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 Die Verblendung

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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 16 Sep 2022, 04:18

"Sie wären so oder so umgekommen, Gabriel. Du hättest an ihrem Schicksal nichts ändern können. Sie stellten eine potentielle Gefahr für mich und meine Sippe dar und mußten deswegen mit allen Mitteln aufgehalten werden. Auch wenn diese Mittel nicht die schönsten waren," widersprach der Graf Gabriel, er hatte mit dieser Entscheidung nichts zu tun.
"Ein Ritual der Vereinigung der magischen Kräfte, wie es bei ihnen praktiziert wurde, als wir sie gefunden haben, hätte auch ohne uns Opfer gefordert, denn um ihre Kräfte zu vereinen, hätten so oder so Mitglieder des Zirkels ihr Lreben verloren. Durch deren eigene Hand und freiwillig," der Graf sah zu Julian.
"Ich könnte mir gut vorstellen, daß Nora das nicht erzählt hat, nicht wahr? Daß ihre Familie in dieser Nacht dabei war, sich zusammenzuschließen, um gegen uns den ersten Stein der Vernichtung ins Rollen zu bringen? Eine Hexe kann in diesem Falle, falls dieses Ritual gelingt, die Kräfte derer aufnehmen, die sie erledigt. Auch die Kräfte von Vampiren," erklärte er dann.
"Vielleicht verstehst du jetzt, daß dieser Zirkel eine unberechenbare Gefahr für alle Lebewesen geworden wäre, denn wer einmal das Gefühl der Macht in sich gedpürt hat, der will mehr davon, koste es, was es wolle."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 16 Sep 2022, 04:38

"Ich dachte als die Leute im Center sagten, dass Nora ne Hexe ist, dass sie ne Kräuterhexe ist oder so. Ich dachte nicht an tatsächliche Magie. Ist doch absurd." Julian verstand das alles nicht.
So was gab es?
"Die Details waren mir ebenfalls nicht bekannt.", warf Gabriel ein.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 16 Sep 2022, 04:48

"Ich rede auch nicht von Nora, sondern von ihrer Ziehmutter, Ebony und deren Mann Alexander. Nora ist nicht deren leibliches Kind, das sollte dir aufgefallen sein, Gabriel. Sie sieht ihnen nicht einmal im Ansatz auch nur ähnlich," meinte der Graf, Julian konnte das natürlich nicht wissen, aber Gabriel kannte den gesamten Zirkel.
"Wir haben schon vorher Informationen über den Zirkel erhalten und wurden nicht nur einmal gewarnt. Wir wissen nicht genau, welche Srt Magie die beiden nutzen wollten, um an die Kräfte der anderen zu gelangen, aber egal welche es gewesen wären, jeder Funke Magie hätte Ebony stärker gemacht. Alexander hatte schon gewisse vampirischhe Eigenschaften, da er auch schon zuvor mindestens einen getötet hat. Das konnten wir bei seiner Gefangenschaft schon feststellen," Finn meldete sich mit eruhiger Stimme zum ersten Malö an diesem Abend zu Wort.
"Nora war nur deswegen nicht bei ihnen, weil eines der Kinder wohl weggelaufen war, aus Angst höchstwahrscheinlich. Was bedeuten könnte, daß eines der Zirkelmitglieder überlebt haben muß. Ob er oder sie allerdings heute noch lebt und wo, das wissen wir nicht. Er oder sie könnte natürlich einen neuen Zirkel gegrünset haben, auch das ist außeerhalb unserer Wissensreichweite."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 16 Sep 2022, 13:33

"Ich weiß das. Aber Julian nicht. Er hat gefragt.". Gabriel nickte Julian zu. Allerdings hatte Gabriel schon immer gefunden dass Alexander etwas vampirisches an sich hatte. Aber anders als Gabriel hatte dieser keine vampirisches Gene. Es war etwas anderes. Jetzt wusste er, wie es kam.
" Meine Schwester, Miriam. Vielleicht kennen Sie sie unter dem Namen Loba. Nora hat sie später umgebracht. Das hat sie mir noch gesagt." Das war eine große Grausamkeit gewesen von Nora, die Gabriel nicht so schnell vergaß.
Julian fand das ganze nach wie vor Irre. Er nahm sich lieber noch etwas zu essen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 16 Sep 2022, 13:43

