Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Finn sah ihn ruhig an, als Noah ihn mit Fragen förmlich bombardierte, dann lehnte er sich behutsam an den tisch, damit die Dokumente, die dort lagen, nicht zu boden fielen.
"Warum fragst du, warum sie so aussehen, es fragt ja auch niemand, warum du so aussiehst, wie du es tust. Nur weil sie nicht dem Boild entsprechen, welches den Menschen geläufig ist, muß man nicht danach fragen, die Natur hat sie so geschaffen, deswegen sehen sie so aus. Und warum die Natur dies getan hat, übersteigt mein Wissen und das aller anderen wahrscheinlich gewaltig. Und sie sind raubtiere, deswegen sind sie so gefährlich, du kannst sie gern mit einem Rudel Löwen vergleichen, ungefähr so jagen sie auch," erklärte er ihm dann.
"Wann genau sie angreifen, kann ich dir nicht sagen, ich selbst hatte noch nicht dieses ... Vergnügen. sofern es geht, halte ich mich nicht unbedingt in ihrer Nähe auf, Vampire zählen zu ihren Leibspeisen, also mußt du wohl nicht unbedingt provozieren, wenn sie Hunger haben, greifen sie ohne Vorwarnung an und dann hat ein Vampir kaum eine Chance. Sie sind allerdings sehr intelligent, was sie auch auf dieser Ebene gefährlich macht, weil sie absichtlich den guten willen mancher ausnutzen und ihnen Fallen stellen. Und das es eine Art von Magie gibt, habe ich dir schon öfter gesagt, du wolltest mir ja nicht glauben. Es ist aber nicht die Art von Magie, wie Menschen sie kennen, Hexen ziehen ihre Kraft aus Wissen, der Natur und dem Leben selbst. Es ist nicht mit einem einfachen Fingerschnippen getan, die Hexen, die du aus Filmen und Märchen kennst, kannst du vergessen, dasd Wissen der Hexen ist uralt und mit Worten der Menschen nicht zu umschreiben. Und nein, sie sinds keine Menscvhen, sie als einfachen Mensch zu bezeichnen, kommt einer starken Beleidigung gleich und du ziehst dir unweigerlich ihren Zorn zu. Es gibt nur ein Abkommen mit anderen Völkern ... der Stärkere überlebt."

Noah


"Klar. Aber es gibt ja häufig evolutionäre Gründe, warum Tiere oder uhm Kreaturen so sind wie sie sind, deshalb dachte ich, Sie wüssten das vielleicht. Aber stimmt. Sie simd einfach so. Und Hexen sind keine Menschen. Ist notiert.", meinte ich.
Ich versuchte mir immer alles genau einzuprägen, was er mir erzählte.
Einhörner waren also auf Fleisch aus. Auf unser Fleisch. Selbst Vampire hatten also natürliche Feinde. Das hatte ich nicht gewusst.
"Warum ist das Bild von Einhörnern so anders bei den Menschen?", fragte ich ihn weiter. Mein Wissensdurst war noch immer nicht gestillt.
"Es ist sicher besser ihnen komplett aus dem Weg zu gehen, oder?", ich sah ihn an. Das hörte sich wie die beste Lösung an.
"Es tut mir leid, dass ich nicht auf sie gehört habe, Sir. Das schien alles so unglaublich und unmöglich. Aber jetzt kanm ich es glauben.", ich sah kurz zu ihm. Vorher wollte ich es nicht wahrhaben.
"Wirklich? Kann man da nicht ein paar Regelungen haben? Könnten sie uns jederzeit angreifen, die anderen Völker?"

