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 Die Verblendung

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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeFr 26 Jul 2019, 12:15

"Du mußt dich nicht für deinen Bruder entschuldigen, Gabriel. Du kannst für sein Verhalten nichts. Vielleicht denkt er ja auch, daß wir dich auf unsere Seite gezogen haben oder dir irgendwas versprochen haben. Ich will ja nicht, daß er uns toll findet oder was weiß ich, aber ich will auch nicht, daß er der Erste hier ist, der stirbt, nur weil er so verblendet ist und dadurch auf sich nicht achtet. Er macht seine Situation so nur schlimmer," seufzte Kim auf, Jeremiah war eine harte Nuß und auch wenn Kim ebenfalls stur sein konnte, hatte Jeremiah ihn bisher nur Verachtung entgegengebracht.
"Ich warte in der Küche auf dich," meinte er noch, bevor er das Zimmer verließ.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeFr 26 Jul 2019, 12:26

Gabriel

Ich dachte an meinen Bruder, der nicht mein Bruder war. Die Mädchen auf der Farm wollten ihn alle heiraten. Vater fand nicht gut, dass er so eitel war. Bescheidenheit war eine tugend und jetzt starb er in seinem eigenen Dreck, wenn ich es nicht versuchte. Also musste ich es versuchen.
Ich war eigentlich ziemlich müde, ging aber trotzdem in die Küche, weil Kim dort auf mich wartete.
"Hey. Schöne Dusche habt ihr.", meinte ich leise und setzte mich zu ihm.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeFr 26 Jul 2019, 12:32

"Ist ne zuiemlich normale Dusche, soweit ich weiß. Also keine extras oder so, wir müssen mit dem Wasser aufpassen, damit wir immer frisches haben, ist ne ziemliche Arbeit, aber Loba macht das ganz gut, sie ist dafür zuständig, daß der Bach hier nicht einfriert und daß die Abflußrohre hier nicht verstopfen. Dachte da fast, sie weigert sich, weils ne echte Drecksarbeit ist, aber sie hat sich noch nie beschwert," grinste Kim leicht.
"Aber nach dem, was ihr auf dieser Farm alles mitmachen mußtet, ist das hier sicher wien Spaziergang für sie."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeFr 26 Jul 2019, 12:41

Gabriel

Ich nickte zurückhaltend. Das war sicher so. Loba würde
sich nicht beschweren. Selbst wenn sie wollte. Aber bestimmt war das gut für sie, dass sie hier leben durfte.
"Normale Duschen hat nicht jeder. Deshalb ist sie echt cool. Die Dusche, meine ich." ich erwiderte sein Grinsen leicht.
"Wenn ich auch helfen kann, sag Bescheid. Kein Problem. Ich mach alles. Schließlich bin ich ja jetzt erstmal hier für keine Ahnung wie lange." ich zuckte mit den Schultern. Ich wusste nix.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeFr 26 Jul 2019, 12:45

"Mik hat gemeint, du wärst hier erst mal sicherer als bei ihm, da er nicht immer auf dich aufpassen kann. Er mußte eh wieder zurück, ansonsten hätte er dich sicher persönlich vorbeigebracht," überlegte Kim.
"Es ist ihm mit Sicherheit nicht leichtgefallen, dich der Wache zu überlassen, normalerweise kommt er immer hierher, wenn er in der Gegend ist, schade," seufzte er dann.
"Du hilfst uns schon eine Menge, wenn du dich um deinen Bruder kümmerst. Er braucht druingend jemanden, der ihm Manieren und Anstand beibringt, das hat man wohl bei euich auf der Farm bei ihm versäumt," schnaubte Kim auf.
"Er könnte sich in der Hinsucht an dir und Loba wirklich ein Beispiel nehmen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeFr 26 Jul 2019, 12:55

Gabriel

Ich nickte. Ich wäre gern mit mit Mik. Das wusste er ja auch. Aber er konnte nicht und das hatte ich zu verstehen.
"Es ist schon okay. Es ist gut hier. Ich habe ein tolles Zimmer und Loba ist hier und du scheinst auch nett zu sein." ich lächelte zurückhaltend.
"Kennst du Mik gut?", fragte ich ihn. Ich war trotzdem neugierig.
"Uhm es ist nicht so, dass sie uns keine Manieren beigebracht haben. Im Gegenteil. Wir mussten immer sehr höflich sein und alles. Aber er sieht euch bestimmt nicht als Leute an. Er sieht euch anders, deshalb ist er so und gibt keinen Respekt. Weil ihr es in seinen Augen nicht werz seid. ", versuchte ich ihm das zu erklären.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeFr 26 Jul 2019, 13:00