"Das Mädchen war mit dir in meiner Stadt gewesen, ich weiß. Sie ist geflohen, um mir zu berichten, was auf der Farm, auf der ihr aufgewachsen seid, virgwefallen ist. Sie hat nie wirklich zu diesem zirkel gehört, genau so wie du. Wenn dies der Fall gewesen wäre, dann hätte man dich eingeweiht, allerdings wäre dann auch die Chance recht groß gewesen, daß du zu deren ersten Ritualsopfern gehört hättest, da sie mit Sicherheit Potential in dir sahen. Ich kann mir vorstellen, daß du ihnen soweit vertraut hast, daß du ihnen von deiner Vergangenheit erzählt hast. Es könnte auch gut sein, daß sie dich gerade deswegen bei sich behalten haben, wenn ich es mir so recht überlege. Genau so wie es bei Loba der Fall war, da sie auf die Medikamente, die euch verabreicht wurden, keinerlei Wirkung zeigte. Zumindest für alexander wird das recht interessant gewesen sein, da er sich scheinbar stark mit dem Übernatürlichen an sich auseinandergesetzt hat. Wir haben genügend aufzeichnungen gefunden, die diese Vermutung bestätigen," erklärte der Graf.
"Und auch wenn er kein Vampir war, es wird dich vielleicht interessieren, daß er, sobald das Leben aus ihm gewichen war, zu Sche zerfallen ist. Er hat eben nicht nur die Kräfte der Vampire in sich aufgenommen, aucvh die Art ihres Ablebens."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 16 Sep 2022, 21:46

Gabriel nickte. Er hatte Ebony und Alex vertraut. Sich ihnen anvertraut. Er hatte das starke Bedürfnis gehabt, auch einer richtigen Familie anzugehören. Eine Familie, die einen nicht ausnutzte und missbrauchte. Und eine Familie, die nicht auf Angst und Schrecken aufgebaut war. Und nachdem Alexander und Ebony ihm etwas Freundlichkeit geschenkt hatten, hätte er ihnen wirklich alles erzählt, da war Gabriel sich sicher.
Julian verstand nach wie vor nicht, worüber sie sprachen. Aber irgendwas schien mit Gabriel zu sein. Er war nicht ganz ein Mensch und nicht ganz ein Vampir, wie es schien. Aber was er genau war, wusste Julian nicht.
Gabriel sah ihn an. "Zur Erklärung. Ich bin in einer Art Sekte aufgewachsen. Sie haben an Waisen und Invitrokindern herumexperimentiert. Sie haben mir regelmäßig isoliertes Vampirgift gespritzt und andere Medikamente. Wahrscheinlich war es ihr Ziel, irgendeinen Supervampir und Menschhybriden herzustellen. Praktisch einen Vampir, der keine Schwachstellen aufweist, aber auch nicht auf Blut angewiesen ist. Na ja. Ist nicht ganz geglückt, würde ich sagen. Das Ergebnis bin ich. Alle anderen haben es nicht überstanden, soweit ich weiß."
Julian sah ihn geschockt an.
" Sorry, too much? "fragte Gabriel ihn. Julian trank einen Schluck Wasser und schüttelte den Kopf. Aber er sah schon etwas bleich aus, soweit Gabriel das beurteilen konnte.
" Das mit Alexander hat eine gewisse tragische Ironie." Gabriel schüttelte den Kopf und trank einen Schluck Wein.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 17 Sep 2022, 00:58

"Das Wichtigste ist, daß dieser Zirkel uns keine Gefahr mehr ist. Es ist traurig, wie das alles zusammenhängt, aber nun mal nicht zu ändern. Du siehst nun, Julian, wie Nora drauf ist, sie hat von diesem Ritual gewußt von Anfang an und sie wußte, daß dafür andere ihr Leben verlieren. Sie ist nicht die Frau, für die du sie gehalten hast, sie machte das alles mit Kalkül, um ihre Zieheltern stärker zu machen," erklärte der Graf ruhig.
"Vielleicht wollten die beiden euch sogar zusammenbringen, damit euer Nachwuchs ebenfalls profitiert, hat dann wohl nicht geklappt, deswegen solltest du zu denen gehören, die das alles nicht überstehen," fuhr er fort.
"Es gibt eben für fast alles im Leben einen Plan B."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 17 Sep 2022, 02:17

