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 Die Verblendung

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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeDo 20 Jun 2019, 12:39

Wäre ohne den Überfall ja nicht passiert
________________________

"Du weißt, daß´sie schwer zu erreichern ist, nach der Sache mit deinem Freund erst rcht. Da wird sie generell nicht gut auf dich zu sprechen sein, fürchte ich," Bella war sich nicht sicher, ob sie Gabriels Wunsch nachgehen und der Vampirin Bescheid geben sollte.
"Ich schreib ihr eine Nachriocht, vielleicht antwortet sie da schneller drauf als sie anruft, zum Nachrichtenschreiben braucht mal ja nicht so lange," schlug Bella vor und nickte ihm noch einmal zum Abschied freundlich zu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeDo 20 Jun 2019, 12:48

Jap also aber ich musste es irgendwie zum weitergehen bringen.
______
Gabriel

"Ich weiß. Aber danke, dass du es trotzdem machst. Das ist sehr nett von dir und bedeutet mir viel." Ich erwiderte ihr Lächeln herzlich. Es machte mich glücklich, dass wir gut von einander Abschied nehmen konnten, trotz allem dem Scheiß, den ich geleistet hatte. Ich würde sie immer mögen, wenn ich mich auch nicht mehr verliebt fühlte.
Ich ging noch ein letztes Mal durch das Schulgebäude. Alle waren zum Unterricht unterwegs also war es so leer in den Hallen. Ich erinnerte mich an die schönen Zeiten zurück und es war gut. Es war gut, dass ich diese Erfahrungen einfach machen durfte. Es war gut und ich war zufrieden. Dann macht ich mich auf den Rückweg, ohne nochmal zurückzuschauen. Ich musste noch die Wohnung putzen und aufräumen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeDo 20 Jun 2019, 12:52

Sie hätten ihn ja zu Hause bei ihm auflauern können
___________________________________

"Wie gessght, ich kann dir nichts versprechen, aber ich werde ihr nachher schreiben, ich muß jetzt auch wieder zum Unterricht," meinte Bella und verabschiedete sich, bevor sie mit ihren Freundinnen mitging, die Gabriel nicht gerade erfreut ansahen.
Aber das taten sie eh bei keinem Jungen, also achtete Bella da nicht weiter drauf.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeDo 20 Jun 2019, 13:01

Ja das stimmt, aber mein eigentlicher Plan war halt, dass Gabriel mitgeht, da sie sonst Nora was antun. Wenn sie ihm so angegriffen hätten, hätte er bestimmt krasser zurückgekämpft.
_______
Gabriel

Ich räumte alles ordentlich zusammen. Auch die Möbel. Der Vermieter würde sich sicher nicht freuen, aber zumindest hatte er eben sein Geld sicher, also sollte das keine weiteren Probleme machen. Niemand würde mich suchen lassen, also war das auch kein Problem. Am nächsten Tag musste ich nochmal zur Bank. Ich konnte ganz gut schlafen in der letzten Nacht im Bett. Besser als so oft wie ich wach gelegen hatte und kein Auge zugemacht hatte. Mein Weg war nicht klar, aber es war zumindest klar, was ich vorerst zu tun hatte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeDo 20 Jun 2019, 13:06

Nur ist Nora nicht das kleine Mädchen, was beschützt werden muß. Immerhin hat sie jahrelange Selbstverteidigungserfahrung, und selbst wenn er mitgegangen wäre, warum sollten ihr die Vampire nicht trotzdem was antun?
___________________________________-

Bella schrieb Gabriel am Vormittag, daß sich anca zwar gemeldet hatte, allerdings nichts weiter groß weiterleiten ließ. Sie sagte eben auch, daß nur anhand von roten Schuhen keine Vampirin ausgemacht werden konnte, da es rote Schuhe nicht nur einmal auf der Welt gäbe.
Weiter hatte Anca zu dem Ganzen nicht geschrieben, teilte ihm Bella mit.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeDo 20 Jun 2019, 13:11

