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 Die Verblendung

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melon-lon

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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 06:07

Gabriel

Ich nickte. "Klingt richtig. Ich meine so sollte es sein, ja." Ich zog die Schultern hoch. Ich hatte ja eigentlich auch keine Ahnung. Das war nur das, was ich bemerkt hatte in den Monaten, die ich in der kleinen Stadt gewesen war.
"Ich weiß nicht. Das ist beruhigend. Dann lebt ein Teil von einem weiter. Also du hast Recht. Das ist egoistisch der Vampirin gegenüber. So kommt das halt. Dass man alt wird und all das. Ich verstehe, dass sie das nicht sehen wollen würde." Ich sah nachdenklich in die Ferne. " Na ja. Zwischen dir und Bella ist eh nix passiert. Sie geht schon ihren Weg und das ist wichtig und gut."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 06:12

"Du irrst dich, es lebt kein Teil von dir weiter, nur der Gedanke an dich und der wird auch irgendwann verblassen. Es bringt dir also gar nichts ein außer Trauer, Angst, Unwissen und Machtlosigkeit auf beiden Seiten," widersprach Luca ihm.
"Nein, und es wäre auch nie etwas zwischen uns passiert, wenn ich und meine familie dort geblieben wäre. Meine Liebe wird irgendwann einer anderen gelten, die so ist wie ich und um die ich keine angst hjaben muß. Ich habe ja Zeit, sie zu finden."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 06:22

Gabriel

"Besser als gar nichts. Dann lebt der Gedanke halt ein paar Jahre. Das soll mir reichen. Aber das ist die ganze Trauer auch nicht wert für den Vampir. Also lassen wir das." Ich lächelte versöhnlich. War ja eh egal.
"Ich wünsche dir viel Glück dabei. Hoffe du findest dann jemanden und du kannst glücklich sein mit dieser Person bis ins unendliche oder so lange, wie ihr Bock habt." Ich zuckt mit den Schultern.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 06:26

"Ich weiß nicht, was ein Gedanke bringen soll, er ist nichts wert, weil er nichts Schönes hat," Luca schüttelte den Kopf. "Sobald der, der zurückgeblieben ist an dich denkt, wird er taurig, weil du nicht mehr da bist. Willst du das, jemanden noch nach Jahren traurig machen," fragte Luca ihn verwundert.
"Es wird für mich nur eine Person geben, die ich liebe, wenn ich jemanden finde, dann bleiben wir solange zusammen, bis einem das Leben genommen wird. Mein Vater und ich, wir sind nicht wie viele anderen Vampire, wir beide lieben nur einmal."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 06:48

Gabriel

"Das ist blöd. Vielleicht könnte die Person ja an schöne Dinge denken. Na ja. So ist das wohl. Dann sollte ich das nicht wollen." Ich sah ihn fragend an. Aber so was konnte man doch nicht kontrollieren. Nur Luca scheinbar schon. Er hatte es ja mit Absicht so gemacht mit Bella. Wenn man niemandem näher kam, verliebte man sich ja auch nicht.
" Dann wünsche ich dir das. Ich hoffe du findest diese Person noch für dich, Luca. Das wäre doch sehr schön für dich. Denke ich zumindest. Du bist ja auch höflich und intelligent und du behandelst alle mit Respekt. Also ich denke es gibt Leute die darin eine Schönheit sehen.", meinte ich aufmunternd." Nur so ein Gedanke eben. "
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 06:53

"Schöne Dinge bringen die geliebte Person aber auch nicht wieder zurück," erwiderte Luca ernst. "Selbst wenn du an den schönsten Tag mit dieser Person denkst, tot bleibt tot," fügte er hinzu, da gab es keine Beschönigung.
"Natürlich bin ich höflich und behsndle andere mit dem gebpührenden Respelt, immerhin bin ich so erzogen worden. In meinen Augen ist dfas nichts Besonderes, nein, es sollte eher als eines der normalsten Dinge angesehen werden."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 06:56

