Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah

Ich hätte Viola noch helfen können, aber das fiel mir zu spät ein. Hoffentlich war sie nicht wütend.
"Okay Papa. Gute Nacht. Viel Spaß beim Lesen." Ich klopfte Simon auf die Schulter, meine Mutter küsste ihn kurz. Da es nur ein Doppelbett hab, mussten wir uns das eben teilen. Aber das passte schon. Ich putzt mir schnell die Zähne. Duschen würde ich morgen früh.
Sofort schlafen konnte ich nicht, deshalb schrieb ich noch ein paar Nachrichten. Unter anderem eine Mail an Luca mit Weihnachswünschen. Es war ungewohnt hier. Meine Mutter atmete regelmäßig ein und aus. Es vergingen, Minuten, Stunden vielleicht. Ich stand also leise auf und schlich aus dem Fenster. Draußen hatte ich etwas gehört. Ein Rascheln. Vielleicht ein Tier. Leise tappte ich die Treppenstufen herunter. Ich konnte meinen Vater in einem der Zimmer im ersten Stock spüren. Er saß in der Dunkelheit in einet Art von Arbeitszimmer oder Bibliothek auf einer Couch über ein Buch gebeugt. Ich setzte mich leise zu ihm.

Wobei will er ihr denn helfen, die Frage stand ja noch im Raum^^
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Simon ließ sich nicht von Noah stören, als dieser zu ihm kam, er las konzentiert weiter, auch als sein Sohn sich zu ihm setzte. Er würde schon reden, wenn er etwas Bestimmtes wollte, da war Simon sich sicher.
Immerhin konnte er genau so gut üben schlafen, aber schien das nicht zu wollen. Deswegen ließ sich Simon da aber auch nixcht ablenken oder aus der Ruhe bringen.

Ah ja. Ich dachte beim Feuermachen. Wäre aber etwas unsinnig gewesen ^^
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Noah

Wir schwiegen uns eine Weile an. Simom ließ sich von mir nicht stören. Das machte mir nichts aus. Ich war nur hier, weil ich nicht schlafen konnte. Ich studierte den Buchtitel. "Eine Geschichte des Journalismus.", las ich murmelnd vor.
"Ich habe heute einen Simon gesehen, den ich nicht kannte.", sagte ich dann leise. "Es war schon komisch. Du warst so ausgelassen. Also nicht, dass es schlecht ist. Es war nur einfach so. Scheint als würden die Leute dich hier sehr lieben. Sogar die Tochter. Nadja. Ich höre die Bewunderung in ihrem Tonfall. Sie war enttäuscht, dass ich nicht so bin wie du.", meinte ich schließlich nach einer Weile.

Noah hat in seinem Leben doch noch nie nen Kamin angemacht
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"Es muß dich ja nicht kümmern, ob sie enttäuscht ist oder nicht. Es ist ihre Meinung und muß deine nicht wiederspiegeln," meinte Simon, ohne vom Buch aufzusehen.
"Ich war und bin hier anders, weil ich hier anders sein kann. Du und Maria seid nicht wie die Leute hier, also kann ich bei euch auch nicht so sein wie hier. Das soll keine Anschuldigung oder Sonstiges sein, aber ihr werdet nie so sein wie Viola und ihre Familie. Deswegen ist unser Leben bei euch eben ernster," erklärte er, während er weiterlas.

Er kann Feuer im Wald machen?
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Noah

Ich nickte. Es sollte mir egal sein. War es aber nicht. Ich konnte nicht anders, als denken, dass sie eine Erwartung gehabt hatte, die ich nicht erfüllen konnte.
"Ich wünschte du wärst mehr bei uns wie hier. Lockerer eben. Du könntest mehr lachen und. Tut mir Leid, wenn wir nicht so sind. Wenn ich nicht so bin.", sagte ich leise. Was war falsch bei mir? Ich zog mich immer zurück. Ich hatte es den ganzen Tag gemerkt. Diese Leute waren so nett und doch. Ich wusste auch nicht.
"Bist du das überhaupt so wie ich dich kenne? Ich habe das Gefühl du bist jemand anderes hier."

Lagerfeuer ist aber kein Kamin
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"Wie soll ich mehr lachen, wenn du selbst es nicht kannst? Wie soll ich lockerer sein, wenn du es selbst nicht kannst? Warum stellst du ansprüche an mich, die du selbr nicht annähernd erfüllst," fragte Simon ihn ruhig.
"Ich bin das, was du siehst. Jeder hat verschiedene Facetten, eben so, wie die Umwelt einen formt. Also bin ich genau so, wie du mich kennst, aber auch genau so, wie du mich hier siehst," beantwortete er Noahs Frage, ohne groß darüber nachzudenken.

