Süße Fluffigkeit || mit Phiana

Ich sah, daß Marius eine Weile bei Eddie stand, aber es war eihentlich auch schwer, sich mit Marius nicht zu verstehen, er war einfach ein guter mensch und hatte ein offenes Herz für fast alle. Mich akzeptierte er ja auch, wie ich war, auch wenn ich mit Sicherheir nicht immer zu ertragen war.
Er sah mich auch und kam grinsend zu mir, setzte sich mir gegenüber hin, ich nahm meine Kopfhörer ab.
"Na, fleißig beim Lernen und das schon am zweitzen Tag," fragte er mich grinsend und ich schüttelte den Kopf.
"Unser Prof hat den Stoff nicht geschafft, weil unser Haus so ne beschissene Feuerprobe hatte und er hat gemeint, wir müßten das bis morgen aufholen, damit wir normal weitermachen können. Und ich hab nachher keine Zeit mehr dafür, also muß ich es jetzt machen, wenn der Tag morgen nicht scheißé sein soll."

Eddie: Ich sah Marius nach. Er ging zu Charlie. Es störte mich weniger als ich dachte. Nur weil ich ihn nicht mochte, hieß es ja nicht, dass andere ihn auch nicht mögen dürften. Nur bei meiner Schwester und einen Eltern nervte es mich tierisch. Aber Marius war eben cool mit allen, das war halt so.

"Na dann, viel Spaß beim Strebern, wie du immer so schön sagst," lachte Marius und ich nickte grinsend und stand wieder auf, im Gegensatz zum lieben Eddie machte ich kein Drama aus diesem Wort, es war für mich ein ganz normales und nicht mal als Schimpfwort gemeint. Aber wenn der feine Herr sich immer gleich angegrioffen fühlte ... wahrscheinlich könnte ich mit nem blumenstrauß und Pralienen vor ihm stehen und er würde mich zum Teufel wünschen.
Als Marius wieder weg war, hörte ich weiter Musik und schrieb weiter an meinen Notizen.

Eddie: Als Ich mit meinen Notizen durch war, machte oh mich schonmal auf den Weg zu meiner nächsten Vorlesung. Ich zückte mein Handy und checkte meine Nachrichten. Mein Bruder hatte mir geschrieben. Er war Zuhause angekommen. Noch immer konnte ich nicht sagen, ob ich mich freute, ihn zu sehen.

Die nächsten Vorlesungen zogen sich bei mir in die Länge, ich saß da gefühlte Ewigkeiten, die Hitze in dem Saal machte es nicht unbedingt besser. Aber ich hielt durch und machte mich danach auf den Weg ins Wohnheim, da ich noch kurz unter die Dusche wollte, ich wollte auf der arbeit ja nicht stinken.
Ich schaffte auch alles noch gerade rechtzeitig und erreichte das Café pünktlich, ging nach hinten und zog mich um, bevor ich zum Tresen ging und nasch meinem Bereich fragte, den ich heute bedienen sollte. Das Café war bereits mehr als gut gefüllt, also würde ich auch genug Arbeit haben.

Eddie: Nach der Uni ging ich nach hause und duschte, zog mich um. Danach setzte ich mich ins Café, um dort eine Kleinigkeit zu essen. Ich hatte mich in die letzte Ecke verkrochen. Von dort konnte man das ganze Café überblicken, wurde aber selbst nicht gleich von jedem bemerkt. Ich trank meinen Kaffee und kritzelte in meinem Skizzenblock herum.

Ich bekam meinen Bereich draußen zugeteilt, wahrscheinlich kriegten die Neuen auch immer den beschissensten Teil ab, da dieser Bereich immer am wärmsten war um diese Jahreszeit. Aber ich meckerte nicht, immerhin war das hier ein Job, der Geld einbrachte und da konnte man sich eben nicht beschweren. Wenn ich das getan hätte, wäre mein Vater emttäuscht und das wollte ich auf keinen Fall.
Ich bediente, so schnell es ging, auch wenn ich mit Sicherheit noch einige Tage brauchen würde, um so schnell und sicher durch das Café zu laufen wie die anderen hier. Aber immerhin baute ich keinen Zusammenstoß, also konnte ich doch schon stolz auf mich sein.