"Nur weil ich etwas länger lebe als du, heißt das nicht, ich hätte die Antwort auf alle deine Fragen. Evolutionär gesehen kannst du mir auch nicht asagen, warum einige tiere aussehen, wie sie aussehen, warum sollte ich das also können? Ich habe sie immerhin nicht geschaffen und sie wurden auch nicht von anderen so gezüchhtet, mehr kann ich dir dazu nicht sagen," meinte Finn knapp.
"Einhörner verfügen über starke Kräfte der Halluzination, sie können dem Mensch jedes Erscheinungsbild vorgaukeln. Und das eines Pferdes mit einem horn scheint der menschheit am ehesten zuzusagen, deswegen sind sie daberi geblieben. Vampire lassen sich aber nicvht täuschen, du wirst sie immer in ihrer wahren Gestalt sehen ... Es wäre allerdings tatsächlich besser, ihnen fernzubleiben, falls du nicht sterben willst," riet er ihm.
"Es gibt kaum Probleme zwischen den einzelnen Spezies, warum sollte man da Regeln aufbauen? Wir leben selten in ein und demselben Territorium und sollte es doch so sein, geht man sich aus dem Weg."

Noah


"Schon klar. Sie wissen nur unglaublich viel. Deshalb dachte ich, ich könnte Sie fragen...Sir." Natürlich wusste er nicht alles, aber doch hatte er dann ne Antwort auf meine Fragen. Fast immer. Das war fast wie eine Unterrichtsstunde.
Einhörner waren so, wie sie waren, Hexen auch. Vielleicht gab es keinen Grund dafür oder es war eben so gekommen, wie es gekommen war.
"Nein Sir. Das werde ich.", ich drückte den Rücken durch, um Haltung zu bewahren. Ich musste mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, formell zu sein bei Finn. Ich war immer höflich gewesen, vielleicht am Anfang nicht. Aber jetzt war das nochmal anders, als zuvor, auch wenn ich es manchmal vergaß.
"So ist das also. Und es funktioniert. Wo leben denn die verschiedenen Spezies? Ich habe gehört, es gibt hier Wolfsschmenschen in der Nähe", fragte ich ihn weiter aus.

"Viel wissen ... das ist nett von dir, dies anzunehmen, mein Wissensschatz ist dennoch in allen Dingen stark begrenzt. Man kann sich sein Leben lang Wissen aneignen, ohne alles zu erfahren. Außerdem ist es wesentlich lehrreicher für dich, auf solchre fragen selbst eine Antwort zu finden, du wirst es vielleicht nicht in den nächsten Jahren schaffen, aber du hast ja genügend zeit," meinte Finn, er war sich nicht sicher, ob er jemals genug wissen würde, um dies von sich behaupten zu können.
"Ja, die Wolfsmenschen gibt es hier in der Nähe, jedoch haben wir nichts von ihen zu befürchten, solange wir nicht in ihr Territorium eindringen oder sie mit in idesen krieg hineinziehen. Sie sind uns nicht gerade freundlich gestimmt, jedoch halten sie sich aus den Angelegenheiten des Grafen heraus und wollen damit auch nicht behelligt werden, was ein Vorteil für uns ist, da die Blacks sie so auch nicht auf ihre Seite ziehen können."

Noah


Ich nickte. Ja klar konnte man unmöglich alles wissen. Aber im Vergleich zu mir, konnte ich mit Gewissheit sagen, dass Finn viel wusste. Viel mehr.
"Jawohl Sir. Ich habe gemerkt, dass dies ihre Methode ist." Aber momentan hatte ich doch nicht die Zeit dazu, um so was selbst zu lernen. Ich konnte schlecht herumreisen und Zeichnungen anfertigen wie Alex,auch wenn ich das echt gerne gemacht hätte.
Vielleicht in den nächsten Jahren, Jahrzenten, Jahrhunderten wie er sagte. Ich hatte keine Ahnung. Ich konnte mir nicht einmal vorstellen  50 zu sein.
"Verstehe. Gibt es überhaupt Wesen die uns gegenüber friedlich gestimmt sind?", fragte ich ihn weiter. Ich hatte nicht den Eindruck.

