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 Die Verblendung

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melon-lon

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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 10 Nov 2019, 09:58

Gabriel

"Soll ich ihn fragen, ob er es so wünscht oder soll ich warten, bis er sich selbst meldet?", fragte ich ihn. Ich wusste nicht ganz, wie ich das angehen sollte. "Oder stehe 8ch einfach direkt vor der Tür in Bereitschaft für den Fall?",
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 10 Nov 2019, 10:03

"Du machst alles, was der Gast von dir verlangt, sofern es im Bereich deiner Möglichkeiten steht. Die Meinung, ob du einverstanden damit bist, zählt in diesem Moment nicht, solange ein Gast deine dienste anfprdert, hast du diese zu erfüllen. Er wird dir sagen, wo du dich aufzuhalten hast, während du ihm dienst," erklärte der Diener ihm.
"Das ist der Unterschied von einem persönlichen zu einem normalen Bediensteten hier im Schloß. Auch wenn du etwas machen mußt, was du nicht willst, so mußt du es tun, solange du dich ihn oder jemand anderen nicht damit in Gefahr bringst."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 10 Nov 2019, 10:19

Gabriel

Ich nickte. Das hieß ich sollte immer in Bereitschaft sein, falls was war und der Herr war ein Herr und ein Vampir. Das war auch schonmal gut zu wissen auf jeden Fall.
"Okay. Ich tue alles. Falls es Gefahr geben sollte, nur für den Fall der Fälle, gebe ich dann Ihnen Bescheid?", fragte ich ihn. Es war vielleicht gut die Anlaufstellen zu kennen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 10 Nov 2019, 10:21

"Warum sollte es Gefahr geben, hier kommt niemand hinein, der nicht die Erlaubnis dazu hat. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß hier ein Angriff vonstatten gehen wird, also mußt du dich um so etwas nicht kümmern. Die größte Gefahr für dich besteht darin, den Gast nicht zufrieden zu stellen und wenn dies der Fall ist, kann ich dir auch nicht helfen," erklärte der Diener ihm.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 10 Nov 2019, 10:37

Gabriel

"Okay.. Ich weiß Bescheid. Mein Leben steht auf dem Spiel. C, meinte ich ernst. Es war halt wirklich so. Da musste ich aufpassen.
" Gibt es noch weiteres im Raum zu tun? ", fragte ich den Diener. Wir wussten ja immer noch nicht, was hier jetzt noch fehlte. Oberflächlich war echt alles da. "Wenn der Gast gerne liest, braucht er vielleicht eine zusätzliche Leselampe? Oder braucht er diese als Vampir nicht?" ich begann die Kartons zusammen zu räumen, um sie dann gleich wegzubringen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 10 Nov 2019, 12:47

Es sind genügend Lampen im Zimmer vorhanden, ganz so, wie es der Graf angeordnet hat," meinte der Diener, nachdem er sich kurz umgesehen hatte. "Ob dein Leben auf dem Spiel steht, hängt ganz von dir ab und dem Ehrgefühl, welches du hast und welches du empfindest, wenn du hier arbeitest. Jemand, der genügend Pflichtbewußtsein und Stolz hat, muß sich um sein Leben keine Gedanken machen, du siehst es komplizierter als es ist. Aber du kennst den Grafen noch nicht lange, also wirst du wohl das wenigste Gefühl der Ehre haben, für ihn zu arbeiten von uns allen hier. Normalerweise hättest du hier auch gar nicht gearbeitet, wir haben uns alle gewundert, als das bekannt wurde. Außenstehende, die vorher nie mit dem Grafen zu rtun hatten, werden hier üblicherweise nicht eingestellt, der Graf ist mit dir ein großes Risiko eingegangen. Also rate ich dir, enttäusche ihn nicht, es gibt schlimmere Bestrafungen als sein Leben zu verlieren."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 10 Nov 2019, 13:29

Gabriel

Ich nickte. "Okay." ich wusste ja, dass sie an alles gedacht hatten. Nur ich versuchte mir auszumalen, was denn noch fehlen könnte. Aber so sah das Zimmer schon perfekt aus. Zumindest relativ.
Ich schluckte. "Okay. Gut.". Ich hatte ja kaum eine Wahl. "Warum haben Sie denn so ein krasses Ehrgefül? Darf ich Sie das fragen? Der Graf ist ein besonderer Arbeitgeber oder?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 10 Nov 2019, 13:35

