Liebe überwindet (fast) alle Grenzen - RPG - Partner gesucht

Ich nickte nur leicht und sah ihn aufmerksam an. "Wenn es nicht mehr geht, dann sag bescheid, dann müssen wir nen Krankenwagen rufen oder so was."

Jascha: Krankenwagen? Das ist doch nun wirklich übertrieben. Ich sah auf mein Knie. "Das geht schon...", sagte ich und wischte mir die restlichen Tränen weg.

Ich zuckte nur mit den schultern. "Dann ist ja gut," sagte ich leise, ging dann aber ins Bad, wo ich in einem Schränkchen noch ein paar staubige pflaster fand. Hier war echt schon lange keiner mehr gewesen ... Seufzend ging ich wieder nach unten und hielt ihm stumm die Packung hin.

Jascha: Ich nahm die Packung entgegen und klebte ein Pflaster auf meine Wunde. Auch ich sagte nichts. Es gab ja auch nichts zu sagen, oder? Ich legte die Packung auf die Theke und seufzte leise.

Ich stand wieder auf und sah ihn von oben an. "Brauchst du noch was? Wenn dir sowas öfter passiert, sollten wir vielleicht Eiswürfel zum kühlen machen ..."

Jascha: "Ich brauche nichts", murmelte ich und sah nach draußen. Es war noch hell. Ist aber auch klar, schließlich haben wir Sommer. Ich stand ebenfalls auf. "Hm... ist keine schlechte Idee mit den EIswürfeln. Ich stoße mir immer mein Knie irgendwie..."

"Merke ich schon," sagte ich und sah in den kühlschrank, wo ich im Gefrierfach tatsächlich mehrere Eiswürfelbehälter fand, diese mit Wasser füllte und wieder in den Schrank zurück stellte. Dann sah ich Jascha wieder an, dann auf sein Knie.

Jascha: Ich sah auf die Fotos, welche an der Wand hingen. Auf einem war ich mit unseren Husky zu sehen. Da war ich noch ganz klein und meine Haare waren nur schwarz. Ich hatte eine große Zahnlücke vorne. Das Foto wurde hier im Garten gemacht.

Wortlos sah ich ihn an und ging dann aus der Küche, er kam ja jetzt anscheinend ganz gut alleine zurecht.

Jascha: Ich stand auf und ging zum Sofa, um mich darauf zu setzen. Auf dem Tisch fand ich ein Ladekabel für mein Handy. Es wunderte mich, weil wir so lange nicht mehr hier waren. Ich steckte mein Handy ans Kabel und schaltete es an. Gelangweilt durchstöberte ich meine ganzen Bilder und blieb bei einem Bild hängen.

Ich ging wieder hoch ins Bad, da es dort am wärmsten war, immerhin war ja hier ewig niemand gewesen, zumindest hatte er das ja gesagt. Weswegen die Heizung trotzdem funktionierte, wußte ich trotzdem nicht, aber wenn seine Eltern schon die ganze Villa vergessen hatten, würde es mich auch nicht wundern, wenn sie auch vergessen hatten, die Heizung abzudrehen.

Jascha: Mir kamen die Tränen. Es war ein Bild von mir und einem anderen Jungen. Ich zog meine Beine an, umschlang diese mit meinen Armen und legte meinen Kopf auf meine Knie. Leise schluchzte ich.

Zufrieden knurrend rollte ich mich vor der Heizung ein und schloß die Augen. Endlich hatte ich meine Ruhe ...

Jascha: Ich sah noch immer auf das Foto. Und ich dachte ich wäre darüber hinweg! Pustekuchen... Ich wischte mir die Tränen weg, doch kamen sie immer wieder.

Langsam schlief ich ein und träumte davon, wie es wäre, gesund zu sein, doch dieser Traum würde leider einer bleiben. Die feine Narbe über meinem Herzen erinnerte mich jeden Tag daran ...

Jascha: Ich ließ mich zur Seite kippen und rollte mich ein. Irgendwann schlief ich ein, träumte aber von diesem Jungen. Ich weinte im Schlaf.

Irgendwann wachte ich auf und ging in die Küche, um mir ein Glas Wasser zu holen. Jascha schlief auf der Couch, ich zuckte nur mit den Schultern und ging wieder nach oben.

Jascha: Erst als es am nächsten Morgen wurde ich wach. Es war draußen schon hell. Ich schob mir meine Haare aus dem Gesicht und blinzelte ins Licht.

Ich wachte auf, als die Sonne mich weckte. Noch immer lag ich an der Heizung und hatte mich eingerollt.

Jascha: Ich stand langsam auf und machte mich auf den Weg ins Bad. Romeo bemerkte ich gar nicht. Müde sah ich in den Spiegel. Ich sah total verheult aus. Seufzend drehte ich den Wasserhahn auf und spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht.

Ich sagte nichts, als ich Gesellschaft bekam, rollte mich nur weiter ein und schloß wieder die Augen.

Jascha: Ich nahm das Pflaster vom Knie und betrachtete die kleine Wunde. Wieder erwischt es immer dieses Knie? Ich fing an mich auszuziehen, um mich zu duschen.

Als ich mich Richtung Wand drehte, kam ich mit dem Knie an die Heizung, aber das machte mir nichts weiter aus, war ja nicht doll gewesen.

Jascha: Ich zuckte bei dem Geräusch zusammen und drehte mich zur Heizung. Nee oder? Er hockt hier nicht wirklich oder? Und fast hätte ich mir schon die Bosershorts ausgezogen.

Ich schlief einfach weiter und beachtete nichts weiter um mich herum.