"Sagen wir, ich kenne ihn teilweise gut, also bei ihm ist das ein bisschen schwierig zu beschreiben, ob man ihn kennt oder nicht," versuchte Kim zu erklären. "Ich weiß, das klingt jetzt nicht gerade einleuchtend aber ich kann dir deine Frage nicht besser beantworten," entschuldigte er sich.
"Wenigstens zu Loba hätte dein Bruder ein wenig nett sein können, immerhin ist sie kein Vampir und versucht nur, ihm zu helfen. Wenn er schon keinen Respekt vor ihr hat, dann sollte es doch wenigstens möglich sein, daß er sie am Leben läßt."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeFr 26 Jul 2019, 13:11

Gabriel

"Komisch. Das verstehe ich nicht. Ich verstehe generell nix. Was oder wer er ist. Was ich hier mache? Na ja."
Ich sah ihn ratlos an.
"Er sieht sie bestimmt als Verräterin, weil sie abgehauen ist. Mich dann auch. Da bin ich mir sicher. Aber ich rede mich ihm. Okay. Wenn du mir zeigst, wo sein Zimmer ist, dann rede ich mit ihm." ich stand auf.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeFr 26 Jul 2019, 13:21

"Mik ist im Prinzip zum Teil älter als jeder Vampir auf dieser Welt, älter als ich, der Graf oder andere. Ein Teil von ihm hat schon existiert, als die Menschen noch in Kutschen rumgefahren sind und an Handys noch tausend Jahre nicht zu denken war," erklärte ihm Kim.
"Weißt du, Vampire sind nicht die einzigen Wesen auf der Welt, die Menschen ähnlich sind. Mik ist ein Medium, ich kann dir nicht wirklich sagen, was das genau ist, aber er vereint in sich Stücke von vielen Seelen, von Medien, die vor ihm gelebt haben und ihm einen Teil ihres Geistes überlassen haben. Er ist mächtig und kaum ein Vampir hätte eine Chance gegen ihn, wenn er angreifen würde. Zum Glück sind Medien meistens eher friedlicher Natur und greifen nur an, um andere zu schützen, also im äußersten Notfall," fuhr er fort zu erklären, bevor er sich erhob.
"Und ich habe vor sehr, sehr langer Zeit einen Teil von ihm ein bisschen kennengelernt, zu der Zeit, als der Graf hier im Krieg war. Und ein Teil dieses Mediums ist auch fest in Mik verankert," Kim lächelte traurig.
"Deswegen mußte er auch zurück, er darf nicht sterben, bevor ein neues Hauptmedium gefunden wurde, also auch ein neuer Körper, ansonsten sterben auch alle Seelenteile und er wird nie wieder kommen," fügte er leise hinzu.
"Ich bringe dich dann mal zu deinem Bruder," besann er sich.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeFr 26 Jul 2019, 13:33

Gabriel

Ich sah ihn verwirrt an. "Ich verstehe das ehrlich nicht. Medien? Seelen? Seelensammlung? Wen kanntest du?", fragte ich ihn. Mik war eine Sammlung an Seelen oder was.? Also war er nicht eine Person, sondern ganz viele. Das konnte ich mir nicht vorstellen. Er wirkte wie eine Person auf mich. Auch wenn er sehr wechselhaft war irgendwie.
" Er hat mir also geholfen." Kim sah traurig aus wegen seines Bekannten, der ein Teil von Mik war?
"Warum muss Mik sterben?", ich sah ihn ratlos an. "Er sieht doch gesund aus."
Ich nickte. "Okay. Kannst mich hin bringen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeFr 26 Jul 2019, 13:42

"Ich sagte dir ja, es ist kompliziert. Und Mik muß jetzt noch nicht sterben, nur ist es eben so, daß sein Körper menschlich ist. Also er hat jetzt keine besondere Stärke oder Schnelligkeit oder so was wie Vampire, seine Stärke liegt in der Psyche, deswegen ist er theoretisch so gefähhrlich, weil niemand seine Gedanken lesen kann uind er einen damit immer treffen kann. Er kann deine Gedanken so verändern, wie er es gerade will und du würdest es nicht mal mitbekommen, weil du denken würdest, es sind deine eigenen Gedanken," versuchte er zu erklären.
"Vor langer Zeit, als der Graf wie gesagt hier war, hatte ich ein paar sehr gute Freunde und Bekannte hier. Und unter denen, die ich hier kennengelernt habe, war auch ein Medium gewesen, welches ebenfalls ein Teil seiner Seele abgegeben hat, als sein Körper gestorben ist. Deswegen könnte sich Mik auch an mich erinnern, auch wenn er mich noch nie gesehen hätte, er kann sich an alle Leute erinnern und weiß Bescheid über sie, wenn sie mit einem der Seelenteile zu tun gehabt haben, wie gesagt, es ist kompliziert ... Und aus dem Grund wäre Mik sicher auch gerne hergekommen, weil hier seine große Liebe begraben liegt und er das Grab sicher gerne besucht hätte," Kim sdeufzte und führte ihn aus der Küche einen Gang entlang, bios sie vor einer Tür standen. "Das ist das Zimmer deines Bruders, bist du bereit, dann schließe ich es auf."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeFr 26 Jul 2019, 13:54

