Entführt || BL|| Privat mit Phiana

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Alex
Wie immer trieb ich mich bis nach Einbruch der Dunkelheit draußen mit meinen Leuten rum, bis diese dann aber doch nach Hause mußten. Leise fluchend machte ich mich dann auf den Heimweg, atmete jedoch auf, als ich einen Zettel in der küche fand, auf dem stand, daß meine Alten über nacht nicvht da waren.
Das hätten die mir auch eher sagen können, dann hätte ich hier auch ein paar Leute einladen können, aber nein, sie vermiesten mir mal wieder alles ... wie immer.
Seufzend machte ich mir etwas zu essen und vberzog mich in mein Zimmer.

Matthew: "Pass auf dich auf", sagte mein kleiner Bruder. Ich drückte ihn kurz an mich. "Mach ich doch immer."
Josh nickte. Er mochte es nicht, wenn ich Nachts weg war, er machte sich immer riesige Sorgen. Ich setzte meine Maske auf und sah ihm in die Augen. "Mach dir keinen Kopf, kleiner." Mit diesem Worten verschwand ich aus der alten Villa und lief durch die dunklen Straßen. Mein Ziel war das Anwesen der Grants. Vorher hatte ich sicher gestellt, dass niemand daheim war.
Als ich ankam, lief ich nochmal ums Haus. Es brannte nirgends Licht. Also war die Luft rein. Über die Terrassentür verschaffte ich mir Eintritt.

Alex
Als es unten klirrte, seufzte ich auf, war wahrsvheinlich eine unserer Katzen, daß die auch immer gleich so einen Terro machen mußten.
Ich lag lang ausgestreckt auf meinem Bett und las, so wie immer, wenn ich hier war, achtete nicht weiter auf die Viecher dort unten, das waren überzüchtete Tiere, die meine Eltern liebten.
Warum sollte ich also ebenso sein?

Matthew: Ich schob die Tür leise zu und sah mich um. Meine Augen waren an Dunkelheit gewöhnt, also hatte ich kein Problem etwas zu erkennen. Wo hatten sie noch gleich den Schmuck? Ich schlich durchs Haus, sang leise. Es war ein Lied aus meinem Lieblingshorrorfilm. Meine Stimme hallte leise im Haus, was sich ziemlich gruselig anhörte. Ich schob mit dem Fuß eine dieser hässlichen Katzen weg und trat an die Vitrine, in der der Goldschmuck lag.

[b]Alex/b]
Es war also doch jemand im Haus und ich seufzte. Ein Einbrecher sollte leiser sein, oder? Ich stand auf und ging nach unten, huschte fast lautlos die Treppe herunter und sah eine dunkle Gestalt im Wohnzimmer.
"Und was bitte soll das werden, wenns fertig ist," fragte ich ruhig und lehnte mich an den Türrahmen.

Matthew: Ich schob das letzte Schmuckstück in meine Tasche und drehte mich in die Richtung, von der die Stimme kam. Was mache ich denn jetzt mit dem? Wenn er sich so lässig in den Türrahmen lehnt, wird er auf keine Drohung anspringen. Also würde er mich eher verpetzen. Wenn man herausfindet, wo ich wohne, wandere ich in den Knast. Ich seufzte lautlos, machte die Tasche zu. Vielleicht wollte ich ihn mitnehmen und so seine Eltern erpressen? Oder einfach nur so mitnehmen und einsperren? Ich nahm mir noch die Uhr, die auf der Kommode lag. Plötzlich hörte ich die Haustür. Ich packte den Jungen, drückte ihn in einer dunklen Ecke an die Wand und drückte meine Hand fest auf seinen Mund. Er sollte die Schnauze halten!

Alex
Ich stolperte rückwärts, als er mich in die Ecke drängte, der wagte es auch noch, mich anzupacken, wo lebte der denn? Das tat keiner so einfach mit mir, aber das würde er auch schon lernen. Knuttend biss ich ihm in die Hand, war der auch noch so dämlich und trug nicht mal Handschuhe, hatte der schon mal was von fingerabdrücken gehört?

Matthew: Ich zog eine Augenbraue hoch. Das soll mich dazu bringen, ihn loszulassen? Ich rückte meine Hand nur noch fester auf seinen Mund und lauschte den Schritten, die sich wieder entfernten. Wieso war jemand im Haus? Es sollte doch niemand hier sein. Und dass der Sohn hier überhaupt auftauchte, damit hatte ich ebenfalls nicht gerechnet. Heute lief wohl alles schief. Ich sah ihn aus meinen grünen Augen an, die im Mondlicht funkelten. "Kein Mucks", zischte ich und nahm meine Hand ganz langsam runter.

Alex
Ich wischte mir über den Mund, als er mich losließ. "Was ich tue und was nicht, bestomme ich alleine, du Idiot," fauchte ich ihn an. "Und den Mund lass ich mir von dir schon gar nicht verbieten, damit das klar ist," meinte ich und schubste ihn grob vin mir.
"Und laß deine dreckigen Pfoten von mir."

Matthew: Ich verdrehte die auf. Wie ich diese reichen Schnösel hasste. Angefangen bei meinen Eltern. Ich zog das Band meiner Maske fest und ließ noch ein paar andere Teile in meine Tasche verschwinden. Auf keinen Fall konnte ich ihn einfach so laufen lassen. Er würde mich verraten! Ich blickte wieder zu ihm. Aber wenn ich ihn mitnahm, mussten wir ihn ebenfalls versorgen. Na ja... eigentlich blieb immer etwas Geld übrig. Ich rieb mir den Nacken und musterte ihn. Wobei Josh vielleicht seinen Spaß mit ihm hätte... Ich seufzte leise und schlug ihm meinen Ellenbogen ins Gesicht, sodass sein Kopf gegen die Wand stieß und er bewusstlos wurde.

