Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Zügig, sofern man dies bei seinen kurzen Beinen sagen konnte, schritt Luca voran und ging in Richtung der Quelle, die von der Weise aus auch schon deutlich zu hören war, ein leises Murmeln und Plätschern. Sie war tatsächlich nicht sehr groß und das Wasser schoß auch niocht aus ihr hervor, sondern floß eher beruhigend und glasklar dort hinaus.
Luca stellte die Flasche ab und wartete auf Noah, der noch immer bei den Pferden war.

Noah


Ich riss den Blick von den Pferden los und ging auf Luca zu. Mit jedem Schritt fühlte ich mich, als würde ich tiefer im Erdbogen versinken. Diese Kritik von Luca hatte genügt, um mich völlig aus der Bahm zu werfen. Manchmal dachte ich mein Selbstwertgefühl wäre gestiegen, aber in solchen Momenten spürte ich mich wieder nach unten stürzen. Ich versuchte mich aufzurichten. Zumindest Respekt war wichtig.
"Dankeschön. Mein Vater wird sich sicher freuen.", ich nickte Luca zu. Ich hörte seine Worte nur immer wieder in meinem Gehirn.

"Das wäre schön, wenn er sich freuen würde, er ist ein Mensch, der auch Kleinigkeiten zu schätzen weiß, also wird das für ihn auch richtig sein," meinte Luca und führte Noah über die Weise zurück zum Haus.
"Sieh dich nur ruhig um, laß aber Türen zu, die zu sind. Ich muß mich jetzt leider verabschieden, ich habe noch etwas zu tun," er nickte Noah kurz zu und verschwand dann in der oberen Etage, man hörte eine Tür klappen und dann herrschte Stille im Haus, nicht einmal der Graf und Simon waren zu hören durch das dicke Holz der Türen.

Noah


"Vielen Dank. Da bin ich mir sicher. Und es hat mich wirkkich gefreur dich zu sehen. Tut mir Leid, dass." Ich verstummte. Da war er auch schon weg und ich stand ganz alleine herun in diesem riesigen Haus. Ich klammerte mich an sie Wasserflasche. Er hatte gesagt, dass ich mich über alle anderen stellte und Leif meinte, ich würde mich nur um andere Sorgen, weil ich mich dann besser fühlte. Ich war so fake. Alles an mir, fühlte sich manchmal falsch an. Ich ging leise durch das Haus. Es war so still hier. Fast alle Türen waren verschlossen. Manchmal fühlte ich mich genau so. Überall verschlossene Türen und endlose Korridore. Ich schloss die Augeb und ging so durch die Gänge, konzentrierte mich nur auf die Geräusche. Es gab doch welche, ganz leise. Die Holzdielen knarzten, die Heizung machte Geräusche, die Lampen und irgendwo ein Kühlschrank der leise vor sich hin brummte. Ich folgte dem Geräusch durch die dunklen Gänge, bis in eine helle, moderne Küche. Ich duruchsuchte die Schränke, bis ich fand, was ich suchte. Der Kühlschrank war voller Essen, vielleicht für die Familie.
Ich allerdings bereitete mir einen grünen Tee zu, so wie Johannes es mir damals im Bunker gezeigt hatte. Nach jedem Tee, fühlte ich mich ruhiger. Ein Schluck und ich konnte seine Stimme hören. Ich setzte mich mit dem Tee an den Küchentisch. Es war okay. Ich wusste schon immer, dass ich keine gute Person war. Dass ich Egoistisch war. Und doch, ich war eine Person. Ich hatte vielen Fehler, wie anderen die Schuld an etwas zu geben, wozu sie nichts konnten. Ein Schutzmechanismus. Eigentlich sollte ich für Lucas Ehrlichkeit dankbar sein. Er hatte mich zurückgestoßen, aber nicht aus böser Absicht. Es war eine Ermahnung. Sicher hasste er mich nicht. Er fand mein Verhalten bloß nicht okay und das zeugte davon, dass ich ihm nicht egal war. Mein Problem mit Finn musste ein Ende nehmen und dafür gab es nur einen Weg. Ich musste ihm entgegentreten, ganz ehrlich und dann musste ich mir selbst vergeben, dass ich so ein Idiot gewesen war. Das war das Schwierigste. Ich wusste tief in mir drinnen, dass ich Finn nicht hasste. Es war wie mit meinem Vater früher. Ich sehnte mich nach seiner Freundschaft. Vielleicht war Luca auch sauer, weil ich mich selbst anlog. Ich trank einen Schluck Tee.

