Die Verblendung

"Beute nicht immer Blut. Beute sein Spielzeug, sein Ding gegen langweilig. Und du sein solange Beute, so lange du zeigen Angst vor ihr. Wenn Beute keine Angst, dann uninteressant und du sein keine Maus mehr," versuchte Lucian ihm zu erklären, wie es bei ihm gewesen war.
"Du sicher nicht kennen viele Vampire, du auch nicht kennen Grafen. Er so viel schlimmer sein können wie alle andere Vampire zusammen. Auch wenn er dir nicht zeigen, er der Schlimmste. Und Wachen von ihm von ihm lernen, sie auch werden schlimm."

Gabriel

Ich dachte an den Grafen. Er kam mir nicht schlimm vor. Er war höflich, wenn ich mit ihm sprach. Er gab einem nicht das Gefühl dumm oder klein oder jung zu sein. Er gab einem das Gefühl, dass er einen ernst nahm. Und doch tötete er grausam Leute, bestrafte sie für Kleinigkeiten mit dem Tod. Er hatte eine grausame Seite. Wie in dem Buch. In dem Buch in dem es um sein Leben ging.
Ancas Grausamkeit wirkte offen auf mich. Lesbar. Das war immer noch besser. Greifbarer.
"Ich glaube ich verstehe.", sagte ich leise. "Ein bisschen zumindest."

Kleinigkeiten^^
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"Du müssen verstehen, wenn du hier wollen leben. Graf nicht lieb und nett, Vampire nicht lieb und nett, nicht einmal Luca lieb und nett, weil er haben Dämonenprinzen an seiner Seite. Vielleicht auch wegen Krieg, um Grtafensohn zu schützen. Niemand sich anlegen mit Dämonen, sie schlimmer als Tod. Wenn Feinde werden berühren von Dämonen, sie auch werden zu Dämonen und das nicht gut für sie, das ihr Untergang. Vielleicht das der Plan von Graf, er verwandeln alle Feinde in Dämonen und er so siegen," Lucian zuckte mit den Schultern und biß in ein Stück Brot.

So was wie Vampirjagd. Kleinigkeit eben
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Gabriel

"Das klingt nach nem üblen Sieg. Dann gibt es ja noch mehr Dämonen." ich sah ihn verwirrt an. Warum sollte der Graf das denn bitte wollen? Das verstand ich nicht.
"nicht lieb und nett. Aber wir müssen lieb und nett sein, oder? Und keine Angst zeigen. Nie." ich sah ihn an.

Sind ja nur Leute des Grafen draufgegangen, ich versteh dich vollkommen
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"Ich denken, den Vampiren egal, wie wir sein solange wir machen, was sie sagen. Wenn wir sie nicht töten, dann sie uns nichts tun. Solange wir nicht in Gefahr bringen, sie uns nichts tun. Aber vielleicht da draußen auch andere Vampire, denen egal, was wir machen. Vampire keine Menschen, du nie vergessen. Sie wie Raubtiere auf Jagd und wenn Durst zu groß, nichts sie können stoppen, dann du verloren," meinte Lucian schlicht.
"Du sie niemals sehen als Menschen, dann sie werden böse und böse Vampire nicht gut."

Eben
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Gabriel

"Okay." ich dachte an Jona und an Noah. Wie sie sich bewegten. Wie sie sprachen. Nicht einmal hatte ich das Gefühl gehabt, dass sie anders als Menschen waren. Aber Lucian hatte mehr Weisheit als ich. Ich vertraute ihm da.
Ich nickte. Kurz musste ich an früher denken, aber ich verbrannte die Farm schnell aus meinem Kopf. Ich musste schlafen und das konnte ich nur, wenn ich das Vergangene komplett losließ.

"Anca auch fragen nach dir vorhin, ich ihr gesagt, was du alles tun, seitdem du hier sein," erzählte Lucian noch nebenbei. "Graf wollen alles wissen, ich glauben. Er wollen wissen alles über alle Diener und er sie dann strafen oder belohnen," fuhr er fort.
"Vielleicht wir wissen in nächsten Tagen, ob wir Arbeit gut machen oder nicht."

