Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Jenna
"Bix oho, ich denke nur, daß zu dem Zeitpunkt zum letzten mal jemand hiergewesen ist, mich würde eigentlich interessieren, welches Datum wir heute haben, ich hab keinen blassen Schimmer, wie kang das hier schon geht, manchmal kommt mir das so unheimlich lang vor," seufzte ich und sah ihn an, ließ dann die Zeitung einfach fallen.
"Was willst du hier denn groß kaufen, hm? Oder hast du dich entschieden, das hübsche Kleid doch zu tragen,2 grinste ich ihn dann an.

Noah:

"Nicht leichter als das eure Majestät. Aber leider ist mein Handyakku leer. Tut mir leid." Ich zuckte mit den Achseln und schwang mich über das Fensterbrett, um abzuspringen.
Das sah jetzt doch ein wenig hoch, aber Augen zu und durch.
Egal wie hoch ich würde sowieso nicht sterben.
Also sprang ich ab und kam auf allen Vieren auf dem Boden auf.
Außer ein paar Kratzern an den Handinnenflächen, die sowieso sofort heilten, unversehrt.
Ich stellte mich wieder auf, klopfte mir den Dreck von der Jeans und wartete auf Jenna.
"Na ja. Wie wärs mit was zu essen. Zigaretten? Oder einer Tageszeitung, auf der das aktuelle Datum steht. Alles mögliche Dinge, die man kaufen könnte. Aber aufbdas Kleid verzichte ich gerne. Dafür werden die paar Münzen und Scheine wohl auch kaum reichen."

Jenna
Ich seufzte nur und setzte mich aufs Fensterbrett, nachdem er nach unten gesprungen war und kletterte wieder herunter, so wie er wollte ich es nicht machen, da Verletzungen bei mir nicht so schnell heilten und uns nur unnötig aufhalten würden.
Als ich schnaufend wieder bei ihm ankam, grinste ich ihn an.
"Gegessen hast du doch und ich wußte auch noch gar nicht, daß du rauchst, hab ich da was nicht mitbekommen? Ich wollte eigentlich keinen Raucher zum Freund haben," meinte ich dann lachend.

Noah

Ich wartete ungeduldig darauf, dass sie endlich heruntergeklettert war. Das dauerte aber auch lange.
"Man kann niemals genug essen. Und natürlich rauche ich nicht. Auch wenn das womöglich auch keinen Unterschied mehr machen würde. Das habe ich aber nur so dahin gesagt.", meinte ich, als sie endlich neben mir stand.
"Komm wir suchen einen Kiosk. So was ähnliches muss es doch hier in der Gegend geben. Danach können wir ja zurück gehen. Denn mir gehen auch so langsam die Ideen aus. Es ist wirklich ziemlich klein und langweilig hier.", ich nahm wieder ihre Hand. Ich mochte es sie zu halten, dann fühlte ich mich besser und so als wäre ich niemals alleine. Das war ein schönes Gefühl.

Jenna
"Stimmt, an dein Riesenloch im Magen hatte ich nicht gedacht, den kriegt man doch nie gestopft," meinte ich lachend und ergriff seine Hand.
"Und ich hab vorhin einen supermarkt gesehen, der hat vielleicht offen, da kannst du dir ja was zu essen holen, vielleicht was Landestypisches, ich weiß ja nicht, wievbiel Geld du gefunden hast."
Dann zog ich ihn mit mir, weg von dem Haus, hier gefiel es mir nicht.
"Und wir können dann auch wieder zurück, hast schon recht, im Wald ist es schöner aks hier."

Noah

"Genau.", ich lachte. "Ein schwarzes Loch. Ich werde niemals satt. Es ist meine Superfähigkeit.
Richtig nützlich." Wir gingen umher und suchten jetzt auch die dreckigen Seitengassen ab, bis ich in einer einen schäbigen ziemlich heruntergekommenen Kiosk entdeckte, den ich betrat.
Drinnen roch es nach Schweiß und noch anders, aber das wollte ich eigentlich gar nicht genau wissen.
Der Mann an der Kasse sah nicht einmal auf, als ich sein Geschäft betrat.
Ich warf einen kurzen Blick auf die Zeitungen. Es war der 15. Februar. Das beantwortete Jennas Frage wohl.
Das Geld, dessen Währung ich nicht einmal kannte, reichte gerade einmal für eine Packung Kaugummis, aber besser als gar nichts. Wortlos legte ich sie auf die Theke. Der Mann blickte kurz von seiner Zeitschrift über Autos auf und musterte mich, ehe er das Geld annahm und ich mich wieder vom Acker machte.
"Der 15. Februar.", informierte ich Jenna, während ich mir einen Kaugummi in den Mund schob.
"Möchtest du auch?"