Gabriel

"Ne. Natürlich nicht. Niemals. Aber besser als gar nichts. Klar, man kann es auch gar nicht erst so weit kommen lassen, wenn man eben will. Als Vampir hat man dann nichts davon." als Mensch war es halt eben normal.
"Ist aber nicht normal." Ich kickte gegen die Luft. "Ist es eben nicht. Aber ich finds gut, dass du so bist."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 07:01

"Als Mensch hast du auch nichts davon, daß man an dich denkt, denn du bist dann tot, zerfallen und kannst dich nicht darüber freuen, daß man an dich denkt," Lucas Meinung war da sehr klar. "Es gibt andere Möglichkeiten, wie man in Erinnerung bleibt, durch große Taten, Erfindungen, die allen weiterhelfen ... wenn du schon dauerhaft in Erinnerung bleiben willst, dann doch lieber so," lächelte er dann wieder leicht.
"Für mich ist es normal, so zu sein und wird es immer bleiben. Auch wenn diese ansicht wohl scheinbar nur bei wenigen vorhanden ist, so hoffe ich, daß Respekt und Höflichkeit anderen gegenüber trotzdem nie aussterben."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 07:06

Gabriel

Ich nickte, aber ich fand eben, dass das zu leicht war. Es gab auch Leute, die eben nicht berühmt werden sollten oder was wichtiges schrieben, nein. Die hatten nur ihre Familie und Freunde, die sich erinnerten und die danach und so weiter. Und wenn man das auch nicht hatte, war man eben verloren.
"Ist ja okay. Vielleicht wirst du ja so berühmt.". Ich lächelte.
"Cool. Das find ich ziemlich super so ins gesamt. Also ich werde deine Freundlichkeit nicht vergessen. Man weiß ja auch nie, wann man die mal braucht."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 07:10

"Ich habe nicht vor, berühmt zu werden, warum sollte ich das denn," Luca sah Gabriel nun doch wieder verwirrt an. "Ich brauche keinen Ruhm oder Ehre oder dergleichen. Es reicht, daß mein Vater berühmt ist, die meisten wissen nicht einmal, daß er einen Sohn hat und ich finde es auch nicut schlimm, wenn das so bleibt," fügte er hinzu.
Dann sah er auf sein Handy und erhob sich. "Tut mir leid, aber ich muß jetzt leider los, ich habe in einer Stunde noch einen Termin und will dort nicht zu spät kommen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSa 22 Jun 2019, 22:22

Gabriel

"Ich dachte nur wegen der Erinnerungen. Aber du lebst ja eh lange." weil das eben seine Meinung war. Aber vielleicht war es ihm auch egal.
Ich reichte ihm lächelnd die Hand. "Es freut mich, dass wir geredet haben und dass ich dich gesehen habe. Noch viel Erfolg bei der Arbeit und allem anderen." Ich wusste ja gar nicht, ob ich ihn überhaupt jemals wieder sehen würde und mit meinen Problemen wollte ich auch niemand mehr nerven. Nachher war er auch in Gefahr. Vielleicht war es besser einfach alleine zu sein.
Ich zögerte." Habr ihr noch irgendwas herausgefunden über die F.. Farm, also über mich und die anderen?“, fragte ich ihn dann doch nochmal leise zum Abschied.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSo 23 Jun 2019, 01:33

"Mir ist nur einer wichtig, der sich an mich erinnern soll und das ist mein Vater. Und wenn ich nicht mehr bon, dann braucht er sich nicht mehr an mich zu erinnern, dann dann ist er auch schon tot. Keiner von uns wird ohne den anderen weiterleben, das haben wir uns versprochen," meinte Luca, es klang hart, aber niemand würde sie von diesem Versprexhen abbringen,
Als Gabriel die Farm erwähnte, schüttelte Luca bedauernd den Kopf. "Leider nicht. Wie du ja sicher mitbekommen hast, hat man die Farm abreißen lassen, also sind dort alle Hinweise verschwunden. Und dein Vater ist nicht mehr auffindbar, er wäre der Einzige gewesen, der uns hätte noch eteas sagen können."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSo 23 Jun 2019, 09:47