Gabriel

"Es tut mir Leid, dass ich gestern nicht auf dich gehört habe.", sagte ich. Ich bemühte mich seinem Hinweis zu folgen, keine Angst zu zeigen. Angst davor diesen Platz zu verlieren. Zum Leben, zum Arbeiten. Das war am Wichtigsten.
"Okay."ich nickte. Ancas Aufgabe war es scheinbar immer noch nach mir zu sehen. Sicherlich war sie nicht glücklich damit.

"Zu spät für leid tun ... du dir überlegen früher, was du tun und was du nicht tun. Du immer daran denken, solange du hier, es nicht nur dein Leben, sondern auch mein Leben und das von Ursu, was in Gefahr, wenn du machen Fehler. Sie mir einmal wegnehmen Ursu, ich hier allein fast gestorben, Ich kaum gekommen aus Hütte, weil zu große Angst um ihn," er strich dem riesigen Hund durch das dichte Fell.
"Dämonen mich nur nicht berühren, weil Prinz ihnen verboten, ansonsten ich sein einer von ihnen. Und ich müssen gehorchen Dämonenprinz ... und das meine größte Angst. Weil er mir befehlen können, jemanden tun weh, den ich mögen. Und ich nichts dagegen machen."

Gabriel

Ich nickte erneut und sah zu Ursu. Ich durfte Die beiden nicht in Gefahr bringen.
"Ich tue alles, was ihr sagt. Was du sagst." die beiden hatten sich. Sie bräuchten sich. Ich durfte das nicht zerstören, indem ich unvorsichtig war.
"Ich versprechs." ich kraulte den großen Hund kurz. "Ihr seid gut zu mir. Du bist freundlich Lucian und Ursu auch. Allein deshalb." ich lächelte matt und nahm dann wieder eine neutralen Miene ein.

"Auch besser, wenn du machen, was ich sagen. Du kennen Land nicht, du kennen Leute hier nicht. Fremde hier nicht gern gesehen, solange sie nicht dienen Grafen. Und auch dann schwer mit Leuten von hier, sie Fremden nicht vertrauen. Fremd sein hier nicht gut, Leute reden nicht mit dir, selbst wenn du Sprache können. Wenn sie freundlich, dann sie nur etwas von dir wollen, sie nicht tun, weil sie dich mögen," sagte Lucian und wischte den letzten Rest Eintopf mit ein wenig Brot aus der Schüssel.
"Du dir nicht aussuchen gutes Land um Grafen zu dienen."

Gabriel

"Oh. Die Leute im Schloss waren eigentlich immer gut zu mir. Also freundlich.", meinte ich. Das wunderte mich. Vielleicht war es auf dem Land anders.
"Ich werde mein bestes geben, um die Sprache zu lernen. Aber ich halte mich an dich, versprochen. Ich muss nichts mit den anderen zu tun haben, wenn es sie stört. Ich möchte niemanden ärgern. Ich verstehe, wenn es komisch ist, dass ich nicht von hier bin."

"Weil du dienen dem Grafen, deswegen freundlich. Ich dir doch eben sagen, du nicht hören zu," seufzte Lucian. "Sie sicher auch Befehl bekommen, freundlich zu sein, Diener vom Grafen sich nicht streiten dürfen, ansonsten Strafen folgen," fügte er hinzu, für ihn war die Sache eindeutig.
"Ich nicht glauben, daß du lernen können Sprache, ich dir sagen warum. Du nicht finden Wörter in Wörterbuch, weil Wörter nicht so kluingen, wie geschrieben stehen."

Natürlich kann man eine Sprache lernen, wenn man sie lange genug hört
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Gabriel

"Ich habe zu gehört. Es nur nicht verstanden. Jetzt verstehe ich es." sie durften also nicht mal streiten.
"Ich kann vorne nachsehen, wie sie gesprochen werden. Das geht. Und du hast auch gesagt ich kann versuchen schreiben zu lernen. Dann versuche ich das halt. Das ist auch ein Anfang. Und vielleicht kannst du die Wörter sagen. Zumindest ein paar und mir zeigen, wie man sie schreibt. Ich weiß du hast nicht viel Zeit.. Aber. " ich schüttelte den Kopf.
" Nein tut mir Leid. Schon okay Lucian. Ich versuchs so weit ich kann. Wirklich. "

