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 Die Verblendung

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melon-lon

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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 09:18

Gabriel

Ich zuckte mit den Schultern. Ich konnte sie so nennen, wie ich wollte. Und die Frau konnte mich mal. Ziemlich genau so.
"Okay verstehe." ich wäre auch lieber weg hier. Ich wollte niemals hier sein. Aber andererseits war es meine große Chance was aus meinem Leben zu machen. Meine einzige Chance vielleicht. Ich stand auf. "Na dann.", meinte ich und verschwand auf meinem Zimmer, um weiter in diesem Buch zu lesen oder mich dazu zu zwingen es zu lesen, besser gesagt.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 09:27

Anca sah Gabriel nur kopfschüttelnd hinterher. "Da ertzählt man ihm mal, wie es gelaufen ist und er interessiert sich nicht mal dafür. Also ich werde aus ihm nicht schlau," seufzte Anca auf.
Sonst hatte er sich eher beschwert, wenn man ihm nichts erzählte, tat man ihm dann den Gefallen, war es anscheinend auch wieder falsch. Wahrscheinlich war alles falsch, was sie in Gabriels Gegenwart machte, entweder nahm er ihr das übel oder es interessierte ihn nicht.
"Er benimmt sich so, seit ich ign zurwechtgewisen habe," erklärte ihr Dorian und anca sah ihn fragend an. "Wir hatten eine kleine Meinungsverschiedenheit," fügte er hinzu, sah aber davon ab, ihr mehr zu erklären.
"Als ob das bei euch was Neues wäre," seufzte Anca nur auf. "Dann braucht er es aber nicht an mir auszulassen," für Diskrepanzen zwischen Dorian und Gabriel konnte sie nichts, sie wollte den Jungen auch nur schützen, aber scheinbar nahm er ihr das auch noch übel.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 09:34

Gabriel

Später am Abend, es war schon nachts, ging ich zurück ins Wohnzimmer und setze mich zu Anca. Ich versuchte keine Emotionen in ihrer Gegenwart mehr zu zeigen. Denn wdas war wirklich erbärmlich. Mein ganzes Verhalten ihr gegenüber war erbärmlich und ich zwang mich ihr auf, wie allen anderen auch. "Ich hab eine Bitte an dich.", begann ich. "Ich möchte gerne mit Madame sprechen. Alleine. Ohne Dorian. Ich weiß es ist ein Risiko, aber ich möchte ihn nicht dabei haben.", meinte ich.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 09:38

"Warum willst du mit ihr reden," fragte Anca ihn. "Sie will dich nicht sehen, hat sie dir das nicht unmißverständlich klargemacht," fragte sie ihn dann, immerhin war noch nicht lange Zeit vergangen seit seinem Fauxpas mit der Schwester von Madame.
"Ich lasse dich auf keinen Fall alleine mit ihr reden, sie hat mir gesagt, sie vertraut mir nicht, also tue ich das auch nicht bei ihr."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 09:41

Gabriel

Ich faltete die Hände. "Anca. Ich weiß. Ich war dabei. Aber wenn wir möglicherweise hier verschwinden, bald, ja ? Dann möchte ich vorher mit ihr reden. Sie weiß was über meine Eltern und Geschwister und vielleicht kann ich sie irgednwann finden. Mein Bruder war schließlich auch hier. Sie weiß was und ich werde es nie herausfinden, außer ich rede mit ihr und ich möchte nicht, dass Dorian dabei ist. Das geht ihn nichts an. Ich weiß sie will nicht mit mir reden, aber ich muss es trotzdem versuchen. Das ist alles. "
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 09:48

"Solange sie nicht wieder mich wie den letzten Dreck behandelt, gehen wir hier nicht weg," meinte Anca. "Ich habe ihr gesagt, daß es von ihr abhängt, wie die Angelegenheit weitergeht. Ohne mich wirsd sie zumindest keinen Kontakt zu Finn oder Camille aufbauen können, ob sie mit Kim in Kontaakt steht, weiß ich nicht, ist auch nicht wichtig für mich. Ich laß dich da auf keinen Fall alleine hingehen, entweder Dorian oder ich werden bei diesem Gespräch dabeisein. Du hast die Wahl," meinte Anca unbeirrt.
"Außerdem können zwei Leute immer noch besser nach deiner Familie suchen, als du es alleine kannst. Wenn du Dorian nicht dabei haben willst, dann bitte, aber ich kann dir helfen. Immerhin habe ich mehr Erfahrung in dieser Welt klarzukommen als du und das kannst du nicht abstreiten."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 09:55

