Süße Fluffigkeit || mit Phiana

"Vielleicht treffen wir uns ja hier wieder mal, dann kann ich Ihnen auch ein wenig Gesellschaft leisten," das war für mich kein Problem und die Katzen machten es einem sowieso schwer, hier lange wegzubleiben. Die alte Dame holte aus einer Ecke ein paart Näpofe und füllte sie mit Futter und sofort kamen viele Katzen und begannen zu fressen.
Ich unterhielt mich noch ein paar Minuten, dann machte ich mich auch auf den Rückweg, für motren mußte ich ausgeschlafen sein.

Ich wünsche dir eine gute Nacht (:

Eddie: Zum Glück ließ meine Familie mich in Ruhe. Mir war heute nicht wirklich nach Gesellschaft. Es ging mir viel durch den Kopf, weshalb ich mich doch nochmal an meine Unterlagen setzte, statt ins Bett zu gehen. Ich würde sowieso nicht einschlafen können, da ich mir zu viele Gedanken über alles mögliche machte. Dafür war ich schon früh anfällig gewesen. Für Schlaflosigkeit und zu viele Gedanken. Für Schlaflosigkeit durch zu viele Gedanken ebenfalls.

Ich stand schon vor allen anderen auf, da ich mich in ruhe fertig machen wollte, mußte ja vorzeigbar sein, wenn ich bei meinem ersten Gespräch auftauchte. Was anderes hätten mir meine Eltern nie verziehen. Zum Glück waren meine Haare heute wieder okay, so daß ich den albernen Zopf weglassen konnte.
Als ich mir in der Küche nen Kaffee machte, schlurften die ersten auch aus ihren Zimmern.

Welcher Wochentag ist bei denen?

Eddie: Das Bild von den Katzen ließ mich die ganze nacht nicht mehr los, weshalb ich noch vorm Aufstehen in der Seitenstraße beim Campus am Boden hockte und eine der bereits munteren Katzen streichelte.
"Na, seid ihr auch schon wach?" Sie waren wirklich unglaublich niedlich. Eigentlich hatte ich es nicht so mit Tieren. Aber irgendwie fand ich gefallen an diesen Streunern.

Dachte, es ist Wochenende, also Samstag

Ich zog meine Jacke an, nachdem ich meine Tasse abgewaschen hatte. Zuzm glück war einer auf die Idee gekommen, über Nacht zu lüften, so daß die nicht nach dem Essen von Gestern roch,
Es war noch ruhig drau0en, wahrscheinlich pennten die meisten noch oder waren nach Hause gefahren. Leise vor mich hinsummend machte ich mich auf den Weg zur Bushaltestelle, dioe genau am Campuseingang war und setzte mich dort auf die Bank, um auf den nächsten Bus in die Stadt zu warten.

Alles klar, danke

Eddie: Ich zückte mein Handy und machte einige Fotos von den süßen Katzen Kurz fragte ich mich, ob dieser Vollidiot wohl öfter hier war, doch verwarf ich diesen Gedanken ganz schnell wieder. Ich sollte wirklich aufhören andauernd über ihn nachzudenken. Das bereitete mir nur schlechte Laune.
"Aber wir wollen keine schlechte Laune. Oder was meinst du?", fragte ich das Kätzchen und kraulte sie unterm Kinn. Sie schien das total zu mögen.

Als der bus kam, stieg ich ein. Mein erstes Ziel war eine Supermarktfiliale, die immer Leute zum Auspacken der Ware suchten und dafür gerne Studenten nahmen. Das würde ich auch sehr früh machen, also wäre das kein Thema mit den Cafézeiten. Hatte ich mit dem Chef da auch schon abgequatscht.
Der Markt war schon offen, aber es waren wenig Kunden da um die Zeit, immerhin war Wochenende.
Der Leiter empfing mich schon freundlich und ich ging mit ihm in sein Büro

Eddie: Ich fiel mir schwer, mich von ihnen loszureißen. Keine Ahnung, wie lange ich bei ihnen hockte und mit ihnen spielte. Die Leute, die vorbeiliefen, schauten mich komisch an. So wie sie es gestern bei Charlie getan hatten. Aber das war mir egal. Es half mir, meinen Kopf frei zu kriegen.