Gabriel

"Ah. Na dann ist das euer Versprechen. Wenn ihr das so möchtet und ausgemacht habt." Das hatte auch seine Richtigkeit. Immerhin hatten die beiden sich. Obwohl ich mir sicher war, dass sich noch mehr an Luca erinnern würden. Wie auch nicht? Er fiel auf. Nicht nur durch sein Aussehen, auch durch seine Art. Ich konnte nicht sagen, ob er mich mochte, oder ob er einfach nur nett war. Aber es war trotzdem schön so mit jemandem zu reden. Wenn auch nur für einen Augenblick.
"Ich verstehe. Das ist okay. Das habe ich mir fast gedacht. Aber ich dachte auch, ich frage nochmal. Man weiß ja nie. Vielleicht find ich ja selbst irgendwas heraus und so." Ich lächelte leicht. "Lieb, dass du dir Zeit genommen hast." Ich nickte ihm zu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSo 23 Jun 2019, 09:55

"Allein hat das Leben keinen Sinn, wäre ich nicht zum Vampir geworden, w+rde mein Vater jetzt schon nicht mehr leben. Er wird sein Leben lang nur noch mich als Familie sehen und wenn ich nicht mehr bin, hat er keine Familie mehr und das wäre für ihn sehr bedauerlich. Man weiß´nie, wie er dann werden würde, vielleicht wieder so, wie er als Mensch war, grausam und tüdlicher als jetzt. Und das will er nicht mehr sein, deswegen geht er, wenn ich gehe," erklärte Luca ihm, es war für ihn sehr gut nachvollziehbar, ebenso wie es auch sein konnte, daß er in tiefste Verzweiflung geriet, wenn er ohne seinen Vater leben müßte.
"Natürlich kannst du fragen, aber nachdem die Vampire, die euch auf der Farm trainiertt haben, nicht weiter unsere Aufmerksamkeit erreigt haben, konnten wir auch nichts herausfinden. Und der Bürgermeister deiner Stadt hat auch dafür gesorgt, daß wir deinem Vater nicht mehr zu nahe kommen dürfen, deswegen haben wir ihn aus den Augen verloren," fuhr er mit seiner Erklärung fort.
"Wer Zeit mit mir verbringen will, dem gewähre ich diese Zeit auch, wenn es wichtig ist. Und es schien mir ganz so, als wäre diese Zeit eben wichtig gewesen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSo 23 Jun 2019, 10:24

Gabriel

Mein Blick wurde traurig. Vielleicht hatte mein Leben wirklich keinen Sinn mehr. Ich war eben alleine. Ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen, aber dieser Gedanke schoss mir in den Kopf. Ich hatte alle Verbindungen zerstört oder hinter mich lassen müssen. Oder war das wieder das Selbstmitleid?
“ oh. Er braucht dich sehr. Du gibst ihm Kraft und umgekehrt, " stellte ich fest." Dann können wir ja alle froh sein." Ich zog nervös an meinem Ärmel.
" Vielleicht finde ich ihn ja jetzt irgendwo. Ich habe viele Fragen und vorher war ich zu wütend, um sie zu stellen." Ich war immer noch wütend, aber es würde schon gehen.
"Ich weiß nicht so genau. Wahrscheinlich schon." Ich lächelte schüchtern.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSo 23 Jun 2019, 10:28

"Ob man darüber froh sein kann, liegt immer im Auge des Betrachters, ich denke, es gibt genug, die es nicht sind," meinte Luuca achselzuckend, denn Feinde hatte der Graf überall, die ihn weder so wie jetzt noch so wie früher haben wollten.
"Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Suche, dabei kann dir leider niemand helfen. Aber vielleicht findest du ihn wirklich und alles erklärt sich irgendwann, vielleicht nicht zum Guten, aber es erklärt sich," nickte Luca ihm noch einmal zu und entfernte sich dann schnellen Schrittes, da sein Termin näher rückte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSo 23 Jun 2019, 10:44