Gabriel

Ich nickte. "Gut.",meinte ich,kurz sah ich sie an. Sie war immer noch wunderschön, wie sie mich ansah. Besonders, wenn sie mich aufmerksam ansah. Aber ich musste mir einreden, dass sie wie eine ältere Aufsichtsperson war und das war alles. Ich wandte den Blick ab. "Danke. Das bedeutet mir viel. Ich streite en nicht ab. Es stimmt. Ich kann viel von dir lernen. Ich meine ich lerne viel von dir. Ist okay, wenn du mitkommst." ich sollte nur nicht vor Dorian diese Gefühle zeigen. Dann doch lieber vor Anca. Ich wusste nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich was herausfand. " Was meinst du, wann wir sie sehen können?“
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 09:58

"Ich weiß0 es nicht, ich kenne Madames Terminplan nicht. Aber du hast ja gesehen, wie lange sie gebraucht hat, um mich ein auf Gespräch zu bitten und das obwohl Dorian sich an sie gewandft hatte," meinte Anca schulterzuckend.
"Ich werde ihr gleich eine Nachriocht schicken, vielleicht reagiert sie auf elektronische ja schneller, Briefe schreiben findet sie mit Sicherheit auch nur altmodisch," sie verdrehte die Augen, sie konnte sich noch daran erinnern, daß Madame auf alte Dinge nicht wirklich viel achtete. Sie holte das Tablet und hinterließ Madame eine kurze Notiz mit der Anfrage und Grund des Treffens.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 10:03

Gabriel

Ein kleines Ding ertönte aus dem Tablet. Kommen Sie vorbei. Machen wir das schnell. Ich habe jetzt Zeit. stand da. Ich hatte es schnell gelesen, als es auf dem Bildschirme auftauchte. Ich stand auf. "Ich ziehe mir besser was anderes an." ich trug schon meinen Schlafanzug. Ich zog mir schnell Jeans und schwarzes Hemd über. Besser nicht negativ auffallen. Nicht nach der Sache mit Luna. Ich sah Anca fragend an.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 10:07

"Auch das noch, ich hatte mich eigentlich auf einen ruhigen abend eingerichtet," meinte anca nur seufzend und ging mit Gabriel zu Madame, klopfte an deren Tür und trat dann mit ihm ein, als sie hereingebeten wurden.
Sie sah Madame nur kurz an, blieb dann aber im Hintergrund, dieses Gespräch ging sie im Grunde genau so wenig etwas an wie Dorian, nur hatte sie trotzdem ihr vollstes Augenmerk darauf, um einzugreifen, wenn es vonnöten war.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 10:20

Gabriel

Madame trug einen roten Morgenmantel, aber sie sah nicht müde aus. Ihr Laptop war an und sie schien am Arbeiten gewesen zu sein.
"Wie kann ich dir Helfen", sie lächelte kalt. "Gabriel." ich holte tief Luft. Es war so leicht diese Frau zu hassen. "Sie haben da was angedeutet, letztes, vor einiger Zeit, dass Sie was über meine Herkunft wissen. Ich weiß ich wurde vom Tempel aufgenommen und vom" ich schluckte. "Vater aufgezogen, aber ich muss ja irgendwo herkommen."
Ich sah kurz zu Anca, dann wieder zu der Roten. "Schau mal einer an, wer das Sprechen gelernt hat. Die Schule tut dir gut." Madame lachte amüsiert auf. Aber es war kalt. "Ganz einfach, mein Lieber. Du hast keine Eltern. Du kommst hier her."
Ich sah sie verständnislos an. "es hat keinen Sinn es geheim zu halten. Es ist nutzlos. Ich weiß nicht, inwiefern du das verstehst, aber du bist im Labor gemacht worden. On einem Petriglas und dann geklont. Eines von etlichen samples. Allerdings haben nur zwei jemals überlebt. Es war unser Ziel unsere ganze genetische Forschung an einem Objekt auszuführen und dann daraus eine ganze Armee herbeizuzüchten. Du und Leopold, ihr ward die ersten erfolgreichen Samples. Verstehst du? Er ist nicht dein Bruder, Gabriel. Ihr seid genetisch das gleiche Objekt. Deshalb sagte ich, dass du ein Ding bist. "
Ich verstand nicht. Ich sah sie fragend an." Und meine Eltern. "
Sie schnalzte mit der Zunge." Anca deshalb sage ich, dass sie alle Idioten sind. Junge, deine Eltern sind Personen im Laborkittel und nein, sie haben dich nicht gezeugt. Nicht mit ihrer DNA und Geschlechtsverkehr. Nein. Du bist künstkich hergestellt worden aus ganz vielen verschiedenen Samples. Also da ist deine Antwort. Du hast keine Eltern." sie zuckte mit den Schultern.
Ich sah sie immer noch verwirrt an." Ich verstehe n.. Nicht. Wie ist das möglich. " madame stöhnte auf." Wissenschaft meine Güte. Sag Illena sie soll dir was vernünftigen in Biologie beibringen. Du hattest nie Eltern oder eine Familie oder sonst was. So einfach." sie klatschte in die Hände." Das wars. Du kannst gehen." sie wandte sich wieder ihrem Computer zu und ich konnte nicht antworten. Nicht mal klar denken. Ich starrte sie nur an.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 10:25