Gabriel

Ich sah ihn immer noch verwirrt an. Es war schwierig zu begreifen und das tat ich auch nicht. Aber ich kannte Mik so wie ich ihn kannte. Scheinbar kannte Kim ihn anders. Aus einer anderen Zeit. Also einen Teil von ihm. Ich mochte Mik, weil er dagewesen war und mir Freundlichkeit gezeit hatte und das vergaß ich nicht. Das war gut so und in Ordnung.
Ich verstand nichts von großer Liebe. Vielleicht hatte Mik sie ja gehabt.
Ich folgte Kim den Gang entlang, bis er stehenblieb. "Nein. Bin nicht bereit, aber das ist egal. Lass mich ruhig rein." ich holte tief Luft.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeFr 26 Jul 2019, 14:00

"Gut, ganz wie du meinst," seufzte Kim und schloß die Tür auf, öffnete diese einen Spalt, um Gabriel einzulassen, dann schlo er die Tür vorsichtshalber wieder, blieb aber daneben stehen, um einzugreifen, falls doch auf irgendeine Art Gefahr bestand. Duch sein gutes Gehör konnte er auch mitverfolgen, was im Zimmer passierte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeFr 26 Jul 2019, 14:01

Soll ich Jeremiah schreiben oder wolltest du das machen?
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeFr 26 Jul 2019, 14:05

Du hast den doch bisher immer geschrieben, ich nehm dir deine Charas doch nicht weg^^
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeSa 27 Jul 2019, 13:21

Gabriel

Ich betrat das Zimmer und ein fauler Geruch kam mir entgegen. Ich hatte so was selten gerochen. Höchstens bei toten Tieren, die schon lange rumlagen, aber das war nochmal anders. Ich schluckte meinen Ekel runter und sah mich um. Es war ganz dunkel im Zimmer und ich fand meinen Bruder auf den ersten Blick gar nicht. Aber dann erblickte ich in der Ecke eine kauernde Gestalt. Die Haare lang und blond und zottelig. Sie waren ihr ins Gesicht gefallen und man konnte das nicht länger sehen. Als ich vorsichtig einen Schritt näher kam, wurde mir klar, dass der Gestank von ihm ausging. War er tot? Aber das konnte nicht sein, denn er murmelte leise etwas vor sich hin. Und ich erkannte es auf der Stelle.
"Jeremiah." ich trat noch einen Schritt näher. Der Geruch war unerträglich. Das Scheiße und all so was. Ich schluckte. "Hey. Ich bins Gab."
"Der falsche Herr hat dich geschickt. Verschwinde! Du und ihr anderes Gesindel. Ich bringe euch um.", seine Stimme klang kraftlos und er bewegte sich nicht mal. "Ich meins ernst. Ich bins, Gabriel." ich kam noch näher und berührte seine Hand vorsichtig. Sie war ganz knochig und eiskalt. Ich konnte spüren, wie er sich bewegte. Er fuhr sich durch die langen Haare und schob sie weg. Ich erschrak, als ich sein Gesicht sah. Völlig eingefallen. Wie jemand, der eigentlich schon tot war. Nur seine Augen funkelten noch. Sein Griff war eisig, als er mich abtastete, dann schien er sich zu entspannen und er ließ mich los.
"Sie haben mich hier eingesperrt. Ungläubige! Sie wollen mich in Versuchung bringen mit ihrem Essen und ihrem Zimmer und ihrem Luxus, aber ich gebe nicht nach! Der Herr wird mir den Weg zeigen. Sein Blut mit meinem undndann werde ich befreit, kleiner Bruder. Vielleicht bist du nur eine Erscheinung. "
Ich seufzte." Nein. Bin ich nicht. Und der Herr will sicher jicht, dass du in seinem eigenen Dreck erstichst. Bitte. Wasch dich und iss was. ", meine Stimme war sanft. Er schüttelte den Kopf. " Nicht. Das ist Versuchung. Sie versuchen mich zu überzeugen von ihrem glaubenlosen Weg. Wir sind nicht so. "
Ich riss mich zusammen und setzte mich neben ihn, auchbwenn mir der Würgreiz kam. " Du hast doch immer gesagt, dass du lieber Strom hättest und heißes Wasser und dass alles so altmodische ist, wie wir mit dem Herrn leben. Erinnerst du dich. Zeig ihm, dass du noch kannst, indem du wieder zu Kraft kommst, oder?" ich lächelte sanft.
Er sagte eine Weile nichts." Du bist ein Engel, Gabriel. Vielleicht ein Zeichen." ich half ihm hoch.
Ich half ihm beim Duschen. Es war wirklich gruselig dieserbMann, halb Mensch, halb Skelett. Dürr, abgemagert und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Ich musste ihn an und ausziehen. Er roch nicht mehr so, aber hier konnte er nicht schlafen. Denn er war eingeschlafen, auch wenn ich fast gedacht hatte, er wäre weg. Ich trug ihn, er wog kaum etwas und klopfte leise an die Tür, öffnete sie dann. "Ich bringe ihn zu mir.", meinte ich dann leise zu Kim. Ich legte ihn in mein Bett. Vielleicht war das Porblem, dass er sich selbst nicht verzeihen konnte. Vielleicht musste er deshalb so sein, kam es mir in den Sinn. Ich deckte ihn vorsichtig zu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeSa 27 Jul 2019, 13:33

