Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Ja klar. Aber er fühlt sich eben nicht so
_________
Noah


"Was?", ich sah auf. Ich war gerade in Gedanken verloren gewesen. So sehr, dass ich das Essen vor mir völlig vergessen hatte.
"Das ist mein normales Gesicht. So sehe ich immer aus.", ich zog eine Augenbraue hoch. "Ich habe oft solche Zeiten erlebt. Mein ganzes Leben zum Beispiel.", meinte ich ehrlich. "Nicht, dass das schlecht ist. Ich freue mich, dass du da bist. Und du isst was. Das ist komisch.", grinste ich. Ich hatte Curry gemacht. Gemüsecurry.
"Hast du mein Geschenk gefunden? Es war für Weihnachten. Ist ne Weile her, ich weiß."
Mein Handy vibrierte. Leif! Er war endlich aus der Polizeiwache raus.
Klar. Mis casa es su casa. Du kannst bei uns so lange leben, wie du willst. Bin bei Alex. Es geht ihm gut.
Ich sah meinen Bruder an.."Leif ist wieder auf freiem Fuß. Kommst du mit ihm klar? Du weißt schon..wegen, du weißt schon."

"Nein, dein normales Gesicht sieht wie jetzt aus, eben war dein Blick abwesend, fast starr. Man hätte angst vor ihm bekommen können, wenn ich nicht gewußt hätte, wer du bist. Du hast gerade ausgesehen, als würdest du durch alles durchsehen können," meinte Alex und schob sich noch ein wenig Essen in den Mund.
"Ich esse nur, weil es zu meiner Bestimmung dazugehört, auch wenn ich nicht mehr in diesem Center bin, muß ich weiter diese Lebenweise führen. Das Essen an sich ist mir egal, ich führe nur Befehle aus," er zuckte mit den Schultern.
"Leif ist mir egal, Noah, er interessiert mich nicht, das hat er noch nie wirklich. Er ist einer unter Hunderten und würde mir in einem normalen Leben wahrscheinlich nicht mal auffallen," sagte er dann ehrlich.

Noah


"Ich weiß echt nicht, was du meinst. Ich war bloß in Gedanken, aber ich blicke bei gar nichts durch, das ist mein Problem.", lächelte ich leicht.
"Du brauchst doch keine Angst vor mir zu haben, großer Bruder. Ich könnte dir doch gar nichts und ich will auch nicht." Ich trat ihn grinsend unter dem Tisch.
"Verstehe. Wenn du schonmal dabei bist, könntest du es auch genießen, oder? Den Geschmack, meine ich."
Ich nickte. "Okay. Dann hast du ja auch nichts dagegen, wenn er hier auftaucht. Das macht es leichter. Er hat keinen Schlüssel."
Komm zu Alex. Dann siehst du ihn auch und ganz beruhigt weitermachen, oder? Und wir haben essen!

"Nein, Essen zu genießen gehört nicht zu meinen Aufgaben, also mache ich das auch nicht, es ist eine Notwendigkeit, um nicht aufzufallen, nicht mehr und nicht weniger. Ich sehe keinen Sinn darin, es zu genießen, also tue ich es auch nicht," meinte Alex und schob den Teller, auf dem noch immer ein Rest lag, von sich. "Ich denke, so viel zu essen reicht, um nicht aufzufallen, mehr brauche ich nicht," fügte er erklärend hinzu und sah Noah dann fragend an.
"Warum sollte er herkommen, das ist nicht nötig, nur weil er mir egal ist, muß er deswegen ja nicht gleich hier auftauchen, oder? Du kannst nicht einfach Fremde in meine Wohnung einladen," sagte er knapp.
Ich bleibe noch ein weing im Park, es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, daß ich hier war, das hat erst mal Vorrang. Wenn du bei alex bist, dann heißt das ja schon, daß bei ihm alles okay ist, ich weiß nicht, ob es so gut ist, ihm gleich aufn Keks zu gehen, wenn er gerade erst wieder zurück ist. kam Leifs antzwort zurück

Noah


Ich schob seinen Teller zu mir und aß den Rest auf. So eine Verschwendung. Er war einfach zu korrekt. Immer. Wie bei meinem Vater war es schwierig mit Alex Spaß zu haben. Aber vielleicht war es auch unfair von mir das zu denken. Immerhin hatte er viel durch und das hier war anscheinend ebenfalls Business für ihn jetzt.
"Er ist kein Fremder, sondern mein bester Freund. Aber gut. Dann tue ich es nicht, wenn du es nicht willst.", seufzte ich. 
"Willst du später nochmal was unternehmen? Normales Zeug? Wir können mal rausgehen. Was trinken oder so?", schlug ich vor. Aber eigentlich wusste ich die Antwort eh schon. "Oder keine Ahnung. Irgendwas anderes. Ich weiß auch nicht genau, was du außer Bücher magst.", gab ich zu. Ich stand auf, um alles abzuspülen. Dabei packte ich die Reste ein, um sie mitzunehmen. Alex konnte eh nichts damit anfangen.
Komme gleich. Sorry. Alex hat entschlossen, dass ich niemanden einladen sollte. Du siehst ihn schon irgendwann.
Ich steckte das Handy weg.