"Gut, wenn das alles ist," meinte Anca nur, immerhin hatte Madame ja schon so etwas angedeutet gehabt, weswegen sie nicht überrascht war.
"Dann müssen Sie mich leider wohl auch zu den Idioten zählen, Madame, denn ich habe von dieser Forschung genau so viel Ahnung wie Gabriel. Fangen Sie jetzt schon wieder damit an, mir gegenüber respektlos zu sein, ich dachte, wir hätten das geklärt," sagte sie dann erneut unterkühlt zu Madame.
"Dann müßte ich Sie ja auch als Idiotin bezeichnen, weil Sie im Bereich des Trainings von Soldaten null Ahnung haben, oder?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 11:25

Gabriel

"Er hat nicht mal verstanden, was ich ihm gesagt habe. Sie haben es doch verstanden oder?",sie seufzte. "Nein, das geht nicht gegen Ihre Person. Und ich denke, dass Sie jetzt beide Bescheid wissen. Also dein Wunsch hat sich erfüllt, Gabriel. Jetzt musst du nie wieder hierher kommen." sie lächelte. "Das wars."
Ich sah fragend zu Anca. Es war mir immer noch etwas unklar, was loswar hier. Ich war nicht echt. Ich war, war mein Bruder. Wir waren die gleiche Person. Ich schluckte. Aber wie? Ich hatte doch mit ihm gesprochen. Und wenn ich nicht echt war, was war ich dann? Wer war ich dann? Mein einziger Grund zu existieren war, dass sie mich zu was hinzüchten wollten? Wie ein Tier! Nein, weniger. Ich war ein Experiment. Das war ich. Ich ging leise zu Anca. "Danke für die Informationen, Madame.", sagte ich leise.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 11:33

"Ich habe den groben Kern verstanden, Sie hatten dies ja bereits einmal erwähnt. Mehr muß ich dazu auch nicht wissen, oder? Allerdings würde ich dann doch sagen, daß Sie ihm etwas verschweigen, selbst wenn er künstlich erzeugt worden ist, so braucht es doch menschliche Grundsubstanz. Die Technik mag weit fortgeschrritten sein, aber die Grundbausteine kommen doch von einem Menschen. Selbst wenn nur ein Stück menschliche Erbmasse verwendet wurde, so wurde dies von Menschen grnommen," für Anca war es schlicht unmöglich, Erbmasse aus dem Nichts heraufzubeschwören, das konnte nicht einmal Finn.
"Also hat Gabriel trotzdem Eltern, auch wenn er nicht direkt von ihnen gezeugt wurde," führte sie ihre Überlegung fort. "Und wenn es nur ein Elternteil ist, so ist er in dem Sinne nicht familienlos, nicht wahr? Also können sie ihm ja auch sagen, woher seine Erbmasse kommt."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 11:52

