Liebe überwindet (fast) alle Grenzen - RPG - Partner gesucht

Jascha: Ich zog die noch halbe Tafel Schokolade aus meiner Hosentasche und fing nebenbei an zu essen. Schokolade ist das beste bei so was.

Nach der Kippe wusch ich mir das gesicht im wasser und sah hinein. Etwas blass war ich schon, aber das kannte ich ja, wenn ich so drauf war. Noch kein Grund zur Besorgnis, alles würde gut werden ...

Jascha: Ich schloss die Augen und seufzte. Was soll ich nur machen? Ihn alleine lassen und hoffen ihn nie wieder zu sehen oder bei ihm bleiben?

Nach einer Weile schlief ich ein, diese Ruhe war das, was ich mal nötig hatte ...

Jascha: Innerlich war ich total hin und her gerissen. Ich richtete mich auf und schob meine Haare aus dem Gesicht. "Was soll ich jetzt machen?"
Ich seufzte und sah wieder aus dem Fenster. Ich sah ihn an einem Baum lehnen und schlafen. Langsam stand ich auf und ging zum Fenster, beobachtete ihn. Bis auf die blasse Farbe in seinem Gesicht sah er kerngesund aus.

Die Wärme der Sonne tat mir gut und ich seufzte leise. Vielleicht glaubte er mir ja auch nicht, vielleicht dachte er ja auch, ich spielte ihm nur was vor, aber das konnte mir auch egal sein ...

Jascha: Ich ging auf den Balkon und lehnte mich etwas an dem Geländer nach vorn. Noch immer beobachtete ich meinen Entführer.

Ich kippte ins Gras und blieb so liegen, bekam das Ganze nur am Rande mit, aber so konnte man ja auch schlafen.

Jascha: Ich ließ meinen Blick durch den riesigen Garten schweifen. Als wir klein waren haben wir immer mit unserem Hund im Garten gespielt.

Ich rollte mich zusammen und vergrub meine Hände im Gras und sah zu dem Bach, der vor mir floß. Vorsichtig richtete ich mich auf und spritzte mir etwas Wasser ins Gesicht.

Jascha: Ich sah wieder zu Romeo. Irgendwie ist er schon ein wenig komisch. Wenn nur nur eine falsche Bewegung macht, hat er schlechte Laune aber trotzdem ist er doch irgendwie ganz nett.

Langsam stand ich auf und sah, daß Jascha auf dem Balkon stand und mich beobachtete. Ich ging zu ihm und sah ihn von unten her an. "Beobachtest du häufig andere Leute?"

Jascha: "Kommt drauf an", sagte ich und sah zu ihm runter. Ich stützte meinen Kopf. Dass ich ihm direkt in die Augen sah, bemerkte ich jetzt erst.

"Worauf?", fragte ich nur. "Wolltest du sehen, ob ich jetzt schon draufgeh oder was?"

Jascha: "Halts Maul! Ganz sicher nicht", sagte ich und verzog leicht mein Gesicht. Macht er sich jetzt etwas über mich lustig oder was? "Ich war halt in Gedanken. Ja und?"

"Ich halt mein Maul, wann ich will und nicht, wann du es mir vorschreibst, klar?", blaffte ich ihn an. "Ich laß mir doch von dir nichts vorschreiben."

Jascha: Ich sah noch immer zu ihm runter und zuckte nur mit den Schultern. Dann zog ich den Rest meiner Schokolade aus der Hosentasche und fing an zu essen. Mein Blick wanderte in Richtung Friedhof. Zwar kann man ihn von hier nicht sehen aber er ist schon sehr dicht hier bei.

Nachdem er nichts mehr sagte, ging ich einfach ins Haus und in die küche, um mir ein Brot zu machen, ich hatte ziemlichen Hunger und heute noch nicht wirklich was gegessen. Kauend saß ich auf einem Stuhl und seufzte zufrieden auf.

Jascha: Ich beachtete ihn nicht weiter und blieb einfach auf dem Balkon stehen. Hm... wenn er mich loswerden will, wieso haut er nicht einfach ab? Schließlich ist das hier ja das Haus meiner Familie.

ich gegessen hatte, ging ich zu ihm auf den Balkon und machte mir noch eine Zigarette an, achtete aber darauf, daß er sie mir nicht wieder wegnahm und sah in die Ferne.

Jascha: Ich schob mir das letzte Stück Schokolade in den Mund und sah kurz zu meinem Entführer. Den Müll schmiss ich in den Mülleimer, welcher in meinem alten Zimmer stand und ging zu ihm zurück.

Der rauch tat gut und ich schloß kurz die Augen und lächelte leicht.

Jascha: Ich lehnte mich ans Geländer und sah zum Bach. Als mein Bruder uns ich uns mal gestritten hatten, hatte er mich da rein geschubst, ist dann aber ebenfalls ins Wasser gefallen.

"Warum willst du eigentlich, daß ich lebe," fragte ich ihn unvermittelt und sah ihn von der Seite an. "Warum bin ich dir nicht egal?"

Jascha: "Ich weiß es selber nicht", sagte ich und zuckte mit den Schultern.