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 Die Verblendung

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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 06:50

"Warum denkst du eigentlich immer, daß du an allem schuld bist? Welche Strafe sie bekommt, kann ich dir nicht sagen, da och nicht darüber bestimme," Finn sah ihn nicht an, sah weiter zu den Übenden hinunter.
"Sie wird nicht wegen dir bestraft, sondern, weil sie sioch eines Verbrechens schuldig gemacht hat, du hast damit absolut nichts zu tun," fügte er hinzu und zückte wieder das Handy, sprach ein paar Worte und legte dann wieder auf. Die Trainierenden wurden von einem leisen Gong unterbrochen und mal sah bei allen, daß sie froh darüber waren, scheinbar trainierten sie schon seit Stunden.
Die Frau verschwand mit den anderen aus dem Raum, dieser lag nun fast verloren da, bis die Lichter ausgeschlaten wurden und es schwarz vor dem Fenster wurde, fast, als hätten sie wieder nur eine Leinwand vor augen gehabt.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 07:01

Gabriel

Ich zog die Schultern hoch. "Weil ich es gesagt habe. Wegen mir wird sie bestraft. Deshalb denke ich das.", murmelte ich. Er klang streng. Ich dachte immer, dass ich schuld war, weil es doch so war. Ich war ein schlechter Mensch, der Leuten schaden zufügte mit der eigenen Existenz.
Ich schluckte. Nein ! So sollte ich nicht denken. Das war vielleicht früher. Anca hätte geschimpft mit mir. Ich jammerte schon wieder. Das war nicht richtig.
"Tut mir Leid.", murmelte ich. "Sie haben Recht. Ich kann nichts für. Ich sollte nicht so reden." ich sah der Vampirin hinterher. Jetzt war es dunkel im Raum und ich begann zu zittern. Alles fühlte sich kalt an. Ich wandte den Blick ab.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 07:09

"Sie wird für das bestraft, was sie getan hat und für das, was sie getan hätte, wenn sie nicht aufgeflogen wäre, nicht wegen dir. Oder sollen wir sie unbehelligt lassen deiner Meinung nach? Damit sie weiter für den Feind spionieren kann? Ist dir das lieber? Daß vielleicht der Graf und seine ganze Familie mit ihrer Hilfe ausgelöscht wird und mit ighnen die Vampire und Menschen, die zu Dracula halten," fragte Finn ihn verwundert.
"Ein Vampir entgeht einer Bestrafung und Hundert, vielleicht tausend andere müssen darunter leiden? Sagtest du nicht selbst, in den Augen der Farmleute ist es unwürdig als Mensch zu leben? Soll der Feind gewinnen und die Menschen allesamt vernichten? Denk an Loba, sie ist auch ein Mensch und wäre dann verloren, denk an Bella, ihr würde es ähnlich ergehen und allen anderen auch," sagte er eindringlich.
"Der Graf denkt nicht nur an sich, wenn er diesen Krieg so lange ginauszögern will wie möglich, er denkt auch an alle anderen Wesen, die in Miutleidenschaft gezogen werden. Denk an Mik, er würde jedem Vampir gefährlich werden und steht sicher mit ganz oben auf der Liste derer, die diesen Krieg wollen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 08:17

Gabriel

"N.. Nein. Das möchte ich nicht. Bloß nicht. Auf keinen Falk.", murmelte ich. So war das nicht gemeint. Es fühlte sich nur irgendwie falsch an. Ich konnte mich nicht gut dabei fühlen.
"Es ist gut, wenn es hilft den Krieg hinauszögern und Menschenleben rettet! Das stimmt." das stimme wirklich.
"Ich möchte nicht, dass Loba und Bella was passiert. Auf keinen Fall." ich wollte, dass die beiden immer in Sicherheit waren.
Ich sah ihn verunsichert an. "Mik.", murmelte ich. "O.. Okay. Ja."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 08:24

