", fragte er mich.
"Oh ja sehr wichtig. Muss los. Bis morgen. Schönen Feierabend."  Ich lief wieder zurück und nahm die Bahn. Ich durfte nicht sprinten, aber ich konnte zumindest Joggen und brauchte so halb so lange für die Strecke.
Ich klopfte schwer atmend an Camilles Haustür, als ich es zurückgeschafft hatte mit den beiden Fotos. Das eine wo Jenna ernsr schaute und ich grinste war dabei.

Camille rappelte sich müde auf, als es an der Tür klopfte und machte Noah auf. Verwundert sah sie ihn an, da er doch ziemlich außer Puste war. "Ich habe gar nicht gemerkt, daß du weggegangen bist," meinte sie und ließ ihn herein.
"Ist alles in Ordnung oder mußtest du vor jemandem weglaufen," fragte sie leise und alarmiert, sah an ihm in die Dunkelheit.

Noah


"War ja auch nur kurz weg. Keine Sorge Camille. Ist niemand hier. Ich habe mich nur beeilt, weil ich Finn gesagt habe ich bin in vierzig Minuten zurück." Ich sah auf die Uhr. Auf die Minute genau.
Ich ging an ihr vorbei und zog mir die Schuhe aus, schlich mich dann hoch in Jennas Zimmer. Sie schlief ruhig und der Brief lag auf ihrem Schreibtisch. Ich faltete ihn sorfältig und schob die Fotos dazwischen. 
Unten gab ich ihn Camille. "Können Sie das Finn bitte geben. Danke. Ich glaube ich gehe nochmal hoch zu Jenna."

Camille nahm den Brief entgegen, fragte nicht weiter nach. "Ja, ich gebe ihn an Finn weiter. Sei leise, wenn du zu Jenna gehst, ich bin froh, daß sie mal schläft," meinte Camille und verschwand ohne ein weiteres Wort wieder in ihrem Zimmer.

Noah


"Danke."
Ich schlich mich wieder hoch und machte kein einziges Geräusch dabei, dann setzte ich mich neben Jennas Bett auf den Boden und blieb die ganze Nacht an ihrer Seite. Sie schlief ganz ruhig. Anscheinend hatte es ihr gut getan die Gefühle rauszulassen.

Früh am nächsten Morgen wachte Jenna auf, ihr war kalt und sie fühlte sich nicht besonders gut, ganz so, als würde sich eine ziemliche Erkältung anbahnen. Leise stöhnend faßte sie sich an den Kopf und setzte sich auf.

Noah


Ich war wohl irgendwann neben ihrem Bett auf dem Boden eingeschlafen. Als ich etwas hörte, zuckte ich automatisch zusammen und fuhr hoch. Aber es war nur Jenna. Sie war wach geworden.
"Oh alles klar? Du siehst nicht gerade gut aus.", ich stand auf und ließ die Schultern kreisen. Ich hatte vergessen, wie unbequem es auf dem Boden war.
Ich sah sie zittern. "Warte kurz."
Ich war wieder wach und lief schnell nach unten, um ihr ein paar extra Decken aus dem Wohnzimmer zu holen, die ich ihr hinlegte.

"Mir geht's gut, ich hab nur schlecht geträumt und ein wenig Kopfschmerzen," meinte Jenna und versuchte ihn anzulächeln, um ihr Befinden zu verbergen. "War wohl alles nur ein bisschen viel gestern wegen Finn, ich hoffe, es geht ihm heute besser, ich kanns mir nicht leisten, mich auch noch um ihn zu sorgen, ihm kann ich nämlich nicht helfen," seufzte sie und stand wacklig auf.
"Wir sollten frühstücken, findest du nicht? Jules wird sicher heute wieder vorbeikommen, da kann ich nicht in so nem desolaten Zustand auftreten und wenn Liz auch noch kommt, dann erst recht nicht."