Jenna

Der Kiosk, den Noah ausfindig gemacht hatte, roch ähnlich wie die Wohnung, nur daß es hier - hoffentlich - keine Ratten gab, bei der einrichting war ich mir aber alles andere als sicher.
Als Noah mir das Datum sagte, nickte ich leicht, so lange waren wir schonnicht mehr einfach nur zwei Jugendliche, die ihre Schule abschließen und ein normales Leben beginnen konnten.
Schon traurig, wenn man darüber nachdachte.
Ich schüttelte den Kopf, als Noah mir einen Kaugummi anbot, was hier verkauft wurde, konnte einfach nicht schmecken, dessen war ich mir sicher.

Noah

Ich sah ihren Gesichtsaudruck. "Komm schon. Der Kaugummi ist nicht vergiftet oder so. Nicht einmal schlecht. Schmeckt ganz normal. Aber wie du magst." Ich stopfte die Packung in die Seitentasche meines Rucksacks und kaute auf dem Kaugummi herum, der nach Pfefferminze schmeckte.
"Gehen wir zurück? Ich denke das ist ein ziemlich langer weg." Ich sah auf meine Uhr. Es war 2 Uhr Mittags. Wir würden für den Rückweg bestimmt zwei Stunden brauchen oder länger, wenn wir im Normalen Tempo liefen.
"Ich meine, wir müssen auch nicht, wenn du noch Lust auf etwas anderes hast? Wir könnten noch in ein paar Wohnungen einbrechen.", schlug ich schertzhaft vor.

Jenna

"Wenn die Wohnungen alle so aussehen, dann verzichte ich drauf, danke," meinte ich angewidert.
"Aber wenn du noch hierbleiben willst, ich hab noch ein paar ganz tolle Kleider gesehen, die Verkäuferin freut sich bestimmt auch total, dich wiederzusehen," meinte ich dann und tappte neben ihm her.
"Nein, wegen mir laß uns loslaufen, mich hält hier nichts, ich bin jetzt fast froh, daß wir nicht mit Rafael und Leons mit sind, als die hier waren," seufzre ich.

Noah

"Ich weiß ja. Sie mochte mich wirklich. Sie war ganz hin und weg von mir, ich meine wer ist das natürlich nicht, aber ich möchte sie nicht zu lange meiner schillernden Persönlickeit aussetzen.
Zu Viel Schock. Das möchte ich ihr nicht antun. Und außerdem habe ich heute genug Kleider getragen. Das kommt noch dazu.", sagte ich grinsend.
"Aber gut. Gehen wir zurück. Hier entlang!", ich zog sie in die Richtung, aus der wir gekommen waren.
Den Weg hatte ich mir schon gemerkt. Wir mussten nur wieder ins Zentrum und dann die einzige Straße, die nach draußen führte nehmen. So schwierig war das nicht.

Jenna

"Dann weißt du ja, wie ich mich immer gefühlt habe, also werde ich für dich wohl hoffentlich nie wieder ein Kleid anziehen müssen, oder?" grinste ich ihn an, wähend wir wieder durch das verlassene Nest gingen, immer den fernen Wald im Blick.
"Ich denke mal, das wird in der nmächsten Zeit eh nicht relevant sein, aber schön, daß ich noch mal so richtig lachen konnte, dafür danke ich dir," meinte ich und drückte ihm einen schnellen kuß auf die Wange, hielt ihm dann mein Handy hin, auf dem das Foto von ihm prangte.
"Du mußt zugeben, daß es lustig aussieht, vor allem dein Gesichtsausdruck."

Noah

"Jetzt erst recht. Als Rache, nachdem ich dieses besonders tolle Exemplar angezogen habe.
Du bist mir nen Gefallen schuldig.", ich wollte mir das Foto gar nicht erst ansehen.
Aber ich warf trotzdem kurz einen Blick darauf. Ich hatte mir schon gedacht, dass sie das Foto gemacht hatte, während meine Augen geschlossen waren.
"Okay ja. Es ist ein wenig lustig.", gab ich zu, in erster Linie, um sie glücklich zu machen.
"Und hey. Ich freue mich wirklich, dass du lachen konntest. Das ist wichtig. Wenn alles beschissen ist, dann musst du dir zumindest deinen Humor erhalten, ansonsten macht es ja gar keinen Spaß mehr."
Ich spürte, wie sie mir einen Kuss auf die Wange drückte und grinste breit.

