Liebe überwindet (fast) alle Grenzen - RPG - Partner gesucht

Jascha: Ach scheiß egal jetzt! Nach Hause ist jetzt zu weit. Ich ging einfach weiter. Das trocknet schon wieder. Solange mich keiner sieht! Ich setzte meine Kapuze auf, genauso wie meine Sonnenbrille. So hat mich das eine mal nicht mal meine beste Freundin erkannt. und das soll schon was heißen!

Chris

"Ach, wie süß, jetzt spielt er Verkleiden," lachte ich, als ich seine Aktion sah. "Hast wohl Angst, man erkennt dich, wenn du mal nicht von der Maniküre kommst," rief ich ihm noch hinterher, bevor wir in eine Seitengasse einbogen und ihn aus den Augen verloren.
Hier machten wir uns fertig, Jordans Ziel war direkt vor und ... die Bank.

Jascha: Ich verdrehte die Augen und betrat die Bank. Vor dem richtigen Automaten blieb ich stehen und suchte die richtige Karte aus meinem Portmonee. Ich hatte ein paar mehr Karten. Ich hob genug Geld für morgen ab und holte mir Kontoauszüge.

Chris

Vor dem Hintereingang der Bank blieben wir stehen, so viel Aufsehen wollten wir ja nicht haben, wir agierten lieber ohne bemerkt zu werden. Irgend so eine Bankangestellte, sortierte gerade etwas im Hintergrund, als ich an sie herantrat, sie anlächelte und sie dann freundlich wie immer mit einer geladenen Waffe bedrohte. "Sie wissen ja, wie das läuft, nicht wahr?"
Grinsend sah ich sie an.

Jascha: Ich zählte noch mal das Geld. Das müsste eigentlich reichen. ich hatte immer lieber Bargeld in der Tasche, wenn ich einkaufen gehe. Ich schob die Scheine gemütlich in mein Portmonee und summte irgendwas vor mich hin. Gedankenverloren tastete ich meine Taschen ab. Ouh Mist! Stimmt mein handy liegt zu Hause.

Chris

Die Frau machte sich ans Werk und schon bald hatten wir das Geld zusammen, wir waren jetzt zu zweit, Jordan war wieder zurück gegangen, damit auf ihn kein Verdacht fiel. Aus den Augenwinkeln sah ich noch in den Vorraum zu den Automaten, man hatte mich noch nicht entdeckt, hoffte ich zumindest.

Jascha: Als ich diesen Typen von vorhin dort hinten sah, zuckte ich leicht zusammen. Ich ging zu einem Typen, der an so einem Tisch stand und sagte ihm das. Er rief die Polizei. Ich will hier weg!! Ich schob mein Portmonee in die Hosentasche und sah mich etwas um. Vor der Tür stand noch ein Kerl von denen von vorhin. Fuck! Ich komme hier nicht weg.

Chris

Auf einmal kam Bewegung in die Sache, als ich signalisiert bekam, die Bullen seinen alarmiert, schöne Scheiße. Da nur einer der Leute ein Handy noch in der Hand hielt, nahm ich ihn mir vor und schlug ihn ohne Vorwarnung nieder, so daß er sich auf dem Boden krümmte.
Dann sah ich dieses Weichei von vorhin und knurrte ihn an.
"Na, willst du der Nächste sein?"

Jascha: Ich schob meine Sonnenbrille hoch und sah ihm direkt in die Augen. Verdammt, ist der groß! "Eh... nein!", sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. "Die Pfütze reicht mir."
Ich schob mir meine blond schwarzen Haare aus dem Gesicht. "Und? Was machst du Arschloch jetzt? Versuchen abzuhauen? Pff!"

Chris

"Nachdem der Typ hier die Bullen gerufen hat, wird das wohl ein bisschen schlecht werden, du Intelligenzbolzen," grummelte ich und schnappte ihn mir und drehte ihm gekonnt die Arme auf den Rücken, seine Sonnenbrille schepperte irgendwohin und zerbrach, als mein Kumel den Fuß darauf setzte.
"Aber raus kommst du hier auch nicht so schnell," grinste ich dann.

Jascha: "Lass mich los!!!!", schrie ich und sah zu meiner zerbrochenen Sonnenbrille. "Arschloch. Die war auch teuer!! Wohl teurer als dein Leben!"
Ich versuchte mich zu befreien, doch vergeblich.

