Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Ja eben
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Noah

Ich sah meinen.Vater an. "Ich weiß doch. Es war falsch.", sagte ich mit fester Stimme. Wir hatten schon öfter darüber geredet. Vor allem nachdem wir Schluss gemacht hatten. Aber das Gespräch mit meinem Vater hatte mir auch geholfen, auch wenn es hart gewesen war. Er war kompromisslos und manchmal brauchte ich das eben. Das war mir jetzt auch bewusst. Es hatte nichts gebracht diese Beziehung. Und alles andere auch nichts. Ich konnte nicht anders als jede Frau mit Jenna zu vergleichen. Für ne Weile war ich sehr glücklich gewesen mit Julia, aber nach und nach merkten wir beide, dass ich nicht ganz bei der Sache war.
Ich zog mir oben eine Jogginghose und das gleiche schwarze T-Shirt an. Hier war allem beim Alten. Gleiche Tapete, gleiches Bett,. Gleicher Schrank.
Ich setzte mich auf mein Bett und wählte Jennas Nummer. Ich wollte ihre Stimme hören.

Jenna sah auf ihr Handy, als es klingelte und ging dran. "Scheint, als wärst du bei deinen Eltern angekommwn, wie geht es ihnen," fragte sie, während sie eine Seite ihres Buches umblätterte. Sie hatte es sich in einem der Parks gemütlich gemacht, hatte ein wenig Obst mitgenommen, eine Picknickdecke ausgebreitet und es sich auf einer der Liegewiesen bequem gemacht. So konnte sie sich am besten entspannen.

Noah

"Hey.", ich lächelte, als ich ihre Stimme hörte.
"Ja bin ich. Es geht ihnen gut. Mein Vater meint sie werden in den nächsten Jahren wegziehen. Du weißt schon weshalb. Aber davon abgesehen scheint alles beim Alten zu sein. Alex ist wieder zurück wie es scheint.", erzählte ich ihr dann.
"Und sorry, dass ich heute morgen so früh abgehauen bin. Eigentlich hätte ich dich einladen können. Wenn deine Mutter dir so was sagen muss. Bist du draußen? Ich kann die Vögel hören." Ich sah aus dem Fenster. Es war Exzellentes Wetter. Eigentlich sollte ich auch mal rausgehen. Ich schnappte mir eines der Bücher aus dem Bücherregal. Ein Lesezeichen steckte drin. Scheinbar war ich nicht dazu gekommen es zu Ende zu lesen und meinen alten Zeichnenblock fand ich auch. Es war schon lange her, dass ich was gezeichnet hatte. Viel zu lange. Ich stellte das Telefon auf Lautsprecher und kletterte aufs Dach. "Es ist so schönes Wetter" Ich schloss kurz die Augen.

"Ja, ich kann mir denken, daß sie so langsam ausziehen müssen, weiß eigentlich deine Familie schon Bescheid darüber, was ihr seid, immerhin könnt ihr es vor ihnen schlecht auf Dauer verbergen," fragte sie, in ihrem Fall war es wohl trauriges Glück, daß´sie ihrer Familie nichts erklären mußte, ihre drei freunde waren schon eingeweiht worden, da sie es auf dauer zu kompliziert ansah, es zu verbergen.
Es war ein ziemlicher Schock für sie gewesen, daß Jenna quasi unsterblich war (von Dracula hatte sie nichts weiter gesagt, das wäre dann doch zu viel gewesen).
"Ja, ich bin gerade im Park und lese ein wenig. Du hast hestern gesagtr, daß du früh los mußt, das ist schon okay. Serlbst wenn ich mich darüber jetzt aufregen oder dir Vorwürfe machen würde, was würde das ändern?"

Noah

"Mein Großvater." Er war jetzt auch schon sehr alt. Ich fuhr immer mal wieder zu ihm, wenn ich Zeit hatte.
"Die Familie meiner Mutter weiß Bescheid. Schon lange. Ich meine seit meine Eltern das erste Mal geheiratet haben. Das war Teil des ganzen Dramas. Es ist ihnen immer noch suspekt, was wir sind. Wir reden nicht wirklich darüber. Aber ja. Sie wissen Bescheid.",. Meinte ich.
"Was liest du schönes? Na ja. Zumindest weiß ich jetzt, dass du es nicht so super fandest. Ich möchte, dass wir immer offen zueinander sind. Hättest du etwas dagegen, wenn wir uns ab jetzt öfter sehen?"