Jenna

"Ich tue dir doch immer wieder gefallen, da muß ich mich ja jetzt nicht mehr in so nen Fummel quetschen, das war eigentlich dafür gedacht, daß du von selber sagst, ich müsse das nicht mehr tun," schmollte ich ein wenig, als ich neben ihm herlief.
"Du kannst mich nicht überreden, sowas anzuziehen, wenn ich wieder im Schloß bin - falls wir dort noch mal hinmüssen - dann werde ich dafür sorgen, daß die Prinzessin ab sofort Kleiderverbot hat und sowas nie wieder tragen muß," grinste ich dann, der Gedanke gefiel mir aufgesprochen gut.
"Und weil du ja so ein mich liebender Freund bist, stimmst du mir doch ganz sicher zu, oder?"
Mit schmelzendem Augenaufschlag sah ich ihn an.

Noah

Ich sah, wie sie mir schöne Augen machte. Sie wusste genau, dass sie mich so rumkriegen würde.
"Wie ungerecht.", stieß ich aus "Wer kann zu so diesem Blick schon nein sagen.", ich seufzte leise.
"Zieh an was du möchtest. Wenn du dich unwohl in Kleidern fühlst, ist das auch okay. Ist auch nicht so wichtig, ob das mir gefällt oder nicht.
Auch wenn du wirklich die Figur dazu hast" Ich räusperte mich verlegen. "Ne Jeans tut's aber auch. Du gefällst mir, egal was du anhast. Sogar in dieser wunderschönen Bluse von letztens. Und jetzt schau mich nicht länger so an, ich hab ja verstanden"Ich knuffte sie vorsichtig in die Seite, damit sie damit aufhörte.

Jenna

Mein Grinsen wurde breiter, als er sich beschwerte.
"Du konntest gegen diesen Blick früher schon nichts ausrichten, also warum sollte ich ihn nicht verwenden," meinte ich dann lachend. "Außerdem ist es ja nicht, weil ich etwas haben will, so eine bin ich nun auch wieder nicht, zumindest hast du bei mir das Glück, ne Feeubdin zu haben, die nicht will, daß du sie ständig einlädst und ihr Schmuck und son Kram kauft, wenn ich das doch mal anspreche, dann kannst fu dir sicher sein, daß das nicht ich bin, vielleicht hat Stella ja nen Modefimmel und steht auf sowas. So kannst du uns zumindest unterscheiden."
Wieder lachte ich leise, bevor ich dann doch wider nach vorn sah, es würde sicher eine Weile dauern, bis wir wieder in der Siedlung ankamen.
"Hoffentlich hat leona ein bisschen Schlaf gefunden, sie sah vorhin echt megafertig aus."

Noah

"Wenn du so eine wärst, hättest du dir mich niemals als deinen Freund ausgesucht. Ich bin arm, mehr als meine volle Aufmerksamkeit und Liebe kann ich dir nicht schenken.", sagte ich grinsend.
Ich war echt forh, dass Jenna nicht so ein Mädchen war. Mit so was wäre ich kaum klar gekommen. Nicht nur finanziell nicht...
"Keine Ahnung, ob Stella auf so was steht. Darüber haben wir uns noch nicht unterhalten.", unsere Unterhaltungen waren eh nie so großartig. Sie mochte mich ja nicht einmal und wollte nicht mit mir befreundet sein. Darüber war ich zugegebenermaßen immer noch nicht hinweg.
"Aber stimmt. Ich hoffen auch, dass sie sich ausgeruht hat. Eine unausgeschlafene Leona ist mir nicht ganz geheuer. Wer weiß, wozu sie fähig ist.", meinte ich halb scherzend.

