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 Die Verblendung

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melon-lon

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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeDo 12 Mai 2022, 08:39

Julian hörte ihr aufmerksam zu und nickte.
"Ich stehe dahinter! Ich werde drauf achten. Danke.", sagte er. Er hätte fast gesagt, dass er es versuchen würde, aber er rief sich ins Gedächtnis, dass das nicht so gut und unsicher rüberkam. Körpersprache. Darüber hatte er noch nicht nachgedacht. Vielleicht reichte es nicht mit Argumenten zu überzeugen. Vielleicht musste man auch das richtige ausstrahlen, damit andere einem zuhörten. Sie schien sich damit auszukennen, vielleicht ja wegen der Arbeit.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 13 Mai 2022, 05:46

"Auch wenn es dir vielleicht nicht so wichtig erscheint, auch solche Dinge sind Teile der Jägerausbildung. Wenn der Geist und deine Psyche wacklig sind, wenn du unsicher anderen gegenüber bist in deinem Auftreten und deiner Meinung, dann bist du angreifbarer für andere, auch für Vampire. Das kann doch in einem Einsatz den Verstand oder dein Leben kosten, denn dann wirst du zum manipuliervaren Spielball für sie. Und damit bringst du dann den gesamten Einsatz in Gefahr inklusive die Personen, die angegriffen wurden. Wenn ein Vampir Blut braucht, ist ihm absolut jedes Mittel recht, um es zu bekommen," erklärte Cassidy ihm.
"Und die Aufgabe, die mir und meinen Kollegen, die die anderen Neulinge betreuen, zukommt, besteht unter anderem daraus, solche Schwächen zu erkennen und zu bereinigen. Wenn du im zweiten Level bist, wird dir ein anderer Mentor zugeteilt, beim sdritten Level ein weiterer, der dich dann auch mit zu Einsätzen nimmt, sobald du volljährigf bist. So wird dein Plan für die nächsten Jahre aussehen," was genau in den höheren Lerveln drankam, konnte sie ihm nicht sagen, das kam, ganz wie hier auch auf den Mentor an.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 13 Mai 2022, 07:28

"Doch doch. Ich denke ich kann was das angeht definitiv an mir arbeiten.", er lächelte dankbar. Das war ein Problem bei ihm definitiv sein Selbstbewusstsein. Das wusste er selbst.. Und er durfte geistig nicht schwach werden genauso wenig wie er körperlich schwach sein durfte.
" Oh okay." also würden sich die Mentoren ändern. Er hatte nicht gewusst, dass es überhaupt so ein Programm gibt. Er hatte gedacht er würde die ganze Zeit mit Sora und den anderen Trainieren, zumindest bis er volljährig war und das dritte Level erreicht hatte. Er war jetzt schon neugierig, was die anderen zu berichten hatten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 13 Mai 2022, 07:33

"Dann wäre dax ja geklärt. Damit ist das hier heute beebndet, du kannst nun nach Hause gehen. Benachrichtige mich, wenn du mit deinem Vormund geredet hast und falls das Treffen stattfinden sollte, teile mir den Ort und das Datum mit, welches er für passend findet," Cassidy erhob sich und führte Julian wieder nach draußen.
"Alles andere klären wir, wenn es klar ist, ob du bei den Jägern bleibst oder nicht."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 13 Mai 2022, 07:41

Julian nickte.
"Danke Cass.", er trank schnell seinen Tee leer und reichte ihr dann formell die Hand.
"Dann hoffentlich bis bald." als sich ihre Wege getrennt hatten, schrieb er Thomas.
Na wie wars oder ist es? , Dann holte er tief Luft und bereitete sich mental auf das Gespräch mit seinem Onkel vor. Er musste einen kühlen Kopf bewahren. Während er zurück fuhr, legte er sich im Kopf einen Plan zusammen, wie er es am besten angehen würde. Freundlich aber bestimmt.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 13 Mai 2022, 07:48

Ich bin in nem Paradies für autosammler geraten, kennst du den Autoschrottplatz in der Nähe des Green Parks? Da bin ich gerade. Kann noch nicht sagen, wies war, muß erst mal ein paar Dinge mit meiner Family klären, abwer wenn mein Dad weiß, wo ich bin, muß ich ihn wohl eher von abhalten, mitzukommen war Thomas´kurze antwort, wie ews war, konnte er wirklich nicht sagen, weil es nur erst einmal das Kennenlernen des Mentors war. Wie es weitergehen würde, hing ja nicht von ihm ab.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 13 Mai 2022, 08:14

