Süße Fluffigkeit || mit Phiana

Eddie: Ich machte mich auf den Rückweg. Zuhause zog ich mich um, ehe ich ins Café ging und begann zu arbeiten. Wie meistens ging mir die Arbeit leicht von der Hand und es machte Spaß unsere Gäste zu bedienen.

Wir saßen gemütlich zusammen und aßen, wenn mal eine spitze Bemerkung von meinem Bruder kam, beachtete ich ihn gar nicht weiter, ich wollte mir und meinen Eltern den Tag nicht versauen und Vincent war da gerne mal auf Konfrontation aus. Hatte ich keinen Bock drauf, also ließ ich es. Wier blieben auch den halben Nachmittag sitzen, weil so schönes Wetter war.

Eddie: Ich arbeitete bis wir das Café abschlossen und räumte noch mit auf. Danach traf sich meine Familie in unserem großen Garten, wo wir gemeinsam grillten. Auch die Nachbarn stießen dazu. Es war ein gemütliches und angenehmes Beisammensein.

Wir räumten schließlich alles zusammen und machten uns vollbepackt wieder auf den Heimweg, obwohl die Körbe jetzt wesentlich leixhter waren. "Ich geh noch ne runde laufen," meinte ich, als wir das Zeug zu Hause weggeräumt hatten.
Laufen hieß bei mir in dem Fall Fitneßstudio, welches in der Nähe des Cafés war, in dem ich ab der nächsten Woche arbeiten würde. Als ich am Café vorbeikam, war dieses schon zu, und ich roch Gegrilltes, was aber auch noch von vorhin kommen konnte. Seifzend lief ich weiter, beschloß, die letzten freien Tage noch voll zu nutzen.

Eddie: Ich löste meinen Vater am Griff ab und wendete fleißig Fleisch, Würstchen und Gemüsespieße. Vielleicht sollte ich das zu meinem Job machen? Das konnte ich wirklich gut. „Eddiiiieeee?“ Mir zupfte jemand an meinem Hosenbein. Das war die kleine Tochter unserer Nachbarn. „Hast du eine Wurst für mich?“ Sie hielt mir ihren Teller hin und glubschte mich an. Wie süß! „Aber nicht fallen fallen“, meinte ich schmunzelnd und legte ihr vorsichtig ein Würstchen auf den Teller. „Dankeschööön!“

Ich zog mich um und ging in die Gerätehalle zu den anderen, auch um diese Ujrzeit war es noch ziemlich voll, was mich daran erinnerte, daß ich solche Hallen nicht sonderlich mochte. Aber da mir mein geliebter Bruder ja unbedingt so ein Abo besorgen mußte, damit ich ein paar Muskeln aufbaute, wie er so schön sagte und meine Eltern das auch sooooo nett von ihm fanden, mußte ich da wohl durch.
Im Vergleich zu Vicent war ich auch eher ein Strich in der Landschaft, aber ich war eben der schmale Ausdauertyp, den mußte es in der Familie ja auch geben. Was anderes trainierte ich auch nicht, ich wollte nicht so aufgepumpt rumlaufen wie einige hier, die auf den Geräten schwirtzten und sich sonstwie toll fanden.
Ich blieb bei meinem Laufband und Ergometertraining und war damit auch völlig zufrieden.

Eddie: Ich trank mein Bier und unterhielt mich mit meinem Dad, während wir and Griff standen und aufpassten, dass nichts verbrannte. Abende wie Foren genoss ich sehr. Es war angenehm mit allen zusammen zu sein und sich einfach entspannt zu unterhalten, zu essen und den Tag einfach angenehm ausklingen zu lassen.

Der Muskelkater vom Vortag hielt mich zu einem langsameren Tempo an und ich blieb deswegen auch nur eine Stunde, immerhin sollte man es ja auch nicht übertreiben. Ich genoß die heiße Dusche danach, auch wenn ich wußte, daß es draußen noch immer sehr warm war und ich es wohl bereuen würde.
Hoffentlich war der Unihörsaal nächste Woche gut klimatisiert.
Nach der dusche zog ich mich wieder an und machte mich auf den Heimweg.