"Es ist in meinen Augen einfach die nachhaltigste Methode, da man sich Dinge besser merkt, wenn man sie selbst erforscht, es gibt sicher andere und bessere methoden, aber solange ich mit meiner keine schlechten Erfahrungen mache, bleibe ich dabei," sagte er schlicht. Schon früh als Kind hatte er sich vieles selbst beigebracht, war wißbegierig und ungeduldig gewesen, was Neues anging, brannte darauf, immer mehr zu erfahren.
"Zwischen den Wesen herrscht meistens Neutralität, mehr können wir nicht von ihnen erwarten, man kümmert sich nicht untereinander umeinander, da jede Spezies genug mit sich selbst zu tun hat."

Noah

Das ergab in meinen Augen Sinn. Wenn man selbst etwas erarbeitete, verstand man die Prozesse besser, als wenn man nur davon wusste und es auswendig lernte. Das war sowieso klar. Es war wie ein Beweis in Mathematik. Die Herleitung für Formeln sollte man auch kennen, erst dann begriff man sie richtig.
Ich nickte, um zu symbolisieren, dass ich es verstanden hatte.
"Das ist gut, oder? Dann mischen sie sich nicht in unsere Konflikte ein und wir nicht in ihre, wie Sie sagten. Man steht sich also gar nicht nahe? Was wenn es ein gleiches Ziel zu verfolgen gibt? Doch das passiert gar nicht erst, schätze. Würde das dann ein Gleichgewicht zerstören?" Der Graf sprach immer von besagtem Gleichgewicht. Genau wusste ich auch nicht, was das war.

"Es gibt gemeinsame Ziele ab und an, wie du weißt, ist das Medium ja auch hier, um den Grafen in seiner Sache zu unterstützen, es gehört auch nicht zu unserer Spezies, also gibt es zuweilen verbindungen. Leif und Nate standen sich auch nahe, soweit ich das mitbekommen habe, dies ist allerdings eine Ausnahem, in den meisten fällen profitiert man voneinander, wenn man zusammenarbeitet, mehr aber auch nicht. Ist das Ziel erreicht, geht man wieder seiner Wege," meinte Finn.
"Zwischen sämtlichen Spezies gibt es ein Gleichgewicht, eine Art Ausgewogenheit, keine Gruppe hat die Übermacht. Das Gleichgewicht ist nur dann in Gefahr, wenn es Individuen gibt, die sich gegen den Rest auflehnen und sich ihren vorteil daraus ziehen wollen. Dann ist das Gleichgewicht allerdings ins Gefahr, so wie jetzt zum beispiel, aus einem anderen Grund führt der Graf diesen Krieg nicht. Er will das Gleichgewicht erhalten, denn ansonsaten würde die Sacher globaler werden und auch andere betreffen."

Noah


"Das Medium ist ja aber auch ein Vampir und gleichzeitig was anderes." Luna war ja auch hier. Also waren zumidest Teilweise Kooperationen möglich. Hätte ich mir auch denken können.
"Also ist es möglich zu uhm Mischen. So wie Halbvampire?" Ich war zu neugierig. Ich musste das einfach fragen. Zum Beispiel Wolfmenschen, die gleichzeitig Vampire waren. Das wäre doch sicher abgefahren. Oder ging es nur Menschen mit Kreaturen. Vielleicht nicht gerade Einhörner, die waren ja nicht humanoid.
"Ja. Das habe ich schon gehört, Sir." Der Graf selbst hatte es mir erzählt. Gleichgewicht war anscheinend wichtig, aber die Blacks wollten mehr, als ihnen gut war. Und wenn es Menschenopfer gäbe, dann würde es ein großer Krieg. Selbst wir würden nicht alle modernen Waffen überleben. Ich konnte es also verstehen.