"Nur weil er dein bester Freund ist, heißt das nicht, daß ich ihn kenne, für mich ist er ein Fremder und Fremde lasse ich nicht in meine Wohnung, so einfach ist das," meinte Alex schlicht. "Als ich hier ankam, war die ganze Wohnung verwüstet gewesen, ich habe lange gebraucht, um sie wieder in einen normalen Zustand zu bringen. Es müssen also Fremde hiergewesen sein, als ich nicht da war, also lasse ich keine mehr rein," erklärte er ihm.
"Achso, ein Geschenk habe ich nicht gefunden, tut mir leid, aber da alles durchwühlt und der Briefkasten aufgebrochen war, denke ich, daß man das mitgenommen hat, wer auch immer," entschuldigend sah er seinen Bruder an.
"Du könntest mir tatsächlich helfen, wenn ich ehrlich bin. Herr black sagte, ich sollte jetzt auch mein Training nicht unterbrechen, bis es bei ihm weitergehen würde. Du hast gesagt, du trainierst regelmäßig, vielleicht könntest du mich dahin mitnehmen," schlug er vor.
Ich bin ihm nicht böse deswegen, wir wissen ja nicht, was passiert ist, vielleicht braucht er auch einfach erstmal Zeit für sich und dich, du bist seine Familie, vielleicht reicht ihm das erst mal schrieb Leif zurück, er war auch froh, daß alex dies so gesagt hatte, denn so unvorbereitet wollte Leif nicht auf ihn treffen.

Noah


"Oh was? Scheiße, Mann. Scheint als wäre jemand eingebrochen, als du weg warst. Ich hätte vielleicht ein paar Mal kontrollieren sollen, ob alles klar ist. Ist ja kein Ding. Ich kann dir jederzeit was neues schenken.", versicherte ich ihm. Schon schade um die ganze Arbeit. Was ich allerdings nicht verstand war weshalb die Diebe so was stehlen wollen würden. Und hier in Alex Wohnung gab es nichts außer ein paar Möbeln. Vielleicht hatten sie nach was gesucht. Vielleicht war das kein Zufall. Nein.
Aber jede Spekulation brachte auch nichts.
"Vielleicht solltest du bei der Polizei Bescheid geben, dass bei dir eingebrochen wurde.", schlug ich vor.
Ich sah ihn leicht überrascht an. "Klar. Wenn du willst. Es ist aber jetzt kein besonderes Fitnessstudio. Ziemlich klein. Ein paar Mal kann ich dich mitnehmen. Später musst du Beitrat zahlen monatlich. Falls dich das nicht stört. Ich gehe heute später noch mal hin. Du kannst mitkommen, wenn du willst.", ich sah auf die Uhr. "So gegen neun bei mir?", fragte ich ihn.
Ich zog mir meinen Mantel an. Okay. Bin in einer halben Stunde da. Schrieb ich Leif noch.

Die Polizei weiß das doch schon, die hatten deswegen doch auch Leif in Verdacht
_____________________________________________

"Man hat mir bereits gesagt, daß die Polizei hier schon war, also muß ja jemand schon etwas gemeldet haben," sagte alex, wahrscheinlich war das auch der Aufreger gewesen, da niemand wußte, wo er war und wann er zurück kommen würde.
"Es ist mir egal, wie groß oder klein das ist, solange ich trainieren kann, trainiere ich auch in einer Besenkammer. Ich habe auch kein Problem damit, dafür zu zahlen," meinte er und sah kurz auf die Uhr.
"Meinst du wirklich, daß es so sinnvoll ist, während der Schule so spät abends noch zum Training zu gehen, immerhin ist es ein Stück von dir entfernt und du wärst erst nach Mitternacht zu Hause. Außerdem ist es schon zehn Uhr durch" gab er zu bedenken.