Chris

Als er zappelte, wurde mein Griff fester, langsam mußte es wohl auch wehtun, aber das war mir nach seinem letzten Kommentar auch egal. "Die Sonnenbrille war wohl mit das Wertvollste an dir, dein Hirn scheint ja nicht zu existieren, wies scheint," sagte ich nur und mein Kumpel verpaßte ihm noch eine Ohrfeige.
Ich grinste. "Danke, Alter, wollte ich auch tun, hab aber beide Hände voll."

Jascha: Ich grinste blöde vor mich hin. "Mehr habt ihr nicht drauf?", fragte ich und lachte dreckig. Ich sah nach draußen. "Also... ich an eurer Stelle würde lieber abhauen. Stellt euch vor, es gibt einen Hinterausgang."
Ich hing schon fast in der Luft. "Hey! Darf ich auf selber stehen? Ich schwebe ja schon. ich bin nicht so groß!!"
Ich hab irgendwie voll die hohe Stimme. Grr! Woran liegt das?

Chris

Ich schüttelte nur den Kopf, Mann war der hohl in der Rübe. Dachte der, ich ließ ihn jetzt laufen und wir gingen so einfach durch den Hinterausgang. Zu Fuß? Klar, fiel auch überhaupt nicht auf ...
Als sich die Frau von vorhin versuchte, davonzustehlen, griff mein Kumpel sie und schlefte sie mit zu mir. Vor Schreck war sie ganz still, zitterte nur heftig.
In der Ferne war schon die Polizei zu hören und ich ließ das Weichei tatsächlich runter, zerrte ihn aber in einen kleinen Hinterraum, vorne würde mein Kumpel die Stellung halten.

Jascha: Ich ließ mich einfach mitschleifen. Was bleibt mir auch anderes übrig? "Was willst du von mir?", fragte ich und sah zu ihm hoch. So was ist mir echt noch nie passiert! "Und wieso haust du nicht ab? hast du kein Auto oder was?"
Okay... ich hab auch kein Auto. Aber ich hätte mir eins besorgt, wenn ich eine Bank ausrauben will!

Chris

Ich schloß die Tür hinter uns und ließ das Geld, was ich mir beim Herkommen geschnappt hatte, auf einen kleinen Tisch fallen. Das Weichei schubste ich in eine Ecke und verschloß die Tür. Ein recht großes Fenster war in diesem Raum, beim näheren Untersuchen stellte sich Heraus, daß es kugelsicheres Glas war, schon mal ein Vorteil.
"Halt die Schnauze," knurrte ich ihn an. "Oder ich kleb sie dir zu."

Jascha: Ich verdrehte die Augen. "Jaja! Ich ja schon gut", brummelte ich und lehnte mich mit verschränkten Armen an die Wand. Was will der von mir? Hab ich ihm was getan? Ich knirschte mir den Zähnen. Nicht mal mein Handy hab ich dabei! Voll langweilig. Beleidigt sah ich zur Seite. Und wieso muss mir das passieren?! Außerdem hat er von irgendeinem Mädchen sicher mehr!

Chris

Ich zog mein Handy aus der Tasche, durch Jordan konnte ich es auch wieder aufladen. Den rief ich auch an, ich sollte mich melden, sobald es zu Problemen kommen sollte.
"Hey, die Bullen sind bereits hier, kannst du uns hier rausholen? ... Was, der ist bei dir, na toll ... Trotzdem hab ich jetzt hier so ein nerviges Teil am Bein, das Weichei, mit dem ich vorhin die Pfütze aufgewischt habe, erinnerst du dich? ... Was? Reich? Na, das sind doch mal gute Neuigkeiten ... Ja, ich bin in dem Hinterzimmer, was in diese komische Nebengasse führt. Ja, ich warte auf dein Zeichen, bis dann."

Jascha: Ich schreckte auf, als er anfing zu telefonieren und mich erwähnte. "Ich bin kein nerviges Teil!", fauchte ich und trat ihm gegen das Schienbein. Wer hier wohl das nervige Teil ist. Das fand ich jetzt nicht okay! Ich setzte mich auf den Boden und seufzte. Wieso lässt er mich nicht einfach gehen, wenn ich so nervig bin?

