Geliebter Feind || Privart mit Phiana

Valentin: ich schüttelte verwirrt den Kopf. Wenn ich an mir runter sah, sah ich noch völlig normal an.

John
Ich sah ihn weiter verwirrt an, ob er auch sah, daß sich mein Auge verändert hatte, normalerweise war es ja blau und ich hatte noch nie jemanden mit goldenen Augen gesehen, das mußte ihm doch auffallen.

Valentin: Ich sah ihn an "Und was ist mit seinem Auge los?"

John
"Also ... also kannst du es auch sehen?", fragte ich ihn leise. Trotz meiner Angst vor ihm spürte ich wieder diese Wut auf ihn in mir hochkochen, ich konnte es nicht verhindern, daß ich auf ihn zuging und ihn grob nach hinten stieß.

Valentin: "Natürlich sehe ich das", sagte ich und erschrak, als er mich anpackte. Ich sah ihn wütend an. "Was soll das?!"

John
Ich antwortete nicht, drängte ihn nur weiter gegen die Wand, an die ich gerade noch gelehnt hatte, ich wußte selber nicht, was mit mir los war. Noch immer sah ich ihn wütend an.

Valentin: "Lass mich los, die Penner!", knurrte ich und holte aus.

John
"Ich ... ich kann nicht," murmelte ich, hielt ihn weiter fest, irgendetwas in mir befahl mir praktisch, dies zu tun.

Valentin: Ich schlug. Was fiel ihm ein, mich einfach festuhalten?!

John
Ich taumelte, ließ ihn aber nicht los, so daß ich ihn mit zu Boden riß und er nun über mir hockte. "Geh runter von mir," knurrte ich und schubste ihn zur Seite.

Valentin: "Du hast mich doch mitgerissen, du Pisser", fauchte ich und stand auf.

John
"Weil du mich geschlagen hast, du Hirni," meinte ich nur und rappelte mich auf. "Gehst wohl gleich auf jeden los, hm? Aber das war mir bei dir schon klar gewesen."

Valentin: "Wer hat den angefangen mit dem Scheiß?" ich schüttelte verständnislos den Kopf.

John
"Ich ganz bsicher nicht, aber du hast mich ja sowieso immer aufm Kieker, nicht wahr? Du machst das doch sowieso alles mit Absicht,2 sagte ich nur und klopfte meine Schuluniform sauber.

Valentin: "Natürlich hast du mich geschubst und damit angefangen!"; fauchte ich.

John
Ich schüttelte nur den Kopf, wandte mich ab und ging, der war es doch gar nicht wert, daß ich mich um ihn kümmerte. Doch kaum war ich ein paar Schritte gegangen, wurde mir schwarz vor augen und ich klappte zusammen.

Valentin: Als er zusammeklappte, zuckte ich nur mit den Schultern und ging weiter.

John
Ich hörte eine Stimme in meinem Kopf, war dies nur ein Traum oder real? Sie sagte zu mir, daß Valentin ein Dämon war und ich ein Engel. Fast hätte ich aufgelacht, doch hatte ich die veränderung ja gesehen. Als ich wieder zu mir kam, lag ich noch immer auf dem boden, war aber allein.

Valentin: Ich saß wieder in der Klasse. Mich ließ dieses komischer Ereignis aber einfach nicht los.

John
Langsam richtete ich mich auf, sah an mir herunter, schien alles normal zu sein. Als ich in den spiegel sah, schien auch alles okay, mein Auge sah wieder so aus wie immer. Schleppend ging ich zurück ins schulhaus, zum Glück hatte ich gerade eine Freistunde und verkroch mich hinter meinen Akten.

Valentin: Ich konrzentrierte mich auf den Unterricht.

John
Ich hoffte nur, daß mir Valentin nicht mehr über den Weg laufen würde, ich hatte ein ganz schlechtes Gefühl, wenn ich an ihn dachte.

Valentin: Was wohl mit mir los war? sah ich wirklich so... nders aus?

John
Als ich meine Akten durchsah, bemerkte ich einen Brief, der an mich adressiert war. Ich öffnete ihn und las noch einmal, was diese Stimme mir vorhin gesagt hatte.
Ich war ein Engel, er ein dämon ... und das dicke Ende kam noch, sobald er dies mitbekommen sollte, vor allem, was er für Kräfte hatte, sollte ich auf ihn aufpassen .. Ausgerechnet ich.

Valentin: Meine Gedanken drifteten wieder zu dem Vorfall von vorhin.