Ja das kann er ja nicht wissen, in dem Fall riskiert man es lieber nicht. Ja klar. Deshalb auch die Überanzahl. Wusst eja nicht, dass die anderen auftauchen Wink
Nora macht sie alle fertig!
______
Gabriel

Ich las Bellas Antwort. Anca hatte sich wohl gemeldet. Aber da gab es nichts zu machen. Sie wusste auch nichts über die Vampirin oder konnte mir irgendwie helfen.
Danke., schrieb ich Bella zurück. Ich war soweit fertig. Ich zog den Rucksack drüber, schloss ab, warf den Schlüssel in den Briefkasten, schulterte die Tasche. Mit dem ersten Bus, fuhr ich einfach aus der Stadt raus in die nächste Großstadt. Dort würde es schwieriger sein mich aufzuspüren.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeDo 20 Jun 2019, 13:17

Ach, und er hätte nichts riskiert, wenn er Nora mit den Vampiren zurückgelassen hätte?
_________________________________________

Bella antwortete nicht mehr, sie wuß0te auch nicht, was sie noch schreiben sollte, Außerdem war er mit Sicherheit auch schon aus der Stadt hinaus und man wußte nicht, wo er hinwollte, noch, ob er jemals wieder hierher zurück kommen würde.
Bella nahm stark an, daß dies nicht der Fall sein würde, warum sollte er auch herkommen, wo er sich eh nie wirklich wohlgefühlt hatte?
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 00:47

Ne. Die wären dann ja abgezogen. So ist das jicht
_____
Gabriel

Die Stadt war nicht für mich es war voll und dreckig und niemand drehte sich zu einem um oder beachtete einen. Alle sahen ständig auf ihre Handys. Ich hatte meins ausgeschaltet. War eh egal. Ich hatte auch keine Nachricht von Bella mehr bekommen, aber da gab es auch nichts zu sagen. Ich hatte kurz Alex geschrieben, wie es ihnen ginge, dumme frage, aber auch diese Brücke schien abgebrannt. Ich wusste nicht mehr so genau, ob das Pech war, oder ob sie was gegen mich hatten jetzt. Nora war so wütend gewesen. Wäre ich auch, wenn ich alles aufgeben müsste, ich hoffte immer noch sie würden irgendwo Ruhe finden, jetzt wo ich nichts mehr mit ihnen zu tun hatte. Und ich hatte mich nicht von den anderen verabschiedet. Ich dachte nur an mich. Selbstmitleid nannte Bella das. Ich hatte wohl mehr als genug davon. Als würde mich das innerlich vergiften. So war ich früher nie gewesen, der Glaube hatte mich von solchen dunklen Gedanken abgehalten. Jetzt kamen mir nur noch so dunkle Gedanken in den Kopf, während ich mit zwei Taschen durch die Stadt lief. Alle hatten irgendwie ein Ziel und waren schnell irgendwohin unterwegs. Ich nicht. Ich ging nur wahllos hier entlang und dort entlang. Bog diese Straße ab, ohne den Sinn darin zu sehen und blieb manchmal einfach stehen und ließ die anderen an mir vorbeirauschen. Alles verschwamm irgendwann zu einem großen Farbgewusel und übrig blieb grau.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 01:01

Naja, aber wenn die Menschen eh als minderwertig ansehen und sie "von ihren Sünden reinigen" wollen, wie groß wäre dann die Chance, daß sie Nora unvwerletzt lassen? Du hast ja am Anfang selbst geschrieben, daß Menschen in den Augen deiner Vampire nichts wert sind. Und Ruhe werden meine Leute um Alexander wohl nicht haben, auch wenn Gabriel mit ihnen nichts zu tun hat, immerhin haben sie mehrere Vampire getötet, die zu deiner Truppe dazugehörten^^
_______________________________________________