Gabriel

Ich sah ihm hinterher. Es hatte gut getan mit Luca zu reden. Seine Worte waren voller Wärme und Freundlichkeit. Das gab mir wieder etwas Energie, auch wenn ich mich nun umso einsamer fühlte, jetzt wo der Platz neben mir auf der Bank leer war. Ich musste von niemandem erwarten, dass jemand mir so helfen würde, wie Ebony und Alex und Nora es getan hatten. Wir wurde immer warm, wenn ich an sie dachte und dann tat es weh. Genauso wie als ich meine Geschwister verloren hatte. Ich konnte nicht anders als zu denken, dass es an mir lag und vielleicht hatte die Einsamkeit was Gutes. Man konnte auch niemandem wehtun. Ich schloss für eine Weile auf der Bank die Augen. Als es schon dunkel wurde erhob ich mich und setzte mich wieder in Bewegung.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSo 23 Jun 2019, 10:52

Luca kam gerade noch rechtzeitig zu seinem Termin, jedoch ließ er sich nicht anmerken, daß er es nun doch etwas eilig gehabt hatte, um nicht zu spät zu kommen. Er hätte diesen Termin auch nicht ungenutzt verstreichen lassen, immerhin ging es für ihn dort auch noch um Blut, welches er zum Abschluß des Treffens zu sich nehmen würde, hin und wieder brauchte auch er frisches Blut und er sah nicht ein, warum er so eine Gelegenheit nicht nutzen sollte.
Gesättigt machte er sich nach getaner "Arbeit" auf den Weg in sein Hotel, der Mann, dem er das Blut ausgeaaugt hatte, würde bis zum Morgen in dessen Büro schlafen und sich am nächsten Morgen nur nloch an eine durchzechte Nacht erinnern.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSo 23 Jun 2019, 11:17

Hmmm. Alkoholblut *_*
_________
Gabriel

Ich irrte die ganze Nacht herum. Ich wollte nicht irgendwo ins Hotel oder so. Danach war mir wirklich nicht. Die Stadt wurde immer erdrückender. Ich kam in ein Viertel da liefen die Leute Nachts schreiend durch die Straße. Überall war laute Musik von Gebäuden zu hören, die rhythmisch durch die Gegend pulsierte. Vom Inneren kam rotes, grünes, blaues Licht. Die Leute standen davor und rauchten. Ich wich blicken aus so gut ich konnte, ignorierte es, wenn ich angegrölt wurde, zog meine Tasche fester an mich und lief schnell weiter. Das Viertel schien nicht aufhören zu wollen. Immer mehr Gassen führten in ein Labyrinth voller beschmierter Wände, die über mir zusammenzustürtzen drohten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSo 23 Jun 2019, 11:27

Das ist so das gewisse Etwas^^ Ansonsten schmeckt das Blut ja auch immer nur gleich und wird fade, manchmal muß es eben etwas aufgepeppt werden
_____________________

Den Rest der Nacht bereitete Luca in seinem Jotelzimmer alles für den morigen Flug vor, ließ auch gleich das Taxi bestellen, damit er früh ohne weiteren Probleme dorthin gelangte. Der Graf hatte eine kleine Privatmaschine, er wollte nicht, daß sein Sohn mit anderen Menschen flog, damit es keine eventuelle Panik in der Luft gab.
Da Lucas Name wenig auffiel, da er sich je nach Jahreszeitraum umbenannte, machte es auch keine Schwierigkeiten, das Ganze hinzubekommen, der Graf sdelbst lenkte nur aus dem Hintergrund die Geschäfte und trat bei TTerminen nur als "Berater" auf oder als Chauffeur, der unauffällig Augen und Ohren offenhielt. So war er auch dabeigewesen, als Finn mit Gabriel zur Farm gefahren war, um die Flucht von seinem Vater zu verhindern, nur daß es eben niewmandem aufgefallen war, nicht einmal Gabriels Vater hatte Verdachrt geschöpft, als der Graf ihn im Krankenhaus besucht hatte, da er auf den einfachen Chauffeur an der Tür so gar nicht Wert gelegt hatte.
Auch das Flugzeuig lief auf Lucas Namen, manchmal mimte der Graf selbst auch den Piloten, jedoch dieses Mal würde er zu Hause bleiben.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSo 23 Jun 2019, 11:53