Fast.
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Noah

"Es soll nicht wie ein Anspruch klingen. Ich habe nur das Gefühl du bist glücklicher hier und ich wünsche mir du wärst es auch bei uns. Es liegt an mir..ich verstehe. Ich weiß nicht, wie ich lockerer werden soll. Ich weiß nicht. Ich habs verlernt, glaube ich. Ich finde Viola so nett und die Familie auch und keine Ahnung. Trotzdem.packe ich es nicht ausgelassener zu sein."
Ich machte eine Pause.
"Gibt es hier wirklich Werwölfe? Was meinst du? Bist du schonmal einem begegnet?"

"Es liegt an euch beiden, Maira ist auch nicht wesentlich lockerer als du. Du mußt dir diesen Stiefel nicht allein anziehen. Und ich bin glücklich bei euch, ihr seid meine Familie. Meine Freunde sind eben etwas anderes, ich kann hier anders sein, weil ich keine Verantwortung für sie spüre wie vbei euch. Und es zwingt dich hier auch keiner, lockerer mit den anderen hier umzugehen, du wärst dann eben nicht du," meinte Simon und sah kurz zu ihm, seiner Meinung nach machte sich da Noah wieder zu viel Streß.
"Keine Ahnung, ob es Werwölfe gibt, das kann ich dir nicht sagen. Möglich idt alles, sieh uns an, uns gibt es ja auch."

Noah

"Ich mag es wenn du so bist wie hier. Allein deshalb war es das wert. Du hast so viel gelacht. Ich hab dich kaum wiedererkannt.", ich grinste schwach. "Vielleicht sollten wir alle etwas lockerer werden. Selbst Maria war heute anders als sonst. Sie hat Lucifer angefasst. Ich war früher nicht so.. vorsichtig. Ich habe so viel Scheiße gebaut. Ich bleibe inzwischen immer vorsichtig. Was wenn ich lockerlasse und das gibt nur stress?", fragte ich ihn.
"Ja schon..aber Werwölfe? Das müsste man doch wissen. Hat Nadja mich verarscht oder meint sie es ernst? Sie denkt du könntest es mit einem aufnehmen. Impliziert. Aber würden sie uns angreifen? Wenn ich zu schwach wäre mich zu wehren als Ablenkung wäre das schade."

"Wenn du nie etwas wagst oder auch mal etwas riskierst, wie stellst du dir dein weiteres Leben vor? Du sagst immer, du willst Action, die kommt nicht wirklich bei dir persönlich vorbei und wartet, bis du sie nutzt. Du mußt es natürlich nicht übertreiben, aber wenn dir dein Leben langweilig vorkommt, dann doch nur, weil du es langweilig gestaltest," meinte Simon, die Schuld daran konnte Noah bnie,and abnehmen.
"Ich sage dir noch mal, ich weiß nicht, ob es sie gibt oder ob Nadja sich einen Spaß erlaubt hat. Ich kann dir darüber nichts sagen," wiederholte er geduldig, warum sollte er sich da jetzt etwas ausdenken?
"Frag da lieber Leute, die ahnung davon haben."

Noah

"Und wie stellst du dir das vor, alter Mann? Mehr risiken eingehen? Wieder leichtsinnig sein? Was für Action? Action gibt es doch eh nicht im Alltag.", ich schüttelte den Kopf.
"Schon gut..so dringend muss ich auch nichts über Werwölfe wissen. Ich habe mich das eben nur gefragt. Das ist alles."

"Warum soll bitte ich mir Gedanken machen, wie du dein Leben interessanter gestaltest und lockerer wirst? Ich stelle mir da gar nichts vor, Noah und werde es auch nicht. Das ist deine Sache, die du gefälligst für dich zu entscheiden hast. Wenn du denkst, daß es im Alltag keine Action gibt, dann beschwer dich aber auch nicht mehr darüber, dann nimm es als Fakt hin. Aber wie gesagt, das was du willst, das erreichst du nur, wenn du es auch angehst, wenn du es von vornherein gleich ins Negative ziehst wie eben, dann würde ich sagen, daß du eben Pech gehabt hast," war Simons direkte Antwort.

