Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Als es klingelte, ging Leif zur Tür und öffnete, sah Noah etwas verwundert an. "Was machst du denn hier, du hast nicht gesagt, wann genau du vorbeikommst," meinte er leise. "Ich hab Jenna auch nichts gesagt, auf deinen Namen reagiert sie momentan nicht so gut," seufzte er.
"Ich glaub auch nicht, daß sie mit dir reden will, sie hat sich in ihrem Zimmer eingeschlossen und kommt nur raus, wenn sie aufs Klo muß," fügte er hinzu.

Noah

"Ich habs dir doch am Telefon gesagt, Leif." Ich drückte ihn sanft an mich. Er hatte mir so verdammt gefehlt. "Sorry wegen allem." Ich wuschelte ihm liebevoll durchs Haar.
"Ich kann mir vorstellen, dass sie mich nicht sehen will. Aber ich kanns zumindest versuchen. Ich meine keine Ahnung." Ich zog die Schultern hoch. "Keine Sorge. Ich übernachte nicht hier. Ich gehe in Irgendein Hostel oder so." Ich würde schon was finden. Morgen musste ich eh wieder zurück. Das Ganze war mehr als spontan gewesen.

"Als du gesagt hast, daß du vorbeikommst, hast du nicht gesagt, daß das noch heute is," berichtigte ihn Leif. "Schon gut, geht gerade nicht um mich," wehrte er ab, als Noah sich entschuldigte.
"Ich glaub auch nicht, daß Jules dich hier übernachten lassen würde, der is wegen Jenna nicht gerade gut auf dich zu sprechen gerade. Sie hat uns nicht gesagt, was Sache is, aber er hat sich drauf festgebissen, daß du dran schuld bist, wies ihr geht," erklärte er ihm dann leise.
"Aber Jenna macht keinem die Tür auf, ich fürchte, daß du umsonst hergekommen bist."

Noah

"Was denkst du denn? Glaubst du wenn es Jenna so geht, dann packe ich es nicht sofort zu kommen."
Ich sah ihn besorgt an. "Ich kanns mir denken. Besser ich haue ab, bevor er zurückkommt. Er wird mich zerstückeln zu Recht. Natürlich ist es meine Schuld." Ich seufzte. "Ganz allein meine. Und deshalb muss ich mit ihr reden, verstehst du? Ich kenne Jenna. Sie wird sich an allem selbst die Schuld geben und und na ja. Ich hab ihr schließlich auch Vorwürfe gemacht. Ich werds probieren. Sorry, dass du dir auch noch das geben musstest, Kumpel." Ich ging an Leif vorbei zu Jennas Zimmer. Es sah ganz anders hier aus so eingerichtet. Fühlte sich an wie vor Ewigkeiten, dass wir alle gemeinsam gestrichen hatten.
Ich klopfte leise an Jennas Zimmertür. "Hey Jenna. Ich bin's. Können wir bitte reden?“

"Keine Ahnung, ich weiß ja nicht, was passiert is, woher soll ich wissen, wie schnell du hier bist," Leif schüttelte den Kopf, er mischte sich nicht weiter ein, das brachte eh nichts, höchsens noch mehr Ärger als sowieso schon.
"Ich bin mittlereeile Leid und Kummer von euch beiden gewöhnt, viel schlimmer kanns gerade wohl kaum werden," seufzte er und verkrümelte sich in die Küche, um sich ein Glas Saft zu holen, auf Noahs Klopfen kam keine Antwort, so wie er es geahnt hatte.

Noah

"Bitte Jenna. Mach die Tür auf. Ich weiß ich habe dich verletzt. Es war nicht fair von mir so gemein zu sein. Können wir einfach bitte miteinander reden? Dich so zu isolieren, das das bringt doch auch nichts. Irgendwann verliert man sich da selbst. Glaub mir bitte. Oder sei zumindest wütend. Du kannst mir eine Klatschen oder mich anschreien oder sonst was! Ich habs verdient. Aber es ist nicht deine Schuld. Nicht deine. Du musst mir nicht zuhören. I..ich weiß doch auch nicht.. " meine Stimme brach. Warum war es so? Ich war so ein Arschloch. "Ich hatte das Gefühl du verstellst dich. Warum tust du so gleichgültig? Aber du bist es doch gar nicht.", sagte ich leise und sank auf den Boden mit dem Rücken an die Tür. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie sie sich fühlte. Bei mir war es wie ein Loch in meiner Brust. Da fehlte sie. Stopfen konnte ich das auch nicht mit Wut. Es funktionierte nicht.