"Gut, danke, daß du uns das gesagt hast, ich werde es dem Grafen sagen, sobald er wieder hier ist," nickte Finn seufzend, es war nicht leicht für ihn, jemanden aus der Wache zu verlieren, da er ihnen allen sein Leben anvertrauen würde ... auch dieser Frau, was ein großer Fehler gewesen war, wie es aussah.
"Gut, ich denke, du solltest schlafen gehen, das Ganze hat dich sicher mitgenommen, es war sicher nicht leicht, das Ganze durchzuhalten. Ich bringe dich noch auf dein Zimmer," meinte er und führte Gabriel aus dem Raum und die Treppen wieder hinunter.
"Es wäre gut, wenn das Gespräch von gerade und auch die Durchsicht der Akten nicht weitergegeben werden, also egal, wer dich etwas dazu fragt, du sagst ihm oder ihr bitte nichts davon," bat er ihn, als sie vor Gabriels Zimmertür standen.
"Und es wäre auch besser, wenn du nachsts nicht allein durch die Gänge laufen würdest, die Wachen haben hier den Befehl, daß sie jeden Unbekannten festsetzen sollen und sie sind dabei nicht gerade sanft. Und sie kennen dich nicht, wissen auch nicht, daß du da bist und sollen dies auch nicht wissen. Nur anca weiß, daß du hier bist und sie wird nichts sagen, das weiß ich."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 08:51

Gabriel

"Schon okay", sagte ich, als ich ihm schweigend zugehört hatte. Ich folgte ihm zurück zum Zimmer. Ich verstand weshalb es wichtig war. Natürlich.
"Es geht schon. Und ich verspreche, dass ich niemandem was sage, wenn Siehs so möchten. Das geht klar." ich nickte. Scheinbar war das geheim.
"Oh. Okay. Ich soll nicht hier sein. Es ist nur uhm." ich sah mich im Zimmer um. "Ich halts hier nachts nicht aus. Ich kann nicht schlafen. Ich habe damit immer Probleme, aber es ist am schlimmsten, wenn ich den Ort nicht kenne und niemanden höre und hier ist es so komisch still nachts. Unglaublich still. Das macht mich nervös. Das ist der Grund. Manchmal wenn ich herumlaufe, geht es besser. Ich habs nicht mehr ausgehalten. Es ist riesig hier. So riesig. "
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 08:59

"Es ist nur zu deiner eigenen Sicherheit, wir wollen nicht, daß der Feind irgendwie mitbekommt, daß du hier bist, ansonsten würde uns die Wache wohl ziemlich schnell das Weite suchen und dann wäre sie unbrauchbar für uns und du wärst in Gefahr," erklärte Finn ihm sachlich.
"In den Fluren hier ist es auch nicht lauter als in deinem Zimmer also wirst du dieses Gefühl hier auch nicht los und dein Zimmer ist groß genug, um herumzulaufen, denke ich. Und natürlich ist es nachts still, wenn alle schlafen, warum sollten da auch Geräusche sein, im Bunker ist es nachts auch nicht anders und du konntest ddort schlafen. Und du hast den Ort dort auch nicht gekannt, also solltest du hier auch keine Probleme haben, du hast sogar den Vorteil hier, daß du ein Fenster hast."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 09:13

Gabriel

"Stimmt. Ich verstehe. Deshalb also." ich wollte ja auch nicht, dass was passierte.
Ich lächelte ihn an. "Sie haben Recht. Es wird schon gehen." selbst wenn nicht, war das nicht sein Problem, sondern meins. Ich musste damit klarkommen und ihn nicht nerven oder jammern.
"Okay. Falls Sie noch was von mir brauchen.. Ich bin ja hier und na ja. Danke für alles. I.. Ich freue mich, dass ich irgendwie helfen kann. Uhm sonst sitze ich ja nur rum." ich nickte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 09:21