"Gut, auf deine Verantwirtung, allerdings muß ich euch dann wohl beide einschließen," meinte Kim schulterzuckend. "Und auch wenn du mir jetzt sagst, daß er keine Kraft hat zum Fleihen etc. ... ich habe meine Anweisungen, was ihn angeht und die muß ich befolgen, wenn ich andere nicht in Gefahr bringen will."
Der Vampir seufzte leise, so hatte er sich das Ganze nun gar nicht vorgestellt, aber dann mußte er eben omprovisieren.
"Du kannst deinem werten Bruder auch sagen, daß wir ihn von gar nichts überzeugen wollen, okay? Von keinem Weg oder von was er da auch immer faselt. Mir ist im Grunde gennommen auch egal, was mit ihm passiert, wegen ihm habnen wir nur Scherereien bisher gehabt und wenn es möglich gewesen wäre, dann hätte ich ihn höchstpersönlich aus der Stadt geworfen," sagte er noch, bevor er hinter den beiden die Tür verriegelte.
"Ungläubige ... der Kerl hat echt Nerven ... der kann froh sein, daß ich ihm noch nicht die Gurgel umgedreht habe," grummelte er vor sich hin, während er zu einem seiner Freunde ging, er brauvhte jetzt dringend Ruhe und seine Freunde konnten ihm diese geben.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeSa 27 Jul 2019, 22:03

Gabriel

"Es ist nur, weil sein Zimmer stink. Es muss gereinigt werden und das kann ich gleich machen. Ich wollte nicht, dass er dort schläft.", erklärte ich ihm.
"Schon okay. Aber er braucht auch später was zu essen und alles. Deshalb muss ich irgendwann doch mal raus. Also kannst mir doch zumindest den Schlüssel geben." Das war ja auch blöd für mich.
"Das weiß ich doch. Ich kanns ihm sagen, aber vielleicht glaubt er mir nicht. Tut mir Leid." kim sperrte die Tür hinternmir zu. Sicher war ich auch wütend auf Jeremiah für seine Dummheit und weil er nicht die Wahrheit sehen wollte, aber ihn umbringen fand ich auch zu viel.
Ich setzte mich auf den Boden neben dem Bett. Ich war selbst todesmüde, aber irgendjemand musste ja auf ihn achtgeben, also versuchte ich wach zu bleiben.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeSa 27 Jul 2019, 22:14

"Er hätte es jederzeit verhindern können, daß es da stinkt, ist seine eigene Schuld," Kim zuckte mit den Schultern, es war ja nicjt so gewesen, daß sie ihnm dort verrotten lassen wollten. Wenn dies der fall gewesen wäre, hätten sie ihn erst gar nicht hergebracht.
"Er braucht die ganze Zeit schon was zu essen, ich sags noch mal langsam, falls dus noch nicht gemerkt hast ... er ißt fast nichts, okay? Du klingst gerade so, als würde ich ihn hier verhungern lassen. Nur zur Information, er hat genügend zu essen und zu trinken von uns bekommen, wahrscheinlich mehr, als er in seinem ganzen Leben jemals bekommen hat, was denkst du, warums in dem Zimmer so stinkt? Wegen ihm müssen wir das ganze Zimmer renovieren, falls du dir die wände mal mit angesehen hast, er hat nichtas Besseres zu tun gehabt, als das Essen noch nach uns zu werfen," schnaubte Kim.
"Und nein, einen Schlüssel gebe ich dir nicht, nur weil du hier Gast bist, heißt es nicht, daß ich dir vertraue. Und ich han keine Liust mir von irgend jemandem Vorwürfe anzuhören, wenn dein bruder oder du Scheiße bauen," meinte er, bevor er das Zimmer abschloß.
"Und um es noch mal zu sagen, er hat immer Essen bekommen, auch als sein Zimmer abgescghlossen war, also kriegt er es auch weiterhin," dann verschwand er, er hatte wenig Lust, sich diese getarnten Vorwürfe noch länger anzuhören.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeSa 27 Jul 2019, 22:30