Aus dem Fenster des Zimmers, in dem der Graf mit Simon saß, konnte man zu den Ställen sehen, die beiden Männer sahen Noah und Luca davonreiten. Kurz sprachen sie noch über die Gerichtsverhandlung, doch da das Uteil bereits vollstreckt war, gab es darüber nicht mehr viel zu sagen, Tobias war bereits in einem Gefängnis außerhalb der Stadt hier untergebracht.
Simon fragte sich, warum der Graf ihn zu sich bestellt hatte, normalerweise war auch Finn mit dabei, jedoch hatte Dracula diesen dieses Mal nicht geladen. Dracula kam auch gleich zur Sache, er beauftragte Simon damit, die Labore der Blacks genauestens zu inspizieren und eventuelle Proben zu untersuchen und zu katalogisieren. Dies würde eine ganze Weile in Anspruch nehmen, aber Simon freute sich auch darüber, immerhin war dies eher eine Tätigkeit aus seinem Aaufgabengebiet. Camille sollte ihm dann und wann unter die Arme greifen, wenn Not am Manne war, sie wußte darüber auch schon Bescheid.
"Ich bin mir sicher, Sie werden dies zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigen, lassen Sie mir die Ergebnisse wie üblich zukommen und wenn Sie etwas benötigen, dann sagen Sie entweder mir Bescheid oder wenden sich an Camille," meinte der Graf und Simon lächelte zustimmend. Nachdem noch einige Formalitäten geregelt waren, verabschiedete sich Simon von seinem Arbeitgeber und ging nach draußen auf den Hof um auf Noah zu warten, er hatte keine Eile, immerhin war es Wochenende und Noah schien auch nicht darauf bedacht, zu schnell wieder nach Hause zu kommen.

Noah


Ich spürte, dass mein Vater sich in Bewegung setzte und stand auf. Sah nicht so aus, als würde ich Luca oder den Grafen nochmal wiedersehen. Und ins Gesamt wusst man sie bei dem Gespräch heute, ob sie mich abschreiben würden. So drastisch doch nicht. Jedenfalls würde ich Simon nicht damit belasten.
Ich spülte meine Tasse ab und stellte alles ordentlich zurück an seinen Platz.
"Hey Simon. Wie war's?", ich tauchte neben meinem Vater auf. "Nein warte, es ist streng-vertraulich. Stimmt ja.", grinste ich. "Musst mir nichts sagen. Hier das habe ich für dich mitgebracht. Wasser aus ner Quelle hier. Luca hat mir was davon für dich gegeben. Na ja. Da du nichts anderes zu dir nimmst, dachte ich das war das beste nach uhm keine Ahnung, was du so magst.", ich zuckte mit den Schultern.

Simon lächelte seinen Sohn leicht an, als dieser ihm entgegenkam. "Nein, so streng vertraulich nicht, es ist nichts Schlimmes oder so. Ich habe nur einen neuen arbeitsauftrag bekommen vom Grafen, der dann doch zeitfüllender ist und eine gewisse Regelmäßigkeit mit sich bringt. Du brauchst auch keine angst zu haben, daß er mich wegschickt oder etwas in der art, die arbeit ist auch in der Stadt, also bleibe ich dir erhalten," sagte er auf Noahs Frage hin und nahm die Flasche entgegen, die dieser ihm hinstreckte.
"Ich habe gesehen, daß ihr reiten wart, ich hoffe, dir ist die Zeit nicht allzu lang geworden, aber ich habe ja gemerkt, daß dir Luca am Herzen liegt, also war dies sicher ein schöner Ausritt," seufzend sah er hinüber zu den Ställen, sein letzter Ausflug zu Pferde war so lange her, daß er sich kaum daran erinnern konnte.
"Ich würde dich noch um einen kleinen gefallen bitten, Noah," sagte er dann wieder ernst. "Nenn mich bitte vor dem Grafen nicht unbedingt alter Mann, das ist nicht gerade taktvoll sowohl für ihn als auch für mich."