Chris

Als er mich trat, zuckte ich kurz zusammen und klatschte ihm dann eine, so ließ ich nicht mit mir umgehen. "Hab ich dir nicht gesagt, du sollst die Schnauze halten? Verdammt, du bist echt zu nichts zu gebrauchen."
Nach ein paar Minuten hörte ich, wie Steine gegen das Fenster geworfen wurden und ich sah Jordan grinsend dastehen, sein Basecap tief in die Stirn gezogen, so wie immer.
Grob zog ich den typen vom Boden und sah aus dem Fenster. Die Bullen standen auf der Hauptstraße, und noch bevor der Kerl sich schreiend bemerkbar machen konnte, klebte ich ihm das Maul mit Klebeband zu. Dann öffnete ich das Fenster und hob ihn spielend leicht nach draußen, wo Jordan ihn in Empfang nahm.
Schnell kletterte ich ebenfalls hinaus und gemeinsam zogen wir den Kleinen zu einem Auto. Dummerweise wurde die Polizei auf uns aufmerksam und es mußte schnell gehen, also warf ich ihn einfach auf den Rücksitz und stieg ein. Jordan setzte sich ebenfalls nach hinten und hielt ihn in Schach.

Jascha: Ich strampelte und stöhnte auf, als ich auf die Rückbank geschmissen wurde. Da man meine Arme und Beine nicht gefesselt hatte, zog ich mir das Klebeband vom Mund. "Kannst du überhaupt fahren? Siehst nämlich nicht so aus!"
Mein fast Nachbar, hielt seine Hand vor meinen Mund. Ich biss ihm in einen Finger, so das er seine Hand wieder zurück zog. Ich sah aus dem Fenster. Fliehen wird nichts für mich. Die Türen waren verriegelt und ich wurde am Arm festgehalten. "Fahr doch!", schrie ich den Typen vorne an. Boah! Wieso wartet er denn immer so lange? Oder kann der wirklich nicht fahren?

Chris

"Mann, ey, kleb dem Kerl die Gusche wieder zu, das ist ja grausam," fauchte ich und sah nach hinten, wo Jordan auch schon begann, ihn zu fesseln, er hatte wirklich an alles gedacht.
"Fahr bis zur alten Mühle, da steig ich dann aus, ich muß rechtzeitig zurück sein, bevor meine Alten von der Arbeit kommen," sagte er noch und verpaßte dem Weichei noch einen, zumindest war der jetzt still.
Dann startete ich den Motor und rauschte davon, ich war nicht der beste Fahrer, aber wir kamen schnell vorwärts, ein Polizeiauto im Nacken. Zumindest wußten die noch nicht, wen wir hier noch bei uns hatten.

Jascha: Ich rückte von dem Typen weg, da ich nicht angeschnallt war, ging das ganz gut. Nur mit den Fesseln war etwas schwer. Ich sah immer wieder nach hinten, wo uns die Polizisten verfolgten. Verdammt! Ich will hier raauus!! Ich versuchte mich von den Fesseln zu befreien. Leider vergeblich. Ich knurrte vor mich hin. Die Fesseln kratzten voll meine Haut auf. Wieso müssen sie so fest sein?!

Chris

"Was ist das eigentlich fürn Spinner," fragte ich Jordan. "Naja, seine Alten haben voll die Kohle, sein Vater ist irgendwie ... naja, komisch, keine Ahnung, aber er ist reich und der hier heißt übrigens Jascha, geht ne Klasse unter mir auf meine Schule. Und hat wahrscheinlich noch nie im Leben sich die kleinen süßen Fingerchen schmutzig gemacht," hörte ich nur und grinste.
"Naja, wenn ich ihn an die richtigen Leute verkaufe, wird er schon arbeiten lernen," sagte ich und zuckte mit den schultern.

Jascha: Verkaufen will er mich auch noch?! Ich versuchte zu protestieren, was durch das Klebeband nicht so richtig klappte. Ich würde eh andere für mich arbeiten lassen! Was glauben die denn? Hoffentlich kamen die Typen nicht auf die Idee mir mein Portmonee wegzunehmen. Aber na ja gut, da sitze ich drauf! Also geht das schlecht. Und sie sollen ja sie Finger von mir lassen!