Das Gespräch dauerte eine gute stunde, aber dann hatte ich den Job in der Tasche, Konnte Montag früh gleich anfangen, man würde mich sogar abholen, weil jemand in der Nähe von meinem Campus wohnte, was perfekt war.
Gut gelaunt machte ich mich auf den Weg nach draußen und steuerte das nächste Café an, um zu frühstücken. War zwar die Konkurrenz, aber hier konnte man sich das Essen auch leichter leisten, das Café, in dem ich arbeitete, war schon gehobenere Klasse mit dementsprechenden Preisen.

Eddie: Nachdem ich es geschafft hatte, mich von den Fellbeinen zu trennen, fuhr ich mit dem Bus in die Innenstadt. Dort ging ich zu einem kleinen Bastelladen, bei dem ich immer die Materialien für meine Modelle besorgte. Ein paar Dinge konnte ich dann doch schlecht aus irgendwelchen Kartons vom Café zaubern.
Gerade als ich mich auf den Rückweg machen wollte, fiel mir noch etwas ein, das ich vergessen hatte. Da ich in meinen Gedanken war und noch ein wenig herum überlegte, ob ich es tatsächlich schon brauchte, drehte ich mich auf dem Fußweg vor dem Laden ein paar Mal im Kreis. Ich musste aussehen wie der letzte Vollpfosten.

Die Bedienung hier schien auch einer vom Campus zu sein, ich hatte das gesicgt schon gesehen, konnte aber gerade weder den Kurs noch das alter einschätzen. Aber es war auch erst kurz nach neun, also zu früh, um sich nen Kopf drüber zu machen.
Ich machte mir ein Brötchen zurecht und biß seufzend rein, das brauchte ich gerade einfach.

Eddie: Ich lief erneut durch den Bastelladen, um den vergessenen Kleber zu besorgen. An der Kasse ging ich nochmal meine Liste durch. Diesmal hatte ich nichts weiter übersehen, weshalb ich bezahlte und das Geschäft zum zweiten Mal verließ. Danach ging ich an einem Café und einer Buchhandlung vorbei, um zum Schreibwarenladen meines Vertrauens zu gelangen.

Das Café hier war ruhiger und ganz anders aufgebaut als das, in dem ich arbeitete. Man merkte richtig, daß es völlig anders war, als wollte der Besitzer zeigen, daß es auch andere gute Cafés hier gab. Das Konkurrenzdenken war groß, immerhin gab es hier genug Restaurants.
Aber es schmeckte auch hier gut, mußte ich sagen und auch wenn ich Eddie auf einmal am Fenster vorbeigehen sah, konnte mir das die Laune nicht versauen.

Eddie: ich verschwand im Schreibwarenladen und arbeitete meine List ab. Wieso hatte ich die Besorgungen nicht schon in den Semesterferien gemacht? Ach ja... ich hatte die ganze Zeit bei meinen Eltern in Café gearbeitet. Ich füllte mein Einkaufskörbchen und ging schließlich zur Kasse, um alles zu bezahlen.

Als ich mit dem Essen fertig war, machte ich mich gleich auf den Weg zum zweiten Vorstellungsgespräch, auch wenn das etwas anders verlief als das erste. Es war heute Marktsamstag und ich sollte von der Stadtverwaltung aus mit anderen den Platz sauberhalten und dafür sorgen, daß auch alle ihre Standgebühren ordentlich bezahlten.
Ein Mann in Anzug erwartete mich am Marktplatz, auf dem schon einige Leute waren und erklärte mir und drei anderen, was Sache war.

Eddie: Als ich den Laden verließ, klingelte mein Telefon. Meine Mutter.
„Mein Spatz, kannst du nochmal auf den Wochenmarkt gehen und ein paar Besorgungen für das Café machen?“
„Was ist denn mit dem Lieferanten? Hat der irgendwas vergessen?“, fragte ich irritiert. Immerhin wurde uns normalerweise alles geliefert, was für brauchten.
„Ich hatte eine grandiose Idee. Allerdings will ich das unbedingt heute ausprobieren und der Lieferant kann immerhin noch nicht meine Gedanken lesen. Ich schicke dir die Liste!“
Seufzend legte ich auf und wartete auf ihre Einkaufsliste. Das konnte ja nur chaotisch werden in der Küche, wenn meine Mutter einen kreativen Einfall hatte.