"Es ist höchst befremdlich, dich hier zu sehen," ertönte eine sanfte und etwas verwundert klingende Stimme hinter Gabriel, als dieser wieder einmal mitten auf einem der Gehwege stehengeblieben war. "Ich sehe dir nun schon eine Weile zu und werde aus dem, was du hier tust, nicht ganz schlau," Luca stand hinter ihm, trotz der Wärme in einem teuer wirkenden Anzug gekleidet, der nicht so aussah, als wäre er sonderlich bequem, nur eben edel sah er aus. In der einen Hand hielt er eine dunkle Lederaktentasche und in der anderen ein Handy, welches ebenfalls teuer aussah. Er unterschied sich nicht im geringsten von einigen der Geschäftsleute hier, die eilig an ihnen vorbeihasdteten, außer vielleicht, daß er doch wesentlich jünger aussah als viele dieser Männer und Frauen.
"Du siehst müde aus, anstatt hier durch die Gegend zu laufwen, solltest du dir eine Pause gönnen," schlug er freundlich vor.

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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 03:51

Nene. Das war nur die Sekte von Gabriels "Vater" den Vampiren ist das egal. Die wollen nur Waffen haben. Aber du hast Recht. Grausam sind die schon. Das wird schwierig für die Gruppe
_______
Gabriel

Ich drehte mich schlagartig um. Ich hatte keine Schritte gehört, aber hier waren auch überall so viele Leute, dass die Geräusche untergingen oder zu einem risiegen Geräusch wurden.
Erstaunt sah ich aber der Engelartigen Vampir vor mir. Lucy. Er war einfach da aus dem Nichts. Wie als sei er mir im Traum erschienen. Als wäre er nicht echt und ich wollte ihn beinahe anfassen, um zu sehen, ob er es war.
"H.. Hallo.", ich lächelte schüchtern. "Ich weiß nicht. Es geht eigentlich. Was machst du hier?“, fragte ich ihn. Er sah so aus als würde er hier arbeiten. Scheinbar war ich in einem anderen Viertel gelandet. Vor uns schossen hohe Gebäude in den Himmel empor. Man fühlte sich sehr klein hier. Aber Luca strahlte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 03:56

"Nun, wie du dir sicher denken kannst, ist mein Vater niemand, der sich auf seinem Grafentitel ausruht, er ist Geschäftsmann, so wie ich auch. Wir beide arbeiten also, um unser Geld zu verdienen und dies tue ich hier in dieser Stadt gerade auch. Ich hatte eine Sitzung mit einigen unserer Firmenmitarbeiter, die hier wohnen, diese Firma ist weltweit am Wachsen und ab uund zu müssen entweder ich oder mein Vater sehen, ob auch alles so funktioniert, wie wir es uns vorstellen," erklärte Luca leicht lächelnd.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 04:03

Gabriel

Es war also ein Zufall. Aber ein merkwürdiger, dass ich gerade hier gelandet war.
"Achso. Tut mir Leid. Ich verstehe nicht so viel davon. Von Geschäften und Firmen und so. Aber die bauen scheinbar solche Monsterhäuser. Gruselig." Ich erschauderte. Das möchte ich jetzt nicht so. Aber irgendwann fühlte sich selbst das nach nichts an. "Uhm. Ich weiß nicht. Musst du wieder gehen? Ich will dich nicht stören, wenn du arbeitest. Das wäre doch sicher blöd."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 04:07

"Ich werde morgen die Stadt wieder verlassen, wenn du das meinst. Aber gerade arbeite ich nicht, ansonsten würde ich mit dir ja nicht reden können, nicht wahr? Also mach dir deswegen erst einmal keine Gedanken, wenn du mich bei meiner Arbeit stören würdest, dann hätte ich dich nicht angesprochen, oder," fragte Luca ihn.
"Unsere firma hat keines dieser Häuser," er wies auf die Hochhäuser, die isie umgaben. "Wior setzen unser Geld lieber in die Arbeit unserer Firma anstatt in solche Kästen hier, das wäre verschwebdetes Geld," erklärte er ihm.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 04:15