Noah


"Sei nicht dumm und leg dich wieder hin." Ich drückte sie sanft auf ihr Bett und begann sie zuzudecken.
"Damit.du es schön warm hast. Ich bringe dir etwas Tee und was zu essen. Aber heute machst du ne Pause." Ich legte ihr meine kühle Hand auf die Stirn. Es war schwierig festzustellen für mich, aber so wie sie aussah hatte sie Fieber.
"Jules wird das verstehen und auch diese Liz. Okay? Bitte Jenna. Warte hier auf mich." Ich löste mich von ihr und ging in Richtung Tür davon.

"Du weißt genau, daß ich es hasse, nur rumzuliegen, Noah. Ich bin alt genug, um selber zu entscheiden, was ich mache, okay," meinte Jenna und sah ihn mißbilligend an. "Nur weils mir mal nicht ganz so gut geht, muß ich doch jetzt nicht gleich im Bett bleiben, ich hab vielleicht ein bisschen Fieber, nicht mehr. Und du kannst eh nicht solange bleiben, bis Jules kommt, ich werde ihn nicht wegschicken, immerhin macht er das nur wegen mir," sie schüttelte den Kopf, hielt aber inne, als ihr davon schwindlig wurde.

Noah


Ich seufzte und kam wieder zu ihr, drückte sie erneut sanft aber bestimmt zurück aufs Bett. "Natürlich weiß ich das, aber sei vernünftig. Du merkst doch selbst, dass du gerade eien Pause brauchst oder? Als ich krank war, hast du auch nicht zugelassen, dass ich herumlaufe. Komm schon. Bleib liegen. Einen Tag Pause nimmt dir niemand übel. Ich bleib auch hier, wenn du magst. Warte ich hole dir einen Tee und was zu Essen."
Ich ging nach unten, wo ich ihr Teewasser aufsetzte und etwas Brot mit Butter beschmierte, damit es möglichst neutral war. 10 Minuten später kam ich mit einem Tablett wieder hoch und stellte es ihr auf den Schoß. Ich würde Camille spätet nach Jules Nummer fragen, damit er nicht umsonst herkam.

"Wenn du krank warst, wärst du auch nie auf die Idee gekommen, zu lernen, du warst doch immer froh, wenn du im Bett bleiben konntest, da mußte dich keiner zurückhalten," erinnerte Jenna ihn. "Schien mir eher so, als wolltest du von mir gepflegt werden und hast das mit Absicht gemacht, als du versucht hast, aufzustehen," sie sah ihn stirnrunzelnd an
Als er mit dem Tablett wiederkam, trank sie etwas von dem Tee und seufzte, das hier war so gar nicht ihrs.
"Nein, du gehst arbeiten, du hast dort gerade angefangen und mußt wegen mir nicht gleich dort freimachen," widersprach sie ihm vehement, das wollte sie auf keinen Fall.

Noah


"Ich konnte mir auch nichts schlimmeres vorstellen außer ...lernen.", ich verzog das Gesicht. "Außerdem habe ich deine ungeteilte Aufmerkamkeit genossen, wenn auch nicht dein Essen.", grinste ich schief und setzte mich neben sie aufs Bett. Ich nahm mir eine der Decken und wickelte mich darin ein, damit es nicht kalt wurde für Jenna.
"Gut ich gehe arbeiten, versprichst du mir, dass du dich heute ausruhst? Dann geht es dir morgen wieder gut und du kannst mit vollem Elan an die Sache drangehen." Ich sah sie an. Ich musste an das Gespräch von gestern denken. "Das ist auch okay. Du kannst dir ja einen Film anschauen oder so, falls dir langweilig wird.", schlug ich vor."

"Du kannst dir auch jetzt nichts Schlimmeres vorstellen als lernen, ich könnte wetten, du meckerst schon nach deinem ersten Tag in der neuen Schule," grinste Jenna leicht. "Und ich hoffe, daß sie dir viele Hausaufgaben aufgeben und du dich richtig dahinterklemmen mußt," fgügte sie hinzu.
"Wenns dich glücklich macht, dann verspreche ich dir auch, daß ich heute nichts Neues lernen werde, okay, bist du dann zufrieden," fragte sie und verdrehte die Augen.