Ich wollte den Grafen als Piloten haben! Very Happy
Joa. Wie ein guter Wein, ne. Die mag Luca ja
________
Gabriel

Ich zog mich von einer Gasse in die nächste. Ich wollte hier nirgends schlafen. Der Ort war mir nicht geheuer. Überhaupt nicht. Ich konnte Leute in den großen Blöcken schreien hören und es war kein Partygeschrei mehr, sondern anderes. An der Ecke standen komische Männer in Kapuzenpullis und sahen unruhig hin und her. Ich traute mich nicht die genauer zu beobachten. Am liebsten wollte ich hier untergehen. Wenn jemand mich ansprach, lief ich weg, oder riss meinen Arm los. Irgendwann lief ich eine Treppe runter. Dort fuhren laut Züge. Ich ließ mich an einer der Bänke nieder und blieb dort sitzen, meine Sachen fest an meinen Körper gezogen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeSo 23 Jun 2019, 12:03

Man kann eben nicht alles haben^^
________________________

Am nächsten morgen machte sich Luca in aller Seelenruhe fertig, über die jahrhunderte, die er jetzt schon lebte, hatte er, genau wie sein Vater, sein Timing perfektioniert, so daßsie einen Terminplaner nur noch nutzten, um nicht zu sehr aufzufallen. Denn es gab genug Menschen, die für sie arbeiteten, die nicht wußten, wen sie wirklich vor sich hatten und das sollte auch so bleiben. Wie Menschen auf Vampüire reagieren konnten, hatten sie schon oft genug am eigegen Leib festgestellt, allein Luca hatte ein jahrelanges Martyrium über sich ergehen öassen müssen, eingesperrt und dumpf vor sich hinbrütend, bis sein Vater ihn aus dem Labor herausgeholt hatte.
Viele Leben wurden damals von ihm ausgelöscht aus Raxche dafür, was man seinem Sohn angetan hatte. Und doch hatte es Luca nicht sp sehr verändetrt, daß es ihn zerstört hätte, selbst in Gefangenschaft, in völliger Dunjkelheit, konnte er die Zeit präzise einschätzen, was ein Segen und ein Fluch war, da sie ihm quälend langsam erschien. Deswegen versuchte er, so viel wie möglich in so wenig wie möglicher Zeit hinein zu packen, so eben auch an diesem Morgen, die Tasche war bereits gepackt und stand auf dem ordentlich gemachten Bett, darauf lag die aktentasche und Lucas selbst genehmigte sich noch ein kleines Frühstück aus Brot und Aufstrichen, da er auch dafür bezaghlt hatte, als er das Hotelzimmer gebucht hatte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeMo 24 Jun 2019, 11:29

Sad
Schade auch.
______
Gabriel

Ich saß Stunden auf der Bank. Mit jedem Zug, der vorbeifuhr, fühlte ich mehr Kälte in mich hineinkriechen. Am Anfang hatte mich das Geräusch noch erschrocken, aber nun war der Schreck vergangen. Irgendwann wurden die Züge immer unregelmäßiger und hörten schließlich ganz auf. Es war dunkel. Eine Gestalt von der ein ekelhafter Geruch ausging, setzte sich ein paar Bänke weiter hin. Aber sie störte mich nicht. Wir warteten beide auf nichts und dann kam es wieder. Das Geräusch der Züge. Die Lampen flimmerten auf und Schritt für Schritt füllte sich der Steig wieder.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeDi 25 Jun 2019, 14:49