Gabriel

"Okay.", sagte ich kleinlaut. Ich verstand ihn nicht. Warum redete er mit mir? Aber irgendwie war ich auch erleichtert. Er riss mich aus den dunklen Gedanken raus aus den selbstbemitleidenden.
"Die Kästen finde ich nicht schön. Ist das nicht kalt? W.. Was macht denn eure Firma für Arbeit? Irgendwas mit Geld?", fragte ich ihn. Ich wusste nicht, was ich sonst noch so sagen sollte überhaupt.
"Oh. Ich glaube ich bin jetzt ziemlich gut im Lesen!", fiel mir ein, dann schlug ich mir gegen den Kopf. Das hatte mit nichts etwas zu tun! Was interessierte ihn das oder sonst überhaupt irgendwen? Ich laberte wieder nur Scheiße, weil ich dumm war.
"Vielleicht können wir irgendwo rein. Dann sind wir nicht so auf der Straße. Weißt du ich gebe dir was aus. Ne das ist ja sowieso eurer Geld.", fügt ich murmelnd hinzu. Ich wollte ganz klein werden.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 04:22

"Ich denke nicht, daß du etwas von unseren Firmen und deren Arbeiten verstehen würdest, dafür bist du noch ein paar Jahre zu jung. Sagen wir so, wir sind auf verschiedenen Gebieten zuständig, die sich miteinander verbinden lassen sie ein Netz. Also arbeiten wir auch mit Geld, weil unsere Mitarbeiter bezahlt werden müssen," so konnte Gabriel es sicher auch verstehen, hoffte Luca, ihm die gesamte Struktur zu erklären würde den Jungen nur überfordern.
"Gut im Lesen zu sein ist wichtig, es erleictert einem vieles. Wenn du nicht gut wärst, dann wärst du in dieser Stadt so alleine auch sicher verloren," lächelte Luca noch immer freundlich, schüttelte dann allerdings bei Gabriels Angebot den Kopf.
"Du mußt mir nichts ausgeben, das Geld meines Vaters ist für dich bestimmt und ich denke, du brauchsdt es auch dringender als ich."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 04:31

Gabriel

Ich nickte. "Okay. Ja das ist kompliziert." Ich zog die Stirn in Falten. "Also ich meine ist halt schwierig, weil ich habe noch nie in ner Firma gearbeitet. Das ist zu..." Ich überlegte eine Weile. "Abstrakt!", fiel mir ein. Ich grinste stolz. Das war ein gutes Wort. Ja.
"Oh. Arbeiten viele Leute für euch? Das geht schon. Ich habe kein Ziel, also spielt es keine Rolle, ob ich verloren bin. Aber ich kann die Schilder lesen und so. Und anderes. Ich bin froh, dass ich noch so viel geübt habe." auch wenn alles andere weg sein würde.
"Ja schon. Aber ich weiß nicht, ob ichs verdiene. Es ist ja euer Geld. Ich habe schon total lange davon gelebt.", murmelte ich. "Wir können uns ja trotzdem wo hinsetzen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 04:39

"In deinem Alter arbeitet man ja auch nicht in einer Firma, wie gesagt, dafür bist du noch ein paar Jahre zu jung," stimmte Luca ihm zu. Dafür war ja auch nicht jeder gemacht, es gab genug Leute, die ihr Leben lang keine Forma von innen sahen.
"Ja, es arbeiten viele Leute für uns, wie ich gesagt habe, ist unsere Firma auf der ganzen Welt verteilt. Ansonsten wäre ich nicht hier, meine Heimat ist fast 2000 Kilometer von hier entfernt," erklärte er ihm.
"Es ist meinem Vater gleich, ob du es verdienst, er hat es dir gegeben und damit hat er seine Pflicht getan. Alles andere zählt für ihn nicht," Luca zuckte leicht mit den Schultern und wies auf den Eingang eines Parkes nicht weit von ihnen. "Dort gibt es sicher Bänke, wo wir uns setzen können."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 04:46