"Soweit ich informiert bin, hast du im Bunker auch schon viel bewirkt in den paar Tagen, die du dort warst, weit mehr als Loba und sie ist schon wesentlich länger dort. Im Grunde genommen ist sie es, die herumsitzt, auch wenn das in deinen Ohren nicht schön klingen mag, es soll auch nicht neegativ oder abwertend gemeint sein," erklärte Finn ihm mit ruhiger Stimme.
"Und bisher hast du hier ebenfalls nicht herumgesessen, zumindest nicht, ohne etwas getan zu haben. Vielleicht hast du heute Großes getan und die gesamte Grafenfamilie gerettet, wer weiß das schon. Wir wissen nichtt, welche Aufgabe die Wache hat oder hatte, jetzt nachdem die Vampirin, die dich gefangen gehalten hat, auf der Flucht ist. Bisher konnten wir sie auch noch nicht stellen, sie muß schon ziemlich alt sein, um uns immer wieder entwischen zu können. Aber vielleicht erfahren wir ja bald mehr," meinte er dann.
"Allerdings wirst du dann wohl nicht mit Kim wieder zurück zum Bunker, wir müssen abwarten, wie der Graf die weiteren Dinge bestimmt."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 09:30

Gabriel

Ich nickte. "Danke Finn. Sie sind nett, auch wenn Sie voll streng wirken. Ich hatte immer etwas Angst vor Ihnen. Es ist schön, dass ich was getan habe. Aber Loba sitzt auch nicht nur rum. Sie kocht für die anderen und ist nett uns zuvorkommend und macht sauber. Sie macht auch was. Ich denke ich komme mir einfach nicht so vor, als würde ich was machen. Vielleicht kommt es, weil ich mein Leben lang nur auf was hintraniert habe und jetzt ist es Luft. Ich weiß auch nicht. Nur so ein dummer Gedanke. Alles dumme Gedanken und Luft. ", murmelte ich vor mich hin.
" Oh okay. Dann warte ich ab. Kann ich Loba irgendwie Bescheid geben, dass ich noch länger weg bin? Vielleicht kann Kim das machen, damit sie sich keine Sorgen macht."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 09:44

"Ich wirke nicht streng, ich bin es. Nur streng zu wirken bringt mich nicht weiter in der Welt, aber sei beruhigt, genau so streng, wie ich zu anderen bin, bin ich auch zu mir," meinte er, ohne zu lächeln.
"Bevor Loba da war, brauchte für niemanden gekocht zu werden, dein Bruder war schon eher da, jedoch aß er nicht wirklich etwas und der Rest der Leute, die dort sind, brauchen nicht unbedingt Essen. Und sauber hat sie bisher auch nur ihr Zimmer halten müssen, dein Bruder hat niemanden lange in seinem Zimmer ertragen, wie das geebndet hat, hast du ja sicher gesehen. Also macht sie im Grunde nichts, allerdings will der Graf sie davor schützen, daß die falschen Leute sie in die Hände bekommen und sie so verschwinden lassen, wie es vor Jahren schon geplant war," sein Bklick verdüsterte sich, wahrscheinlich würde es noch schlimmer sein, was man ihr antun würde, allein dafür, daß sie bis jetzt überlebt hatte.
"Du wirst bei der Befragung dieser Vampirin mit dabei sein, ich denke, der Graf wird darauf bestehen. Falls sie sich auf einmal nicht mehr daran erinnern sollte, für wen sie wirklich arbeitet, allein ihre Reagtion dir gegenüber wird sie hoffentlich verraten. Und ich denke, daß Kimball Loba Bescheid geben wird, sie wird sicher nach dir fragen, wenn er zurück kommt."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 09:51

Gabriel

"Is man doch immer. Zu sich selbst am allerstrengsten
Denke ich zumidnest." das war bei mir nicht anders.
"Ich glaube Sie haben einen guten Kern
Ist nur ein Eindruck. Klingt komisch ich weiß. Aber es ist nett, dass sie normal mit mir rede. Wie Luca auch." Ich lächelte.
"Ich verstehe. Ich bin sehr froh, dass Loba da ist und in Sicherheit. Sie hat es verdient nach Allem, was sie durchat.
Sehr froh. Ich fühle mich wohl bei ihr." sie fühlte sich schon jetzt wie Zuhause an.
"Ist gut. Dann mache ich das." ich nickte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 10:01