Alex
Ich beobachtete ihn kopfschüttelnd, meine Güte, intelligent war er wohl gerade nicht, konnte dann aber nicht ausweichen, als er mich niederschlug und ich zu Boden ging.

Matthew: Ich warf ihn mir über die Schulter und verschwand leise aus dem Haus, um heim zu gehen. Was mache ich hier nur? So blöd wie heute hatte ich mich echt noch nie angestellt. Leicht schüttelte ich den Kopf und lief durch die dunklen Straßen, bis zu unsere Villa, die ziemlich zugewachsen war. Allgemein hatte die niemand auf dem Zettel, da sie ziemlich abgelegen am Waldrand stand. Josh kam mir entgegen gelaufen, half mir den komischen Typen ins Haus zu schaffen. Wir legten ihn in eines der vielen Zimmer auf ein gemütliches Bett und fesselten seine Hände am Kopfende.

Alex
Irgendwann wachte ich wieder mit schmerzendem Kopf auf und sah mich verwirrt um, wo war ich denn hier gelandet?
Als ich versuchte, aufzustehen, merkte ich, daß meine Hände gefesselt waren, war ich hier in einem schlechten Film oder was?
Knurrend riß ich an den Fesseln und versuchte, mich loszumachen.

Matthew: Wir standen vor seiner Zimmertür. Meine Maske hielt ich in meiner Hand. "Ich bin in meinem Zimmer, du darfst dich um ihn kümmern, ich hab da kein Bock drauf. Der Kerl hat mir in die Finger gebissen...", murrte ich vor mich hin und lief den langen Ganz entlang, die Treppe hinab, in mein Reich. Der ganze Keller gehörte mir. Der Rest war Joshs.

Josh: Ich verdrehte die Augen. Das war ja mal wieder typisch. Ich machte mit Schwung die Tür auf. "Ach du bist wach?", fragte ich und schob die Tür zu. Ich sah ihn aus meinen grünen Augen an. Das war eigentlich die einzige Gemeinsamkeit zwischen Matthew und mir. Ich stellte das Wasserglas auf den Nachtisch und setzte mich zu ihm ans Bett. Ich hielt eine Kopfschmerztablette hoch. "Hier, ist gegen die Kopfschmerzen."

Alex
Als die Tür aufging, seufzte ich nur genervt, da gab es also noch spinner Nummer zwei, als ob einer nicht schon reichen würde.
Ich rutschte soweit wie möglich von ihm weg und starrte ihn wütend an.
"Mach mich sofort los hier, klar? Das Ist Entführung und da hab ich gerade keinen Bock drauf."

Josh: "Wieso sollte ich dich los machen?", fragte ich und legte die Kopfschmerztablette neben das Wasserglas. "Und sag das nicht mir, ich hab dich nicht entführt. Ich hab nichts damit zu tun. Ich soll nur auf dich aufpassen." Ich nahm ein Taschentuch, tunkte es kurz ins Wasser, bevor ich ihm das getrocknete Blut von der Lippe wischte. "Da hat er dich aber gut getroffen..." Ich verzog leicht mein Gesicht. "Muss wehgetan haben."

Alex
"Au mich muß man nicht aufpassen, ich kann das sehr gut alleine," knurrte ich und drehte den kopf weg, als er mir das blut wegwischte.
"Bin schlimmeres gewöhnt, tu nicht so, als würdest du dir Sorgen machen, das nehme ich dir eh nicht ab."

Josh: "Ich mache mir aber Sorgen", sagte ich. Es war wirklich ernst gemeint. Ich machte mir viel zu schnell Sorgen. Ich beugte mich über ihn und machte die Fesseln los, da sie sich schon in seine Haut schnürten. "Hast du Hunger?", fragte ich. "Oder willst du etwas lesen oder so?"

Alex
Ich seufzte auf, alsd die Fesseln endlich weg waren und rieb mir die schmerzenden Handgelenke, setzte mich auf und hielt mir den Kopf, leicht wurde mir schwindlig.
"Ich will nichts lesen, ich will hier raus," sagte ich und stand langsam auf.

Josh: Sanft drückte ich ihn auf die Matratze zurück, hielt ihn die Schmerztablette und das Wasserglas hin. "Tut mir leid aber rauslassen kann ich dich wirklich nicht... Sonst bin ich völlig allein...", murmelte ich niedergeschlagen. Wenn er meinen Bruder verriet und sie ihn einsperren, hätte ich doch niemanden mehr!

Alex
"Und das ist jetzt mein Problem oder was?" Ich schob ihn zur Seite, auf die Tränendrüse brauchte er bei mir nicht drücken, mit mir hatte der andere ja auch kein Mitleid gehabt. "Beschwer dich bei dem da draußen," meinte ich nur ruppig.

Josh: "Sprich nicht so über ihn", sagte ich leise. Nichts war mir wichtiger als mein großer Bruder. Er war immer für mich da und jemand anderes hatte ich nicht. "Kannst ja mit ihm sprechen, wenn du dich beschweren willst. Aber lass es nicht an mir aus, du reicher Pisser."