Eddie: Da es für die kleine von Nebenan langsam spät wurde, gingen ihre Eltern mit ihr nach Hause. Sie bestand allerdings darauf, dass ich sie bis zum Tor brachte. Also begleitete ich das kleine Engelchen bis nach vorn und verabschiedeter mich von ihr.

Zuhause angekommen, setzte ich mich noch zu meibner Familie. Wir hatten ja selten so wirklich Momente, wo wir mal in Ruhe zusammensitzen konnten, also wollten wir das auch ausnutzen, wir wußten ja nicht, wann wir das das nächste Mal so haben würden.
"Morgen willst du also schon in deine Wohnung ziehen," meine Mutter sah mich etwas wehmütig an und ich nickte leicht. "Ja, so hab ich das Wochenende noch Zeit, um mich einzurichten und mich irgendwie wohl zu fühlen," lächelte ich. Das würde auch das erste Mal sein, daß ich alleine in einer Wohnung leben würde, nur die Küche teilte ich mir mit anderen Studenten auf meiner Etage.

Eddie: Wir saßen lange zusammen im Garten. Auch als unsere Gäste weg waren. Ich saß mit meiner kleinen Schwester auf der Hollywoodschaukel, eine Decke über unserem Schoß. Es war recht schnell recht kühl geworden, doch war es wirklich angenehm. Meine Eltern saßen auf Gartenstühlen. Ich lauschte meiner Mutter, die aus einem Buch vorlas. Man sollte meinen, es wäre komisch, dass sie uns vorlas, obwohl wir längst aus denn Alter raus sein sollten. Doch das machten wir eben gern. Einfach zuhören und runter kommen. Ich genoss es sehr.

Als ivh zu Bett ging, dachtr ich etwwas wehmütig dran, daß dies meine letzte Nacht hier sein würde. Wahrscheinlich würee ich die erste Nacht im Studentenheim richtig scheiße schlafen, wenn überhaupt. Aber es war nun mal besser, dort zu leben, weil es näher an der Uni war und man mich nicht so als reichen Sohn, der sich für alles zu fein war, abstempeln konnte.
Müde zog ich die Decke über mich und schloß die Augen.

Eddie: Erst sehr spät lag ich in meinem Bett. Ich hatte wie meistens Schwierigkeiten einzuschlafen. Meine Schwester meinte immer, es läge daran, dass ich niemanden zum kuscheln hatte. Idiotin! Brummend drückte ich mein Gesicht ins Kissen. Wieso sollte mein Körper entscheiden jemanden bei sich haben zu wollen, wenn er gar nicht weiß wie sich das anfühlt?

Am nächsten Morgen schleppte ich meine gepackten Klamotten ins auto meines vaters, meine Eltern hatten den größten Teil des Kleinkrams noch gestern in meine Bude geschafft, so daß ich nur meine beiden großen Koffer hatte.
In der neuen Wohnung begann ich auch, alles gleih einzuräumen, so daß ich gegen Mittag fertig war. Als ich meinen Briefkasten ausräumte, sah ich einen Brief der Uni, in dem meine Lehreinheiten standen, was ja auch für den Job im Café wichtig war, weil der Chef sich davon ja Kopein ziehen wollte, damit man meinen Arbeitsplan machen konnte. Die Kopien zog ich gleich bei mir, nen Drucker hatte ich ja, dann machte ich mich auf den Weg ins Café, wenn ichj schon mal da war, konnte ich ja auch gleich eine Kleinigkeit essen. Also setzte ich mich nach drinnen an einen Tisch, der noch frei war, die Kopien konnte ich ja auch hinterher abgeben.

Eddie: Ich arbeitete wieder im Café am nächsten Morgen. Ich steuerte auf einen meiner Tische zu, als ich bemerkte, dass Charlie dort saß. Allerdings hatte ich keine Lust auf Streit, nicht heute. „Hey, Charlie, was kann ich Dir bringen?“ Ich schenkte ihm ein freundliches, aufrichtiges Lächeln. Wir sollten bald zusammenarbeiten. Diese Kinderkacke sollte ich echt lassen. Das bringt mir schließlich gar nichts.