"Zum Vampir wird man gemacht, asußer wenn man die Gene schon in sich hat wie du es hast. Das Medium gehört deswegen nicxht zu den vampiren, weil es vorher schon kein Mewnsch war, man kann seine Gattung nicht wechseln ... Und warum sollte man verschiedene Kreaturen mischen? Das würde laum jemand wollen, außerdem wurde dies schon versucht, zumeist von den Menschen, die versucht haben, anderen ihren willen aufzuzwingen, um neue 'Geschöpfe' zu kreieren, eine neue Rasse, die die Vorteile des Stärkeren haben sollte," voll Verachtung sprach er dies aus, er wußte, daß viele Versuche an anderen Wesen durchgeführt wurden, ohne aufg ihre Gefühle zu achten.
"Man sollte der Natur nicht ins hasndwerk pfuschen, das würde nie gutgehen."

Noah

"Okay. Ich dachte nur. Wenn man sich verliebt oder so. Muds doch schonmal vorgenommen sein." Ich verstummte. Das war doch irrelevant. Außerdem schien das Thema nicht angebracht. Ich hörte auf noch weitere Fragen zu stellen.
"Jawohl Sir!" Hatte ich schließlich auch nicht vorgehabt. Ich war nur neugierig. Aber zu viel Neugierde war auch nicht gut.
"Danke Sir, dass Sie meine Fragen beantwortet haben. Ich wusste nicht, dass Sie wollen, dass ich mich nicht zu sehr auf meine Sinne verlassen, sondern auf meinen menschlichen Instink. Ich hoffe Sie geben mir noch eine Chance, Sir, mich Ihnen zu beweisen."

"Wenn man nicht großarttig miteinander zu tun hat, ist es wohl schwer, sich ineinander zu verlieben, findest du nicht? Ich dachte, ich hätte dir das gerade erklärt. Zumal es nichts bringen würde, da sich nur die stärkeren Gene durchsetzen und die anderen völlig unterdrücken würden, also würde eine Mischform, wie du sie dir vorstellst, nicht funktionieren oder zumindest nicht lange überleben. Ich weiß nicht, warum du so etwas überhaupt in Betracht ziehst, was genau wwillst du denn mischen oder was willst du damit erreichen," Finn sah ihn durchdringend an, so etwas fragte man schließlich nicht ohne Hintergedanken.
"Du mußt dich nicht für deinen Rückschlag entschuldigen, was ich dir dazu sagen wollte, habe ich dir gesagt."

Noah


"Okay." Ich brach ab. "Nein ich habe keine Hintergedanken, Sir! Ich war nur neugierig.", ich senkte den Kopf. Warum dachte er das? Ich hatte es mich eben gefragt, weil es doch auch Halbvampire gab und die waren auch menschlich. Ich würde niemals solche Dinge tun.
"Es gibt so was in uhm Büchern und Comics ich dachte nur. Na ja. Es war unangemessen, Sir!", rief ich schnell. Ich würde nie wieder ein Wort darüber verlieren. 
"Doch Sir. Ich schäme mich dafür, sie enttäuscht zu haben. Ich möchte nicht, dass Sie denken meine Menschlichkeit wäre mir nicht wichtig. Ich dachte Sir, vielleicht geben Sie mir noch eine Möglichkeit von Ihnen zu lernen.", ich sah vorsichtig zu ihm. Ich hatte Angst, er würde mich wieder so heftig ablehnen, wie zuvor. Selbst wenn musste ich damit leben. Vielleicht stimmte das, was Alex gesagt hatte ja doch nicht, dass er wartete.

"Seit wann spiegeln Bücher und Comics in dieser Weise die Realität wider? Sie verzerren nmur die Wirklichkeit, was uns zugute kommt, da sie somit einen falschenm glauben und ein unwirklichesd Bild von uns zeigen, so das die Menjschen uns in ruhe lassen. Du willst gar nicht wissen, was sie alles mit Lebewesen wie uns angestelklz haben, wenn sie herausbekamen, daß wir unsterblich sind, du willst nicht wissen, was sie mit Wesen gemacht haben, die sie aus uns gezzüchtet haben," meinte Finn mit kalt glänzenden Augen. Allein schon die Unsterblichkeit lockte die Menschen und er wußte, daß sie so ziemlich alles dafür tun würden.
"Ich kann dich nicht lehten, menschlich zu denken, das muß von dir kommen."