Mitleidig sah Leuf Noah an, als er aus der Küche kam und ins Wohnzimmer ging.
"Ich will nicht mit dir refen, Noah, du hast selbst gesagt, ich soll machen, was ich will, also tue ich das auch. Du hast unsere Freundschaft beendet und das habe ich akzeptiert, also tu du das auch," kam Jennas kraftlose Stimme aus dem Zimmer, ohne daß sich die Zimmertür öffnete.
"Ich wünsche dir alles Glück ion deinem Leben und das du erreichst, was du dir vorgenommen hast."

Noah

"Natürlich nicht. Wer soll"'s dir auch übel nehmen. Ich würde selbst nicht mit mir reden wollen. Eigentlich wollte ich nie die Freundschaft zu dir beenden. Ich hätte nicht wütend werden sollen. Ich habe mich angegriffen gefühlt. Ich weiß auch nicht. Als würdest du und Jules, als würdet ihr auf mich herabsehen, weil ich nichts auf die Reihe kriege. Ich dachte du freust dich für mich, dass ich eine Eingebung hätte, stattdessen hast du so nüchtern geklungen. Das hat mich wütend gemacht irgendwie, verstehst du? Als wäre es dir egal, was ich tue." Ich stand auf, lehnte noch immer gegen die Wand.
"Jenna mir ist es nicht egal, was du tust. Nie. Ich kann das nicht. Ich werde immer an dich denken müssen. Es tut mir Leid, dass es so gekommen ist. Ich liebe dich, das weißt du. Aber ich bin das letzte Arschloch. Es tut mir Leid.", meine Stimme brach. Ich ballte die Hände zu Fäusten. " Ich schwöre dir, wenn du mich das nächste Mal wieder siehst, werde ich anders sein. Ich schwöre es. Du hast was Besseres verdient. Okay?", meine Stimme wurde Kraftlos.
" Es ist nicht deine Schuld, Jenna. Nichts davon. Also bitte mach dir zumindest keine Vorwürfe. Nicht wegen mir." ohne mich war sie eh besser dran. Wenn ich ihr solchen Kummer machte, dann war das falsch.

"Jules hat so viel für dich getan, er hat ne Menge für dich riskiert, falls dus wissen willst. Aber du siehst ja immer nur das Schlevhte in ihm, ich brauch ja nur den Nmrn zu nennen und sehe, wie du reagierst. Er hat wegen dir sogar seinen Job beim Grafen riskiert. Und er hats ziemlich umsonst gemacht, kein Wunder, daß er auf dich herabsieht, er hätte es sich wegen dir fast mit dem Grafen verdorben," meinte Jenna müde.
"Und ob dus hören willst oder nicht, ich mag ihn, er ist mittlerweile ein Freund für mich geworden. Und wenn Freunden Unrecht getan wird, dann reagiere ich eben so wie am Telefon. Du solltest eigentlich nie was davon wissen."

Noah

"Was? Das wusste ich nicht, Jenna. Ich weiß, dass er dir wichtig ist. Ich habe auch eigentlich nichts mehr gegen ihn. Nicht so, wie du denkst. Aber... Ich will auch ihn nicht enttäuschen. Und ehe ich zugebe, dass ich ein Versager bin, lasse ich lieber meine Wut raus. Ich kann es nicht leiden, wenn jemand auf mich herabsieht, weil es das reflektiert, was ich selbst an mir hasse. Es ist Schwachsinn. Ich habe ihn hängengelassen, Jenna. Verstehst du? Ich habe Angst davor noch mehr Leute zu enttäuschen, aber ich tue es immer wieder. Jetzt verstehe ich deine Reaktion." Ich seufzte leise.
"Ich weiß, dass ihr Freunde seid. Das ist doch auch in Ordnung. Ich habe da nichts gegen. Er mag dich halt auch." Ich spürte ja, dass er Jenna vor mir schützen wollte, weil ich ihr Kummer bereitete. So wie jetzt.