"Ich lese nichts Besonderes ... eine Zusammenstellung von ein paar Klassikern aus der Schule. Göethe, Schiller, Shakespeare. Eben nichts, was irgendwie mit der arbeit zu tun hat, wenn ich den Kopf nicht freikriege zwischendurch, dann kann ich nicht effektiv genug arbeiten," erklärte Jenna ihm, bevor sie eine Seite umblätterte.
"Wir werden es beide nicht schaffen, uns öfter zu sehen, wir wohnen nicht gerade nur ein paar Häuser weit weg. Und du hast gesagt, du willst deine Freizeit auf ein Minimum beschränken, was ich auch akzweptiere, ich will aber auch nicht, daß du hier arbeitest, wenn wir uns treffen. Und wenn wir uns öfter treffen, dann würdest du deine Arbeit mit hierherbringen und das wäre nicht entspannend für uns beide. Und wenn ich am Wochenende frei habe dann möchte ich nichts weiter, als mich zu entspannen."

Noah

"Klingt doch gut. Ich bin echt kein Fan von Shakespeare. Obwohl die Figuren interessant sind."
Ich hatte es mal versucht. Die kürzeren Werke hatte ich gelesen. Auch damals im Englischunterricht teilweise.
Ich verstand ihren Hint schon.
"Ich werde nicht arbeiten, wenn wir uns treffen. Es geht um uns. Nicht um meine Arbeit. Ich verstehe dich. Es ist nur momentan etwas stressig." ich sah in den Himmel, nahm dann den Block, um ein paar Umrisse zu zeichnen. Ich war aus der Übung. Jenna hatte nicht Unrecht. Mehr Freizeit würde mir gut tun. Für mich war es momentan Freizeit, wenn ich es packte Abends was frisches zu kochen und die Stunde im Fitnessstudio, die ich mir mal gönnte. Was war das? Ich seufzte leise. So hatte ich mir das auch nicht vorgestellt. Beschweren wollte ich mich aber auch nicht. Ich hatte mir diese Karriere ausgesucht und ich wollte Erfolg haben. Der kam nicht von irgendwo. "Na ja. Dir geht es wohl nicht anders. Du hast auch Stress. Trotzdem nimmst du dir die Zeit. Ich sollte das auch tun. Kann ja auch nicht gesund sein auf Dauer."

"Mußt du ja auch nicht. Er schreibt aber schön kompliziert, so daß man nachdenken muß undf so kann ich meinen Kopf von medizinischen Sachen freikriegen," lächelte Jenna.
"Du magst halt andere Bücher, die ich wieder nicht mag, weil mir die aurtoren halt nicht passen, jedem das Seine," fügte sie noch hinzu, Noah mußte es ja nicht mögen.
"Deswegen sag ich ja, wirds schwierig, uns öfter zu sehen. Du mußt auch mal Zeit wirklich für dich haben, also freizeit meine ich. Ohne mich eben. Das braucht man auch manchmal, ich hab meine Freunde ja auch nicht die ganze Zeit um mich herum. Ich finde es auch mal schön, einen Tag für mich ganz alleine zu haben und wenn ich den halben Tag dann nur im Bett abgammle, dann ist es eben so. Die Zeiten, wo ich mich am liebsten geteilt hätte, sind vorbei, ich mache lieber ein, zwei Sachen richtig, anstatt fünf oder sechs nur halb."

Noah

"Die Sprache ist nichts für mich. Zu blumig. Und ja. Unnötig kompliziert."
Ich lehnte mich zurück.
"Zeit für mich. Dann muss ich jetzt wohl noch lernen zu entschleunigen." Ich erschauderte. Auf Dauer war es auch anstrengend. Dann sollten die anderen eben arbeiten wie die Hunde.
"Erst Noah, dann Essen, dann Jenna. Nimms nicht persönlich. Weißt du. Ich genieße seit Wochen wieder das Wetter. Bei meinen Eltern auf dem Dach." Ich lachte auf.
"Schon komisch. Nimm dir ruhig Zeit. Wir können ja trotzdem versuchen uns etwas häufiger zu sehen. Hallo Frau Müller!" Die Nachbarin starrte mich an, als würde sie gleich selbst vom Dach fallen.
"Dann lasse ich dir mal Shakespeare, Jenna. Ich will versuchen meinen Bruder zu kontaktieren."