"Es gibt sicher genug, die nicht streng mit sich selbst sind, auch bei den Vampiren nicht. Aber das ist jedem seine eigene Sache, ich verurteile solche leute nicht grundlos. Kimball ist auch nicht streng sich gegenüber und das habe ich eben zu akzeptieren," Finn zuckte mit den Schultern, er hatte auch nicht wirklich einen Grund, sich darüber aufzuregen.
"Ich glaube, daß Loba keinen Grund hat, schlecht über dich zu reden oder dich schlecht zu behandeln, sie sieht noch immer Hoffnung bei deinem Bruder, obwohl der sie am liebsten weit weg von sich einsperren lassen würde. Sie sorgt sich zu sehr um andere und das ist wohl etwas, was ihr später vieles erschweren könnte. Aber man kann nun mal niemanden dazu zwingen, egoistisch zu sein, wahrscheinlich würde sie sich freiwillig von den Vampiren einfangen lassen, um andere befreien zu können, wenn sie die Möglichkeit hätte," seufzte er.
"Gut, es ist Zeit, um zu schlafen, morgen ist auch noch ein tag," verabschiefdete er sich und ging den Flur entlang in Richtung des ausganges, da auch er, wie Kim und der Rest der Grafenfamilie in einem anderen Bereich des Hauses wohnte,
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 10:11

Gabriel

"Hab ja auch nicht gesagt, dass man Leute verurteilen sollx die anders leben oder denken
Ich habe nur das Gefühl, dass das oft so ist. Kimball hmm.", meinte ich nachdenklich. So jemanden hatte ich noch nie getroffen.
"Ich mag meinen Bruder ja, aber ich frage mich, weshalb er Loba so wichtig ist. So richtig verstehe ich das nicht. Sie ist sehr selbstlos. Aber besonders Jeremiah. Um den sorgt sie sich die ganze Zeit.", murmelte ich.
"Gute Nacht.", meinte ich dann und sah dem Vampir hinterher. Ich hatte fast noch nie jemanden gesehen, der sich so schnell uns geräuschlos bewegte.
Ich ging seufzen zurück auf mein Zimmer und machte micj bettfertig, legte mich hin und begann einfach nur zu lesen. Schlafen konnte ich immer noch nicht. Ich versuchte es zwischendurch, aber es war zu bedrückend hier. Also las ich, bis mein Kopf nur so von komplizierten Wörtern schwirrte. Irgendwann riss ich das Fenster auf und lauschte ganz angestrengt. Man konnte den Wald hören. Es war nun eisig kalt, aber die Geräusche des Waldes beruhigten mich.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 10:18

"Ich denke, sie hat Miotleid mit ihm, vor allem, nachdem sie dich kennengelernt hat. Sie hat schlimme Zeiten erlebt und hat sie einigermaßen überstanden, du hast schlimme Zeiten überlebt und hast sie auch einigermaßen überstanden. Jeremiah hat die gleichen Dinge durchgemacht und du siehst, was aus ihm geworden ist, daran hat der Graf keine Schuld. Vielleicht wird man so, wenn man zu viel dieser Medikamente bekommt ... und Loba will eben nicht, daß irgend jemand, der von dort ist, weiterhin ein schlechtes Leben hat. Deswegen gibt sie sich bei Jeremiah besonders Mühe und läßt nicht locker. So sieht es zumindest für mich aus," überlegte Finn, diese Hartnäckigkeit war auf eine Art auch bewundernswetrt, weil diese Frau niemanden aufgeben wollte.
Finn hatte die Nacht noch genug um die Ohren, ausruhen hätte er eh nicht gekommt, viel zu viel schwirrte ihm im Kopf herum, immerhin war die wichtigste Instanz des Schutzes für den grafen unterwandert worden und er wußte, daß auch er dafür zur Rechenschaft gezogen werden würde, da er selbst dafür verantwortlich war, die Wachen auszuwählen. Man hatte sein Vertrauen mißbraucht und dies machte ihm sehr zu schaffen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 10:24