Aber Leif war doch nur kurz drinnen oder? Und die Nachbarn haben ihn dabei gesehen. Deshalb. Noah kann also die Uhr auch nicht lesen, der Arme
_______
Noah

"Okay. Gut."
Ich sah nochmal auf die Uhr. War ich dumm oder was.
"Nein. Nein ehrlich. Das ist meine normale Zeit. Ansonsten packe ich es gar nicht mehr zum Training zu gehen. Es stört mich nicht so lange unterwegs zu sein und es ist mir wichtig, dass ich es noch packe. Ich brauche das regelmäßig, sonst halte ich es nicht durch, verstehst du? Das ist mein Ausgleich. Also morgen um neun?", ich sah ihn fragend an. "Ich könnte auch acht schaffen, da ich eh in der Stadt bin. Okay warum nicht. Morgen um acht. Ich schickte dir später die Adressen." Ich nickte ihm zu.
"Gut dich zu sehen.", ich nickte ihm zu. "Ich sollte mich jetzt beeilen. Bin mit dem Fahrrad unterwegs." Ich verließ die Wohnung. Das Essen hatte ich in meinem Rucksack verstaut. Hoffentlich würde das gut gehen.
Es dauerte dann doch vierzig Minuten, bis ich bei Leif war.
"Alter!", ich näherte mich ihm und nahm ihn dann in die Arme. "Gut dich zu sehen. Ich dachte schon du wanderst in den Knast."

Bin doch mit dem Zeitmanagement richtig, oder. Also wenn er erst Schule gehabt hat, dann vllt noch Vorbereitungen im Kurs wegen dem Wettbewerb, dann noch zur Arbeit ( da ist er ja auch nicht nur ne Stunde) dann zu Alex, kochen und essen ... da isses doch schon weit nach zehn, oder? Außerdem hast du auch schon oft geschrieben, daß er was mit seiner Mutter noch nach dem Training gemaxcht hat, das kann doch dann auch nicht hinhauen. Wollte nur wissen, ob ich richtig liege

Ganztagsschule inclusive Clubs jeden Tag bis 16 Uhr. Dann arbeitet er bis acht. Und dann geht er zum Training. Na und er muss nicht jeden Tag arbeiten. An den Tagen, wo er nicht arbeitet, kann er dann halt auch mit seiner Mutter rumhängen und sonst was.
Ja das ergibt schon Sinn, dass es dann nach Zehn uhr ist bei Alex. ^^"
So genau hatte ich das nicht genommen

Naja, aber seine Mutter wird sicher nicht begeistert sein, wenn er erst gegen Mitternacht nach Hause kommt, du hast gesagt, er hätte nur sonntags frei also arbeitsfrei, weil er ja nur fürn paar Stunden da ist, können dann ja auch nicht mehr als drei am Tag sein. Nein, ich meinte, daß er nach dem Training mit seiner Mutter noch was macht, wenn er sagt, daß neun Uhr seine übliche Zeit ist, dann haut das ja laut meiner Rechnung nicht hin, daß er danach noch für sie Zeit hat. Und wenn sein Wecker um fünf Uhr früh wegen dem täglichen Joggen klingelt, muß err sich dann ja nicht mehr groß hinlegen, oder? Aaaaaaaaah Mathe, wie ich das Hasse^^

Die hat das schon lange aufgegeben, da er eh macht, was er will
sie mischt sich zumindest dabei nicht ein.
Ich dachte schon, dass er zumindest zwei Tage oder so frei hat. 
Aber na ja. Dann haut das halt nicht perfekt hin mit dem Zeitplan. Dann hängt er nur Samstags und Sonntags mit seiner Mutter ab.
Na ja. Zu seinem Glück ist er ein Vampir und braucht eigentlich keinen Schlaf. Er schläft halt 5 bis 4 Stunden immer ^^ seine Hausaufgaben macht er am Wochenende in seiner Freizeit, bei der Arbeit und morgens im Bus. Busy busy.
Er beschwert sich ja, dass er nen straffen Zeitplan hat. Keine Lüge, haha.

Er kann einem schon leid tun, der Äääääääääääääääärmste^^ Und dann muß er sich noch mit nem Medium und anderen rumschlagen. Aber es macht spaß, ihn son bisschen zu piesacken
___________________________________________________

"Sag mir einfach, wo ich morgen wann dasein soll, dann bin ich auch da, ich richte mich nach dir, du mußt wegen mir nicht hetzen oder so," bremste Alex ihn aus, nur weil er ebenfalls zum Training wollte, wollte er Noah auch mal das Ruder überlassen, immerhin mußte der sich schon so oft nach anderen richten.
"Dann bis morgen und paß auf dich auf," verabschiedete er sich und schloß hinter Noah leise die Tür.
Leif grinste leicht, als Noah ihn fast eine Dreiviertelstunde später erreichte.
"Glaub, ich war schon in so was wien Knast, n Minizimmer mit Liege und Klo und vergitterten Fenstern, kam mir vor wie in nem schlechten alten Film," seufzte er