"Dann hast du Shakespeare aber noch nicht wirklich gelesen, dagegen ist Dracula teilweise ein Märchen für Kleinkinder," lachte Jenna auf. "Oder sind dir ausgerissene augen, Vergewaltigungen, Kinder, die deren Mutter als Pastete serviert werden und abgeschnittene Köpfe zu blumig, um nur ein paar Sachen aus EINEM Shakespearestück zu nennen, in einer Filmfassung davon spielt sogar Anthony Hopkins mit, der dir ja vielleicht noch als Hannibal Lecter bekannt sein dürfte. "Außerdem gings in den Stücken vpon ihm ziemlich häufig um Sec und das auch nicht gerade in blumiger Sprache," zählte sie dann ungerührt auf.
"Wir werden sehen, wann wir Zeit finden, uns zu sehen, immerhin hab ich auch einen Job. Dann wünsche ich dir noch nen schönen Tag," verabschiedete sie sich, beovr sie sich wieder ihrem Buch zuwandte

Noah

"Oha. Nein. Das ist echt Horror. Nein. Das ist zu viel für mein schwaches Herz. Ich glaube dir natürlich. Ich habe wohl nur die Komödien gelesen und die Hälfte nicht verstanden. Okay Jenna. Viel Spaß dir noch bei äh Mutterpastete." Ich legte auf. Ich musste lächeln. Das Gespräch erinnere mich an früher.
Ich versuchte es damit Alex alte Nummer zu wählen. Es war schon möglich, dass er sie nach Zehn Jahren mal geändert hatte, aber man wusste ja nie.

"Romeo und Julia und Hamöet zählen aber auch nicht unbedingt zur Komödie und wir hatten beides in der Schule gehabt," erinnerte ihn Jenna an früher. Beide Stücke konnte man im Endeffekt auch weniger als blumig bezeichnen, auch wenn sie noch nicht ganz so blutig waren.
"Nein, das Werk lese ich gerade nicht, solche Sachen passen besser, wenns draußen regnet und generell Mistwetter ist, ansonsten konnt die Wirkung des Ganzen ja nicht richtig an," grinste Jenna, bevor sie auflegte und weiterlas.
"Hallo Noah, ich dachte mir schon, daß du dich in der nächsten Zeit sicher auf dieser Nummer melden würdest," erklang die ruhige Stimme des Grafen aus dem Handy, als Noah Alexanders Nummer gewählt hatte.

Noah

Ich mochte es, wenn Jenna über so was sprach. In meiner Seele war ich immer noch ein Nerd. Constantin und ich hatten und stundenlang Filme reingezogen und darüber diskutiert. Das war fast Tradition geworden.
Ich war nicht weiter überrascht, als ich die Stimme des Grafen hörte.
"Hallo, Sir. Wie geht es Ihnen? Mein Vater hat mir heute erzählt, dass Alexander mit seiner Strafe durch ist, deshalb rufe ich natürlich an. Ich würde ihn gerne kontaktieren. Können Sie mir sagen wie?"

"Deswegen habe ich es auch deinem Vater erzählt, Noah. Da icxh weiß, daß er zu seinem Sohn keinen Kontakt aufnehmen wird, es aber dir weitergibt," erklärte der Graf ihm und nannte ihm eine Nummer.
"Unter dieser Nummer kannst du ihn erreichen. Sein altes Handy befindet sich nur deswegen in meinem Besitz, weil es nicht in das Leben eines Wächters gehört, ebenso wie andere persönliche Dinge. Kann ich dir sonst noch weiterhelfen," wollte er wissen.

Noah

"Diese Vermutung hat er auch geäußert." Ich lächelte. Natürlich. Scheinbar waren die ganzen Geburtstagswünsche, die ich über die Jahre an Alex geschickt hatte auch dann beim Grafen gelandet.
"Danke. Dann werde ich die Anrufen. Mir geht es so weit so gut. Ich hoffe Ihnen auch. Also nein, außer ich kann Ihnen noch weiterhelfen." Was. Ich stark bezweifele. Womit schon. Dann hätte er mich ja kontaktiert. Es war eine Weile her, dass ich den Grafen gesehen hatte.

"Ich weiß, daß es dir gut geht, zumindest habe ich dies vermutet, da du vor kurzem noch mit meinem Sohn geredet hast. Deswegen konnte ich ausschließen, daß es dir schlecht geht, wenn du wirkliche Probleme gehabt häöttest, hätte mich Luca sicher unterrichtet, er kümmert sich sehr um die Belange derer, die ihm wichtig sind und das bist du nun mal," meinte der Graf dann.
"Nein, ich denke nicht, daß du mir weiterhelfen kannst, Mach einfach das, was dir wichtig ist und lebe," beendete er das Telefonat.

Noah

Immer diese kryptischen Gespräche. Er hatte einfach aufgelegt. Einfach so. Aber ich konnte es nicht übel nehmen. Ich fand es teilweise schon interessant, wie sehr sich der Graf dann doch kümmerte und es freute mich, dass ich Luca dann doch so wichtig war irgendwo. Das berührte mich.
Ich wählte die Nummer, die der Graf mir gegeben hatte und wartete, bis jemand dranging.