Gabriel

Ich lächelte. "Ich glaube ich werd in keinem Alter in ner Firma arbeiten. Höchstens irgendwas, wo man nicht so viel nachdenken muss. Oder zumindest nicht so." Ich zog den Gurt meines Rucksack fester und wir gingen in Richtung Park. Der Park hier war auch anders. Kahl, nur ein paar Bäume, die dürr und unbeholfen wirkten. Leute liefen in ihren Sporttaschen und hörten Musik und andere suchten in den Tonnen nach Plastikflaschen. Das verstand ich nicht.
Ich setzte mich auf eine der Bänke.
"O.. Okay. Ich konnte mich nie bei ihm bedanken. D.. Danke dafür. Das ist sehr nett. Auch wenn ers aus Pflicht getan hat." nicht weil er mich mochte oder so.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 04:50

"Das mußt du ja auch nicht, allerdings wirst du kaum eine Arbeit finden, wo du nicht nachdenken mußt, fürchte ich. Wenn man nur stumpf vor sich hinarbeiten muß, verpaßt man meiner Meinung nach das Leben, irgendwann gewöhnr man sich so daran, daß einem nichts mehr gefällt. Aber da ist jedfer Mensch auch anders, ich mag es nachzudenken," lächelte Luca leicht amüsiert und folgte Gabriel dann in den Park.
"Du brauchst dich auch nicht bei ihm dafür zu bedanken, ich denke, er weiß, daß du nicht undankbar bist. Du hattest nur eben keine Gelegenheit dazu, bevor man uns vertrieben hat," seufzte Luca.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 05:01

Gabriel

Ich zog die Schultern hoch. Alle Pläne, die ich mir gemacht hatte, waren in der Luft aufgegangen. Jetzt hatte ich generell gar keinen Plan mehr.
"Weiß nicht, ob ich so was machen kann. Du bist ja auch so ein.. schlauer, richtig? Du hast doch sicher studiert und so was. Bella will das ja auch. Sie war sehr traurig, als ihr gegangen seid.", murmelte ich. Ich zog die Beine an die Bank.
Ich nickte. "Okay. Wohin fährst du später? 2000 Kilometer in deine Heimat?", fragte ich ihn. "Ich meine, wenn dein Geschäft vorbei ist."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 05:12

"Ja, ich habe studiert, das stimmt. Und ich weiß, was ich tue und bin froh, meinem Vater damit helfen zu können. Ob mich das wirklich schlau macht, wie du sagst ... das müssen andere entscheiden. Aber ich bin mir sicher, daß es klügere Menschen auf der Welt gibt," versicherte Luca ihm.
"Ja, wir waren auch sehr traurig, daß wir aus der Stadt gehen mußten. Wir hatten uns dort etwas aufgebaut und versucht, mit den anderen dort zu leben und glücklich zu werden. Und vielleicht auch um einige von denen dort glücklich zu machen. Wie auch Bella, sie war glücklich bei uns, auch wenn wir sie zu nahe an uns herankommen ließen. Ich weiß, daß sie es sich zur Aufgabe gemacht hatte, mich zum Lächeln zu bringen, weil ich das in ihrer Gegenwart nicht tat. Nur wollte ich damit vermeiden, daß sie mehr für mich empfindet oder ich ihr so nahe komme, daß ich etwas empfunden hätte. Ein Mensch und ein Vampir ... das wäre nicht gut gegangen, mein Vater hätte es außerdem strikt verboten," Luca schüttelte leicht den Kopf.
"Ich fahre nicht, iich fliege morgen und ich muß noch zu einigen anderen Geschäftsterminen, mein Zuhause werde ich eine Zeitlang nicht sehen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 05:22

