Geliebter Feind || Privart mit Phiana

John

Müde quälte ich mich aus dem Bett, Montage waren nicht so wirklich meine Tage, vor allem dieser Montag nicht, da meine Familie und ich das ganze Wochenende unterwegs waren, um Zeug für meinen Geburtstag einzukaufen.
Der war in drei tagen und ich hatte nicht wirklich Lust darauf, vor allem, weil meine Eltern bei sowas immer übertrieben und mich feierten als sei ich sonstwas.
Grummelnd ging ich ins Bad und machte mich fertig, zog meine Schuluniform an und mavhte mich dann auf den Weg. Schule mochte ich eigentlich, wenn da dieser eine Kerl nicht wäre, den hatte ich gesehen und war schon angepisst gewesen.

Valentin: Mein Wecker klingelte. Schon wieder Montag? Das Wochenende war viel zu schnell rum. Ich schälte mich aus der Decke und ging zu meinem Zimmergenommen, um ihn zu wecken. Gleichzeitig war er auch mein bester Freund. Er brummelte müde vor sich hin. "Aufstehen!", meinte ich und ging ins Bad, wo ich mich wusch. Danach zog ich die Schuluniform an. Inzwischen hatte sich mein bester Freund auch aus dem Bett getraut und stand im Bad, wo er sich in Zeitlupe wusch. "Ich geh schon mal frühstücken", sagte ich und ging zu den anderen in den Speisesaal.

John
Wie fast immer war ich zu früh, doch machte das nichts, ich war schülersprecher der schule und dadurch hatte ich die Erlaubnis, auch schon eher in die Schule hinein zu können. Der Hausmeister ließ mich lächelnd rein.
"Na, hast du es zu Hause nicht mehr ausgehalten?", fragte er mich, während er die Tür hinter mir wieder schloß. "Nein, ich hab hier noch einiges zu tun," meinte ich und ging ins Zimmer, wo ich meine ganzen Akten hatte. Zu tun war wirklich noch eine Menge, deswegen war ich eigentlich immer eine stunde eher da, desto weniger mußte ich nach der schule noch machen und der direktor verließ sich da auch auf mich.

Valentin: Zusammen mit den anderen Kindern und Jugendlichen frühstückte ich. Als es Zeit wurde, machte ich mich mit zwei von ihnen auf den Weg zur Schule. Hoffentlich würde ich dem Schülersprecher heute nicht über den Weg laufen. Allein der Gedanke an ihn ließ meine Laune sinken.

John
Ich arbeitete an den Akten, gähnte hin und wieder, mal wieder hatte ich eine kurze Nacht gehabt. Kam bei mir aber öfter vor, deswegen machte ich mir da keine weiteren Gedanken. Ich hatte mich dran gewöhnt, seit einem knappen halben Jahr war ich Schülersprecher, der Jüngste, der hier dieses Amt übernommen hatte, doch wollte diesen job irgendwie keiner, warum auch immer.

Valentin: Wir betraten das Schulgebäude. Zusammen setzten wir uns in die Pausenhalle, da wir noch nicht in die Klassen gehen durften. Wie immer alberten wir herum.

John
als es draußen laut wurde, seufzte ich da ich Valentins Stimme genau heraus hörte. Ich ging zu ihnen in die Pausenhalle. "Könnt ihr auch draußen rumschreien, es gibt Leute, die arbeiten schon und wollen ihre Ruhe dabei," blaffte ich die Jungs an.

Valentin: Ich verzog mein Gesicht, als ich Johns Stimme hörte. Ich sah ihn an. "Es gibt niemanden, der sich beschwert. Nur du beschwerst dich. Dann geh doch woanders hin!", fauchte ich ihn an.

John
Ich verdrehte die Augen, war ja mal wieder typisch Valentin. "Kleiner, wenn ich du wäre, dann würde ich die Klappe halten, ansonsten kriegst du von mir einen Verweis und du weißt genau, daß die Heimleitung darüber nicht begeistert sein wird," drohte ich ihm nur. Anders konnte man sich gegen ihn auch nicht wehren.

Valentin: Ich erhob mich und stellte mich direkt vor ihn. "Du kannst hier gar nichts, mein Lieber." Es war eine Frechheit, dass er mich Kleiner nannte, obwohl er erst in drei Tagen Geburtstag hatte und ich schon siebzehn war.

John
"Natürlich kann ich das," sagte ich und grinste ihn an. "Solange der Direktor nicht da ist, kann ich auch Verweise austeilen, und das werde ich auch tun, wenn du nicht endlich mal deine klappe halten kannst, man kann sich mit seinen Freunden auch leise unterhalten, was ist daran jetzt das Problem?", fragte ich ihn so ruhig, wie es mir möglich war, der Kerl regte mich einfach immer wieder auf.

Valentin: "Genau und weil die anderen rumgeschrien haben, bekomme ich den Verweis, ist richtig so", zickte ich zurück.

John
"Di anderen auch, tu mal nicht so, als wärst du hier was Besonderes," meinte ich nur und drehtte mich auf dem absatz um, um wieder in mein Zimmer zu gehen. Was bildete der Typ sich eigentlich immer ein? Nur weil er ein heimkind war, sollte ich auf ihn Rücksicht nehmen? Das konnte er gleich vergessen, ich ließ mich doch nicht zum Affen machen.

Valentin: Ich wollte ihm echt an die Gurgel springen. Was dachte er sich eigentlich? Oh ich bin aj Schülersprecher, ich darf mir alles erlauben blablabla...

John
Ich schloß die Tür hinter mir, hoffentlich würde er mich jetzt in Ruhe lassen, doch so wie ich ihn kannte, würde er das garantiert nicht. Der Typ kapierte es einfach echt nicht, aber das sollte mir auch egal sein, solang er mir nicht wieder androhte, mich zu verprügeln ... Aber so weit war es zum Glück noch nie gekommen.

Valentin: Ich setzte mich hin und knirschte mit den Zähnen. "der Kerl regt mich so auf!", brummte ich.

John
Als das erste Klingelzeichen ertönte, packte ich meine Sachen zusammen, räumte meine Papiere weg und verließ den Raum, schloß ihn sorgfälig ab und strich mir kurz durch die Haare, bevor ich noch mal aufs Klo ging, ein bisschen kaltes Wasser würde mich sicher wacher machen.

Valentin: Als er klingelte, ging ich in meine Klasse und setzte mich dort auf meinen Platz.

John
Ich ich einigermaßen erfrischt wieder aus dem Klo kam, ging es mir gleich besser, zum Glück war ich nicht in derselben klasse wie valentin, das hätte meine Laune gleich wieder runtergezogen. Ich war beliebt bei sehr vielen Leuten, da brauchte ich ihn nicht.

Valentin: Meine Freunde kamen zu mir und wir unterhielten uns über dies und das.

John
Die erste Stunde begann und alles lief normal, ich arbeitete ordentlich mit, so wie es meine Lehrer von mir gewöhnt waren.
In der Pause ging ich mit meinen Leuten raus, wieder mal war ich meist von mädchen umgeben, ich wußte, daß ich gut aussah und genoß ihre Aufmerksamkeit.

Valentin: Ich saß in der Pause mit meinen Freunden zusammen. Ich war recht beliebt an der Schule. Warum, wusste ich nicht.