Gabriel

Ich schlief vielleicht eine Stunde, bevor ich keuchend wach wurde. Ich konnte nichts machen, denn ich hatte wieder diese furchtbaren Bilder gesehen. Sie gingen nie ganz weg und vermischten sich mit anderen.
Ich stand auf und schloss das Fenster. Es war viel zu kalt im Zimmer. Ich drehte die Heizung auf und ging ein paar Runden durch den Raum, bis ich wieder klar denken konnte. Dann griff ich erneut nach dem Buch und versuchte weiterzulesen bis zum nächsten Morgen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 10:29

Gegen neun Uhr morgens klopfte der Diener wieder an der Tür, er hatte mitbekommen, daß Gabriel nicht wirklich schlafen konnte, ließ ihm trotzdem die Zeit. Er öffnete die Tür und schob das Frühstück hinein. "Ich wünsche einen guten Morgen," lächelte er wie immer freundlich und stellte den Wagen neben dem Bett ab.
"Soweit ich mich erinnere, sollte ich Ihnen ja Beacheid geben, wenn der werte Herr Kimball wieder zugegen ist, ich habe gehört, er sei heute zurück gekommen. Wenn Sie es wünschen, dann lasse ich ihm Bescheid geben, daß Sie ihn sehen wollen," bot er Gabriel an.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 10:42

Gabriel

Ich begrüßte den Diener höflich. "Wie heißen Sie eigentlich?", fragte ich ihn. Ich nannte ihn immer nur den Diener.
"Danke." er hatte wieder Frühstück gebracht. Ich schlüpfte aus dem Bett. "Uhm ja. Ich würde mich freuen
Ich muss ihn nicht dringend sehen. Es ist nicht wichtig. Nur wenn er nichts wichtigeres zu tun hat.", sagte ich schnell. Es war ja nicht dringend. Es war nur schön jemandem zum Reden zu haben. Das war alles.
Ich nickte ihm zu." Danke"
Nachdem er wieder gegangen war, stellte ich mich unter die Dusche. Richtig wach wurde ich davon auch nicht, aber ich fühlte mich zumindest ein bisschen besser.
Ich setzte mich hin und frühstückte. Es war schon komisch, dass das einem jedem Morgen gebracht wurde. Anders als bei der Vampirin dieser Brei. "
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 10:46

"Oh, mein Name tut nichts zur Sache, Sie reden mich damit ja nicht an," lächelte der Mann weiterhin freundlich. "Ich weiß nicht, ob der Herr Kimball etwas zu tun hat, das entzieht sich meiner Aufmerksamkeit, jedoch kann ich gerne nachfragen und ihn hierhergeleiten," bot er ihm an. Da der Diener nur für den Gästetrakt zuständig war, entzog sich ihm der Rest eben, also mußte er sich erkundigen, jedoch war dies für ihn kein Problem und wäre im Handumdrehen gemacht.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 10:53

Gabriel

Ich frühstückte zu Ende. Ich hatte keine Ahnung, wie spät oder früh es war und da ich gar nichts zu tun hatte, setzte ich mich wieder hin, um zu lesen. Das war die beste Beschäftigung. Nur mein Schädel brummte irgendwann. Vielleicht lag es ja auch am Schlafmangel.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 10:58

Eine Stunde später klopfte es erneut an die Tür und der Diener kam herein, um das Frühstüvcksgeschirr abzuholen. "Ich habe den von Ihnen Gewünschten gleich mitgebracht, wenn es recht ist," lächelte er höflich und Kim kam, wie immer recht farbenfroh gekleidet herein, er wirkte in diesem aufzug komplett fehl am Platz, zumal ert auch nur kurze Hosen trug, die bis zu seinen Knien reichten.
Der Diener verneigte sich tief und ehrfürchtig vor Kim, bevor er sich schnell entfernte, die Tür leise hinter sich schließend.
"Dich hätte ich am wenigsten hier erwartet, wußte gar nicht, daß du so dicke mit dem Grafen bist, daß er dich aufs Schloß einlädt, waren dir die Räume im Bunker zu öde," begrüßte er Gabrtiel und ließ sich auf einen Stuhl fallen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 11:07

