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"Ich würde ja nachsehen, aber ihr Frauen seid da ja immer feinfühliger," grinste ich.

Ich nahm Felidae kurz hoch und musterte sie. Sie war eben ganz normal gelaufen. Aber war ihr Fell da rot?
"Guck dir mal kurz die vordere linke Pfote an."

Die Katze sah mich groß an und mauzte. "Was ist mit Vera?", fragte ich und sie miaute erneut.

Ich blieb nur still und sah etwas unsicher zu Jonathan.

"Vera ist verletzt," sagte ich leise und sah zu mella. "Schwer verletzt, ich muß zu ihr."

"K-Kann... Kann ich mit?", fragte ich leise und sah zu Boden.

"Fliegen kann ich eh nicht, also geht das," meinte ich nur. "Ist es weit weg," fragte ich Felidae und sie blinzelte. "Gut, wir kriegen das hin," sagte ich leise. "Sie ist dort, wo die Typen mich überwältigt haben, als du im Krankenhaus warst," sagte ich leise zu ihr.

"Das war wo?", fragte ich und ging zum Flur, um mir Jacke und Schuhe anzuziehen.

"Auf einem Feld, ungefähr eine halbe Stunde mit dem Auto vom Krankenhaus entfernt," sagte ich leise.

"Wir... Haben aber kein Auto", murmelte ich.

"Wir haben aber mich," sagte ich lächelnd und sah sie an.

Ich zog eine Augenbraue hoch. "Was meinst du?"

"Schon vergessen, was ich bin und was ich kann?", lächelte ich sie an.

Ich schüttelte leicht den Kopf. Dann grinste ich.

"Du weißt doch, wie schnell ich sein kann," sagte ich und zog sie raus auf die straße.

Ich verschränkte meine Finger kurz mit seinen und lächelte.

"Wir müssen in den Wald, da fällt es nicht auf, wenn ich etwas schneller bin,2 sagte ich leise zu ihr und zog sie schon in die Richtung.

Ich nickte und folgte ihm. Mir gefiel der Gedanke daran so schnell zu sein.

Ich beeilte mich, meine Sorge um Vera wuchs mit jedem schritt, dem wir der Katze folgten.

Ich musste auch so schon rennen, um bei ihm mitzukommen.

Im Wald angekommen, sah ich mich um, aber niemand war da, der uns sehen konnte, aöso sah ich mella kurz an und zog sie fest in meine Arme, um in meiner richtigen Geschwindigkeit weiterzulaufen.

Ich schlang meine Arme um ihn und kuschelte mich an ihn. Ich spürte den kalten Luftzug.

Ich hielt sie sicher fest, Felidae hielt mühelos mit mir Schritt und schon bald waren wir auf dem Feld, wo ich Vera in einer kleinen Höhle fand, ohne Bewußtsein. Es sah aus, als hätte sie sich hierger geschleppt.

Ich löste mich von Jonathan und sah schnell zu Vera.

Ich hockte mich zu ihr hin und zog sie sanft in meine Arme. Vorsichtig hob ich sie hoch.