Jenna
"So richtig ausgesucht habe ich dich ja auch nicht, du weißt doch, wo die Liebe hinfällt," meinte ich lächelnd. "Außerdem hast du mir ja zuerst deine liebe gestanden, da wußte ich ja noch gar nicht eichtig, wie ich meine Gefühle für dich richtig einordnen sollte, aber deine liebe und Aufmerksamkeit reicht mir vollauf, da kannst du zumindest schon mal beruhigt sein, mir ist es ziemlich egal, ob du arm bist, dein Geld ist für mich nicht wichtg, das kann ich mir irgendwann auch selber verdienen."
Wenn wir irgendwann wieder zurück kommen würden ...
"Vielleicht sollte ich Stella mal für eine Weile das Feld überlassen, dann kannst du dich gerne ausführlicher mit ihr unterhalten, solange du keinen Unfug treibst, hätte ich nichts dagegen," meinte ich und lächelte zu ihm hoch. "Wäre vielleicht momentan spgar nützlich wegen der ganzen Kriegsvorbereitungen, die scheint da mehr Ahnung zu haben als ich, also überlegs dir."

Noah

Ich lachte ein wenig. "Hab dich wohl ziemlich überumpelt mit meiner Liebeserklärung, was? Das war ziemlich kitschig. Aber ich bin froh, dass ich es dir doch gesagt habe." Ich nahm wieder ihre Hand und drückte sie ein wenig. Ich war glücklich, dass sie mich tatsächlich auch mochte.
Damals war ich im nachhinein ziemlich unsicher gewesen und hatte gedacht, dass sie womöglich gar nicht so fühlte wie ich. Doch war am Ende ja alles gut. Ich war wirklich ein ziemlicher Glückspilz, fand ich. Zumindest in dieser Hinsicht.
"Ich habe mir jetzt schon vorgenommen richtig viel Kohle zu machen. Mal sehen, ob das auch funkioniert. Genug Zeit habe ich ja." ich zwinckerte ihr zu.
Als sie mich aber fragte, ob sie Stella das Feld überlassen solle, verstummte ich.
"Ich weiß nicht genau", meinte ich schließlich zögernd. "Wenn sie möchte und du möchtest und überhaupt. Bestimmt will sie mich gar nicht sehen. Und Finn ist ja auch nicht hier.", fügte ich noch ganz leise hinzu.

Jenna

"Naja, überrumpelt schon, aber wohl eher, weil ich mit dieser Art nicht gerechnet hatte, bis dahin hatte ich dich ja nicht wirklich als Romantiker erlebt," grinste ich ihn an. "Obwohl das Picknick vor ein paar Tagen ja auch recht romantisch war, da hattest du ja auch gesagt, daß es deine Idee war, auch wenn ich noch immer glaube, daß unser lieber Johann Sebastian seine hände mit im spiel hatte," grinste ich ihn an.
Als er die Zeit erwähnte, die er noch hatte, sah ich kurz zu Boden, ich wußte nicht, ob ich so viel Zeit haben würde ... Immerhin war ich nicht ein Vampir wie er, auch wenn ich Vampirblut getrunken hatte, war ich nicht so, wie man es erwartet hätte.
"Ich weiß nicht, ob mir so viel Zeit bleibt," meinte ich leise und sah zu Boden. "Vielleicht werde ich auch weiterhin älter und sterbe wie jeder andere Mensch auch. Dann werden wir wahrscheinlich auch nicht allzulange zusammen bleiben, denn was willst du dann schon mit einer alten Schachtel wie mir?"
Ich versuchte, es witzig klingen zu lassen, was mir aber nicht gelang, also hielt ich lieber ganz die Klappe.

Noah

"Komm schon", ich stieß ihr freundschaftlich in die Seite. "Sag so was nicht. Voll egal, wie alt du bist oder wirst, ich werde dich schon nicht verlassen. Danke auch, dass du mir so was zutraust. Glaubst du ich bin so ein geiler Bock, der jungen Hühnern hinterher rennt, wenn er selbst schon 80 ist. Totaler Schwachsinn.", ich lachte laut, bei dem Gendanken.
"Außerdem. Eigentlich wollte ich es dir erst später erzählen, nachdem wir das mit dem Krieg hinter uns gebracht haben. Finn hat mir erzählt, dass du eventuell ein Vampir werden könntest, wenn du möchtest. Aber ehrlich, davon würde ich dir abraten. Nur, damit zu Bescheid weißt...", ich sollte ihr das wohl nicht länger verheimlichen. Schließlich ging es dabei um ihr Leben.

Jenna

"Würde aber komisch aussehen, wenn du so aussiehst, als wärst du knapp über zwanzig und ich hab graue Haare und einen Krückstock. Und wenn ich dann nur noch ein Gebiß hätte, würdest du mich auch nicht mehr küssen wollen," sagte ich kläglich und sah zu Boden.
Für ihn stellte das natürlich kein Problem dar, er hatte ja den menschlichen Tod nicht im Nacken, deswegen konnte er auch so reden, aber bei mir war das dann doch schon was anderes.
"Wie, was meinst du damit, ich könnte zum richtigen Vampir werden," fragte ich ihn dann, als ich hörte, was Finn ihm gesagt hatte, das wäre natürlich ideal für mich, da konnte er mir noch so von abraten ...