Noah


Ich lächelte. "Na dann bin ich ja beruhigt. Nicht nur wegen mir, auch wegen Maria. Du weißt schon, sie hängt sehr an dir.", sagte ich schnell.
"Ist doch gut. Jetzt hast du nen geregelteren Ablauf und dann vielleicht auch geregelt frei. Ich hoffe du kannst irgendwann wieder das tun, was du gerne tust.", ich sah meinen Vater an.
"Okay. Verstehe. Ich wollte dich nicht blamieren vor deinem Arbeitgeber. Ich behandle dich mit dem nötigen Respekt in so einer Situation, Vater.", meinte ich schließlich. 
"Es war nicht lang. Ich bin lange nicht mehr geritten. Du willst zu den Pferden, oder? Ich bin mir sicher, dass die beiden nichts dagegen haben. Komm." Ich zog ihn bis zu den Ställen. "Die beiden habe ich heute kennengelernt. Auf Lizbet bin ich geritten. Sie hat mich gut toleriert, würde ich sagen."

"Das sollte sie auch, immerhin will ich sie ja heiraten," meinte Simon lachend. "Den Plan habe ich immer noch, auch wenn ich davor auch angst habe, da ich befürchte, daß Maria ein Riesenevent draus machen will," seufzte er, aber damit mußte er sich wohl arrangieren.
"Ich weiß nicht, wie lange sich diese arbeit ziehen wird, ich denke nicht, daß ich außerhalb der Wochenenden freihaben werde. Camille hilft mir manchmal aus, falls etwas sein sollte, so habe ich es zumindest verstanden. Sie ist da kompetent genug, der Graf scheint ihr zu vertrauen, also tue ich das auch," fügte er hinzu.
"Es ist eher eine blamage für den Grafen gewesen, da du ihm sein alter wieder vor Augen geführt hast, immerhin ist er ein paar Jahrhunderte älter als ich und will sicher nicht unbedingt daran erinnert werden. Wenn du mich in seiner Gegenwart schon als alt bezeichnest, wie alt soll er sich dann vorkommen, immerhin willst du später ja auch für ihn areiten, da sollte man sich auch vorher schon nicht allzu viele Fauxpas leisten," riet er ihm und ließ sich mitziehen.
"Nein, ich will nicht unbedingt zu den Pferden, den Geruch kriege ich so schnell nicht aus dem anzug raus."

Noah


"Sie wartet auf dich, Papa. Sie wartet so lange, wie du eben brauchst. Und vielleicht kann ich sie ja überzeugen, dass es im kleinen Rahmen bleibt. Nur in die Kirche schleppt sie dich so oder so. Also vergiss es.", grinste ich.
"Ist doch gut. Wir haben auch nur am Wochenede Zeit." Ich sah ihn überrascht an. "Aber jeder weiß, wie alt der Graf ist. Ist doch wirklich kein Geheimnis. Schau es im Internet nach. Na gut. Ich merke es mir. Du bist ja auch nicht alt. Du bist echt ziemlich jung."
Ich sah ihn skeptisch an. "Seit wann interessiert dich der Geruch deines Anzugs. Okay wegen des Grafen. Na dann, gehen wir nach Hause. Du kannst wann anders Reiten gehen."

"Ich habe die Familie ja gesehen, ich glaube nicht, daß dein Großvater es zulassen wird, daß die Heirat ohne die ganzen Leute stattfindet, also kann man das mit dem kleinen Rahmen so oder so vergessen. Und da wir auch nicht wirklich jemanden unterbringen können, wird es generell eine recht teure Angelegenheit, weil wir von den Gästen ja schlecht verlangen können, daß sie die Hotelkosten selbst übernehmen," Simon seufzte, große Feiern waren ihm früher schon ein Greuel.
"Natürlich weiß jeder, wie alt der Graf ist, du weißt auch wie alt du bist, aber möchtest du jedes Mal dran erinnert werden," fragte Simon ihn. "Und warum sollte ich jetzt reiten wollen, zumal ich doch auch selbst bestimmen kann, ob und wann ich es tue, dazu brauche ich deine Erlaubnis nicht, vielen Dank. Selbst wenn der Graf nichts dagegen haben würde, ist es außerdem unhöflich, sich einfach die Pferde zu nehmen ohne nachzufragen, stell dir vor, du hättest ein Auto und ein Bekannter nimmt es sich einfach für eine Spritztour ohne zu fragen, damit wärst du sicher auch nicht einverstanden."