Nice. Ja kenn ich. Aber da bin ich nicht so oft. Aber same. Muss auf mit meinem Onkel reden Sad wir werden sehen. Na dann viel Glück. schrieb Julian. Das hörte sich ganz anders an als sein Treffen. Als er Zuhause angekommen war, aß er zu Abend und machte wie immer seine Hausaufgaben, bis sein Onkel nach Hause kam. Dieser würde jetzt noch so zwei Stunden in seinem Arbeitszimmer irgendwelche Dokumente durcharbeiten. Julian rief sich in den Kopf, wie er auftreten wollte. Er war überzeugt.
Er klopfte an die Tür des Arbeitszimmers. Nach einer Weile bat sein Onkel ihn hinein.
Er sah ihn fragend an. Julian ließ die Arme hängen und richtete sich auf. Er versuchte seinem Onkel in die Augen zu sehen. "Ich hoffe ich störe nicht. Kann ich kurz mit dir sprechen?", fragte er ihn freundlich, aber bestimmt. Sein Onkel schlug seinen Laptop zu. "Ja sprich."
"Können wir ins Wohnzimmer gehen?" Herbert schien eine Weile zu überlegen und seufzte dann. "Meinetwegen, Junge." Julian lief voraus, während sein Onkel ihm folgte. Sie setzen sich hin. Julian setzte sich in den Sessel seinem Onkel gegenüber. Er entspannte seine Haltung etwas, aber ließ seinen Onkel nicht aus den Augen.
"Und?" fragte Herbert ihn. Amun kam an und schien nicht ganz zu wissen, wo er sich hinlegen sollte, schließlich kuschelte er sich an Julians Füße. Julian musste kurz Lächeln.
"Ich wollte mich bei dir entschuldigen", sagte er. "Es tut mir leid, dass ich dir in letzter Zeit die kalte Schulter gezeigt habe." Sein Onkel sah kurz überrascht aus, fing sich aber schnell wieder.
"Ach ja?", fragte er. "Klar. Ich war verletzt, und es war auch etwas kindisch. Wir sind Familie, oder?" er sah ihn an und Herbert nickte.
"Nur weil ich etwas mache, was dir nicht gefällt, heißt es ua nicht, dass wir uns nicht gegenseitig respektieren können, oder? Du musst es ja nicht gutheißen, aber ich bin überzeugt von dem was ich tue und ich werde meine Meinung nicht ändern." Julian machte eine Pause und senkte den Blick." Aber ich respektiere, dass du eine andere Meinung hast und ich kann verstehen, dass du dir Sorgen um mich machst.", er sah wieder auf. Sein Onkel hatte die Hände gefaltet und schwieg.
" Julian ich...", er zog die Stirn in Falten. "Es tut mir auch leid, dass deinen Geburtstag nicht mit dir gefeiert habe."
Julian zuckte mit den Schultern. "Egal. War eh nicht in der Stimmung..."
"Nicht egal. Ich bin hier der Erwachsene und ich hätte meinen Stolz nicht dazwischen kommen lassen sollen. Und ich schätze, ich könnte mir mehr Mühe geben involvierter in deinem Leben zu sein.
" Schon gut. Ich weiß du hast viel zu tun." Herbert lächelte gequält. "Ich bin deim Vormund. Wir haben uns die Situation wahrscheinlich beide nicht so vorgestellt, Junge. Ich schätze wir sind beide Dickköpfig. Du erinnerst mich an mich in meiner Jugend. Stur, entschlossen, intelligent. Anstatt dich kleinzuhalten, sollte ich das fördern." er richtete sich auf.
"Julian, der Grund warum ich so dagegen bin, dass du bei den Jägern bist ist dass... Mein Partner.", er schluckte. "Mein ehemaliger Partner war ein Vampir. Wir waren zwanzig Jahre zusammen, Julian.", seine Stimme brach. Julian sah ihn überrascht an. "D.. Du verstehst weshalb ich mit mir zu kämpfen habe. Er war Liebe meines Lebens, weißt du. Ich war nicht viel älter als du, als wir uns kennengelernt haben. Aber er hat entschieden sich das Leben zu nehmen. Ich bin nie darüber hinweg gekommen und ich habe meine Gefühle auf dich projiziert und auf das, was du machst." er senkte den Blick."Es tut mir leid. Ich weiß du hast deine Eltern verloren. Ich wusste auch du würdest es nicht verstehen....und ich hatte Angst du würdest mich verurteilen.". Er vergrub die Hände in seinem Gesicht. Seine Schultern fingen an zu beben. Julian war wie versteinert. Aber er verstand jetzt auch, warum sein Onkel so drauf war. Es ergab alles Sinn.
Er gab sich einen Ruck und stand auf und setzte sich neben ihn. "Ich wünschte einfach du wärst ehrlich zu mir gewesen, Herbert.", sagte er leise und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Herbert tat ihm unendlich leid.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 13 Mai 2022, 08:28