Alexander war gerade von seiner Arbeit nach Hause gekommen und hatte sich umgezogen, als sein Handy klingelte. Er ging dran, ohne weiter auf die Nummer zu achten, viele hattendiese eh nicht, es konnte ja auch gut sein, daß seine Arbeitsstelle noch etwas von ihm wollte.
"Ja bitte," fragte er.

Noah

Es war echt irre Alexs Stimme nach der ganzen Zeit zu hören. Ich hatte oft an ihn gedacht. Vor allem, wenn ich mal wieder nicht auf der Höhe war. Der Gedanke an meinen Bruder hatte mir Kraft gegeben irgendwie. Ich musste lächeln.
"Hey Bruderherz.", begrüßte ich ihn.

"Hallo Noah," meinte alex leicht überrascht und setzte sich auf sein Bett. Wie schon seine alte Wohnung, war auch hier nur das Nötigste vorhanden, er lebte sehr spartzanisch, da er den größten Teil des Tages eh unterwegs war.
"Schön, dich zu hören, ich hoffe, es geht dir gut."

Noah

Ich legte mich aufs Dach. "Ja mir geht es gut. Ich habe vom Simon gehört, dass du bei den Wächter durch bist. Das freut mich. Ich hoffe wir können uns mal sehen. Dann erzähle ich dir, was so in meinem Leben passiert oder nicht passiert ist. Wie geht es dir? Ich habe auch gehört, dass du immer noch bei dem Grafen arbeitest." Er war ja jetzt praktisch auch eine Art von Jurist. Mehr oder weniger.

"Ich denke, das wir das hinberkommen können mit dem Treffen, ich sehe da zumindest kein Problem. Du hast mir sicherlich eine Menge zu erzählen, immerhin sind es fast zehn Jahre, die wir uns nicht gesehen haben," bestäötigte alex ihm ruhig.
"Es freut mich aber zu hören, daß du scheinbar deinen Weg gehst, du klingst zumindest zufrieden. Und ja, ich arbeite für den Grafen, während meiner Zeit als Wächter habe ich einen Bachelorabschluß im Bereich Jura gemacht, das reichte ihm aus, um in seiner Einheit anzufangen."

Noah

"Vor allem möchte ich dich sehen, Alex. Du hast mir gefehlt. Du bist ein wichtiger Teil meiner Familie. Es ist schön dich wieder zurück in meinem Leben zu haben.", meinte ich versonnen.
"Lustig, wie wir am Ende fast das Gleiche machen. Ich bin auch Jurist. Noch nicht sonderlich erfahren, aber das kommt mit der Zeit. Ich bin stolz auf dich. Du hast es gepackt, großer Bruder. Wo kann man dich treffen?"

"Ich denke nicht, daß wir das Gleice machen, Noah, ich bearbeite keine Fälle wie du es wahrscheinlich tust. Ich sorge nur dafür, daß Vampire nicht weiter den Menschen auffallen, falls diese Informationen erhalten haben oder mißtrauisch geworden sind und anfangen, Fragen zu stellen. Meistens treten wir schon in aktion, bevor Fragen gestellt werden," erklärte Alex ihm ruhig.
"Noch bin ich nur im Büro, es wird einige Zeit dauern, bis ich direkt mit denen, die wir verbergen wollen, in Kontakt trete, aber nach dem Wächterdasein ist das mal etwas abfenehmes, weil ich meinen Rhythmus wieder habe," fügte er hinzu.
"Wo man mich treffen kann? Ich bin zur Zeit etwa drei stunden Fahrzeit entfernt, also nicht direkt bei deinen Eltern in der Nähe. Ich will zu dieser Stadt ein wenig Abstand halten, damit ich meinem Vater nicht zu oft über den Weg laufe."

Noah

Wenn ich Glück hatte, bekam ich mal einen Fall zwischen die Finger. Das würde auch alles noch kommen.
"Klingt interessant. Gut. Ich verstehe. Dann würde ich vorbeikommen, okay? Kannst du nächstes Wochenende? Ich schicke dir auch meine Adresse zu. Aber ich wohne weit von hier. In der Hauptstadt. Du kannst jederzeit vorbeikommen, wenn du willst. Weißt du ja." Alex war bei mir immer Willkommen." Aber sicher musst du auch viel arbeiten."
Er meinte wohl unseren Vater. Die beiden waren unverbesserlich.