Ja ist ja nix Neues
immer wird geärgert. Kein Wunder dass sein Ego völlig im Keller ist ^^
___________
Noah


Ich raufte Leif liebevoll die Haare. "Jetzt bist du ja wieder frei. Ein Glück, Mann. Nein von Glück kann da eigentlich auch kaum die Rede sein. Hier. Habe dir Reste mitgebracht." Ich schob mein Fahrrad bis zur nächsten Bank, wo ich ihm das Abendessen reichte und eine Gabel. 
"Du hast mir gefehlt, Leif. Ohne dich ist mein Zimmer so schrecklich leer. Stell dir vor! Dass ich dein nerviges Gerede mal vermissen würde."
Ich lehnte mein Fahrrad an die Bank. "Wie geht es dir? Abgesehen von der Sache mit den Bullen. Gesundheitlich wieder einigermaßen fit?"

Na, wenn ich die Samthandschuhe anziehe, isses ja auch nicht richtig, dann findest dus langweilig
___________________________________________________

"Ja, man hat mir gesagt, sie hätten Hendrik gefunden, schwer verwundet und so ziemlich am ende seiner Kräfte, aber sie konnten ja ausschließen, daß ich das war, ich meine, sieh mich an, wie könnte ich gegen einen Drachen ankommen," grinste Leif leicht und machte sich dann hungrig über das Essen her. "Schmeckt echt toll," mampfte er mit vollen Backen vor sich hin und verputzte alles in Minutenschnelle
"Als ob dein Gerede nicht auch manchmal nervis ist, Noahleich, faß dir ruhig an deine eigene Nase," zwinkerte er ihm zu.

Jaaah
________
Noah


"Ah okay. Das höre ich zum ersten Mal." Ein Glück war er nicht tot. Ich hoffte inständig er würde es überleben. Vielleicht hatte das Medium Gnade walten lassen.
"Ich weiß nicht. Vielleicht hast du ihn gezähmt."  Er aß echt alles in wenigen Minuten auf. Fast wie früher. 
"Klar. Gerne. Zumindest jemand, der meine Kochkünste wertschätzt. I Alexander isst nur, weil er es für seinen Job tun muss oder so. Der Geschmack ist ihm egal."
Ich verschränkte die Arme. "Meistens schweige ich männlich vor mich hin. Haben die Bäume das miese Wetter überstanden?" Fragte ich ihn.

*extraweiche Samthandschuhe bereitleg *
___________________________

"Nein, eher hast du ihn gezähmt, immerhin hat er dir seinen Namen verraten, mir nicht. Mir gegenüber war er da n sehr dickköpfiger Drache, aber gut, den Dickkopf hast du ja auch, also paßt ihr ja zueinander. Aber vielleicht ist er ja das Medium und will uns auch nur in die Irre führen, ich hab ja nur gehört, daß sie ihn gefunden haben, aber nicht in welchem Zustand genau," meinte Leif vor sich hin mümmelnd.
"Sorry, ich nehm mir sicher zu viel raus, immerhin bin ich nicht der brilliante Sherlock, der Mutmaßungen anstellt," grinste er dann und stieß Noah leicht in die Seite, bevor er sich zufrieden zurücklehnte.
"Wie kann einem nur leckeres Essen egal sein, dein Bruder wird da wohl nie lockerer werden," seufzte er kopfschüttelnd
"Ja, so wirklich Bäume sind es ja auch noch nicht, sie gehen mir ja gerade mal bis zur Hüfte."

Gut gut ^^
_______
Noah


"Ach keine Ahnung. Ich hoffe nur, dass er durchkommt. Ist mir egal, was er ist. Er sollte nicht du weißt schon. Er hat dich doch gut behandelt eigentlich. Bis auf die Namenssache. Er hat mir verraten, dass es nur so war, weil es in seinem Vertrag steht, dass er keinen persönlichen Kontak zu Patienten haben soll. Hat also nicht direkt was mit dir zu tun." Erklärte ich ihm.
"Du bist Watson. Das ist auch was. Ich mag zwar das geniale Genie sein, aber ohne dich würde ich es auch nicht auf die Reihe kriegen.", grinste ich.
"Nein. Er wird nicht locker. Alex meine ich. Ich denke, er hat das nie gelernt. Das ist das Problem. Er ist noch jung und könnte zumindest noch ein wenig Spaß haben."
Ich stand auf. "Immerhin. Sie sind gewachsen. Wollen wir zurück nach Hause? Maria freut sich sicher dich zu sehen."