"Du hättest nicht von Jules erfahren dürfen, daß du beobachtet wirst, er wollte dich da nur nicht im Dunkeln tappen lassen. Er wurde vom Grafen auch dafür bestraft, aber er will mir nicht sagen wie," meinte Jenna angespannt, sie saß auf ihrem Bett und hatte sich noch immer halb eingerollt.
"Er ist sauer auf dich, weil er diese Strafe umsonst erhalten hat unter anderem, also solltest du ihm lieber aus dem Weg gehen. Versuch wenigstens jetzt das Beste draus zu machen."

Noah

"Fuck! Oh. Das wollte ich nicht, Jenna! Ganz bestimmt nicht. Scheiße..."
Er hatte so sehr an mich geglaubt. Jules. Das konnte ich mir kaum vorstellen. So sehr, dass er so krass viel aufs Spiel gesetzt hatte?
"Ich.. Jetzt sehe ich ihn echt in nem anderem Licht. Ich habe ihm Unrecht getan, oder? Er ist ein guter Mensch.", murmelte ich.
"Ich versuchs. Könnte ich dich wenigstens noch kurz sehen, ehe ich abhaue. Jetzt kann ich mich hier wirklich nicht mehr blicken lassen. Spätestens nach der Sache nicht. Es ist auch Jules Zuhause..."

"Glaub mir, es ist besser, wenn du mich nicht siehst," meinte Jenna und seufzte.
"Glaub ihr, sie hat damit so was von recht, du solltest sie lieber nicht sehen" meinte Leif bedrückt, da er aus dem wohnzimmer zu Noah gekommen war.
Ein Schlüssel drehte sich im Schloß und Jules kam herein, er sah mindestens so übernächtigt aus, wie Jenna sich anhörte, nickte Leif kurz zu. Sein Gesicht verhärtete sich kurz, als er Noah sah, dann ging er in die Küche und begann dort, einige Tüten auszupacken, die er mitgebracht hatte.

Noah

"Okay. Schon gut. Ich haue ja ab. Vergiss nicht. Es ist nichts deine Schuld, Jenna."
Ich erschauderte kurz bei Jules Blick. "Ich habe euch beide lieb."sagte ich dann leise zu Leif und Jenna. Ich drückte Leif nochmal kurz. "Bis irgendwann." verabschiedete ich mich schnell, ehe ich es nicht mehr aushielt. Ich trat durch die immer noch offene Haustür aus der Wohnung. Es war an der Zeit zu gehen.

"Schon gut, nicht heulen, momentan kommt das sicher nicht männlich rüber," meinte Leif mit leicht gequältem Grinsen, bevor er die Tür leise hinter Noah schloß und sich wieder ins Wohnzimmer setzte.
Durch die ganze Sache fühlte er sich mindestens ebenso mitgenommen und ausgelaugt wie die anderen.

Noah

"Momentan ist mir das völlig egal, Idiot." Er war verdammt tapfer. Ich hatte es nur noch schlimmer gemacht für ihn. Ich schlenderte durch die Straßen, bis ich durch die Internetnavigation ein billig-aussehendes Hotel fand. Ein. Zimmer war immer noch krass überteuert. Aber das war egal. Ich hatte eh schon Unmengen für die Fahrt ausgegeben. Ich schrieb Maria kurz, damit sie Bescheid wusste, wo ich war. Dann schaltete ich den Röhrenferneher im Zimmer ein und ließ mich mit Nachrichten berieseln, bis ich schläfrig wurde. Morgen musste ich sehr früh wieder zurückfahren und somit hier raus. Ich ließ mich aufs Bett sinken. Es stank nach abgestandenem Zigsrettenrauch und schloss die Augen.