Gabriel sah den Grafen kurz verwirrt an.
"Ich und Nora?! Um Gottes Willen! Das ist ja mal richtig daneben gegangen. Deine Mentorin und ich, das ist alles andere als eine Liebesgeschichte, Julian." Gabriel schüttelte den Kopf. Das war unvorstellbar, wirklich.
"Des weiteren möchte ich meine Gene an niemanden weitergeben. Das halte ich für eine absolut katastrophale Idee." er leerte sein Weinglas.
"Sie ist nicht meine Mentorin. Nicht mehr jedenfalls.", widersprach Julian ihm schnell. "Das ist schon okay, sie ist ganz schön charismatisch. Das kann man dir nicht übel nehmen. Wärst nicht der Erste, der auf das Gerede über Familienzusammenhalt reinfällt..."
Julian beäugte skeptisch Gabriels Weinglas. Vielleicht war der so langsam angeheitert?
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 17 Sep 2022, 06:36

"Ich denke, es ist weniger Nora Charisma, sondern eher Hopes, was auf Julian Eindruck gemacht hat. Die junge Dame hat mit Sicherheit einige Jägerherzen in der Hand, die bei ihrem Anblick höher schlagen. Dafür künnte ich meine Hand ins Feuer legen, ist eben nur so ungesund für mich," meldete sich Finn zu Wort, auch er hatte wenig Essen und Trinken angerührt, das was er gegessen hatte, war auch nur aus reiner Höflichkeit der Küche gegenüber.
"Falls Nora nicht überleben sollte, müssen wir dann also ein Auge auf ihre Tochter haben, nicht, daß sich das Ganze wiederholt. Das wäre höchst bedauerlich," meinte der Graf nachdenklich.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 17 Sep 2022, 09:32

Julian schwieg nur und wandte den Blick ab. Er fühlte sich ertappt. Er hatte zwar überwunden, wie verknallt er gewesen war in Hope. Aber seit der Sache mit Sandra war er mehr als verunsichert, was sein Liebesleben anging.
"Tuen sie ihr bitte nichts. Hope, meine ich. Sie kann ja nichts für die Machenschaften ihrer Mutter.", sagte er kleinlaut.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 17 Sep 2022, 09:37

"Hope unterstützt sie aber, wi es geht. Sie hätte Claire beim kleinsten Fehler auffliegen lassen können und es wäre ihr sicher auch gleich gewesen, was dann aus ihr geworden wäre. Du mußt dir vor Augen führen, daß Nora nicht umsonst dafür sorgt, daß Hope nicht mit in der Schlacht am Ende ist. Sie ist ihre letzte Karte, die sie ausspielen kann und ob Hope sich dann an die abmachung halten wurd, wenn alles vorbei ist, ist fraglich," gab der Graf zu bedenken
"Wer sagt dir denn, daß sie nicht genau so denkt wie Nora? Dein Gefühl?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 17 Sep 2022, 23:06

"Ich dachte sie möchte nicht kämpfen, weil Nora ihre Tochter nicht verlieren will. Dabei ist sie eine der besten Kämpferinnen." Julian hatte das immer bewundert. Jetzt ärgerte er sich ein wenig darüber.
"Wahrscheinlich denkt sie so, aber na ja, wenn du so erzogen wirst und das dein ganzes Umfeld ist..."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 18 Sep 2022, 00:33

"Das setzt ja voraus, daß die Vampire den Kampf verlieren, ncht wahr? Denn wenn Nora stirbt, ist es im Grunde genommen für sie selbst ja irrelevant, ob sie ihre Tochter verliert," meinte der Graf trocken, er selbst ging nicht von einer Niederlage der Vampire aus, Nora war da gerade sein kleinstes Problem.
"Hope ist ein eigenständig denkender Mensch, oder? Also müßte sie auch entscheiden können, ob sie für diese Sache ist oder nicht," fügte er gelassen hinzu.
"Immerhin bist du das beste Beispiel, du hast auch durchgesetzt, daß du bei den Jägern mitmachst, obwohl dein Onkel dich in eine andere richtung lenken wollte."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 18 Sep 2022, 01:21

