Liebe überwindet (fast) alle Grenzen - RPG - Partner gesucht

Jascha: Luc sah mich an. "Klär das!", knurrte er noch und verließ das Zimmer. Ich sah zu Chris auf. "Dumme Frage aber... siehst du deinem Vater sehr ähnlich?", fragte ich und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Hä? Wieso willst du das wissen?", fragte ich ihn perplex. "Kann ich dir außerdem nicht sagen, ich hab keine Ahnung, wie er aussieht, als ich auf die Welt kam, hat er sich schon aus dem Staub gemacht, also sorry, kein Plan," meinte ich dann nur.

Jascha: Ich seufzte. "Stimmt ja..."
Ich zog mein Handy aus der Tasche und suchte das Foto, welches Luc mir eben geschickt hatte. "Die beiden sehen dir voll ähnlich!", sagte ich und hielt ihm mein Handy vor die Nase.

Ich sah mir das Foto an und zuckte die Schultern. "Keine Ahnung, ob die mir ähnlich sehen," sagte ich dann nur.
"Willst du mir jetzt etwa verklickern, daß dein Alter mein Vater ist oder was?"

Jascha: Ich zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung... oder halt das meine Mutter was mit dem anderen hatte", sagte ich und sah auf mein Handy. "Kann ja aber auch sein, dass das Zufall ist oder so...", sagte ich und ließ vor Schreck mein Handy fallen, als es plötzlich klingelte.

"Ich hab keine Ahnung, kannst ihn ja mal fragen, glaube aber nicht, daß er das zugibt, oder?" fragte ich leise und sah ihn an.
"Willst du nicht rangehen?", sagte ich dann.

Jascha: Ich hob mein Handy auf. Es war sogar mein Vater. Ich ging ran. "Na? Was hast du schon wieder angestellt, hm?", kam es von der anderen Seite. "Ich? Gar nichts... nicht das ich wüsste."

Ich stellte mich ans Fenster, ich wollte ja nicht bei fremden Gesprächen lauschen, nicht, daß mir das noch vorgehalten wurde.

Jascha: "Ein Betreuer vom Internat hat mich angerufen und gesagt, du warst schon wieder nicht da."
Ich sah auf meine Füße. "Ja... das ist aber auch egal", sagte ich und sah kurz zu Chris. "Ist noch was?"
"Jap... deine Mutter und ich müssen mit dir reden."

Ich grinste ihn nur kurz an, als er zu mir sah, dann schaute ich wieder aus dem fenster.

Jascha: "Ähm... okay. Kannst du mich dann abholen?", fragte ich und rieb mir den Nacken. Er seufzte. "Von wo? Du bist sicher nicht im Internat."
"Krankenhaus", sagte ich und setzte mich hin, um noch etwas zu essen. "Was...? Ach egal, okay geht klar."

Ich sah Jascha nur fragend an, wo wollte er denn nun auf einmal hin? Aber er würde es mir schon erzählen,

Jascha: Mein Vater legte auf. "Meine Eltern wollen irgendwas mit mir bereden... Er holt mich hier ab", sagte ich und sah Chris an. Ich nahm die Tasche, die Luc mir gebrachte hatte und zog meine Sachen da raus. Ein kurzärmliges Hemd und meine alte Jeans, sowie Unterwäsche. Meine Jeans war, wie alle meine Hosen, etwas enger geschnitten und hatte ein paar Flicken auf dem dunklen Stoff.

Ich nickte nur und sah ihn an. "Aha, na dann," sagte ich nur leise und sah ihn an. "Aber du kommst doch dann wieder ins Internat, oder?", fragte ich dann noch nach.
"Würde mich zumindest freuen, dich hier noch eine Weile zu haben."

Jascha: "Warum haust du nicht einfach ab?", fragte ich und sah auf meine Füße. "Wenn du kein Bock hast, hier zu bleiben... hau einfach ab."

"Und wo soll ich ihn," sagte ich zu ihm. "Zu meiner Schwester kann ich schlecht, die werden sie sicher anrufen. Außerdem will ich nicht wieder Scheiße bauen, ich mach ihr eh schon das Leben schwer genug."

Jascha: "Würde ich doch nur nicht im Internat wohnen", murmelte ich und seufzte. "Sonst hätten wir zusammen abhauen können..."

Ich ging zu ihm und nahm ihn in den Arm. "Danke," sagte ich nur und drückte ihn leicht an mich. "Danke, daß du dir solche Sorgen um mich machst."

Jascha: "Wenn meine Eltern mitbekommen würden, dass ich abhaue, würden sie mich suchen und mir den Kopf abreißen! Ganz sicher", sagte ich und legte meinen Kopf an seine Brust.

"Und wenn ich ganz abhaue, dann reißt meine Schwester mir den kopf ab, ich glaube, dann hätte ich sie auch verloren und das will ich nicht, ich hab dovh nur noch sie aus meiner Familie," sagte ich leise.

Jascha: Ich hielt mich an seinem Oberteil fest und seufzte. Zu gerne würde ich mit ihm wieder abhauen. Irgendwohin, wo uns keine kennt. Aber ohne Schule, werd ich auch nichts.

"Außerdem würde es nichts werden, wenn ich abhaue, mich nimmt niemand, damit ich Geld verdienen kann und ohne Waffe und Auto kann ich auch nicht wieder nen Einbruch starten, um an Geld zu kommen," sagte ich seufzend.

Jascha: "Waffe und Auto wären kein Problem... und Geld auch nicht", sagte ich und sah ihn an. "Aber du würdest es eh sicher nicht annehmen", murmelte ich.

Ich schüttelte den Kopf. "Nein, das würde ich nicht," sagte ich leise und seufzte, es lief hier gerade ganz verkehrt.
"Haben sie gesagt, wie lange sie brauchen, bis sie hier sind?"

Jascha: Ich schüttelte den Kopf. Aber dann klopfte es auch schon und die Tür ging auf. "Jascha?", kam es von dem Arzt. "Dein Vater..."
Ich löste mich von Chris. "Er kann rein kommen."
Mein Vater kam ins Zimmer. Wie immer trug er einen Anzug und seine Haare waren nach hinten gekämmt. "Schieß los", sagte ich und sah zu ihm hoch.