Jenna war den ganzen Abend kaum zu sehen, sie kam wirklich nur kurz heraus und war zu schnell wieder im Zimmer verschwunden. Sie fühlte sich immer noch schlecht wegen der ganzen Sache, sie wußte auch, daß es mit Sicherheit nicht billig war, hierherzukommen und hier in der Stadt zu übernachten. Diese Gedanken machten es für sie nicht leichter, eher im Gegenteil.
Irgendwann schaffte sie es trotzdem, leicht einzuschlafen.

Noah

Ich fuhr zurück. Am Wochenende hatte ich noch eine Besichtigung und ich wollte mich noch ein letztes Mal mit Jeff treffen, nur um mich zu verabschieden. Wir schrieben hin und wieder. Meistens eher weniger, aber ich hatte ihm gesagt, dass ich Jura studieren würde wie er. Daraufhin wollte er mich einladen. Allerdings hatte ich vorher eine Verabredung im Gefängnis. Eine unfreiwillige. Ich hatte den Entschluss gefasst nochmal nach Tobias zu sehen.
Man durfte ihn inzwischen besuchen, was scheinbar nie jemand tat. Seit unserem letzten Treffen hatte er sich kaum verändert. Die Kleidung war ihm merkwürdig zu groß, auf dem Gesicht ein Grinsen.
"Noah. Du kommst mich besuchen. Was eine Ehre. Ich würde auf dich spucken, aber die beobachten einen hier ganz schön."
Ich nickte ihm zu und setzte mich zu ihm. Außer mir war kaum jemand da. "Du kannst es versuchen." Ich zuckte mit den Schultern.
"Wie geht es dir?" Er schnalzte mit der Zunge. "Deshalb bist du hier? Bildest du dir was ein? Willst du auf mich herabsehen, weil du so ein guter Mensch bist oder was? Wie schon? Völlig beschissen! Es ist langweilig hier.", raunte er mir zu. "Also was willst du wirklich, Cousin." Er klang verächtlich. Aber nicht nur. Da war eine gewisse Müdigkeit in seiner Stimme.
"Das wars. Nichts weiter. Ich wollte dich nur nochmal sehen. Ich bin bald weg hier. Vermutlich für immer. Also ja. Ich schätze ich brauche das für mich als Abschluss."
Er lachte leise. "Mich? Na wenn du meinst. Du Schlappschwanz. Hier bin. Mindestens so erbärmlich wie du. Reicht dir das?" Er seufzte. "Mach keinen Scheiß, Noah. Lass dir das von mir sagen. Die Leute vergeben dir nicht. Niemand. Es ist vorbei mit mir. Vorbei!" Seine Stimme wurde laut. "Familie. Das ist nicht lache. Ha!" Einer der Aufseher kam abgelaufen und hielt ihn zurück.
"Ich glaube das reicht. Sie gehen jetzt besser!",er nickte mir zu und zerrte Tobias davon.

Auch wenn Jenna in den nächsten Tagen wieder mehr am alltag teilnahm, so blieb sie still und in sich gekehrt, kaum ein Lächeln war mehr auf ihrem Gesicht zu sehen, sie wirkte müde und abgespannt.
Weder Leif noch die anderen konnten daran etwas ändern, so sehr sie es auch versuchten.
Ein paar Tage später, nachdem Noah da war, fuhr Leif auch wieder zurück zu Evan, ihn plagte zusätzlich das schlechte Gewissen, ihn trotz allem allein gelassen zu haben, auch wenn dieser ihm immer wieder das Gegenteil sagte.
Wieder dort angekommenfuhr Leif gleich mit Evan ins Krankenhaus, wo sie überraschenderweise Luca vorfanden, der an Celestes Bett saß. "Da er dieses Mal wie ein normales Kind gekleidet war, fiel er nicht wirklich auf und da er auch immer ein wenig dünn und blass aussah, konnte Celeste Evan sagen, daß Luca ebenfalls hier audf der Station lag und Celeste nur Gesellschaft leisten wollte.

