Unerfüllte Liebe [BL] || mit Phiana

Laurent
Kopfschüttelnd sah ich ihm nach, da wollte er mir Gesellschaft leisten und verschwand gleich wieder. Naja, jeder verstand darunter weas anderes.

Gabriel: Ich trank meinen Tee aus und zog mein Hemd aus, um meine Brandnarbe einzuschmieren. Es brannte höllisch, doch hielt ich es aus. Ich ließ es etwas einziehen, ehe ich zu Lukas zurück ging.

Laurent
Ich legte mich aufs bett und sah zur Decke.

Gabriel: Ich klopfte wieder und wartete, hielt mir aber die Schulter, da der Schmerz bis dahin hoch zog.

Laurent
Ich seufzte, als ich mich wieder erhob und öffnete die Tür. "Hast du noch etwas vergessen?"

Gabriel: "Ich wollte dir doch Gesellschaft leisen", meinte ich und lächelte.

Laurent
Ich nickte und ließ ihn an mir vorbei ins Zimmer, dann schloß ich die tür und sah ihn an. "Müßtest du nicht bei deinem Herren sein? Also jetzt, wo du Leribdiener bist, müßtest du doch immer in seiner Nähe sein, oder?"
Immerhin kannte ich das ja von mir früher auch so.

Gabriel: "Er meinte zu mir, dass er mich heute nicht mehr braucht", sagte ich und setzte mich einfach auf den Bett, rieb mir über sie Bartlose Wange.

Laurent
"Na, wenigstens hat er dich jetzt, ich sollte nämlich auch mal sein Leibdiener werden,2 meinte ich.

Gabriel: "Und warum? Warst du kein guter Stallbursche oder mochte er dich einfach nur so sehr?", fragte ich etwas neugierig.

Laurent
"Das war, kurz bevor ich sein Stallbursche wurde," meinte ich und sah zu Boden. "Ich weiß nicht, warum er mich wollte."

Gabriel: Ich nickte leicht und fuhr mir mit der Hand durch Haar. "Bist du schon lang hier?", fragte ich.

Laurent
"Schon eine ganze Weile, ich war ... auf Wanderschaft und hatte eine arbeit gesucht," sagte ich nach einigem Überlegen, ich konnte ihm ja schlecht sagen, daß ich adlig war und vor meinem Vater geflohen war.

Gabriel: Ich nickte leicht. "Ich bin einem Sklavenhändler weggelaufen, zusammen mit deine Freundin", sagte ich. "Ist auch schon eine halbe Ewigkeit her.

Laurent
Ich nickte leicht und sah aus dem Fenster, als das Dienstmädchen wieder herein kam. "Hab mich beeilt," meinte sie und gab mir einen Kuß.

Gabriel: Ich sah sie an und grinste leicht. "Und wie kommt du mit deinem neuen Beruf zurecht, Gabi?", fragte sie mich. "Musste ja noch nicht viel machen. Außerdem ist es j nicht das erste mal, dass ich so nem Adeligen Typen diene."

Laurent
"Warum bist du denn nicht mehr dort," fragte ich ihn. "Hat man dich rausgeworfen?"

Gabriel: "Jap. Man hat mich an einen Sklavenhändler verkauft, nachdem meine andere Herrin mich abgeschoben hat", meinte ich und zuckte leicht mit den Schultern.

Laurent
Ich nickte leicht

Gabriel: Ich seufzte. "Aber was soll man machen?", sagte ich und sah auf dem Fenster, legte meine Hand wieder aufs Schulterblatt.

Laurent
"Keine Ahnung, ich war noch nicht in so einer situation."

Gabriel: "Am liebsten würde ich hier wieder weg...", sagte ich leise. "Aber ist schon ziemlich Einsam da draußen." Ich zuckte mit den Schultern. "Jetzt bleibt mir aber nicht anderes übrig, als alles zu tun, was der Kerl mir sagt."

Laurent
"So schlimm ist es hier nicht,2 sagte ich leise.

Gabriel: "Die Freiheit ist sicherlich trotzdem besser", meinte ich nur. "Ja schon. Aber hier ist es wirklich schön!", sagte das Dienstmädchen.

Laurent
"Kannst ja auch weglaufen,2 meinte ich nur. "Wenn es für dich so furchtbar ist." meine stimme wurde kälter, hatte einen hauch von der stimme, die ich früher immer benutzte, wenn ich mit anderen sprach.