"Ich schätze", murmelte Julian. "Aber trotzdem möchte man doch das eigene Kind in Sicherheit wissen, auch wenn man selbst vielleicht stirbt."
Julian wusste nicht, was er sonst noch sagen sollte. Vielleicht war er persönlich auch zu involviert in die Sache, sodass er es nicht wirklich objektiv sehen konnte.
"Sie ist ein eigenständig denkender Mensch und uhm auch bald erwachsen, glaube ich. Oder ist es schon? Trotzdem übernehmen wir doch oft die Überzeugungen der Familie. Ich und mein Onkel das ist bisschen anders. Wir standen uns nie so nahe. Besonders nicht als ich mit den Jägern angefangen habe..."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 18 Sep 2022, 01:30

"Nun, Hope ist in Sicherheit. Solange sie nicht selbst an den Experimenten teilnimmt, die dort in der Forschung gemacht werden. Glaub mir, sie testen dort auch die Dinge, die sie entwickeln, an sich selbst aus. Claire hat mir das bereits bestätigt, sie ist bisher drum herum gekommen, weil sie noch nicht volljährig war, als sie dort angefangen hatte. Und ihr und unser Glück, denn ansonsten hätte man schnell herausgefunden, was sie wirklich ist. Und so weit reicht ihre Fähigkeit nicht aus, um das bei so vielen Leuten gleichzeitig aus dem Gedächtnis zu löschen. Aber sie ist da sehr couragiert, bis geute weigert sie sich, auch nur einen Tropfen Blut anzurühren, egal ob nun menschliches oder künstliches," in der Stimme des Grafen war ein wenig Respekt vor dieser leistung zu hören, es gab nicht viele, die das durchhielten außer mit extrem hartem Training wie bei Luca oder Finn.
"Ubd entschuldige, wenn ich dir noch einmal widersprechen muß, aber ich glaube nicht, daß deine Eltern fie Überzeugung hatten, daß alle Vampire schreckliche Monster sind und vernichtet werden müssen. Ich denke eher, daß sie der Sache neutral gegenübergestanden haben und sich da eher komplett raushalten wollten."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 18 Sep 2022, 01:42

"Was für Experimente?", fragte Julian den Grafen. Es war schon logisch. Es war immer die Rede davon gewesen, dass alles mögliche entwickelt wurde und irgendwie musste es ja auch getestet werden. Allerdings wusste Julian nicht, dass sie es an sich selbst testeten. Obwohl doch, einmal wurde Gift in ihn gespritzt, das nächste Mal wurde er ausgeknockt. Wenn er genauer darüber nachdachte, war das auch unverantwortlich. Kein Wunder, dass sein Onkel dagegen gewesen war.
Und was war mit Claire? Wahrscheinlich wäre es nicht mehr lange gut gegangen für sie. Julian war froh, dass sie da rauswar. Irgendwie.
Und sie trank gar kein Blut und war trotzdem so mächtig? Julian hatte gelernt, dass Vampire ihre Kräfte vom Blutkonsum schöpften. Demnach musste Claire also sich schon stark zurückhalten. Er sah zu Gabriel, der auf ihn auch wie ein normaler Mensch wirkte. Er hatte rein gar nichts Vampirisches an sich. Allerdings war Julian sich auch nicht mehr so sicher, woran er das festmachte.
"Meine Eltern hatten die Überzeugung, dass man Brücken bauen soll und Gemeinschaften stärken soll, anstatt sie zu spalten. Aber ich war voller Hass und habe nicht länger an die Worte meiner Eltern gedacht...", meinte Julian leise.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 18 Sep 2022, 01:58