Gabriel

Ich verstand Kim nicht. Er klang sehr wütend. Dabei hatte er doch gewollt, dass ich mich um Jeremiah kümmerte, damit er was aß und sich wusch und umzog. Ich machte ihm ja keine Vorwürfe. Er verstand das falsch. Es war nur, dass ich nicht wollte, dass er in diesem Dreck lebte. Auch wenn er seine Schuld war. Und er musste ja auch zu Kräften kommen irgendwie.
Aber es war ja okay, wenn er herkam und essen brachte. Ich sah zu meinem Bruder hoch. Ich fühlte mich elend, weil er sich so hatte gehen lassen. Ich schämte mich, weil ich auch so gewesen war, bevor ich Bella und Anca kennenlernte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeSa 27 Jul 2019, 22:40

Kim machte sic h daran, sich um das nun verlassene Zimmer zu kümmern, es würde eine Weile dauern, bis dies wieder in einem bewohnbaren Zustand war. Alles, was aus Stoff oder ähnlichem Material war, konnte er wegwerfen, der Geruch hatte sich darin festgesetzt und würde wphl auch nicht mehr herausgehen. Jemand anderem wollte er die Arbeit nicht zumuten, da es wirklich alles andere als schön war. Doch war er Drecksarbeit gewöhnt, auch wenn man ihm dies mit Sicherheit nicht ansah. Außerdem mußte sie ja gemacht werden.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeSa 27 Jul 2019, 23:10

Gabriel

Ich wusste nicht wie lange ich herumsaß, aber ich konnte nicht viel tun. Wenn mein Bruder aufwachte, dann sprach ich ihm beruhigend zu und dann schlief er wieder ein. Manchmal redete er im Schlaf wirres Zeug. Es war echt komisch. Irgendwas war kaputt bei ihm. Völlig gebrochen und es machte mir Angst. Ich wusste nicht, was ich tun sollte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeSa 27 Jul 2019, 23:18

Nach einer Weile drehte sich ein Schlüssel im Schloß und die Tüer öffnete sich einen Spalt, Loba kam herein und schon einen kleinen und quietschenden Servierwagen vor sich her, da sie das Essen sonst nicht hätte tragen können.
"Ich hab euch noch was von der Suppe aufgewärmt und ein bisschen Tee gemacht," meinte sie freundlich und sachob den Wagen zum Bett. Der Anblick von Jeremiah überraschte sie nicht, sie achtete auch nicht weiter auf ihn.
"Laßt es euch schmecken," sagte sie nur immer noch freundlich und ging wieder zur Tür.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeSa 27 Jul 2019, 23:24

Gabriel

Ich blickte auf, als die Tür sich öffnete und sah Loba. Sie bewegte sich leise. Ihr Lächeln war zwanghaft, aber warm. Ich erwiderte es.
Ich stand auf, um ihr mit dem Wagen zu helfen. "Danke dir. Ddas ist echt nett.", mein Blick fiel auf Jeremiah, aber zum Glück schlief der.
"Das sieht echt gut aus. Glaubst du ich kann nochmal mit Kim reden, wenn er nicht beschäftigt ist. Könntest du ihn fragen, bitte?“
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitimeSa 27 Jul 2019, 23:29

"Oh, Kim ist sicher noch eine Weile beschäftigt, er ist um die Zeit meistens bei den paar Wachen, die hier noch sind," erklärte sie ihm. "Er ist mit einem von ihnen oft auf einem kleinen bFriedhof hier, wahrscheinlich sind dort Leute begraben, die sie kennen oder besser kannten," sagte sie leise und zog leicht die Schultern hhoch.
Auf der Farm wurde man nur dann beerdigt, wenn man etwas wert war, wenn sie nicht geflohen hätte, hätte man sie nur verscharrt und niemand hätte mehr darüber gesprochen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 31 Icon_minitime

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