Wir sollten ab nächster Woche immer füpr drei stunden auf dem Platz arbeiten und uns dann ablösen. Wir bekamen auch gleich eine Liste, auf der unsere Zeiten standen, sah wichtig aus mit dem Stempel der Verwaltung und so. Die Unterschrift da drauf war sicher auch von jemand Wichtigem, der den ganzen Tag im feinen Anzug rumlief und uns Studenten belächelte.
Also hatte ich die nächsten Wochen gut zu tun.

Eddie: Ich machte mich auf den Weg zum Wochenmarkt, um die Sachen für meine Mutter zu besorgen. Wahrscheinlich wollte sie einen neuen Kuchen ausprobieren oder neuen Obstsalat. Denn sie hatte eine Menge Früchte auf ihrer Liste. Ich war mir sicher, dass nicht alles davon für ihre neue Idee war. Immerhin kannte ich sie und wusste, dass sie gerne die Hälfte vergaß, wenn sie ihrem Mann aufschrieb, was er alles beim Lieferanten bestellen sollte.
Seufzend klapperte ich ein paar Stände ab.

Als wir soweit fertig waren, verkrümelten sich die anderen schnell wieder, Smalltalk war wohl nicht so deren Ding. Mußte ja auch nicht sein, ich machte den Job ja nicht, um Freunde zu finden. Und da sah ich dann auch schon nen weiteren Nicht-Freund namens Eddie an einem der Stände, aber der kam mir doch gerade gelegen, also ging ich auf ihn zu und stellte mich neben ihn.
"Gut, dich hier zu treffen, Ed. Bräuchte mal ne Auskunft von dir," begrüßte ich ihn locker.

Eddie: Da ich gerade damit beschäftigt war, meiner Mutter ein paar gute Früchte auszusuchen, erschreckte ich mich zu Tode, als ich plötzlich angesprochen wurde.
„Ich hab dich gar nicht kommen sehen...“ Ich patschte meine Hand auf meine Brust, hoffte, dass sich mein Herz schnell wieder beruhigen würde. Es war gut mich zu treffen? Aus welchem Universum kam dieser Charlie?
„Was kann ich für dich tun?"

"Dann solltest du dir ne Brikke anschaffen, denn ich bin nun nicht gerade zu übersehen," konterte ich trocken, ich hatte mich ja nun nicht angeschlichen oder so was in der Art, sein Getue war auch wieder dramatisch und ich schüttelte nur den Kopf ... Dramaking eben.
"Du kannst mir sagen, ob dein Vater heute im Café ist, ich hab was mit ihm zu bereden. Und das so schnell wie möglich."

Eddie: Ich verdrehte die Augen. Meine Brille trug ich sogar auf der Nase. „Ich war einfach nur in meinen Gedanken, das ist alles“, murmelte ich und reichte dem Typen vom Stand sein Geld. Dafür gab er mir die Tüte mit meinem Einkauf. Ich konnte ja nichts dafür, dass ich so schreckhaft war.
„Er ist heute da. Wir können zusammen zum Café, ich wollte mich sowieso auf den Rückweg machen."

"Das ist gut," meinte ich und setzte mich in Bewegung, den Weg kannte ich ja. Je eher ich das hinter mir hatte, desto eher konnte ich noch den Samstagnachmittag genießen. So einen halben freien Tag sollte man auch ausnutzen, sonntags gas ja wieder genug für die Uni und so zu tun.

Eddie: Ich sortierte meine Besorgungen in den Händen, damit ich sie besser tragen konnte, ehe ich zu ihm aufschloss. Da ich mir sicher war, dass er sich eh nicht mit mir unterhalten wollte, hielt ich lieber die Klappe, als ich so neben ihm herlief. Es war merkwürdig...

Ich hoffte, das Gespräch würde so verlaufen, wie ich es wollte, andererseits könnte es da n paar Probleme geben. Aber noch war ich guter dinge, man mußte halt mal positiv denken. Beim Café angekommen, richtete ich meine Klamotten noch mal, um ordentlich auszusehen, da ich die Vorstellungsgespräche hatte, waren sie dieses Mal mal nicht zerrissen oder zu groß.
"Kannst du deinen Vater fragen, ob er kurz Zeit hat, ich warte dann solange hier," meinte ich zu Eddie.