"Ich kenne den Grafen schon, seitdem ich ein kleiner Junge war, er hat meiner Familie sehr geholfen, als es uns nicht gut ging. Er hat dafür gesorgt, daß ich eine Schule besuchen konnte, die meine Eltern sich niemals hätten leisten können. Er wußte durch einen Großvater von unseren Sorgen, dieser hat auch schon für den Grafen gearbeitet. Deswegen ist es mir eine sehr große Ehre, ihm zum einen zu zeigen, daß er das Geld für mich nicht umsonst ausgegeben hat und zum anderen möchte ich ihm auch etwas zurückgeben," beantwwortete der Diener schlicht Gabriels Frage.
"Und ja, er ist ein besonderer Arbeitgeber, weil er durch die eigene Vergangenheit gelernt hat, gut zu Menschen zu sein, die es verdienen. Das können heutzutage nur wenige."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 10 Nov 2019, 13:47

Gabriel

Ich lächelte sanft. "Wenn ich drüber nachdenke, hat mir der Graf auch geholfen und das obwohl ich was schlimmes getan habe. Als ich niemanden hatte, kein Geld, nix, hat er mir ermöglicht, dass ich zur Schule gehen konnte. Später durfte ich Schutz in der Stadt haben, als ich verfolgt wurde und jetzt habe ich trotz meines Verhaltens dank ihm und Luca einen Job. Ich war mir nie sicher, warum er es getan hat, aber er hat mir irgendwie schon immer geholfen.", meinte ich. Auch wenn es vielleicht nicht wegen mir persönlich war. Geholfen hatte er mir trozduem.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 10 Nov 2019, 13:53

"Bei dir hat er wahrscheinlich eher praktisch gedacht, immerhin hast du für seine Feinde gearbeitet. Indem er dich dort weggeholt hat, hat er einfach einen Feind weniger, um den er sich kümmern muß. Er tut nichts ohne Grund, in deinem Falle wäre das das Naheliegendste. Und ich kann dir nur eins raten ... selbst wenn du nicht das nötige Ehrgefühl hast, um zu begreifen, warum man für den Grafen arbeitet, dann gib dein Bestes, um deine Schuld zu begleichen bei ihm. Du hast ihm Schlimmes angetan, du hast seinem Sohn noch viel Schlimmeres angetan und dich damit sehr schuldig gemacht. Wenn du nur einen Funken Ehre in deinem Herzen hast, dann mach es wieder gut, solange du hier bist."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSo 10 Nov 2019, 22:26

Gabriel

Ich nickte. "Okay." ich wusste nicht, was ich sonst sagen sollte. Ich wusste, dass ich Mist gebaut hatte. Ich wüsste auch, dass da nichts wieder gut zu machen war. Warum hatte Luca mir diesen Job gegeben? Vielleicht genau deshalb, damit ich etwas wieder gut machen konnte. So langsam wurde mir klar, wie dumm es gewesen war, überhaupt so was zu verlangen.
Es ging nicht um meine Sicherheit oder sonst was, sondern nur um was anderes. "Danke Ihnen für die Auskünfte.", sagte ich leise. Er war bis jetzt der Netteste. Er beantwortete mir zumindest meine Fragen und das musste er schließlich nicht.
Einen Funken Ehre. Ich stapelte den Karton weiter übereinander und brachte ihn raus, um ihn wegzuschmeißen. Die kalte Luft tat gerade ziemlich gut. Ich blieb zehn Sekunden in der Kälte stehen und ließ mir Kälte ins Gehirn pusten, dann machte ich mich auf den Rückweg.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeMo 11 Nov 2019, 09:41

Der Diener wartete ruhig ab, bis Gabriel wieder da war, zu machen war ja wirklich nicht mehr viel, immerhin hatten sie soerit alles getan.
"Gut, ich denke, für heute sind wir fertig. Du solltest jetzt an deinem Auftreten arbeiten. Du mußt versuchen, deine Emotionen immer unter Kontrolle zu haben. Wenn du es nicht schaffst zu lächeln, dann mußt du daran denken, nicht wütend oder dergleichen auszusehen. Selbst wenn der Gast dich aufregen sollte, du darfst es dir nicht anmerken lassen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeMo 11 Nov 2019, 12:14

Gabriel

Ich nickte lächelnd. "Auftreten.", meinte ich. Keine Emotionen zeigen. Zumindest keine Negativen. Das schien wichtig zu sein. Egal, wie viel man sich ärgerte. Das musste niemand sehen.
"Okay. Was ist mit meiner Frisur. Die sollte bestimmt in Ordnung sein, wenn ich morgen schon einen Gast betreue, oder?“, fragte ich ihn.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeMo 11 Nov 2019, 12:25