"Nun, man hat dir doch sicher schon gezeigt, was man dort herstellt, nicht wahr? Laut Claire wart ihr in einem der Labore in Irland gewesen, wo man selbst an euch Dinge ausprobiert hat. Außer an ihr wahrscheinlich, sie hat sich da sicher auch zurückgehalten und jetzt weißt du ja auch warum. Die Aufzeichnungen von ihr dazu haben wir auch hier," erklärte der Graf.
"Und diese stoffe waren dazu da, um Vampire bei angriffen zu lähmen, aber dort waren sie ja für euch , also für Menschen, ausgelegt, um zu demonstrieren, wie sie wirken. Wie willst du denn solche Stoffe entwickeln, ohne sie an Probanden zu testen," wollte der Graf wissen, er schätzte Nora nicht so ein, daß sie solche Sachen entwickeln lassen konnte, die sofort erfolgreich waren.
"Also müssen die Leute aus der Forschung experimentieren, bis sie solche Sachen perfektionieren können. Deswegen ist der Job in der Forschungsabteilung teilweise gefährlicher als das, was ihr in eurem Training veranstaltet habt. Sinne schärfen durch Ausschaltung andere Sinne und so etwas. Was denkst du hat duir das gebracht? Recht wenig, würde ich sagen, weil du prozentual immer alle Sinne unterwschiedlich einsetzt, wenn sie normal funktionieren. Du trainierst vielleicht deine Sinne, solange einer fehlt, wenn der fehlende aber wieder da ist, dann normalisiert sich das mit der zeit, weil du das Trainierte wieder überlagerst," der Graf erhob sich und trat ans Fenster des Raumes. Es war Vollmind und der Schein, der auf ihn fiel, gab seiner schmalen Gestalt fast etwas Unwirkliches trotz der Lampen, die überall genügend Licht ausstrahlten.
"Siehst du, du hast deine eigenen Ziele verfolgt, egal, wie du erzogen wurdest und welches Umfeld du hattest. Deine Eltern haben sogar Arbeitskollegen gehabt, die Vampire sind und haben sich normal ihnen gegenüber verhalten. Zumindest war das Thema Vampir nie eine große Sache gewesen, bis diese Leute aufgrund der jäger entlassen und gejagt wurden. Leider hat auch kein Kollege deiner Eltern überlebt, sie waren zu einfach zu finden gewesen, ob nun durch Nora oder die Lilie. Das Ergebnis ist gleich."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 18 Sep 2022, 02:21

"Ja okay.", meinte Julian. Das hatten sie auch öfter gesagt, dass es gefährlich werden konnte und dass die Forschung wichtiger war, als der Angriff teilweise. Jetzt wusste Julian aber auch, weshalb Claire sich immer zurückhielt. Er hatte sie für etwas ängstlich und zurückhaltend gehalten. Sie war wirklich eine gute Schauspielerin dann.
"Meinen Sie also, Sir, dass mein ganzes Training unnötig war?", fragte er den Grafen. Julian kam sich eh unnütz vor, weil er so viel da reingesteckt hatte.
"Das tut mir für sie leid. Ich kannte diese Kollegen vielleicht auch nicht persönlich. Und am Ende des Tages, meine Mom und mein Dad, vielleicht kann ichs doch nochmal gut machen..."; murmelte er leise.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 18 Sep 2022, 02:29

"Training ist immer gut, Julian. Zum einen hat es dir beigebracht, diszipliniert zu sein und nicht aufzugeben, oder? Du hast mit dem Sport dadurch angefangen, bist körperlich fitter geworden. Was genau bei deinem Training im ersten Jahr passiert ist, weiß ich nicht, da Claire da noch nicht dabei war. Sie hatte schon Kontakt zu einem Mädcvhen aufgenommen, die wohl mit in dem Neulingskurs war, sich tzum Ende aber wohl für die Forschung entschieden hatte. Der Name ist mir alledings nicht bekannt und wir können wohl nicht auf sie zugehen, ohne sie selbst in Gefahr zu bringen. Oder uns," immerhin wußte der Graf, wie Nora mit Verrätern umgehen würde, am Beispiel der Verunglimpfung Gabriels in der Presse vor einigen Jahren hatte sie dies recht deutlich gemacht.
"Du hast schon vieles wieder gut gemacht, Julian, immerhin bist du hier. Du magst unsere Spezies vielleicht nicht und wirst uns immer verwurteilen, aber du bist hier. Das ist für mich gerade mehr wert als eine Vergebung unserer Taten durch dich."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 18 Sep 2022, 02:39