Noah


Ich schüttelte den Kopf. "Nein Sir. Das möchte ich nicht. Ich weiß Sir." Natürlich war das nicht die Realität, dann wäre ich nämlich irgendein-cooler Held gewesen. Nein ich wäre wohl eher Jennas Sidekick. Immerhin. Ich sollte wirklich aufhören, von so etwas fasziniert zu sein. Das war ernst. Das hier war echt.
Außerdem bereitete mir Finns Blick Unbehagen und ich fühlte mich, als hätte ich was verbrochen, obwohl ich nicht wusste, ob er mir galt. Nie wieder würde ich das ansprechen. Nie wieder vor ihm. Ich wusste ka, was sie mit Luca gemacht hatten..so was musste sich nicht wiederholen!
"Ich denke menschlich.", meinte ich schnell. "Ich glaube auch, ich bin immer noch ein Mensch in Wirklichkeit, auch wenn mein Körper so ist.", gab ich zu. Ich fühlte mich noch so. Vielleicht ein wenig sicherer als früher, aber das war es auch.
"Das im Wald ich weiß nicht. Ich schätze mir ist nichts anderes eingefallen. Ich hätte mich nicht so sehr auf meine Sinne verlassen sollen. Finn...Sir!", korrigierte ich mich schnell.

"Im Wald hättest du mehr achtgeben müssen, es ging nicht nur darum, menschlich zu denken, sondern auch die Natur zu akzeptieren nund von ihr zu lernen. Sie kann dir eine ganze Menge beibringen, ohne daß du deine vampirischen Sinne einsetzen mußt. Ich hatte die Hoffnung gehabt, daß das bei dir leicht klappen könnte, da du vor einem Jahr diese Fähigkeiten noch nicht besessen hast ... Möglicherweise liegt es aber auch an mir, immerhin habe ich dich unterrichtet, als wir noch in deiner Keimatstadt waren, wahrscheinlich hätte ich dies nicht tun und dich alles selbst erforschen lassen sollen," meinte Finn müde und wandte sich ab.

Noah


"Okay. Das sehe ich ein. Aber verstehe nicht, was das damit zu tun hat?", fragte ich ihn offen. Das war verwirrend. Zudem hatte er mich nicht einmal unterrichtet. Er hatte mir mit dem Blutdurst geholfen und dann, als es ums Training ging, hatte ich einen Fehler gemacht und er hatte aufgehört. Dann war ich abgehauen.
Und jetzt war es ebenso.
"Es liegt nicht an Ihnen Sir! Hören Sie auf sich Vorwürfe zu machen. Es liegt an mir. Ich habe einen Fehler gemacht, das passiert mir eben. Und hätten Sie mir dann nicht geholfen, wäre ich irgendwo anders gelandet. Ich weiß, ich war undankbar.", ich senkte den Blick, als er sich abwandte.
Er schien erschöpft und ich machte es wohl nicht gerade besser mit meiner Fragerei.

"Ich denke, du wirst es noxh rechtzeitig genug verstehen, Noah, mehr kann und darf ich dir da im Momrent nicht sagen. Die Zeit wird kommen, da du wissen wirst, was ich gemeint habe," sagte Finn nur.
"Ich war für dich verantwortlich, Noagh, obn nun freiwillig oder unfreiwillig, spielt keine Rolle, ich hätte dich lieber so behandeln sollen wie Rafael, dann wäre dir vieles vielleicht hier einfacher gefallen. Aber es ist nun mal nicht mehr zu ändern, auch ich mache Fehler, auch wenn du sagst, esw war keiner," seufzte er und sah Noah kurz an.
"Du solltest schlafen gehen," meinte er dann unvermittelt. "Das ist nicht gerade die Zeit für Gespräche dieser Art."

