[Privat] BL mit Phiana

Dome: Ich war heute durch irgendetwas ins viktorianische Zeitalter gereist und lief umher. Es war dunkel... das war ich auch froh drüber, da ich ja schon anderes aussah. Schließlich komme ich aus der Zukunft. Ich setzte mich auf den dreckigen Boden und lehnte mich an eine Hauswand.

Ich wartete die Sonne nicht ab und kleidete mich ein, meine Diener waren dazu eh nicht in der Lage. Wie meine geliebte Mutter es nur mit diesen Stümpern aushielt, verstand ich nicht, außerdem war ich ja in einem alter, wo man einfache Handgriffe doch gut allein tätigen konnte.
Seufzend trat ich aus meinem Zimmer und ging langsam die Treppen hinunter. Aus der Küche kam schon der herrliche Geruch des Frühstückes und die Frau, die mir nach meiner Mutter am wichtigsten mir schon lächelnd entgegen.
"Ihr seid schon auf, junger Herr? Wie ich gehört habe, war der gestrige Tag recht anstrengend gewesen."
Ich nickte nur und sie lächelte noch breiter und steckte mir, wie schon in Kindertagen, ein noch warmes Brotstück in die Hand und zwinkerte mir zu, als sie wieder in der Küche verschwand.

Dome: Ich saß nach immer an der Hauswand gelehnt. Die Sonne ging langsam auf und aus manchen Häusern drang der Geruch von Essen. Mein Magen knurrte. Ich hab Hunger!! Ich stand auf, klopfte mir den Dreck von meiner schwarzen Kleidung und ging weiter. Mal sehen wo ich hier was zu Essen bekomme.

Dome: Als von vorn ein graues Pferd mit einem Jungen drauf kam blieb ich stehen und sah, wie sie auf mich zu kamen. Dabei vergaß ich total, dass ich mitten auf dem Weg stand. Der Junge sah ziemlich vornehm aus. Vielleicht der Prinz oder so? Ich zog mein schwarz weißes Tuch etwas über meinen Mund, da mir etwas kalt war und sah den Jungen genau an. Noch war er nicht an mir vorbei geritten.

Dome: Ich sah zu meinen Füßen. "Oh Mist. Sorry, bro!!", kam es von mir und ich ging rasch einpaar Schritte zur Seite. Oh man... solange er nicht falsch versteht, was ich gesagt habe, schließlich bin ich hier in der Vergangenheit.

[font=Comic Sans MS][Scharf wendete ich Tulip und kam auf den Fremden zu.
"Wie war das bitte? Hättet Ihr die Güte, mir zu erklären, was Ihr da von Euch gegeben habt? Und ich hoffe für Euch, daß es keine Beleidigung war, denn sonst könnte es sein, daß ich ärgerlich werde und das will hier niemand."/font]

Dome: Ich hob abwehrend die Hände. "Das heißt soviel wie: tut mir Leid... und bro sagt man so sagen wir mal so was wie Freund, Bruder", sagte ich und nahm meine Hände wieder runter. "Also war es keine Beleidigung, tut mir leid, wenn es falsch rüber gekommen ist" Also die Leute hier sprechen schon anders...

Dome: "Das sagt man bei mir so...", sagte ich und sah in an. Er war... größer als ich. "Und ähm... es wäre mir lieber, wenn du mich duzt. Und ich ähm... kann dir nicht sagen, wo ich herkomme" Ich hob mir etwas meine Hände und zog mein Tuch wieder etwas höher.

Dome: Ich schluckte. "Mir ist kalt... da wo ich herkomme ist es etwas wärmer", sagte ich und griff mir in die schwarzen Haare. "Und ähm... wenn ich dir sage, wo ich herkomme, glaubst du es mir eh nicht" Ich sah zu Boden und nahm meine Hand aus den Haaren. "Ich würde mich auch wohler fühlen, wenn du dich etwas von mir entfernst"

Dome: Ich dachte kurz nach. "Oh ähm sorry... ich bin Dome. Ich verplane es ganz oft mich vorzustellen", sagte ich und schob meine Hände in die Hosentaschen. "Und du? Wie heißt du?", fragte ich und zog meinen Bleistift aus der Hosentasche. Wieso hatte ich den denn mit? Bin ich blöd?

Dome: Ich sah Leopold an. "Hey, blieb ruhig das ist ein Bleistift. Noch nie einen Bleistift gesehen? Damit zeichnet man, ich will dich nicht umbringen", sagte ich schnell und hob wieder meine Hände. "Und nimm bitte deine Hand, von deinem Messer. Das macht mir echt Angst, Leopold..."

Dome: Ich holte einen Zettel aus der Jackentasche und reichte ihm diesen. "Das ist eine Zeichnung, mit so einem Bleistift...", sagte ich und sah ihn an. Auf dem Papier waren mein Bruder und ich zusehen. Oh man... ich hab Hunger.

Dome: Ich sah das Essen an und dann wieder zu Leopold. "D-danke...", sagte ich und nahm es lächelnd entgegen. Ich setzte mich auf den Boden und fing anzuessen. Im stehen Essen gehört sich nicht. Jedenfalls sagten meine Eltern das immer zu mir. Und mir macht es auch nichts aus, im Dreck zu sitzen. "Das schmeckt gut" Ich lächelte leicht und biss wieder vom Brötchen ab.

Dome: Ich stand auf und klopfte mir den Dreck von der schwarzen Kleidung. "Danke noch mal", sagte ich und fuhr mir mit der Hand durchs Haar, damit sie mir nicht im Gesicht hingen. Ich fragte mich noch immer, wie ich in dieses Zeitalter kam. Na ja... Hauptsache ich verhungere nicht.