Julian zuckte mit den Schultern. "Es war nur viel Konditionstraining und Basisaufbau nichts weiter.", meinte er schlichtweg. Für ihn war das nun eigentlich ziemlich basic. "Ich würde gerne mehr tun, es muss doch einen tieferen Sinn haben, außer dass ich sportlich bin." Gabriel neben ihm lachte. "Vergiss, es, Kleiner. Pass auf dich auf, bleib in Sicherheit. Das ist das wichtigste.", meinte er zu Julian. Er klang irgendwie verbittert.
"Suna, ja. Sie studiert immer noch Medizin, soweit ich weiß und ist nicht bei den Jägern. Wir haben noch hin und wieder geschrieben auch nachdem ich rausgekickt worden bin." Aber das war nun auch nicht möglich.
"Ich weiß nicht. Ich hab gerade keine starke Meinung. Ich finde nur Noras Einstellung, das kommt mir nicht richtig vor." erklärte Julian.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 18 Sep 2022, 02:56

Falls du dich das fragen solltest, das mit Claire war von mir von Anfang an geplant, nicht, daß sie vampirisch ist, das war spontan, aber daß sie den Vampiren hilft. Deswegen war sie auch so freundlich zu den Menschen in Irland wegen anca und Dorian Wink
____________________________________

"Es gibt keine Sicherheiten mehr, Gabriel. Die Welt des Übernatürlichen ist so unsicher wie nie zuvor, da wir an allen Ecken Feinde haben, die uns schaden oder vernichten wollen. Du hast dir vielleicht die Illusion erschaffen, sicher zu sein, indem du dich nicht zeigst, aber es werden auch Informationen über dich in Umlauf gekommen sein. Und die Gefangenschaft bei Nora hast du auch nur dir alleine zuzuschreiben, du selbst hast dich ihr ausgeliefert. Also rate anderen nichts, was du selbst nicht tust," der Graf hatte sich nun wieder zu ihnen umgewandt, so daß der Mond groß hinter ihm zu sehen war und ihm matt anleichtete.
"Diese Meinung hast du aber auch erst seit Kurzem, Julian, oder? Vor einiger Zeit hast du noch selbst mit dir gehadert, weil sie dich rausgeworfen hat und du hättest wahrscheinlich viel dafür gegeben, daß sie dich wieder bei den Jägern aufgenommen hätte. Du gleichst deine Meinung gerade nur dem an, was wir dir hier erzählen, das ist auch nicht gut. Du solltest eigen denken und nichts zur Grundlage nehmen, was dir andere glauben machen wollen. Immerhin hast du vierJahre lang die Einstellung Noras vertreten und tust es zum Teil vielleicht immer noch. Selbst ich vertrete diese Einstellung zum Teil, es gibt zu viele Vampire auf der Welt, die Menschen gefährlich werden und sie müssen gestoppt werden. Dagegen gehe auch ich selbst an, was euch Nora mit Sicherheit auch nicht gesagt hat, oder? Sie hat euch sicher glauben lassen, daß ich das alles so laufen lasse und es toll finde, daß das alles passiert, oder? Was debnkst du denn, warum ich Leute wie Derek losgeschickt habe, Vampire, die sich von Vampirblut ernähren? Ich weiß, daß du ihn und Cassidy bereits kennengelernt hast, sie beide sind ebenfalls auf meiner Seite."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 18 Sep 2022, 03:14