Noah


Ich sah ihn noch immer verwirrt an. Ich verstand es wirklich nicht. Aber weiter nachfragen würde auch nichts mehr bringen, also nickte ich schließlich.
"Gut Sir.", meinte ich dazu.
Und was sollte das heißen, er habe mich nicht so behandelt wie Rafael. Das verstand ich auch nicht. Wie hatte er Rafael denn behandelt und wie mich? Wäre es wirklich besser gewesen? Das war alles komisch für mich. War ich falsch irgendwie?
"Heißt das ich kann das vergessen, dass sie mich weiter unterrichten, wie gestern meine ich?", fragte ich ihn noch hoffnungsvoll.
So klang das nämlich ziemlich. Ich ging in Richtung Tür.

"Amaniel hat mich voprhin gebeten, dich weiter unterrichten zu dürfen, es scheint zumindest so, als hätte er mittlerweile gefallen daran gefunden. Und er meint, daß er wieder soweit hergestellt ist, daß er sich dieser aufgabe gewachsen sieht und auch wenn ich da anderer meinung bin, habe ich es ihm zugesagt. Du wirst also ab übermorgen weiter Unterricht von ihm erhalten, ich hoffe, damit bist du auch zufrieden," meinte Finn und sah ihn abwartend an.

Noah


Ich nickte. "Selbstverständlich Sir! Er ist ein guter Lehrer!", ich lächelte ein wenig. Ich war froh, dass es ihm anscheinend wieder besser ging. Natürlich hätte ich auch gerne mit Finn weitergemacht. Aber Amaniel hatte meine Ausbildung angefangen, also sollte es auch so bleiben.
"Vielen Dank für Ihre Zeit Sir und verzeihen Sie die Störung. Gute Nacht.", meinte ich förmlich und salutierte  kurz, bevor ich das Zimmer verließ. Mir schwirrten lauter Fragen im Kopf herum, auf die ich keine Antwort wusste. Schlimmer als zuvor.

"Wenn er kein guter Lehrer sein würde, dann würde er nicht fürdich verantwortlich sein," meinte finn nur und nickte ihm leicht zu. "Er bringt dir bei, was du wissen mußt, da bin ich mir sicher, viel mehr wirst du von mir auch nicht lernen können, zumindest nicht in der kurzen Zeit, die uns hier bleibt," fügte er hinzu und nahm das buch wieder zur hand.
"Geh jetzt und ruh dich morgen noch aus, damit du dann bereit bist," meinte er noch und legte sich wieder aufs Bett, als Noah gegangen war

Noah

Ich dachte noch an das Gespräch mit Finn, als ich in Richtung Zimmer ging. Ich hatte keine Ahnung, was er meinte. Aber es brachte auch nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Trotzdem war ich irgendwie froh,mit uhm gesprochen zu haben.
Ich ging auf mein ehemaliges Zimmer. Zum einem war ich doch ganz froh, dass ich hier ein richtiges Bett hatte. Ich fühlte mich erschöpft, obwohl ich nicht viel getan hatte heute.
Ich zog die Jacke aus, streifte meine Stiefel ab und schmiss mich auf mein Bett, zog noch eben die Decke über mich, ehe ich es mir bequem zum Schlafen machte, was dann auch nicht lange dauerte.

Alex saß in der Zeit der Wache fast unbeweglich vor der Tür des Verlieses, er sagte kein Wort, doch merkte er, daß das Medium wohl spürte, wer dort saß. Zumindest spürte Alex es an seiner Präsenz, die nun recht deutlich war, was auch daran liegen konnte, daß er die Küche für den Mann gerplündert und dieser sich gestärkt hatte.
Auch wenn kein Wort gewechselt wurde, so konnte das Medium seine Gedanken lesen, das hatte es schon in der Höhle getan, es teilte alex auch einiges mit, was diesen teils beruhigte, doch auch beunruhigte, doch konnte er augenscheinlich auch nichts tun. Als der Wachwechsel am frühen Vormittag kam, erhob Alex sich nur, nickte der Wache zu und brachte den leeren teller und den becher, den er mitgebracht hatte, wieder zurück in die Küche.