"Ich will mir nicht einmal vorstellen, warum man seinen Haaren überhaupt so etwas antut wie du. Aber gut, es ist deine Sache, aber du hast einen arbeitsvertrag bekommen, in dem auch die kleiderordnung drinstand und ich weiß, daß bei den Frisuren ... so etwas nicht drin stand," der Diener war nicht sonderlich begeistert.
"Aber ich glaube, daß deine Frisur erst einmal kein Hindernis sein wird, wenn du einen Gast betreust. Immerhin ist er kein Gast, der sich über so etwas aufregen würde."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeMo 11 Nov 2019, 12:44

Gabriel

"Ein Freund hat das gemacht. Seine Haare würden Ihnen null gefallen, denke ich." ich schüttelte den Kopf. War ja auch egal. "Ich habe etwas von angemessenem Auftreten gelesen. Also ich verstehe, dass diese Haare wohl dann nicht angemessen sind.", sagte ich ernst.
"Okay.", meinte ich. "Dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Tag." ich nickte ihm zu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeMo 11 Nov 2019, 14:22

"Warum denkst du darüber nach, was mir gefallen würde und was nicht? Bin ich für dich so leicht einzuschätzen, daß du nach wenigen Tagen weißt, was ich bevorzuge und was nicht," fragte der Diener.
"Ich glaube, daß ich nicht der Erste bin, der dir rät, solche oberflächlichen Denkweisen abzulegen. Im schlimmsten Falle könntest du damit jemanden verleidigen oder sogar verletzen. Du kennst mich nicht, also urteile auch nicht über mich, ich tue es jja auch nicht," fügte er hinzu.
"Warum wünscht du mir jetzt einen schönen Tag," fragte er ihn etwas verwirrt.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeMi 13 Nov 2019, 13:53

Gabriel

"Nein natürlich nicht." ich nickte wieder. Ich war dann doch zu weit gegangen. Das war nicht freundschaftlich hier.
"Das stimmt. Das sind Sie nicht. Tut mir Leid." das durfte nicht nochmal vorkommen. Ich würde meine Meinung für mich behalten.
"Ich wollte nur höflich und freundlich sein. Ich dachte das gehört sich so, wenn man sich verabschiedet.", meinte ich ehrlich. Oder war das hier nicht so?
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeMi 13 Nov 2019, 14:00

"Ach, wolltest du deinen arbeitstag jetzt schon beenden und gehen oder warum verabschiedest du dich jetzt schon? Sowerit ich informiert bin, soll ich deinen Aebeitstag beenden oder die junge Dame aus der Wache tut es. Oder eben der Gast, aber der ist heute ja noch nicht da," meinte der Diener und sah Gabriel fragend an.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeMi 13 Nov 2019, 23:30

Gabriel

Ich sah ihn erschrocken an, nickte dann. Ich hatte gedacht, dass er gesagt hatte, dass meine Arbeit für heute beendet war. Aber scheinbar doch nicht. Ich blieb stehe und wartete weitere Aufforderungen ab. Vielleicht würde Anca kommen. Ich musste an das Gespräch von Gestern denken. Sie war sehr wütend auf mich. Jetzt verstand ich 3s auch. Ich senkte den Blick.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 14 Nov 2019, 10:14

"Ich denke, du solltest mich fragwen, was du noch zu wissen hast, oder? Immerhin bin ich nicht nur da, um dich zu beaufsichtigen, du bist alt genug, um selbständig arbeiten zu können. Kannst du dir nicht denken, warum gerade ich an deine Seite gestellt wurde," der Diener sah Gabriel abwartend an.
"Eigentlich müßte der Grund doch klar auf der Hand liegen, ich weiß nur nicht, warum du bisher die Gelegenheit nicht genutzt hast."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 14 Nov 2019, 13:41

Gabriel

"Gerne. Wenn das in Ordnung ist. Ich muss immer für den Gast erreichbar sein. Also immer. Es gibt da auch keine Zeiten, oder? Schlafen Sie, wenn sie persönlicher Diener sind überhaupt richtig? Was ich damit sagen will, kriegen wir überhaupt dann noch Pausen? "

, fragte ich ihn. Würde ich schlafen? War das überhaupt möglich?
"Ich darf keine weiteren Informationen über meinem Gast erhalte, außer dass er sehr säuberlich ist, gerne ließt und gerne bestimmte Speisen isst. Wäre es nicht besser seinem Namen und den Rest zu kennen. Was er so macht und so?", fragte ich ihn.
« Ich bin mir nicht sicher, in wiefern ich das durfte. Fragen stellen, meine ich."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 14 Nov 2019, 13:51