Gabriel

Ich war erstaunt, dass Kim tatsächlich so schnell gekommen war. Ich hätte das nicht gedacht.
Ich bedankte mich beim Diener lächelnd.
Ich musste grinsen, als ich Kim sah. Er war angezogen, als würde er in den Sommerurlaub fahren.
"H.. Hallo. Danke, dass du gekommen bist, nur weil ich Langweile habe.", ich setze mich wieder auf mein Bett.
"Nicht wirklich. Ich bin nicht dicke mit ihm. Es gibt einen Grund, weshalb ich hier bin. Kann ich aber nicht genauer sagen, tut mir leid.", sagte ich leise. Ich wollte ihn ja auch nicht belügen.
"Öde? Nein. Die sind sehr sehr schön! Wirklich!", versicherte ich ihm.." Ich habe noch nie so schön gelebt. Noch nie!",ich sah ihn an. Er sollte das bitte nicht falsch verstehen." Ich bin sehr froh, dass ich dort leben darf!"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 11:14

"Ich wußte nicht, daß du Langeweile hattest, im Grunde genommen wußte ich ja nicht mal, daß du überhaupt hier bist, gibts dafür nen bestimmten Grund? Der Graf läßt dich sicher nicht hier antanzen, weil er Sehnsucht nach dir hat," grinste Kim und sah ihn neugierig an.
"Oh, ein geheimer Grund, hmmm, du machst es spannend," Kims Interesse war geweckt.
"Das ist gut, daß du die Zimmer da nicht öde findest, ich war froh, als ich da rauskam. Solche Zimmer sind nichtts für mich, deswegen hab ich auch meistens in nem Hotel in der Nähe des Bunkers geschlafebn, da haben die Zimmer wenigstens Fenster und man kann sie nicht nur mit ner Klimaanlage lüften. Aber gut, ich weiß ja grob, wie du bisher gelebt hast und da ist eigentlich jedes Zimmer ne Verbesserung, richtig?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 11:22

Gabriel

"Du hättest nicht kommen müssen. Das meine ich. Danke. Ich kanns dir wirklich nicht sagen. Tut mit Leid. Den Grund meine ich. Ansonsten würde ich es tun. Aber deshalb bin ich hier. Hoffentlich nimmst du es mir nicht übel." ich sah ihn fragend an.
"Oh. Du wohnst woanders? Okay. Das wusste ich nicht. Musst du mir mal zeigen. Ohne Fenster ist es schon komisch. Bedrückend. Aber Loba ist in der Nähe, deshalb geht es für mich. Meine Wohnung davor war auch schön. Aber sonst. Ja. Alles besser." ich lächelte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitimeSa 17 Aug 2019, 11:30

"Solange es nix mit mir zu tun hat, muß ich es auch nicht unbedingt wissen, also nein, ich bin nicht sauer, wenn du es mir nicht sagst. Könnte wetten, daß Finn es dir verboten hat, richtig? Der alte Spielverderber mal wieder, aber der geht zum Lachen auch in den Keller, ich glaub, der hat das schon verlernt," Kim verdrehte die augen, wenn er daran dachte. Sein Freund war da eben etwas eigen.
"Ehm, ich glaub nicht, daß Gäste in den Bereich des Hauses dürfen, sorry. Aber du könntest ansonsten gewaltigen Ärger kriegen, ist halt ne Hausregel, davon gibs hier viele. Und unnötig viele noch dazu, aber ich bin hier nicht der Hausherr und muß halt auch zusehen, daß ich sie befolge," seufzte er, mit dem Grafen war da nicht wirklich zu spaßen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 10 Icon_minitime

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