Liebe überwindet (fast) alle Grenzen - RPG - Partner gesucht

Jascha: "Joa kann ich machen", grinste ich und testete kurz, ob der Kühlschrank also auch der Strom noch ging. Jap! Alles gut. Dann testete ich noch kurz ob das Wasser ging. Jap!

"Na dann los," sagte ich abwartend. "Alleine verlaufe ich mich hier sicher."

Jascha: Ich grinste. "Wie man nur schwer erkennen kann, ist das hier die Küche."
Ich deutete ins Wohnzimmer. "Wohnzimmer und da ist das Esszimmer", erklärte ich und stiefelte in den großen Eingangsbereich.

Ich nickte nur und folgte ihm. "Den Rest später, ich muß mich erstmal hinlegen, wo kann ich mich denn einquartieren, wo ich dir nicht zu nahe kommen kann?", fragte ich grinsend.

Jascha: "Komm mit", sagte ich und ging zur großen Treppe. Ich führte ihn in ein unbenutztes Gästezimmer. "Hier kannst du dich ausbreiten."

Ich nickte nur und ließ mich aufs Bett fallen. "Danke," murmelte ich und war schon eingeschlafen.

Jascha: "Jop", sagte ich nur noch und verließ das Zimmer. Ich ging in mein altes Zimmer. Dort lagen noch immer ein paar Spielsachen herum und ein Fotoalbum lag auf dem Bett.

Dieses Mal träumte ich zum Glück nichts, zumindest nichts, was mich wieder aufregen würde.

Jascha: Ich schob die Sachen etwas zur Seite und legte mich ins Bett. Es war noch immer so bequem.

Nach einer Weile wurde ich wach, weil ich wieder zitterte und mich die Dekce auch nicht wärmte. Langsam ging ich durch die Räume und suchte nach einem Bad, was ich auch fand und überlegte erst, ob ich ein bad nehmen sollte, doch mein Körper brauchte die Wärme jetzt, also zog ich mich schnell aus und ging unter die Dusche, die nach einem Schwall braunen Wassers sogar warmes Wasser von sich gab.

Jascha: Ich starrte die Decke an. Als ich die Dusche hörte, seufzte ich leise. Er war doch heute Morgen erst duschen... Oder ist ihm wieder kalt?

Ich stellte das Wasser so heiß ich nur konnte, trotzdem zitterte ich noch immer und fluchte leise vor mich hin. Kauernd hockte ich in der Duschtasse und ließ das Wasser erbarmungslos auf mich niederprasseln.

Jascha: Ich stand einfach auf und ging in die Küche. Ich setzte Tee auf und füllte mir etwas in die Tasse. Schlafen könnte ich jetzt nicht.

Nach einer Weile beließ ich es dabei und stieg aus der Dusche, leider waren hier nirgends Handtücher zu finden, also machte ich die Heizung an, um mich zu trocknen. Hätte ja auch fragen können, nur dann hätte der kleine sicher wieder komische Gedanken bekommen.

Jascha: Ich schlürfte meinen Tee und sah mich etwas um. Früher bin ich hier immer durch die Gegend getobt. Leicht lächelte ich. Mein Vater musste mir immer hinterher rennen, weil ich ihm das Telefon geklaut habe.

Nachdem ich einigermaßen trocken war, stellte ich die Heizung wieder aus und zog mich wieder an und ging langsam wieder aus dem Bad. Ich hörte, daß er in der Küche war, doch er wollte sicher nicht gestört werden ...

Jascha: Als ich aufstehen wollte, stieß ich mit meinem Knie gegen die Theke. Auch noch das Knie, welches ich mir vorher schon auf gehauen hatte. Ich schrie auf. Scheiße!

Als ich ihn schreien hörte, zuckte ich zusammen und rannte nach unten und stolperte schon fast in die Küche, wo er sich das Knie hielt. Vorsichtig nahm ich seine Hand da weg. "Drück nicht so, sonst tuts noch mehr weh," sagte ich leise.

Jascha: Etwas erstaunt sah ich ihn an. Diesmal blutete mein Knie sogar. Voll an einem Nagel hängen geblieben. Ich spürte, wie mir eine Träne die Wange runter rollte. Das tat wirklich höllisch weh!

Ich sah mich nach einem Lappen um und befeuchtete ihn mit kaltem Wasser, dann legte ich ihn vorsichtig darauf und strich ihm beruhigend über den Rücken. "Ganz ruhig, Jascha, der Schmerz hört gleich auf," sagte ich leise.

Jascha: Ich saß inzwischen wieder auf dem Stuhl und sah dabei zu, wie er sich um mich kümmerte. Wieso macht er das? Ich wischte mir die Tränen weg und sah ihn kurz an.

Ich holte noch ein Tuch und reichte es ihn. "Hier, dann mußt du nicht den arm für die Tränen nehmen," sagte ich und kümmerte mich weiter um sein Knie.

Jascha: Ich nahm das Tuch und wischte mir die Tränen weg. Warum kümmert er sich so um mich? Er kennt mich doch nicht mal.

Ich setzte mich ihm gegenüber auf einen Stuhl und beobachtete ihn nur besorgt. "Alles ok?", fragte ich nach einer Weile.

Jascha: Ich nickte. "Ja geht schon wieder", sagte ich leise und sah auf mein Knie. Irgendwie hab ich es nicht so mit meinem Knie. Ich habs mir früher bei einem Unfall meine Kniescheibe zertrümmert. Und seit dem stoße ich mir komischer weise immer das Knie.