Noah


"Na ja. Aber wie viele sind das. So dreißig? Dann kommen noch deine Freunde dazu und dann sind das doch gar nicht so viele für eine Hochzeit. Wir finden schon ne Lösung, damit es nicht so teuer wird, irgendwie. Ist ja auch nur ne Erneuerung praktisch." Aber er hatte es ihr versprochen. In ihrer Jugend hatten die beiden kaum eine richtige Feier gehabt.
"Mir ist es relativ egal. Aber ich verstehe, was du meinst. Ich habe jetzt daraus gelernt. Ich will es mir mit dem Grafen bestimmt nicht noch mehr verscherzen. Nein, du brauchst keine Erlaubnis. So meinte ich das auch gar nicht. Ich dachte nur es freut dich die Pferde zu sehen. Ich wollte dir gar nichts aufzwängen.", ich seufzte müde. "Können wir zurückfahren?", bat ich ihn dann.

"Ich finde allein dreißig schon eine beachtliche Zahl, immerhin müssen die auch alle verköstigt werden und ich glaube nicht, daß sie darauf brennen, einfach nur ein belegtes Brot in die hand gedrückt zu bekommen. Und ich denke, daß du dich da nicht einmischen solltest, ansonsten kriegst du vielleicht noch Ärger mit deiner Mutter," grinste Simon schief, er kannte ja Marias Temperament zur Genüge.
"Was meinst du mit noch mehr verscherzen, ich glaube nicht, daß er dir die Sache mit dem Medium übel nimmt, du kannst ja nichts dafür und hättest die Sache auch nicht verhindern können. Es war Draculas Entscheidung, da einzuschreiten," versuchte er Noah zu beruhigen und ging mit ihm zurück zum Auto.

Noah


"Na ja. Eine Schulklasse. Ah wir werden beide herumsitzen und es über uns ergehen lassen. Geteiltes Leid, Vater.", ich grinste zurück.
"Ah. Man weiß ja nie.", ich zuckte mit den Schultern. "Ich gebe mein Bestes, um es mir nicht mit jedem zu verscheißen." Ich stieg ins Auto, schloss die Tür hinter mir und drehte das Radio auf. Aber nicht zu laut. "Ich freue mich auf morgen.", sagte ich nur. Das würde schön werden. Ich wollte den Wolf sehen. Gedankenverloren starrte ich aus dem Fenster.

"Ja, das ist der Teil von Marias Familie, du hast ja selbst gesagt, daß meine Freunde ja auch noch dazukommen, zu meinem und Marias Glück kann mein Vater das nicht mehr vermiesen," seufzte Simon auf, wann das Ganze über die Bpüphne laufen sollte, würde er Maria überlassen.
"Du siehst wieder alles negativ, wenn es um dich geht, hattest du nicht gesagt, du wolltest damit aufhören," fragte er ihn dann, als sie im Auto saßen und er losfuhr.
"Ich hoffe, es ist jemand da, der mit uns ins Reservat geht oder uns sagt, wie wir deinen Wolf zu Gesicht bekommen."

Noah


"Ja. Ich meine Finn und Jeff und deine Freunde aus Schulzeiten und mein Bruder und Jenna, wenn sie Lust haben. Vielleicht sogar der Graf und Luca. Ich weiß nicht. Camille. Würden die überhaupt auftauche." Das wäre schön. "Ich lade natürlich auch ein paar Leute ein. Das ist klar." Feiern. Das konnte ich mir kaum vorstellen.
"Ich habe immer mal wieder Rückfälle. Es geht nicht von einem Schlag auf den anderen.", sagte ich leise.
"Ich rufe den Typen dort einfach mal an.", ich zog mein Handy aus der Hosentasche. Den Kontakt hatte ich mir eingespeichert. "Geht klar, wenn wir morgen kommen.", meinte ich nach einer Weile, als das Gespräch zuende war.

"Siehst du, dann werden es vielleicht insgesamt um die achzig Leute plus einer mehr oder weniger. Ob der Graf und sein Sohn sowie Camille dabei sein werden, kann ich dir nicht sagen, da solltest du erst mal Maria fragen und dann die betreffenden Personen selbst. Zumondest Amaniel können wir schon mal streichen, der wird andere dinge zu tun haben," lächelte simon, während er Richtung Stadt fuhr.
"Gut, wann soll ich morgen dann zu dir kommen, um dich abzuholen," fragte Simon ihn dann.