"Ich selbst betreue eher seltener persönlich Gäste, in den letzten Jahren waren das nur vereinzeltt Gäste des Grafen gewesen. Und warum willst du denn den Namen des Gastes wissen, reicht es nicht aus, wenn du ihn bei dessen ankunft erfährst? Ich glaube nicht, daß ein Name dir irgendwelche Auskünfte geben kann, oder denkst du, wenn er oder sie einen modernen Naem hat, ist er oder sie in deinen Augen cooler als wenn es ein altmodischer Name ist," wollte der Diener wissen.
"Außerdem habe ich auch keinerlei Informattionen über deinen Gast, er ist nicht auf meiner Seite, die ich, wenn überhaupt, zu bertreuen habe. Mit den vamppirischen Gästen des Grafen habe ich aus dir hoffentlich verständlichen Gründen wenig bis gar nicht zu tun," fügte er hinzu.
"Außerdem habe ich den Befehl erhalten, daß wenn ich irgendwelche zusätzlichen Informationen über diesen Gast erfahren sollte, dir darüber keine auskunft zu geben. Vielleicht will man dich prüfen, wie schnell du dich auf eine unerwartete Situation einstellst oder etwas Ähnliches und ein Gast, über den man nichts oder nur wenig weiß, ist in dem Sinne ja unerwartet. Du hättest jederzeit trotzdem andere Fragen stellen, Fragen, die dir wichtig erscheinen, wenn ich nichts hätte sagen sollen, dann hätte ich dir das mit Sidherheit mitgeteilt."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 14 Nov 2019, 13:59

Gabriel

Ich nickte. Eine Prüfung. Das hatte schon vorher zu geklungen. Ich fragte mich, ob ich bleiben konnte, wenn ich die Prüfung bestand. Oder ob es um etwas ganz anderes ging hier.
"Danke. Ist gut, dass ich fragen stellen darf. Also wie ist das mit den Pausen? Ich verstehe, dass Sie mir nichts über den Gast sagen können. Aber Was wenn ich mich auf meinen Zimmer befinde und der Gast ruft. Gibt es da eine Speziellverbindung oder so? Nachts meine ich. Bei der Begrüßung reiche ich meine Hand. Ich verbeuge mich? Ich kann so was sagen wie, guten Tag. Ich bin Gabriel Ihr persönlicher Diener, und so weiter? Oder soll ich das weglassen komplett mit der Vorstellung?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 14 Nov 2019, 14:16

"Der Gast weiß schon im Voraus, wer sein persönlicher Diener ist, solche Dinge werden immer im Vorfeld geklärt, darauf legt der Graf großen Wert. Es gibt auch Gäste, die sich ihren bevoerzugten Diener aussuchen, das wird mit dem Grafen ebenfalls vorgher abgesprochen, das ist allerdings nur ein Privileg für wichtige und viegesehene Gäste. Ein guter Diener hat darauf zu warten, daßder Gast ihm die hand reicht, wenn nicht gewünscht, sind sämtliche Berührungen mit dem Gast strikt untersagt," erklärte er ihm weiter.
"Du hast ein Handy bekommen, dies gibt einen Ton ab, wenn der Gast dich sehen will, dein Handy ist bereits auf diesen Fall eingestellt. Und ich denke, du kannst in der Hinsicht beruhigt sein, daß der Gast dich mit Sicherheit nicht den ganzen Tag sehen will. Du hast deine Essenspauden dann, wenn er ißt, außer er will, daß du dabei stehen bleibst, was ich mir nicht vorstellen kann, da es kaum jemand mag, wenn man ihm beim Essen zusieht. Du hast auch dann nur das Wort an ihn zu wenden, wenn du ihm etwas erklären willst oder er dich etwas fragt. Und der Gast wird schlafen, also brauchst du dir um zuwenig Schlaf wohl keine Gedanken zu machen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 15 Nov 2019, 02:44

Gabriel

Ich nickte. "Okay." scheinbar hatte der Graf oder Luca mich vorgeschlagen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass der Gast mich aufgesucht hatte. Wer kannte mich denn schon? Aber die Tatsache, dass ich einen so wichtigen Gast hatte, machte mir etwas Schiss. Schließlich war es umso wichtiger. Ich musste das sehr gut machen. Ich schluckte.
"Stimmt. Das Handy.", meinte ich leise. Es war gut, dass ich weiterhin diese Pausen hatte und nicht Tag und Nacht vor der Tür des Gastes Stehen musste. Eben nur für den Tag.
"Was wenn ich eine Frage nicht beantworten kann? An wen wende ich mich dann? Kann ich Sie darauf ansprechen? Der Gast, darf er sich überall im Schloss fast bewegen oder gibt es Bereiche die verboten sind? Hat er Treffen oder so, die ich zu beachten habe? Welche Aufgaben, habe ich über das kümmern um Essen und sein Zimmer und wie es ihm halt geht noch so? Also außer wenn er mich extra danach fragt."
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