Gabriel

"Oh die DNA - Samples sind alt. Wir haben sowohl Vampir als auch Menschen DNA verwendet. Die menschliche Person ist mit Sicherheit schon eine Weile tot, diese Forschung zieht sich schon eine Weile . Was den Vampir angeht. Wurde vor Jahren von der Black Familie entnommen von einem ihrer Forschungsobjekte. Wir versuchen schon lange diese DNA zu kreuzen. Es ist uns erst vor 24 Jahren das erste Mal erfolgreich gelungen. Allerdings ist es ein Mysterium woher dieses Sample stammt. Ist schon sehr lange im Familienbesitz, müssen Sie wissen. Die Blacks forschen seit über 300 Jahren in diesem Gebiet, aber vieles Akten und Informationen wurden vom Grafen nach dem letzten Krieg zerstört. Also fürchte ich, werde ich keine große Hilfe sein. Ich kann Ihnen höchsten den Digitalen Code schicken, Anca. Wenn Sie wünschen. Das ist alles."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 11:57

"Ich habe keine Ahnung, was ein ... digitaler Code ist, also weiß ich nicht, was ich damit anfangen soll," meinte Anca, sie war in Sachen Forschung so überhaupt nicht bewandert und hatte deswegen auch keine Ahnung.
"Gut, ich denke, wir können dann gehen, oder," fragte sie Madame Black dann ruhig.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 12:05

Gabriel

"Tja. Das ist der Gencode des Samples digitalisiert. Das ist alles. Dann haben Sie alle Informationen, die ich habe." Sie lächelte. "Ja das wars.". Sie blickte auf ihren Computer und ich folgte Anca nach draußen. Ich wusste nicht, was ich denken sollte. Ich war künstlich gemacht worden und ein Teil von mir war ein Vampir. Ein. Ich schluckte. Was bedeutete das überhaupt ein Teil von mir?
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 12:10

Anca brachte ihn zurück in die Wohnung. "Das heißt nicht, daß´du keine Familie hast, vielleicht ist die Black-Familie ja auch deine, oder zumindest ein Teil davon. Wer weiß, von wem sie die Probe haben, du hast sie ja gehört, daß sie schon sehr alt sein muß. Wenn du willst, dann kann ich Camille bei Finn nachfragen lassen, der hat dein Blut doch auch schon auseinandergenommen. Und Finn ist Forscher, ein sehr guter, vielleicht kann er dir da mehr Auskunft geben," bot Anca ihm dann an.
"Wenn Madame dieses digitale Zeug hat, dann hat Finn das mit Sicherheit auch ..."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 12:17

Gabriel

"Ich hätte nie gedacht, dass ich ein Vampir bin.", murmelte ich leise. "Das ist v.. Verrückt. Ich bin ein Klon? Ich bin mein Bruder. Er ist nicht mein Bruder. Ich.. Ich." ich schüttelte den Kopf. Denken nicht sagen. Denken! Ich hatte Angst. Ich wollte nicht wissen, wer mein genetischer Teil war. Aber ich musste mutig sein. "Okay. Das wäre nett, wenn du sie fragen könntest. Ich hab eh nichts zu verlieren, oder?“ ich straffte die Schultern." Nichts. Okay ! "
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 12:22

"Du bist kein Vampir, wenn du das sein würdest, dann hätte Finn dir das mit Sicherheit schon gesagt," meinte Anca, sie konnte sich nicht denken, daß der Arzt so eine Sache nicht herausrücken würde.
"Ich bin mir sicher, daß Camille dein Blut auch schon zu sehen bekommen hat, Finn arbeitet ja eng mit ihr zusammen. Ihn direkt werde ich nicht fragen können, bei ihm bin ich unten durch," seufzte sie und setzte sich wieder in einen der Sessel.
Sie setzte auch gleich eine Anfrage an Camille ab, immerhin wußte sie nicht, ob die Ärztin schlief oder noch wach war, zumindest würde sie diese Nachricht spätestens morgen erhalten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 12:39

Gabriel

"Was bin ich dann?", fragte ich sie. "Danke jedenfalls. Ich gehe dann besser ins Bett." ich räusperte mich. Ich wusste genau, ich würde nicht schlafen können. Meine ganze Herkunft war eine einzige Lüge. Ich war nicht echt. Ein Fake. Hatte keine Herkunft und auch keine Eltern. Nicht wirklich jedenfalls. Ein Teil von mir hatte gehofft, dass ich sie irgednwann finden würde und sie würden mich lieben und annehmen. Aber das war nur ein Traum. Ich hatte keine Familie. Ich hatte nie eine gehabt und die Vorstellung, dass mein Bruder ich war. Wir waren eine Person. Genau identisch. Das machte mir richtig Angst. Ich hatte mich selbst tot im Schnee liegen sehen. Hatte er es gewusst und mich auch angelogen? War das klar gewesen von Anfang an? Ich war nichts besonderes. Ich war keine Klinge. Ich war weniger als besonders. Ich war gsr nichts.
Ich zog die Decke über meinen Kopf. Ich hatte mich nicht mal umgezogen. Ich wollte einfach nur verschwinden. Die hatten mich gezüchtet, damit ich von Vater zu dem gemacht wurde, als das sie mich haben wollten. Es hatte alles keinen Sinn und jetzt war ich mir hundert Prozent sicher, dass es keinen Gott gab. Das alles war ein Plan und kühle, kalte Wissenschaft. Ich war ein Produkt von, keine Ahnung. Ich verstand es nicht mal richtig.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 12:46