Noah:

"So krass wird es nicht sein. Sieht mein Vater aus wie knapp über zwangig? Höchstens wie Anfang Dreißig. Und wie alt ist er? Vielleicht Mitte vierzig, schätze ich so. Geht doch. Und ich bin kein echter Vampir. Ich werde um einiges schneller altern.", versuchte ich sie zu beruhigen, aber ihr Blick gefiel mir nicht.
Ich hätte ihr die Sache mit dem Vampir werden nicht erzählen sollen. Das mochte einem verlockend erscheinen, aber das ganze hatte in meinem Augen mehr Nachteile als Vorteile.
Das musste ihr doch klar sein.
"Bevor du irgendwelche Voreiligen Entschlüsse ziehst, versprich mir, dass du noch ne weile darüber nachdenkst, okay?", ich sah sie eindringlich an.
"Wenn du erst mal ein Vampir bist, dann gibt es kein zurück mehr. Und du weißt ja, was für Probleme das mit sich bringt.
Und frag Finn selbst. Ich sag nichts mehr dazu.", ich schwieg.
Wir sollten uns sowieso erst mal auf den Krieg hier konzentrieren.

Jenna

"Keine Ahnung, so genau hab ich mir deinen Vater nun auch nicht angesehen," meinte ich schwach lächelnd, während wir die Straße entlang gingen, bisher war mir das Ganze ja auch noch nicht so wichtig erschienen wie gerade jetzt aber das konnte ich auch nicht ändern.
"Was ich mache, wird eh meine Entscheidung sei, da kann mir sowieso niemand reinreden und wenn ich den Krieg nicht überstehe, dann ist das auch egal," meinte ich und sah ihn an.
"Nur mußt du selber zugeben, daß meine Chancen ihn zu überstehen, als Vampir besser sind als als das, was ich jetzt bin, allein, was die Wundheilung betrifft, du kannst gleich weiterkämpfen, wenn ich von jemandem verwundet werde, dann hab ich ein riesiges Problem," meinte ich, immerhin dauerte bei mir sowas stundenlang.
"Aber gut, ich will momentan auch nichts weiter darüber wissen, wir würden eh nur spekulieren, was wäre, wenn ..."

Noah:

"Natürlich ist es deine Entscheidung und klar du hast regcht. Es bringt schon gewisse Vorteile mit sich. Aber ich meine ja nur, denk vernünftig darüber nach.", wiederholte ich nochmal. Ich glaubte nicht, dass ihr tatsächlich klar war, wie schwierig es war, ein Vampir zu werden. Vor allem, wäre ihr normales Leben dann zuende.
"Und so einfach geht das eh nicht. Das ist eine Sache, die in der Zukunft liegt.", ich beugte mich zu ihr, um ihr etwas ins Ohr zu flüstern. Besser, das sagte ich nicht laut.
"Wir müssen dich und Stella trennen. Anders geht es nicht. Aber im Moment ist es wichtig, dass ihr zusammen seid."
Ich trennte mich wieder von ihr und redete in normaler Lautstärke weiter.
"Wie Finn das anstellen will, weiß ich nicht. Das hat er mir nicht gesagt. Und das ist alles nicht so leicht. Macht das untereinander aus", da wollte ich mich nun wirklich nicht einmischen.
Auch wenn mein Standpunkt klar war.

Jenna

Als er mir das mit Stella ins Ohr flüsterte, zuckte ich kurz zusammen, ich fühlte, daß sie es gehört hatte und traurig wurde, Tränen schossen mir in die Augen, die allerdings nicht meine waren.
"Sie hat es gehört," meinte ich so ruhig wie möglich und sah ihn an. "Ihre Reaktion siehst du gerade," sagte ich und wischte mir die Tränrn weg, die jedoch unaufhaltsam wiederkamen, jedoch wollte ich nicht zu sehr darauf achten, da wir hier immer beobachtet werden konnten.
"Aber mach dir nicht allzu viele Sorgen um mich, Noah, ich werd das schon irgendwie durchstehen," meinte ich und sah wieder nach vorn, die Straße entlang.