Entführt || BL|| Privat mit Phiana

Matthew: Am Morgen stand ich früh auf und machte Frühstück. Ich stellte einen Teller mit Pfannkuchen und ein Glas Orangensaft auf ein Tablett und balancierte es zu dem Typen. Ich setzte meine Maske auf und schloss die Tür leise auf. Hinter mir schloss ich sie wieder ab. Er schien noch zu schlafen, also stellte ich das Tablett leise ab und ging ins Anliegende Bad, wo ich ihm frische Kleidung und Waschzeug hinlegte. Die Tür in den Flur schloss ich ebenfalls ab.

Alex
Ich wurde wach, als ich Essen roch, mein Magen meldete sich auch, doch rührte ich mich nicht, ich würde nichts essen, was mir der Kerl brachte, da konnte er lange drauf warten. Ich zog die Decke über meinen Kopf, stöhnte dabei leise auf, als sich mein Handgelenk bewegte, blieb dann aber still liegen.

Matthew: "Mit dem Essen ist nichts", sagte ich leise, als ich wieder aus dem Bad kam. Ich ließ die Zwischentür offen. "Und geh dich waschen, du stinkst", brummte ich. Ich verließ sein Zimmer und schloss ab.

Alex
"Kann dir doch egal sein, ob ich stinke oder nicht," brummte ich und rührte mich weiterhin nivcht. Als ob ich das tat, was der mir sagte, soweit kam es noch, daß der mir Befehle erteilte. Müde rollte ich mich unter der Decke ein.

Matthew: Ich verdrehte die Augen. Lang würde ich es mit dem Kerl nicht aushalten! Ich werde ihn wohl so schnell wie möglich wieder von hier fortschaffen. Dann hab ich ihn nicht mehr am Hals.
Josh saß in der Küche. "Wieso bist du wach?", fragte er mich erstaunt. Ich nahm die Maske ab. "Na irgendwer muss sich doch um das Stinktier kümmern", brummelte ich.

Alex
Seufzend schob ich die Decke von mir und drehte mich auf den rücken. Warum hatte der Kerl mich überhaupt hergebracht, das konnte ich mir nun wirklich nicht erklären. Hatte er Angst, daß ich ihn verpfeifen würde, die brauchte er nicht zu haben, das hatte er schon selber gemacht, dadurch, daß er keine Handschuhe getragebnb hatte und überall seine Fingerabdrücke waren.
"So ein Volltrottel," grummelte ich.

Matthew: Ich aß einen der Pfannkuchen. "Ich hab die Handschuhe vergessen", sagte ich leise, sah Josh dabei nicht an. "Wie du hast du Handschuhe vergessen?"
"Beim Einbruch... Ich hatte keine Handschuhe an."
"Das ist nicht dein Ernst?!", rief mein kleiner Bruder entsetzt. Ich riss ein Stückchen vom Pfannkuchen ab und schob es mir in den Mund. "Aber na ja... ganz offiziell bist du ja tot. Und ein Toter kann schlecht eingebrochen sein, hm? Ach die kriegen dich sicher nicht, Matty, da bin ich mir sicher."
"Meinst du?", fragte ich unsicher. Ich wollte nicht ins Gefängnis.

Alex
Ich mußte unbedingt aufs Klo, ich hatte ja gemerkt, daß das bad gleich nebenan war. Vorsichtig stand ich auf und ging ins Bad, sah mich im spiegel an. War ein bisschen blasser aber ansonsten ganz normal.
Seufzend ging ich aufs klo und wusch mir dann zumindest mein Gesicht, überlegte und ging dann doch unter die Dusche, ich wollte den Dreck runterkriegen.
Meine Handgelenke brannten wie Feuer durch das Wasser, aber ich hielt es aus, hatte ja auch keine andere wahl.

Matthew: Ich hörte die Dusche. Na wenigstens wusch er sich. Also waren meine Worte doch bei ihm angekommen. Und trank einen Schluck Wasser. Als mein Bruder aufstand und die Gardinen aufzog, kniff ich die Augen zusammen. Ich mochte diese Helligkeit nicht. So gar nicht. Josh seufzte. "Matty, du bist kein Vampir!"

Alex
Ich trocknete mich ab, trank auch gleich noch von dem Duschwasser, ich traute dem kerl nicht über den weg, der kommte mir immer sagen, mit dem Essen sei nichts. Dann zog ich meine Klamotten wieder an, ich würde nichts tragen, was er mir hinlegte und ging wieder ins Zimmer, setzte mich ans Fenster und starrte hinaus.