Nachdem er gegessen hatte, machte Luca sich für den Aufbruch fertig, eine dunkle Sonnenbrille schützte seine empfindlichen Augen vor der direkten Sonneneinstrahlung. In der Stadt ging es auch ohne, nur war der Flughafen ein wenig außerhalb und er führ mit einem normlen Taxi ohne getönte scheiben, so daß die Fahrt auf der Landstraße doch ein wenig anstrengend für ihn sein konnte.
Im Gegensatz zu den meisten Vampiren war Luca eher anfälliger für Krankheiten und Unwohlsein, da er auch schon als Mensch kränklich gewesen war, weswegen der Graf sich besonders um ihn sorgte.
Doch hatte der Vampir sich damit arrangiert, auch aus diesem Grunde arbeitete er mit Technologien, die den Vampiren das Leben noch zusätzlich erleichtern sollten.
Der Taxifahrer kam gegen neun, die Sonne stand schon hoch am Himmel und war noch immer sehr warm. Luca ließ sich sein Gepäck ins Auto tragen, nur die Aktentasche gab er nicht aus der Hand, er setzte sich mit ihr auf dem Schoß in den hinteren Teil des Autos und sagte knapp das Ziel ihrer Fahrt, schwieg auch auf dem ganzen Weg dorthin.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 12 Icon_minitimeDo 27 Jun 2019, 22:43

Gabriel

Ich starrte auf die dreckige Tunnelwand, wenn gerade kein Zug kam.
"Vielleicht ist es besser du gehst einfach zu denen?“, hörte ich eine Stimme neben mir. Ich drehte mich um, doch da wär eigentlich niemand. Die Stimme war in meinem Kopf. So richtig. Ich verzerrte das Gesicht. " Was willst du von mir?", fragte ich flüsternd. Vielleicht wurde ich ja schon wahnsinnig. Es wäre möglich gewesen.
"Geh einfach zu ihnen. Welchen Sinn hat es dagegen anzukämpfen. Du hast niemandem. Du bist alleine auf der Welt. Ganz alleine. Deine Freunde haben dich verlassen, nachdem sie dir eine Familie vorgeheuchelt haben. Und deine Freunde. Diese Bella die hat dich beim ersten Problem verlassen und selbst die Vampire möchten dich nicht in ihrer Nähe haben. Das wissen wir beide. Und deine echte Familie ist tot. Und echt war die auch nicht. Alles Lügen. Weißt du es ist am besten aufzugeben, Gabriel. Wir wissen du bist als Waffe geschaffen worden und das war's auch schon. Eine Waffe sollte nicht Mensch spielen, sondern ihrer Bestimmung nachgehen."
Ich verzog das Gesicht und sprang auf. Die Stimme sollte aufhören. Aufhören! Es ist die Wahrheit. Sie hassen dich alle oder haben Angst vor dir. Du bist ein Mörder.
" Halt die Fresse!“, murmelte ich. Ich wollte das nicht hören! Nichts davon. Sie werden alle umbringen. Also tu einfach was sie sagen. Was ist dein Leben schon wert ohne deine Aufgabe.
Das stimmte doch gar nicht. Alex hatte gesagt ich sollte leben. Ich konnte mir was aufbauen. Wo bitte? Du lufst dich doch nur selbst an! Mach dir nichts vor Gabriel. Dieser Alexander hat sich nur für seine eigenen Familie interessiert! Sonst hätte er sich zumindest von dir verabschiedet.
"Ich bin eine Gefahr deshalb..." Natürlich bist du eine Gefahr, du Monster! Ich sah mich panisch um. Hatte das jemand gehört? Irgendjemand? Ich hielt mir die Ohren zu. Das bringt gar nichts. Das weißt du. Weil wir die Wahrheit sprechen. Oh du wirst ihnen allen wehtun und wenn nicht du, dann tun sie es. Sie kennen kein Erbarmen. die Stimme klang, als würde sie mich auslachen. Ich wollte schreien, aber ich schaffte es nicht. Stattdessen kauerte ich mich auf der Bank zusammen. Ich wollte einfach verschwinden. Nichts als verschwinden.
Ich zog die Beine an mich und schloss die Augen. Dann tu's doch. Verschwinde. Ich hörte ein gehässiges Lachen über mir, unter mir, neben mir. Es schien überall zu schweben. Es gab kein Entkommen.
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