Noah

"Ich habe dich also inspiriert, hmm?“, fragte Jeff mich grinsend beim Abendessen.
" Ja ja. Wie oft denn noch. Dein Reichtum wohl eher."
"Nein ich."
"Okay du." Er sah sehr zufrieden mit sich aus. "Weißt du, Noah, ich denke du hast das Zeug dazu. Es gibt viel Konkurrenz. Dein Problem ist eher, dass du zu unsicher bist. Du musst mehr an s
Dich glauben. Und das kann dir niemand geben außer du dir selbst. Man enttäuscht immer andere, aber man verliert erst richtig, wenn man sich selbst enttäuscht. Du bist nicht so schlimm wie du denkst, okay? Glaub mir. Ich bin um einiges schlimmer und ich habe mit miesen Leuten zusammengearbeitet. Bleib dir Treu. Das ist auch noch wichtig." Er hob sein Glas. Kein Wein. Ich verzichtete. " Und wenn du irgendwie Hilfe brauchst, ich weiß zwischen mir und Simon ist gerade funkstille und du wirst immer zu ihm halten, aber du weißt Bescheid. Ich bin da, falls du was brauchst. Ich kann dich auch Connekten und alles."
Ich nickte. "Hey. Danke Jeff. Das weiß ich zu schätzen."
Er hob eine Augenbraue. "Ich weiß. Auf deine Zukunft." Wir stießen an.

Evan hatte nichts gegen Luca einzuwenden, dieser war nun öfter bei Celeste, vor allem, wenn sein Vater unterwegs war, immerhin hatte er hier den bestmöglichen Schutz vor Rafael und den anderen Wolfsmenschen.
Leif fiel es nicht sonderlich schwer, Evan vorzutäuschen, daß er Luca nicht kannte, denn immerhin hatte er nie etwas mit dem Sohn Draculas zu tun gehabt. Doch vertraute Leif ihm, was Celeste anging.

Noah

Es war ganz gut gewesen mit Jeff. Er fuhr mich noch nach Hause. Es war schon spät genug und morgen fuhr ich wieder zu Wohnungsbesichtigungen. Ich sah Leif mit Dracula im Garten sitzen.
"Oh hey. Wusste nicht, dass du zurück bist." begrüßte ich ihn. Ich tätschelte kurz den Kater. "Alles unverändert?", fragte ich ihn dann leise und setzte mich kurz zu ihm.

Leif lächelte leicht, als Noah sich zu ihm setzte. "Ich hätte dir Bescheid geben können, aber Maria hat mir gesagt, daß du bei Jeff wärst. Und sie hat da nicht sonderlich begeistert ausgesehen, deswegen hab ich dir lieber nicht geschrieben, wollte nicht stören oder so," erklärte er ihm dann.
"Ja, es hat sich nichts verändert bei Celeste, nur daß sie noch dünner geworden ist ... Und sie bekommt jetzt noch Besuch von anderen, der Sohn des Grafen war heute bei ihr, keine Ahnung, wieso."

Noah

"Du hättest nicht gestört. Wir waren nur essen. Meine Mutter kann Jeff halt nicht leiden. Sie mag es nicht, wenn ich was mit ihm mache. Deshalb die Reaktion."
Ich lehnte mich gegen die Terrasse. "Ich habs ihm erzählt. Er wollte wissen, was mit dir ist. Hat wohl mitgekriegt, dass es dir nicht so super ging. Deshalb ist er bei Celeste. Sorry. Aber ich denke sie erinnert ihn an sich selbst. Vielleicht möchte er deshalb bei ihr sein. Das ist seine Art was zu tun." Der Kater reckte mir sein Kinn entgegen.

"Ich hab da eh nichts zu sagen, Celeste ist nicht meine Tochter und ich hab nicht zu bestimmen, ob Evan das gut findet oder nicht. Camille hat ihm gesagt, daß der Sohn des Grafen ein Patoent von der Station sei, er sieht ja auch noch aus wie ein Kind, also paßt das wohl. Bei mir mußt du dich deswegen nicht entschuldigen," beruhigte Leif Noah.
"Celeste schläft eh die meiste Zeit, viel sagen kann sie auch nicht mehr, dazu ist sie immer zu müde. Aber das kommt, weil Evan ihr kein Blut mehr spenden darf, Camille hats verboten."