Noah

"Ich weiß doch. Ich hoffe nur irgendwie jemand kann mir nen Tipp geben. Mehr als das musst du wissen..ist deine Sache. Aber schon gut." Er hatte ja Recht. Ich fragte ihn nach seinem Rat, aber er war nicht dafür verantwortlich, dass ich es auf die Kette bekam.
Ich zog ein Buch aus dem Regal dessen Titel spannend klang.und schlug das erste Kapitel auf, sank ins Sofa, begann dann ebenfalls zu lesen.

"Warum wartest du immer darauf, daß andere dir Tipps geben, was dir gefallen könnte? Jeder hat eine eigene Meinung, was für dich action ist, muß es für andere nicht sein. Wenn du darauf wartest, bis dir da jemand Tipps gibt, dann kannst du getrost die nächsten hundert Jahre drauf warten," meinte Simon trocken.
"Du mußt dein Leben langsam mal selber auf die Reihe kriegen, wir können dich nicht andauernd an die Hand nehmen, du bist kein Kind mehr," fügte er noch hinzu, bevor er weiterlas.

Noah

"Vielleicht brauche ich ja hundert Jahre, Vater. Das wirst du dann ja sehen. Vielleicht werde ich in hundert Jahren endlich so weit sein.", ich stieß ihn liebevoll an. Das war harte Kritik seinerseits, aber sie stimmte. Ich wusste es. Und ich liebte ihn dafür, dass er so ehrlich zu mir war.
Irgendwie fühlte ich mich besser nach diesem Gespräch.
Ich las so lange, bis ich spürte, dass meine Augen zufielen. Und irgendeann war ich wohl eingeschlafen. Das Buch fiel auf meine Brust.

"Wer weiß, ob ich es sehen werde, das können wir erst sagen, wenn es soweit ist," meinte Simon noch und nickte ihm kurz zu, bevor er sich wieder seinem buch widmete, was er auch in den folgenden Stunden tat.
Noah war wohl eingeschlafen, vielleicht war er doch ein wenig geschlaucht von allem gewesen.

Noah

Ich erwachte pünktlich um fünf Uhr, als habe mein innerer Wecker laut geschellt. Etewad irritiert sah ich mich um, stöhnte dann leise auf, weil ich ganz verdreht ihm Sitzen geschlafen hatte. Ich streckte mich. Mein Rücken knackte. Dann blinzelte ich in der Dunkelheit. Mein Vater las neben mir. Er hatte sich wohl kaum bewegt in den letzten Stunden. "Morgen.", murmelte ich. Ich stand auf, um mich zu duschen und anzuzuiehen. Sicher hatte Viola nichts dagegen, wenn ich es tat. Ich bemühte mich so lautlos zu sein, wie nur möglich.
"Hättest du Lust auf nen Spaziergang oder so?", fragte ich meinen Vater, als ich wieder runterkam. Maria schlief noch tief und fest. "Wir können auch ne Runde laufen."

"Ich habe nichts zum Laufen dabei," meinte Simon unr und sah Noah an. "Und ich kann mir auch schlecht vorstellen, daß du deine Laufsachen dabei hast und in deinen normalen Schuhen willst du sicher nicht laufen," er sah zu ihm hoch, da er noch immer saß.
"Nein, ich will gerade keinen Spaziergang machen, außerdem wäre es wohl nicht gerade schön, wenn wir zwei verschwunden wären, wenn die anderen aufstehen und das wird bald sein. Ich bleibe hier und sag ihnen Becheid, falls du alleine loswillst."

Noah

Ich zuckte mit den Schultern. "Ist mir relativ egal. Ich kann auch so rennen. Ich wollte nur etwas Bewegung." Ich nickte leicht enttäuscht. Es war erst halb 6. Ich wusste nicht, dass sie so früh aufstanden hier. Aber vielleicht war dem ja so.
"Okay. Ich bin kurz draußen..ich klopfe, wenn ich da bin okay. Es ist nicht lange. Halbe Stunde vielleicht."
Ich ließ ihn mit seinem Buch sitzen, um frische Luft zu schnappen. Es roch das Kälte, nach Schnee.
Ich lief die gleiche Strecke von Gestern, ging sie auch teilweise zügig. Besonders das Waldstück gefiel mir. Überall Pinien.
Als ich wieder zurückkam war es viertel nach 6. Ich klopfte leise an die Tür.