Eddie: Ich war völlig vertieft, als mir plötzlich eine große Hand auf den Kopf gelegt wurde und man mir kräftig durch die Haare wuschelte. Mir war sofort klar, dass es mein Bruder war. Ich zog die Schultern hoch. „Fass mich nicht an...“
„Mieser Tag oder was? Freust du dich nicht, dass ich wieder da bin?“ Er beugte sich zu mir und beäugte meine Kritzeleien. „Wow, das wird ja immer besser, eddie.“
Ich fühlte mich nicht wohl in seiner Nähe. „Lass mich einfach ein wenig in Ruhe, okay?“
Er sah mich an. „Aber wieso?“
„Du hast dich die letzten Jahre nie bei mir gemeldet, denkst du, ich nehm Dir das gar nicht krumm? Alle anderen haben mal gelegentlich von dir gehört. Außer ich.“ Ich umklammerte bockig meine Kaffeetasse.
Er seufzte. „Wir reden später darüber.“ Er klopfte mir auf die Schulter und ließ mich allein.

Als ich meine Pause hatte, verdrückte ich mich in den Pausenraum und kümmerte mich weiter um meine Materialien für die morgigen Vorlesungen. Ich hatte mich etwas abseitsd von den andferen gesetzt, nachdem ich ihnen das erklärt hatte, immerhin wollte ich nicht, daß sie dachten, daß ich nichts von ihnen wissen wollte. Auch das mit dem Grillen am Wocnenede hatte ich ihnen schon gesagt, eben daß ich nicht dabei sein würde, es schien sie auch nicht groß zu stören, hoffgte ich zumindest.

Eddie: Ich beobachtete meinen Bruder dabei, wie er die Gäste bediente. Er war wie dafür geboren. So wie er für irgendwie alles geboren war. Schon immer hatte ich ihn total bewundert. Er sah gut aus. Und das sagte ich nicht, weil wir uns ein wenig ähnlich sahen. Er schaffte es immer freundlich und beliebt zu sein. Ihm war damals die Schule immer leicht gefallen. Er tat das, was er wollte und schaffte es. Seit Jahren war er glücklich mit seiner Freundin zusammen. Sie waren gemeinsam auf Reisen gewesen. Ich hatte immer das Gefühl, er war eine Nummer zu groß für mich. Vielleicht fühlte ich mich deswegen so unwohl bei ihm. Es fühlte sich falsch an. Denn er wirklich so unglaublich perfekt. Ich eben ganz und gar nicht.

Als meine Pause vorbei war, hatte ich den Stoff für morgen geschafft, Gott sei Dank. Seufzend räumte ich meine Sachen in meinen Spind, ging noch mal aufs Klo und machte mich dann wieder an die arbeit, das Geld verdiente sich immerhin nicht von alleine.
Da heute doch mehr kalte Getränke gebraucht wurden als heiße, wurde ich irgendwann dazu eingeteilt, die ganzen Gläser, die man sofort wieder brauchte zu spülen und bereitzustellen, aber ich machte mich an die arbeit, ohne weitere fRagen zu stellen, immerhin leerte es sich draußen jetzt langsam, da die meisten Gäste doch nach Hause gingen.

Eddie: Ich hatte irgendwann meine Kopfhörer aufgesetzt und versank völlig in meiner eigenen Welt. Ich zeichnete, vergaß dabei völlig die Zeit. Kurz vor Caféschluss kam mein Bruder zu mir und setzte sich zu mir an den Tisch. Vorsichtig nahm er mir die Kopfhörer ab. „Hey...“
Ich sah ihn an. „Was willst du?“
„Wieso bist du genau wütend auf mich? Ich glaub die nicht, dass es darum geht, dass ich mich nicht gemeldet hab.“

Als es auf den Feierabend zuging, atmete ich auf, endlich war diese Schicht auch vorbei. Ich sehnte mich nach einer ausgiebigen dusche und hoffte, daß ich die auch so schnell wie möglich kriegen würde. Das Shirt schmiß ich zu den anderen in die Wäscher, das konnte ich morgen definitiv nicht mehr anziehen und atmete auf, als ich wioeder meine eigenen Klamotten anhatte.

Eddie: Ich zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es selbst nicht...“
Er stieß mich leicht an. „Und wie geht’s dir sonst so? Hast dich ziemlich... verändert.“ Mein Bruder betrachtete mich. Als er damals gegangen war, wog ich noch einige Kilos weniger. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es mich nicht mitgenommen hätte, dass er so weit weg war.
„Mir geht es gut“, meinte ich nur und sammelte meinen Kram zusammen.
„Wirklich, Eddie?“ Er sah mich besorgt an, was ich jedoch ignorierte und das Café verließ.

Als ich nach draußen kam, schienen Fiona, Marius und noch ein paar andere Studenten schon auf mich zu warten. Etwas verwundert sah ich sie an, doch Marius grinste nur leicht. "Da du dich wahrscheinlich eh drei Jahre nicht entschieden hättest, daß du zu unserer Fitnessgruppe gehören willst, haben wir einfach mal entschieden, daß du dazu gehörst. Wir haben auch unsere Zeiten mit deinen Arbeitszeiten abgestimmt," meinte er und ich sah ihn verwundert an, woher hatten sie meine Zeiten?
Doch würde fragen nicht viel bringen, die Zimmertür abschließen, wenn ich nicht da war, war da sicherer.