Nur wie willst du eine Sprache lernen, die null Ähnlichkeit mit deiner eigenen hat? Du hast ja absolut gar nichts, woran man sich orientieren kann, allein schon die Betonung ist im Rumänischen schon ne echt harte Nuß. Und seit wann kann Gabriel Lautschrift lesen, wenn er nicht mal selber seine eigene Sprache gut lesen kann
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"Ich dir schon sagen, daß ich nicht schreiben und lesen, du nicht hören zu," wiederholte Lucian. "Und ich dir sagen, daß jeder anders reden, jeder eigene Sprache hier, ich sicher, in deiner Sprache auch jeder sagen Worte anders," immerhin hatte Lucian Gabriel auch nicht verstanden, als der ihm etwas auf Rumänisch gesagt hatte.
"Du dich hätten kümmern müssen, als du haben Zeit. Du nicht kümmern, also du jetzt nicht klug mit Sprache."

Er hat sich das Lesen doch gut beigebracht. Ich kenne rumänisch ja nicht. Ich denke nur, wenn man sich lang genug eine Sprache anhört und sich die Wörter aufschreibt, dann kann man sie sicher lernen. Vielleicht nicht schreiben oder perfekt, weil dir Kenntnisse über Grammatik fehlen und du wahrscheinlich nur gesprochene Alltagssprache kannst. Aber zumindest ein wenig sprechen. Wenn jemand 50 mal Danke in einer fremden Sprache sagt, irgendwann checkst du schon, was das bedeutet auch wenn das keine Ähnlichkeit mit deiner eigenen Sprache hat. Und so krassen Dialekt unterschied, dass Lucian nichts versteht, wird es wohl nicht geben
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Gabriel

"Tut mir Leid. Ist okay. Ich höre zu." es war ja auch nicht schlimm.
"Ich habe keine Ahnung. Ich finde ich verstehe zumindest meistens was andere sagen in meiner Sprache. Manchmal betonen sie ein Wort vielleicht ein wenig anders." ich zuckte mit den Schultern.
"Klug.", murmelte ich. Biss mir auf die Unterlippe und setzte eine neutrale Miene auf. "Okay. Ich stecke meine Energie in meine Aufgaben.", meinte ich ernst.

Gibts abner, da ich Dracula-Fan bin und mich da auch mit der Historie recht gut auskenne, weiß ich das^^ Und selbst wenn man 50 mal in ner fremden Sprache danke sagt, versteht mans ja trotzdem nicht, weil man ja nicht weiß, daß das Gegenüber sich bedankt. Glaube nicht, daß sich ein Diener bei Gabriel jemals bedankt hat und die Gespräche hat er so ja nicht verstanden Das mit den Dialekten ist wie hier an der Küste und in Bayern, die würden einander auch nicht verstehen, wenn die in ihrer Mundart reden
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"Du selber sagen, daß du nicht Freunde hattest und du nicht viel reden in deiner Spraxhe mit anderen früher. Also du auch nicht wissen, ob du verstehen alle anderen in deiner Sprache. Du nicht wissen, wie Leute reden in Dorf, du nicht wissen, wie Leute reden in großer Stadt, weenn du dort nicht leben. Du denken, du können das so einfach, du denken, du können so viele Dinge ... aber du wie ein kleines Kind, du denken, du lesen und können sprechen fremde Sprache," lachte er rau auf.
"Aber du können tun, wie du wollen, ich dich nicht zurückhalten. Du müssen machen Fehler, um zu lernen. Du müssen lernen, Fehler zu machen, damit du können verhindern später."

Ha. Okay. Ich möchte einfach nur dass Gabriel die Sprache lernt. Er ist so isoliert immer
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Gabriel

"Ich hatte ein paar Freunde. Nicht viele. Aber ein paar." ich lächelte.
"Nein. Weiß ich wirklich nicht. Nicht wirklich. Vielleicht reden alle anders und es ist mir nur nie aufgefallen.", meinte ich nachdenklich.
Ich sah ihn ernst an und biss mir auf die Unterlippe. "Ich bin siebzehn und kein kleines Kind. Hör auf mich auszulachen. Du auch, Ursu." ich schmollte leicht.
"Dann lerne ich die Sprache halt nicht. Du kannst ja mit mir sprechen und die anderen wollen eh nix mit mir zu tun haben, wie du sagst. Also macht es keinen Unterschied."