Zu meinem Glücl oder zu meinem Pecj hatte Eddie auch noch den Bereich meines Tisches zum Bedienen, allerdings hatte ich ja keinen Grund, ihn dumm anzumachen, außerdem kamen die Attacken ja bisher immer von seiner Seite. Allerdings schien er heute friedfertig zu sein, also hatte ich dann doch eher Glück.
"Ich hätte gerne ein Wasser und das Sandwich aus dem Tagesangebot," meinte ich und schlug die Karte zu, damit er sie auch gleich mitnehmen konnte.

Eddie: „Kommt sofort“, meinte ich lächelnd und nahm ihm die Karte ab, ehe ich ihn wieder allein ließ. Man müsste ja nicht gleich befreundet sein. Aber einfach das Kriegsbeil begraben? Vielleicht? Mal schauen, ob ich das durchhielt.

Während ich auf mein Wasser und mein Essen wartete, holte ich mein Handy heraus und checkte einige Mails, die ich gerade bekommen hatte. Es waren einige recht wichtige drunter, die ich gleich beantwortete. Da ich hier viele mit Handy sah, und das auch schpn in der Probewoche beobachten konnte, wu´te ich auch, daß das mit dem Handy soweit okay war. Es saß mir ja auch niemand gegenüber, den das hätte stören können.

Eddie: Ich brachte Charlie sein Wasser und sein Sandwich. „Dann lass es dir schmecken“, meinte ich mit einem Lächeln, ehe ich wieder ging. Ich wollte trotzdem nicht mehr Zeit als nötig mit ihm verbringen. Außerdem hatte ich noch andere Gäste zu bedienen.

Ich aß und trank in Ruhe, ab ünermoirgen würde es dann ernst werden, so wollte ich die letzten beiden Tage noch genießen ... oder den Rest davon zumindest. Immerhin brauchte ich heute nur noch was zu Essen einzukaufen, meine Freunde hatten bei der Möbelbauaktion ja nichjt viel übriggelassen und ein paar Grundnahrungsmittel zu haben, wäre sicher nicht schlecht. Mußte dann nur noch kochen lernen, immer nur Fertigfraß sollte es dann aucgh nicht sein.

Eddie: Ich bediente unsere Gäste. Meine kleine Schwester entdeckte Charlie und steuerte auf ihn zu.“Na du? Freust du dich schon auf Uni und Arbeit?“ Sie grinste ihn an. Meine Güte...Typisch.

Ich sah auf, als mich jemand ansprach, das Mädchen hatte ich auch schon in der Küche gesehen, als wir das Problem mit der Kaffeemaschine gehabt hatten. Ich lächelte leicht und zuckte mit den Schultern.
"Ich werde sehen, wie ich das schaffe, also beides. Weiß noch nicht wirklich, pob ich mich drauf freuen kann, aber ich bin zumindest froh, wieder was zu tun zu haben," antwortete ich ihr ehrlich, es würde sicher stressig werden, da die ganze Lernerei ja noch dazu kam allerdings wußtte ich auch, daß ich unter Streß auch besonders produktiv werden konnte.

Eddie: „Wohnst du denn in einer eigenen Wohnung?“ Frech wie sie war, setzte sie sich einfach zu ihm an den Tisch. Anstatt ihn zu fragen, tat sie es einfach. Okay. Aber ich beachte nur mal einen Spruch und ging ihm nicht so penetrant auf die Eier. Solang er nichts von ihr wollte. Meine Schwester war ein sehr hübsches Mädchen und leider Gottes belagerten die Vollidioten sie immerzu.

"Kann man so sagen, ja. Dafür gibts zum Glück billige Studentenwohnungen, viel Platz brauch ich ja nicht. Zwei kleine Zimmer, aber ich bin ja eh entweder dann in der Uni oder hier. Da muß es auch keine richtige schicke Wohnung sein," erklärte ich noch immer lächelnd.
"Weißt du übrigens zufällig, ob der Chef da ist, ich muß dringend mit ihm reden," fragte ich sie dann.

Eddie: „Der ist heute den ganzen Tag auf einer Messe“, meinte sie. „Soll ich ihn etwas ausrichten oder so? Oder du kommst heute Abend nochmal vorbei. Also bei uns Zuhause. Wenn es so wichtig ist, hätte er sicher nichts dagegen ein.“ Sie lächelte ihn an. Seufzend setzte ich meine Arbeit fort. War ja echt anstrengend mit ihr...