Eddie: Ich dachte nicht daran, über den Hinterhof zu gehen und ging vorne raus, wo ich auf einen Haufen Studenten stieß. Ich sagte kurz Hallo und wollte dann eigentlich weitergehen.

"Eddie, hast auch Feierabend? Dann kannst du ja gleich mitkommen," meinte Marius auf einmal und ich sah Eddie aus dem Café kommen.
"Na los, du brauchst sicher auch mal ne andere Bewegung als nur Tabletts schleppen," grinste Fiona ihn an und sah auf die Uhr. "Also, was sagst du?" Fragend sah sie ihn an.

Eddie: Ich zögerte, sah kurz zu meinem Bruder. Er würde gleich ebenfalls Zuhause sein. Darauf hatte ich wirklich keine Lust, wenn ich ehrlich war. Jedoch hatte ich sonst auch nichts zu tun. Lautlos seufzte ich. „Ich hol nur meine Sachen“, meinte ich dann schließlich und stiefelte los, um Sportsachen zu holen.

"Meinetwegen, dann beeil dich aber," meinte Marius und drückte mir ein paar Sachen in die Hand. "Hab ich in deinem Schrank gefunden, dachte, geht schneller, als wenn du jetzt noch mal zurück mußt," grinste er und ich verdrehtte die Augen. Ich mußte definitiv mein Zimmer avschließen, so viel war sicher.
Aber übelnehmen konnte ich es ihm auch nicht, er sah nicht aus wie jemand, der sonst noch wo rumkramte ... hoffte ich zumindest.

Eddie: Ich holte mir schnell meine Sportsachen und stieß dann wieder zu den anderen. „Von mir aus können wir.“ Ich sah kurz in die Runde. Es war mir wirklich egal, dass Charlie dabei war. Wir mussten ja nicht reden oder Freundschaftsbändchen knüpfen.

Wir gingen wieder zurück aufs Unigelände einige der Sportsttudenten kamen uns auf halbem Weg entgegen, ein Zeichen, daß wir wirkloch die Halle für uns hatten. "Irgendwelche Vorschläge, was wir machen könnten oder gehen wir nur an die Geräte," fragte Fiona.
"Hätte ja Basketball vorgeschlagen, aber dafür ist Eddie wohl zu klein," grinste Maruis aufgenzwinkernd. "wieso, gibt doch auch kleine Basketballspieler," warf ich ein und Marius lachte auf. "Schon gut, war ja nur ein Joke, aber für den anfang bleiben wir doch lieber bei den Geräten."

Eddie: Ich knuffte Marius in die Seite. „Ich war sogar echt gut beim Basketball in der Schule“, lachte ich. Das war nicht gelogen. Mir hatte es wirklich Spaß gemacht. Damals war ich aber eben noch fitter als jetzt. Ich hatte mich wirklich gehen lassen. Zwar hatte ich nie wirklich die beste Figur, aber so wie jetzt sah ich früher nie aus.

"Jap, die Betonung liegt bei war, heute könntest du eher als Ball selbst gesehen werden," lachte Marius auf, was für allgemeine Heiterkeit sorgte. "Gut, wir sehen uns gleich in der Haller," meinte Fiona und ging mit den Mädchen zu ihrenm Umkleiden, während wir zu unseren gingen. Ich suchte mir einen leeren spind und begann mich umzuziehen. "Na, du bist ja auch nur Haut uind Knochen," grinste Marius, der neben mir stand. "Tja, wenn du muskelberge erwartet hast, sorry," lachte ich und zog mir mein Shirt über den Kopf.

Eddie: Bei Marius war mir irgendwie klar, dass er es nicht böse meinte. Schließlich zog er jeden durch den Kakao. Ich folgte den anderen Jungs in die Umkleide und begann mich umzuziehen. Es störte mich nicht, dass andere mich ohne Shirt sahen. Schließlich würde ich sonst auch nicht ins Schwimmbad gehen oder so.

Als ich fertig war, ging ich mit einigen anderen schon mal in die Halle und ging zuerst aufs Laufband, mit Laufen kannte ich mich immerhin aus und das Gerät kannte ich auch schon, so etwas Ähnliches hatte mein frpüherer Mitbewohner auch schon gehabt. Die anderen verteilten sich auch und irgendwer hatte auch Musik angemacht, so daß bis auf die Geräte und die musik kaum noch was zu hören war, außer mal das ein oder andere Fluchen oder ein paar Gesprächsfetzen.