Gabriel

"Du siehst auch so aus.", stimmte ich zu. "A.. Also na ja. Nicht das das schlimm ist. Ist doch cool. Du kannst deinem Vater helfen und bestimmt ist er super stolz auf dich deshalb." Ich lächelte sanft. So wie zum Beispiel Bellas Vater oder Alex oder die Eltern von Michael. Die wären auch stolz und umgekehrt.
" Und du bist total bescheiden. Das ist eine Tugend, richtig? ", zumindest hätte das Vater gesagt.
" Ich verstehe nicht, warum du keinen Mensch mögen darfst. Ist das falsch? Klar, ich weiß ja, dass das mit dem Alter schwierig ist. Wir Menschen kacken halt irgendwann ab." Ich zuckte mit den Schultern." Aber bis dahin. Bella ist ne intelligente Person. Ihr würdet gut zusammen passen." Das war zumindest mein Eindruck.
CIch weiß, dass es sie sehr beschäftigt hat, dass du sie nicht angelächelt hast.", ich sah ihn an.
"Oh. Fliegen. Cool. Also blöd, dass du dein Zuhause nicht siehst. Aber Fliegen muss ja was besonderes sein. Dann gute Reise und so."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 05:30

"Ich bin sein Sohn. Er wäre auch stolz auf mich, wenn ich ihm nicht helfen würde, er ist es immer gewesen," erklärte Luca, davon war er überzeugt, auch wenn er etwas völlig anderes gemacht hätte als sein Vater, hätte er ihn nicht enttäuscht.
"Wir wü+rden solange gut zusammen passen, bis sie stirbt. Würdest du eine Person gerne sterben sehen, die dir viel bedeutet? Oder würdest du mit jemandem zusammensein wollen, von dem du weißt, daß er dich irgendwann alleine lassen wird, weil er stirbt? Ich würde das nicht zulassen und mein Vater auch nicht. Es würde nicht für ewig halten," er schüttelte den Kopf, scheinbar war Gabriel da nicht so emotional wie er.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 05:38

Gabriel

"Das hört sich schön an. Der Graf ist wohl ein guter Vater. Keine Sorge, ich verehr ihn nicht mehr oder so. Das ist vorbei. Aber stimmt doch, er liebt dich richtig krass, wie es scheint."
Ich sah in die Ferne. Der Park verschwamm vor meinen Augen. "Weißt du. Wir müssen ja eh sterben. Also Menschen, wenn ich dann diese Zeit mit jemandem verbringen könnte, der mich liebt und den ich lebe, dann wäre das schön. Und immerhin erinnert sich dann noch jemand an mich, wenn ich weg bin und das für eine sehr lange Zeit. Das ist nur meine Vorstellung. Aber dem Vampir tut das sicher mehr weh." Ich fühlte mich auf einmal wieder so leer.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 11 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 05:45

"Er ist ein ganz normaler vater, denke ich. Ich habe nicht wirklich einen Vergleich, aber ich denke, daß er nicht anders ist als die meisten anderen VVäter auch. Oder so wie sie sein sollten," Luca sah da keinen Unterschied zu den Menschen, immerhin waren sie das beide auch einmal gewesen und der Graf hatte ihn schon immer geliebt.
"Nun, wenn man alt wird, dann wird man meistens auch krank, vielleicht verwirrt oder leidet, weil der Körper sich eben nicht mehr so erholen kann wie ein junger Mensch. Was bringt es einem Menschen, wenn er weiß, daß er dem Vampir, den er liebt, nur Kummer und Sorgen bereitet? Daß der Vampir mitansehen muß, wie der geliebte Mensch stirbt und nichts dagegen tun kann," fragte Luca ihn.
"Würdest du einer Vampirin, die du liebst, solche Sorgen machen wollen? Daß sie jeden Tag angst haben muß, daß du stirbst? Was bringt es dir dann, daß sie sich an dich erinnert?"
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