"Weiß jetzt nicht, was n Name mit persönlichem Kontakt zu tun hat, ich weiß den Namen von vielen Leuten, auch ohne daß ich mit denen Kontakt habe," Leif sah ihn verständnislos an. "Ich hab ihn ja auch in Ruhe gelassen, auf die Idee, alleine mit mir nach draußen zu gehen, damit ich ein bisschen aus dem Zimmer komme, ist er auch gekommen, ich hab da nicht gebettelt oder ihn gefragt," fügte er hinzu.
"Und das is in meinen Augen schon so was wie persönlicher Kontakt, das hat ja mit Patientensein nix mehr zu tun," schmollte er vor sich hin.
"Na, dann fang mal an zu ermitteln, du Genie ... ach nein, Sie Genie, oder? Ich weiß nicht, ob Watson seinen Chef geduzt hat, glaub aber nicht. Was ist denn unser erster Fall," fragte er dann im Spaß und sah seinen besten Freund aufmerksam an.
"Ja, ich könnte ne Dusche vertragen, die bei der Polizei waren fast immer kalt."

Noah


"Hmm. Merkwürdig. So richtig blicke ich bei dem Kerl auch nicht durch. Aber es wirkte nicht so, als ob er dich nicht leiden könnte, oder so. Ist jetzt ja auch egal."
Ich stellte mein Fahrrad auf und bedeutete ihm sich auf den Gepäckträger zu setzen.
"Du darfst mich duzen. Ich erlaube es. Erster Fall. Ich weiß nicht, Watson. Ich wünschte ich wäre ehrlich ein Genie. Manchmal zumindest." Dann wüsste ich vielleicht, wer dieses Medium war.
"Na dann." Als er hinter mir saß, fuhr ich los. Dieses Mal nicht ganz so schnell, damit es nicht so kalt war.
Meine Mutter öffnete uns Zuhause die Tür, als sie Leif sah, fiel sie ihm um den Hals. "Ein Glück geht es dir gut, Leif!" Sie ließ ihn schnell wieder los. "Tut mir Leid. Sicher bist du müde. Ruh dich doch aus."

"Ja, stimmt schon, ist egal, er wäre nie ein Freund für mich geworden, also muß ich mich nicht weiter mit ihm beschäftigen," Leif zuckte mit den Schultern, er hatte sich mittlerweile wohl oder übel damit abgefunden.
Er hielt sich an Noah fest, als dieser losfuhr.
"Naja, ich kann aber nicht dafür sorgen, daß du zum Genie wirst, das ist für Watson zu schwer," lachte er auf.
Am Haus angekommen, ließ er die umarmung Marias zu. "Schon gut, besonders müde bin ich nicht, gegessen hab ich auch gerade, nur ne Dusche wäre toll, hab seit Tagen kein warmes Wasser gehabt.

Noah


"Ja das kann wohl niemand. Ich bleibe wohl mittelmäßig intelligent. Aber was soll's. Ist auch gut.", grinste ich.
"Ich quartiere Leif mal wieder ein.", ich ließ es zu, dass meine Mutter mir einen Kuss auf die Wange drückte.
Wir gingen gemeinsam hoch. "Ich denke, da ich Zeit hab, mache ich meine Hausaufgaben. Kannst ja duschen gehen. Dein Handtuch liegt da noch." Ich deutete auf die Tür. Ich holte meine Unterlagen aus dem Rucksack und begann zu arbeiten wie immer.

Leif ging gleich ins Bad und stellte sich unter die Dusche, das warme Wasser verleitete ihn sogar dazu zu singen, zumindest das, was er von den Siedlern im Wald mitbekommen hatte, sein Gedächtnis war da sehr gut. Er wußte nicht, ob er gut singen konnte oder es sich scheußlich anhörte, aber er tat es gern, da es befreite.
Erst nach einer halben Stunde kan er wieder zurück ins Zimmer und setzte sich auf sein Bett.

Noah


"Hey. Leif. Jetzt wo du nen Pass hast und alles. Ich weiß du wirst ein Medium sein und das ist wohl ein Fulltime-Job, aber willst du zur Schule oder irgendwas machen?", fragte ich ihn. "Oder bist du immer noch entschlossen woanderd zu leben?", fragte ich ihn, nachdem ich mit den Hausaufgaben fertig war. Ich setze mich neben ihn, lehnte mich an die Wand.