Ja habe ich mich schon gefragt Very Happy
wolltest du Julian auch von Anfang an rauskicken?
_____________________________________________
"Das stimmt. Das nehme ich auf mich. Ich denke auch in erster Linie nicht an meine eigene Sicherheit, Sir. Aber Julian ist noch jung. Besser er wartet ab und versucht sich rauszuhalten, so gut es geht." Gabriel wollte nicht, dass der Junge sich irgendwelche Flusen in den Kopf setzte aufs Schlachtfeld gehen zu wollen. Er sah zu viel von sich selbst in ihm.
Julian sah zu Gabriel. Er verstand nicht, warum er ihn so behandelte. "Cass und Derek sind auf Ihrer Seite? Oh", meinte Julian. Er vermisste die beiden ein wenig. Auch wenn er sich sehr sicher war, dass Julian ihnen komplett egal war, er hatte sie gerne gemocht.
"Aber wenn es Vampirjäger gibt, die von Ihnen aus kommen und Sie selbst dafür sorgen, dass Vampire, die Stress machen, dafür bestraft werden, warum braucht es dann noch Nora und ihre Leute?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 18 Sep 2022, 03:35

Nein, das war auch spontan, weil ich da wieder ein bisschen Dynamik reinbrringen wollte, da das ja zum Schluß doch immer gleich war. Er sollte es eigentlich erst in der Schlacht erfahren, wer Claire wirklich ist, wenn sie auf der anderen Seite ihm gegenübersteht. Und dann wäre es dir überlassen gewewen, wo du ihn hinschickst. Smile
___________________________

"Aus was genau soll er sich raushalten, denkst du wirklich, wir betrauen ihn mit Vampirsachen, die sein Leben gefährden? Hältst du mich wirklich für so dumm, Gabriel, daß ich ein Menschenleben vergeude, nur weil ich es für notwendig halte," die Stimme des Grafen hatte an Schärfe und Autorität gewonnen, als er Gabriel so zurecht wies.
"Aus den Angelegenheiten der Lilie kann ich ihn aber nicht heraushalten, weil wir diese angelegenheiten nicht kennen. Hättest du vor Jahren darauf anders reagiert, hätten wir diese Problematik vielleicht nicht so stark ausgeprägt und die Welt meiner Freunde hätte vielleicht eine angst weniger. Ich gebe dir nicht die Schuld an den aktivitäten dieser Organisation, aber es hätte schon viel gebracht, wenn wir davon erfahren hätten, aber du hast damit ja nur Anca, Sorian und Simon betraut. Es hätte gleich mit zu uns kommen müssen," fügte er ernst hinzu.
"Es gibt keine Vampirjäger von meiner Seite, Julian. Derek ist ein Experiment der Black-Familie, noch zu Zeiten des ersten großen Krieges gegen mich. Das ist nun aber schon ein paar Jahrhunderte her. Sie wurden dazu gezwwungen, Vampirblut zu trinken und nichts andferes zu wollen. Und Nora gibt es nicht, weil sie den Menschen helfen will, sich gegen uns zu wehren. Sie will mich allein vernichten, daß sie dabei andere Vampire mit reinzieht, ist nur eine weitere Warnung an mich. Es geht ihr in dieser Sache nur um mich, die anderen Vampire, die sie so groß vernichten läßt, sind in ihren Augen eher Kollateralschäden. Was glaubst du denn, warum sie meinen Sohn mit so viel Getöse vernichten wollte? Mit groß aufgeführter Kameraaktion, mit Ansagen und Menschenaufläufen? Ihr war es doch auch völlig egal, daß menschen bei so etwas in Gefahr geraten können. Sieh mal, mein Sohn Luca ist bei vielen Vampiren bekannt und sehr beliebt, um Längen beliebter als ich, wie ich zugeben muß. Sie hätte sich denken können, daß Befreiungsaktionen starten könnten, oder? Daß meine Leute versuchen, ihn am Ende da rauszuholen. Sie hat in Kauf genommen, daß dabei auch Menschen hätten sterben können, sie hat es vielleicht sogar eingeplant, um via Kamera zeigen zu können, wie grausam und brutal wir vorgehen würden und daß wir nur Tiere sind, die Menschen schaden. Ich bin mir sicher, daß du Luca anders kennegelernt hast. Sie hat das Ganze nur deswegen so inszeniert, weil er eben nicht so mitgespielt hat, wie sie wollte. Sie wollte mich damit hervorlocken, weenn ich sehe, wie er leidet, weil er kein Blut bekommt, dabei weiß ich nur zu gut, daß Luca das aushält. Und er ist nicht der Mann, der ihr in die Karten spielen würde, egal, was sie ihm angetan hätte. Das allein ist der Sinn und Zweck der Jäger, Julian, eine Inszenierung von Gewalt gegen meine Leute, um mich zu bekommen. Das ist der einzige Sinn ihrer Jäger."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 18 Sep 2022, 06:02