Matthew: Ich hielt mir die Hände vors Gesicht. "Okay... vielleicht doch. Aussehen tust du ja wie einer. Fehlen nur noch die roten Augen und die spitzen Eckzähne." Josh zuckte mit den Schultern.
"Ich bin im Keller", murrte ich, nahm meinen Teller und verschwand nach unten, in mein dunkles Reich.

Alex
Ich sah nach draußen, ohne mein Taschenmesser hatte ich nicht mal die chance, das fenster zu öffnen, das Glas war dick, da meine Familie mit soweas zu tun hatte, sah ich es auf den ersten blick, so einfach würde ich es nicht zerbrechen können.
Trotzdem zog und rüttelte ich immer wieder an dem Fenster.

Matthew: Ich setzte mich auf meinen alten Sessel und aß meine Pfannkuchen. Mein Blick fiel auf die Wand gegenüber meines Bettes. Dort hingen sämtliche verschiedene Masken. Alle hatte ich selbst gemacht.

Alex
Ich wollte hier raus, ich bekam hier in dem Raum langsam echt Zustände. Ich lief zur Tür und rüttelte daran, warf mich gegen sie, bis sie krachend aufsprang und ich von den füßen gerissen wurde und gegen ein Treppengeländer knallte.

Matthew: Als es krachte, sprang ich auf und setzte meine Maske auf. Ich lief die Treppe nach oben, wo der Kerl am Geländer klebte. Mein Blick fuhr zur Tür. Na toll! Jetzt war die schöne Tür Schrott. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und sah zu ihm hinab. "Wirds dann gehen?"

Alex
Ich sah benommen zu dem Kerl auf, wieder trug er diese bescheuerte Maske. Mühsam rappelte ich mich hoch, zog mich am Geländer in eine stehende Position. "Die Tür hält wohl doch nicht so viel aus," meinte ich nur. "Laß mich gehen, klar?"

Matthew: Ich schüttelte leicht den Kopf. "Nö", meinte ich nur trocken und kniff ein wenig die Augen zusammen. Hier oben war es einfach viel zu hell, am Tag. Josh kam zu uns. "Hey! Die Tür kann doch auch nicht dafür, dass du hier eingesperrt bist", rief er und sah auf die Tür am Boden.

Alex
"Stimmt, aber ihr könnt dafür," gab ich nur zurück und sah die beiden an, dann riß ich den unmaslierten jungen zu mir und legte eine Hand um seine Kehle, drückte leicht zu, hielt ihn so fest, daß er nicht entkommen konnte.
"Laß mich gehen oder der Kleine hier wird ein wenig Luftmangel haben," knurrte ich und drückte noch etwas mehr zu.

Matthew: Mein kleiner Bruder sah ängstlich zu mir. Ich blieb jedoch ruhig stehen, suchte in meinem Kopf nach einer Lösung. Was mache ich denn jetzt? Er würde, ohne mit der Wimper zu zucken, meinen kleinen Josh umbringen. "Matty...!", kam es panisch von ihm.

Alex
"Mach einfach diese gottverdammte Tür da unhten auf," fauchte ich ihn an und zerrte den Jüngeren die Treppe runter, bis ich direkt vor dieser stand. "Na los, mach endlich, ich warte nicht ewig, Freundchen."

Matthew: Ich folgte ihm nach untern. "Nein, ich mach sie nicht auf", sagte ich ruhig. Ich zog mein eigenes Messer aus der Hosentasche und schon stand ich hinter den Kerl und hielt ihm die Klinge an die Kehle. "Lass meinen kleinen Bruder los, sonst hast du ein Problem", knurrte ich.

Alex
Ich spürte etwas Kaltes und Scharfes an meiner Kehle, schluckte leicht und schloß die Augen, schüttelte dann aber den Kopf. "Nein, ich lasse ihn erst los, wenn ich hier raus bin,2 sagte ich nur, drückte den Kleinen dichter an mich.

Matthew: "Liegt dir nichts an deinem Leben?", fragte ich ihn. Die scharfe Klinge schnitt in seine Haut, als ich sie fester an seinen Hals drückte.

Alex
"Was ist das für ein Leben, wenn ich hier weiter eingesperrt bin, kannst du mir das sagen? Nein, daran liegt mir wirklich nichts," keuchte ich nur, die Klnge tat weh, doch versuchte ich, die Angst in mir zu bändigen.

Matthew: "Lass meinen Bruder los", zischte ich und drückte ihm die Klinge noch fester an die Kehle. Ich wollte ihn nicht umbringen, doch war mir nichts wichtiger als mein Bruder. Für ihn würde ich auch töten!