Noah


"Ist ja noch Zeit bis zur Hochzeit. Zumindest ne Weile, da könnt ihr die Details klären.", ich wandte den Blick von Fenster ab.
"Na ja. Wir lernen doch wie immer. Danach können wir zum Wolf fahren, dachte ich.", schlug ich vor. Ich würde unseren Lateinunterricht nicht vernachlässigen. "Ich will besser werden in Latein, da darf ich nicht wie letztens nachgiebig werden, oder?" Ich schloss die Augen. Autofahrten machten mich müde.

"Ich dachte nur, daß du mit dem Mitarbeiter vom Reservat eine Uhrzeit ausgemacht hast. Immerhin ist es Sonntag und die wollen sicher auch nicht den ganzen Tag auf dich warten. Du wärst sicher auch nicht glücklich, wenn du am sonntag auf jemanden warten müßtest, von dem du nicht weißt, wann genau er kommt, oder," fragte simon ihn.
"Ich habe ja auch keine Ahnung, wie lange wir mit dem Auto bis dahin brauchen, die Zeit müssen wir dann ja auch noch mit einrechnen," überlegte er.

Noah


"Ja habe ich. 15 Uhr. Ich denke da haben wir genug Zeit, oder? Man braucht mit dem Bus etwa ne Stunde dort hin. Mit dem Auto dann also so ähnlich, schätze ich.", meinte ich.
"Wenn das okay für dich ist. Du wärst den ganzen Tag mit mir. Deshalb." Nicht dass er doch noch arbeiten musste.

Er ist mit Jenna doch aber auch noch Bahn gefahren^^
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"Warum sollte es nicht okay für mich sein? Du willst Zeit mit mir verbringen, da lehne ich doch nicht ab, außerdem möchte ich Loki ja auch mal kennenlernen, bisher hatte ich das Vergnügen ja nicht. Ich habe Jenna zwar den tipp gegeben, aber ich war dort selbst noch nie gewesen," lächelte er Noah im Spiegel zu.
"Dann hoffe ich mal, daß wir morgen einigermaßen gutes Wetter haben, wenns regnet, werden wir von deinem Wolf ansonsten wohl nicht viel zu Gesicht bekommen."

Ja. Dann halt länger als ne Stunde vom hauptbahnhof
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Noah

"Okay.", ich lächelte zurück. "Nein. Es wird nicht regnen. Nicht nach dem Wetterbericht zumindest. Ich denke wir haben Glück."
Wir fuhren die ganze Strecke zurück, ließen das Anwesen des Grafen hinter uns, rauschten über die Autobahn. Ich beobachtete meinen Vater beim Fahren. Wir sprachen nicht viel miteinander, aber es war nicht unangenehm oder so. Im Gegenteil. So langsam fühlte es sich normaler für mich an was mit ihm zu machen. Ich musste mir keine Gedanken darüber machen, ob er Spaß hatte oder ob es okay war. Es war okay.

"Ich habe Wetterberichten noch nie getraut und den wolken nach regnet es zumindest noch heute. Ist ja auch die richtige Jahreszeit für Schmuddelwetter, ich bin nur froh, daß kein Schnee liegt, denn dann wäre es mit dem Reservatbesuch schwer geworden," meinte Simon und hielt erst an, als sie wieder vor dem Haus standen.
"Gut, dann sehen wir uns morgen, ich hab noch etwas zu erledigen," meinte er zum Abschied.

Noah


"Okay. Wie du meinst. Du kannst das Wetter lesen. Warst schließlich ewig in der Natur zu Hause.", ich stieg aus dem Wagen. "Bis später, alter Herr.", grinste ich noch und ging dann zur Haustür, die ich aufschloss. Maria kam mir sofort entgegen. Als ich mich umdrehte, war Simon schon weggefahren.
"Na, wie war's?", fragte sie mich und ich begann leise zu erzählen, was ich heute so gemacht hatte.

Simon fuhr gleich weiter zu Camille, um sich mit ihr abzusprechrn, er wollte dies lieber gleich erledigen. Er spürte auch, da´sie da war und klopfte, hörter drinnen das Frettchen murren, wahrscheinlich war es nicht gut auf besucher zu sprechen.
Camille kam nach ein paar Minuten und ließ ihn eintreten, sie ließ ihn allersdings erst gar nicht zu Wort kommen und führte ihn in das Zimmer, wo bisher Jenna geschlafen hatte, Simon sah auch recht schnell den Grund und schrieb Noah eine Nachricht.
Ich bin gerade bei camille, sie hat Alexander gefunden, er ist bei ihr. Ich dachte, das würde dich interessieren..