Noah


"Hey das stimmt gar nicht. Ich lerne andauernd neue Dinge. Ich mag es einfach nur nicht unnützes Zeug zu lernen, was mich nicht interessiert."
Ich zuckte mit den Schultern. "Wir werden sehen, wie ich klarkomme. Ich werde schon genug lernen. Du bist ja richtig gemein.", grinste ich.
"Und ich bin zufrieden, wenn du sagst, dass du heute gar nichts lernen willst. Okay. Ich bin glücklich.", ich küsste sie auf die Wange. Dann wedelte ich mit einem.Butterbrot vor ihrer Nase herum.

Jenna verzog bei dem Geruch des Brotes das Gesicht, es bereitete ihr Übelkeit und sie versuchte, tief durchzuatmen. "Kannst du das ding bitte vor meinem Gesicht wegnehmen," bat sie und wandte den Kopf davon ab. "Der Tee reicht, glaube ich, völlig aus, wenn ich das jetzt esse, wird's mir erst recht schlecht gehen, das kann ich dir versprechen," sagte sie leise.
"Und ich werde heute keinen Ordner von Jules anrühren, ich habs dir doch versprochen," murrte sie dann.

Noah ist wie ne besorgte Mutter haha
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Noah

Ich zog das Brot weg. Dass sie sich übergab wollte ich nun wirklich nicht. Aber was essen musste sie trotzdem, sonst konnte ich ihr keine Medizin geben.
"Versuch später was zu essen. Ich verlass mich auf dein Wort.", grinste ich und stupste sie leicht an.
"Dein Bett ist ech bequem." Ich legte mich hin. Ein paar Stunden hatte ich schon noch Zeit. "Ich mach dir gleich noch Suppe oder so. Die solltest du heute Mittag essen.", murmelte ich.

Ja, ne Glucke is gar nichts dagegen^^
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Jenna rutschte ganz an die Wand, da sie sonst keinen Platz auf dem Bett mehr hatte. "Ja, ich esse später was," meinte sie seufzend und seufzte, diese Fürsorge war ihr einfach zu viel, sie wußte ja, daß Noah es gut meinte, aber er übertrieb es einfach, immerhin war sie nicht schwerkrank und kurz vorm Sterben.

Süßss
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Noah


"Sorry, wenn ich nerve.", sagte ich leise. "Hast du jemals dass ich dir was aufzwinge, das wollte ich nie. Aber kann schon sein, dass ich unbewusst gemacht habe." Ich musste wieder an das Gespräch mit Finn denken.
"Ich bin wohl doch zu breit.", lachte ich dann verlegen auf und erhob mich langsam wieder.

"Keine Ahnung, wie du jetzt darauf kommst, aber ich glaube, wenn ich direkt drüber nachdenke, brummt mir der Kopf noch mehr," sagte Jenna entschuldigend. "Du nervst nicht, du tust nur gerade so, als sei ich schwerkrank und das bin ich nicht," fügte sie hinzu.
"Eine Liege für eine Person istr nun mal nicht für zwei gedacht, was hast du denn angenommen, du hast doch schon gemerkt, daß wir da zu zweit nur raufpassen, wenn wir nahe beieinanderliegen."

Noah


"Stimmt. Vergiss es.", sagte ich schnell. "Ruh dich einfach aus und ich lasse dich zufrieden. Keine Sorge. Ich würde gerne nahe bei dir liegen, aber dann könntest du dir genauso gut einen Eisklotz ins Bett nehmen.", brummte ich. Ich solchen Momenten war es mies ein Vampir zu sein. "Ich habe gar nicht nachgedacht.", ich stand wieder auf und sah kurz sehnsüchtig zu ihr, wandte dann den Kopf ab.