Ich wollte eigentlich auch nicht dass Julian die Jäger verlässt, aber gut. So macht es wenig Sinn, dass er noch drinbleibt, schließlich war Nora nicht die netteste da Very Happy
Jetzt ist sie halt wirklich die Böse.
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"Nein, Sir.", kam er von Gabriel. "Ich denke das natürlich nicht. Nur Julian sollte das selbst auch wissen." Gabriel sah kurz zu Julian. Der Junge würde womöglich etwas dummes machen. Das war das Alter. Da hatte er auch Held spielen wollen.
"Sie haben Recht. Ich kann nichts weiter dazu sagen, als dass ich hätte meiner Intuition trauen sollen, was Nora anging und alles andere was darauf gefolgt hat. Sir, es tut mir leid. Ich hätte direkt zu Ihnen kommen sollen." Als Anca ihn ignorierte und Nora Psychospiele mit ihm spielte, hatte er sich verunsichern lassen und sich in ein normales Leben zurückgezogen und das war seine Schuld.
Julian hörte dem Grafen schweigend zu. Stimmte das wirklich? Waren die Jäger ein reiner Racheakt für Nora Dracula gegenüber? War alles andere wirklich eine Lüge, so wie der Obervampir es behauptete? Nahm Nora wirklich all diese Menschenleben in Kauf, nur um ihre eigenen Rachefantasien zu erfüllen? Was war mit den Leuten, die sie gerettet und denen sie neuen Sinn gegeben hatte? Jack, zum Beispiel. Julian hatte den Trainer immer sehr gemocht und er wirkte auf ihn nicht wie ein böser Mensch. Aber er hasste die Vampire genauso, wie alle anderen auch. Wie er selbst auch, damals.
Und Luca war wirklich ein netter Vampir. Er wirkte so anders, als wie sie ihn dargestellt hatten in den Videos, in der Theorie. Er wirkte nicht sonderlich blutrünstig.
Es war für Julian so, als würden alles noch einmal zusammenbrechen. Es war einfach zu viel.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 18 Sep 2022, 06:24

War sie doch schon von Anfang an Very Happy
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"Warum sollte er das nicht selbst wissen, er ist immerhin nicht du," konterte der Graf ihn aus. "Nur weil du in seinem alter dich vor jedermann beweisen wolltest, muß er nicht genau so sein. Er hat gerade niemanden, zu dem er so aufschauen kann wie du in seinem alter zu mir, wo du beweisen wolltest, daß du fähig bist, für mich zu arbeiten," fügte er hinzu.
"Oder hast du wirklich geglaubt, daß deine Versuche mir nicht zu Ohren gekommen sind? Nun, im Moment bin ich hier in der Festung die zweitmächtigste Person, zu der man aufschauen könnte und das tut Julian nicht. Und du, Gabriel, bist nun wirklich niemand, an dem man sich momentan ein Vorbild nehmen sollte. Du hattest deine guten Zeiten in der Vergangenheit, aber momentan wirkst du nicht gerade so, als seist du in der Lage für dich und andere einzustehen," seufzte Dracula auf, Gabriel war schon immer eine Art Sorgenkind gewesen und so wie er gerade auftrat, hatte sich das nicht geändert.
"Zuallererst solltest du zu dir selbst finden, Julian. Zu dem, was du sein willst und was du mit deinem Gewissen vereinbaren kannst. Ich weiß, das ist alles gerade zu viel für dich, für wen wäre das auch nicht zu viel? Deswegen möchte ich hiermit dieses Essen beenden, ihr werdet zu eurer Hütte zurück gebracht und seid bitte morgen hier, bevor der erste Wachwechsel stattfindet. Gabriel weiß, wann das ist," die stimme des grafen war nun wieder ruhiger und besänftigter.
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