Du isolierst ihn ja, dafür kann ich ja nix
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"Du immer reden schlecht von dir, so kein Wunder, daß keiner sein Freund mit dir. Wenn du immer schon aufgeben, bevor du versuchen, dann keiner wollen sein mit dir. Leute mögen keinen, der die ganze Zeit jammern, wie schlecht man ihn behandeln. Und das du tun gerade. Wenn du haben schlechte Meinung von dir, warum sollen andere Leute haben gute Meinung von dir," fragte Lucian ihn.
"Wenn du immer nur reden schlecht über dich, niemand will sehen Gutes von dir, weil sie nicht warten darauf. Und wenn du dich sehen schlecht, du das zeigen den anderen. Und andere dich dann nicht finden nett."

Aber er kann die Sprach doch gar nicht
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Gabriel

Ich nickte. "Ich lerne trotzdem die Sprache. Ich versuchs. Ich versuch alles, verstehst du? Ich machs einfach. Und ich habe keine Angst." ich sah ihn angestrengt an. Vielleicht würde er in Flammen aufgehen.
"Weil ich nämlich kein Mitleid von dir oder von mir oder von Anca brauche. Deshalb. Ich kann hart arbeiten. Ich werde hart arbeiten. Wirst schon sehen. Ich mache alles, was du sagst!“ ich verschränkte die Arme. Ich fühlte mich trotzig. Aber es war ein Trotz der gut tat. Der Kraft gab. Hesser als alles andere. "Also was soll ich als nächstes machen? Sag es mir!"

Du hast ihn auxh schon vorher isoliert^^
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"Du sollen nicht so tun, als ob du mich beeindrucken wollen mit szursein wie gerade. Mir egal, ob du stur sein, das nichts ändern. Und du nicht so tun, als sein es von dir, daß du tun, was ich sagen. Du müssen eh machen, was ich wollen, ob du wollen oder nicht. Du haben keine Wahl," lächelte Lucian leicht.
"Und es sein Abend, du nichts tun können gerade. Du können essen, du können schlafen, das sein alles, was du tun können gerade."

Das stimmt. Aber Gabriel ist halt ein ganz schüchterner. Außerdem schreibfaulheit .. Wollen wir dann einennTimeskip machen oder was ist der Plan. Hast du einen konkreten Plan?
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Gabriel

Ich grinste zurück. "Ich hätte auch nichts anderes getan. Ehrlich gesagt arbeite ich sogar ganz gerne.", gab ich zu. "Lieber als nichts zu tun. Aber das wusstet ihr ja eigentlich schon, denke ich." ich nickte.
"Okay. Ich esse noch was." ich tat mir was von dem Brei auf und begann zu essen. Ich hatte immer hunger.

Plan schon, aber noch nix, was die nächsten Tage angeht^^
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"Ich wissen von dir, du mir erzählen nichts neu," Lucian zuckte mit den Schultern. "Du nur gehorchen nicht gerne, ich denken. Das können werden Problem für dich beim Grafen," fügte er hinzu.
"Wenn du arbeiten für den Grafen, du müssen alles tun, was er sagen und ich meinen auch wirklich alles. Selbst wenn er befehlen, daß du springen sollen in eiskalten Fluß, du müssen tun, ohne fragen. Das bedeuten dienen bei Grafen, du nicht mehr sein frei."

Und wie viel Zeit könnten wir skippen?
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Gabriel

"Ist okay. Ich tue alles. Ich springe auch in einen Fluss. Ich hinterfragt es nicht. Bringt ja eh nix, oder? Ich muss dienen. Hast du ja gesagt." ich kratzte die Schüssel leer. Ich hatte mich schon an den Geschmack gewöhnt eigentlich. War gar nicht übel.

Kannst du machen, wie du willst, halt nur keine Jahre^^
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"Ich werden sehen, ob du fragen. Ich müssen berichten Anca, damit sie sehen, wann sie können mit dir arbeiten. Aber sie sagen vorhin, du nicht bereit, weil du mir nicht gehorchen," erklärte Lucian ihm.
"Vielleicht du ihr müssen dienen bald, Wachen vom Grafen haben manchmal auch Doener, Dorian mir sagen, weil ich darauf aufpassen. Wenn Diener sehen, daß ich nicht gut dienen, sie sagen der Wacvhe und Wache sagen dem Grafen. So er sehen alles."