"Keine Ahnung, was du bist. Du bist zumindest nicht das, was Madame dir sagt, um dich niederzumachen. Das Kinder im Labor gezeugt werden, ist nun wirklich nichts Neues, die Methode ist schon Hunderte von Jahren alt. Und da du aus einer DNA gezeugt wurdest, hast du auch Eltern, auch wenn diese vielleicht nicht mehr leben. Du bist also so normal wie andere auch, du bist kein Einzelfall, es gibt Tausende, die genau so gezeugt wurden wie du, das macht dich nicht besser oder schlechter als andere Menschen," meinte Anca, für sie machte es wirklich keinen Unterschied, immerhin gab es genug Menschen, die auf natürliche Weise keine Kinder bekommen konnten und die dann auf solche Methioden zurück griffen. Das machte diese Kinder dann aber auch nicht anders, letztendlich war ja entscheidend, daß es trotzdem die Kinder ihrer Eltern waren.
Sie bekam noch eine Nachricht von Camille, daß sie sich um diese Angelegenheit kümmern würde, dann verschwand auch Anca in ihrem Zimmer. Sie wußte nicht, ob ihre Worte bei Gabriel etwas erreicht hatten, aber sie hoffte es einfach.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 12:58

Gabriel

Ich hatte Ancas Worte gehört. Ich war normal, hatte sie gesagt und das wollte ich gerne glauben, aber ich fühlte mich leer. Extrem leer. Als wäre das letzte, woran ich noch geglaubt hatte komplett weg. Meine Herkunft war ein Labor. Das war kein Ort für Kinder und wo Babys geboren wurden. Aber anscheinend doch. Am Morgen, bevor Anca ging, stand ich auf. Ich hatte eh kein Auge zugemacht. Ich ging auf sie zu. "Danke für deine Hilfe. Und uhm du hast Recht, ich bin immer noch ich. Was auch immer das heißen soll. Ich lass mich nicht niedermachen von Madame." ich musste mehr mich selbst überzeugen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 13:04

"Camille hat gesagt, daß sie noch mal nachfragen wird bei Finn. Allerdings können die beiden auch nur dann etwas zu deiner Herkunft sagen, wenn sie die DNA deiner Familie irgendwo abgespeichert haben. Also wenn sie ihnen bekannt ist. Kann natürlich auch sein, daß es ein völlig unbekannter Vampir ist, dann wird das mit der Suche natürlich schwieriger," erklärte Anca ihm.
"Genau so, was den menschlichen Part angeht ... allerdings muß das auch nicht herißen, daß der Mensch, von dem du stammst, schon tot ist, immerhin bist du ja auch noch nicht so alt," versuchte sie ihn zu ermutigen. "Das heißt, deine Eltern könnten beide noch leben, immerhin könnten die Proben ja auch von sehr jungen Menschen entnommwen worden sein. Also besteht noch immer die Chance, daß deine Familie lebt."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitimeFr 03 Apr 2020, 13:11

Gabriel

"Ist okay. Sie versuchen es und das ist nett." ich lächelte. Ich zwang mich zu lächeln. Das war Grund zur Freude, oder? Bestimmt.
"Meine Eltern.." ich schluckte. "Selbst wenn sie beide noch leben, wer weiß, ob sie sich kennen oder ob sie was mit mir zu tun haben wollen. Aber immerhin wüsste ich wenn, wer es ist. Das wäre auch schon was." ich legte den Kopf schief. Ha! "Okay. Das ist gut. Das ist gut! Sehr gut." ich nickte ihr zu. "Ich möchte dich nicht aufhalten weiter.. Ich wünsche dir einen guten Arbeitstag, Anca. Viel Erfolg bei allem."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 20 Icon_minitime

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