Als Noah wieder klopfte, kam Simon, um ihm zu öffnen, ging dann gleich wieder zurück ins Wohnzimmer. Aus der Küche roch es schon nach Kaffee, Nadja war, wie sie gesagt hatte, schon früh aufgestanden, sie hatte Noah auch schon mit Simon vorhin reden hören, sich aber nicht groß bemerkbar gemacht.
Sie trug einen alten ausgeleierten Hausanzug und war gerade dabei, Teig für Brötchen zu machen.
Lucifer stand mit schnuppernder und nach oben gestreckten Nase neben ihr, um vielleicht doch etwas abzubekommen, jedoch wurde er von Nadja gekonnt ognoriert.

Noah

Ich nickte meinem Vater zu. Scheinbar war sein Buch spannend. Also sollte ich ihn lassen.
Meine Nase führte mich in die Küche, wo Nadja scheinbar bereits Frühstück zubereitete.
"Hey Morgen.", begrüßte ich sie mit einem warmen Lächeln und bückte mich dann, um Lucifer kurz zu streicheln. Von Nadja wurde sein Gemaunze ignoriert. Deshalb strich er jetzt mir um die Beine.
"Kann ich dir irgendwie helfen? Wichtiger noch, kriege ich nen Kaffee?", fragte ich sie. "Krasse Frühaufsteherin.", bemerkte ich dann.

"Es ist nicht mehr früh, Noah, es ist kurz vor halb sienem, was eine normale Zeit ist," meinte Nadja, ohne von dem Teig abzulassen oder Noah anzusehen, ihre Aufmerksamkeit galt der Schüssel vor ihr.
"Du bekommst Kaffee, wenn er fertig ist, ich habe ihn gerade erst aufgesetzt, also mußt du wohl noch warten. Und du kannst mir helfen, warum nicht," sie wies mit dem Kopf in Richtung einer Holzschüssel, in der einige große Orangen und Zitronen lagen.
"Ich brauche von denen Zesten der Schale, die Filets der Zitrone und den Saft der Orangen, ich denke, das reicht fürs Erste, wenn du das übernimmst," meinte sie, eine Glaskanne für den Saft und alles, was Noah brauchte, stand schon neben der Schüssel.

Noah

"Das stimmt wohl. Aber doch noch relativ früh. Schließlich ist kein Arbeitstag.", meinte ich nur.
"Wenn er fertig ist. Aye aye. Kein Problem.", ich machte mich an die Arbeit und fietierte geschickt die Zitronen mit einem großen Messer. Es war sehr scharf, spezieller Stahl. Damit ging das sehr leicht. Dann rieb ich Zitronen und Orangenzeste in eine Schale und presste den Saft der Orangen aus. Damit hatte ich erst mal genug zu tun. Als ich fertig war, trat ich von der Arbeitsplatte und wusch mir die klebrigen Hände an der Spüle. "Fertig."

"Jeder Tag hier ist ein Arbeitstag, wir arbeiten hier jeden Tag, also ist es nicht früh," widersprach Nadja. "Meine Eltern sind nur noch nicht aufgestanden, weil sie deine Mutter ausschlafen lassen wollen, wach sind wir schon seit vier Uhr," fügte sie hinzu.
"Ich sehe, daß du fertig bist, ich hab zwei Augen im Kopf. Was soll ich mit deiner Info jetzt machen, soll ich applöaudieren und sagen, wie toll du das gemacht hast, darauf kannst du lange warten," meinte sie und deckte die Schüssel mit dem Teig zu, um sie in den Ofen zu stellen.
"Mit den Zesten kann ich nichts anfangen, hat man dir nie gezeigt, wie so was geht," fragte sie mit Blick auf die Zitronenschale.

Noah

"Was arbeitet ihr denn?", fragte ich sie verwirrt. Haushalt oder was? "Ich meine vier ist echt etwas krass. Also nimm's nicht persönlich, aber das wundert mich eben ein wenig.", gab ich zu. Das war schon arg früh. Selbst ich würde nicht unbedingt so früh aufstehen. Außer für Amaniels Militärdrills natürlich.
"Und entspann dich mit deinem Sarkasmus, Nadja. Ich sehe deine beiden Augen sehr gut. Ich habe das nur so gesagt.", fügte ich hinzu.
"Ich dachte ich reibe die Zitronenschalen? So mache ich das jedenfalls immer? Ich weiß nicht. Sorry, falls ich falsch gemacht hab. Man hat mir nichts gezeigt." Ich hatte mir alles selbst beigebracht beim Kochen.