Na, du als rich kid hast ja auch nicht unbedingt auf nem Autofriedhof was zu suchen, denke ich. Hier gibts keine Teile für Ferraris und so was Very Happy . Aber du weißt wenigstzens, daß es den Platz gibt und wo ich gerade bin, das reicht ja schon, antwottzete Thomas, er hatte den Platz vorher nicht gekannt und mußte sich erst mal durchfragen. Aber er hatte ihn gefunden und da sein Mentor dort arbeitete, mußte der auch nicht unnötig auf ihn warten.
Aber Thomas war zuversichtlich, daß das Ganze gut laufen würde, immerhin war der Mentor jemand, der Vertrauen ausstrahlte und auch etwas, was sagte, daß man ihm vertrauen konnte. Konnte auch gut möglich sein, daß er damit falsch lag, aber das würde man in den nächsten Wochen sehen.
Claire hingegen war sogar auf dem Hof gelandet, wo Thomas und seine Eltern gelegentlich aushalfen, um Geld zu verdienen. Sie war erfreut darüber, denn so konnte sie annieten, dort ebenfalls zu helfen und konnte ihre Eltern unterstützen. Und Nico war eh verrückt nach Bauernhöfen und Tieren, das würde für sie auvh mal eine Abnwechslung sein.
Ann hatte dagegen ein ganz besonderes Treffen, etwas, was sie nicht für möglich gehalten hatte, und sie deswegen noch mehr freute. Ihr Mentor war ihr erster Trainer, den sie jemals gehabt hatte und den sie wechseln mußte, weil dieser nach London gezogen war, was sie schon ganz vergessen hatte. Umso schöner war es für sie, ihn wiederzusehen und sie war sich sehr sicher, daß es ihren Eltern genau so gehen würde.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 13 Mai 2022, 08:50

"Ich mache dir einen Tee.", Julian stand auf, um seine Gedanken zu ordnen. So hatte er seinen Onkel nie erlebt. In den fast zwei Jahren in denen er bei ihm war, hatte er stets eine kühle Distanz zwischen ihnen gehalten. Julian dachte insgeheim sein Onkel hasste ihn und machte das nur fürs Geld. Obwohl er natürlich genug Geld hatte. Vielleicht nur fürs Ego. Aber das hatte er nicht erwartet. Er schob einen Kräuterteebeutel in heißes Wasser und gab etwas Honig dazu. Dann ging er zurück ins Wohnzimmer. Herbert schien sich am Rahmen gerissen zu haben. Er nahm die Tasse dankend entgegen.
Sie schwiegen. "Ich dachte du kannst mich nicht leiden. Ich dachte du findest mich lästig oder dass ich nicht gut genug für dich bin.", Julian sah ihn offen an. "Egal wie gut meine Noten sind, egal wie höflich ich bin, egal wie nett ich versuche bei deinen Arbeitskollegen gut anzukommen. Also habe ich aufgegeben.", meinte er ehrlich. "Die Jäger sind nett. Wir sind eine Community. Versteht du das?", er sah seinen Onkel fragend an.
"Ich weiß, dass ich zu was gut bin. Ich weiß, dass ich was gutes tun kann, damit es anderen nicht so geht wie mir und ich weiß, dass ich Menschenleben retten und schützen kann. Am Anfang habe ich alle Vampire komplett gehasst. Ich dachte ich will jedem einzelnen von ihnen die Fresse polieren, wenn ich endlich die Kraft dazu habe. Aber in letzter Zeit habe ich gemerkt, dass es viel komplizierter ist. Deshalb verurteile ich dich nicht. Wir verlieben uns einfach. Ist so. ", er zog die Schultern hoch.
" Redest du aus Erfahrung? ", Herbert zog leicht amüsiert deine Augenbraue hoch. " Vielleicht.. " Julian lächelte ganz leicht." Jedenfalls möchte ich mich nicht mehr streiten müssen mit dir ständig und all das. Was meinst du." Sein Onkel nickte.
"Einverstanden. Und du hast meine Einverständnis. Du wolltest doch irgendwas fragen, nicht wahr?"
"Wie..." Sein Onkel grinste kurz. "Du solltest lernen deine Absichten besser zu verbergen, wenn du gegen Vampire ankommen möchtest, glaub mir. Junge ich bin nicht von gestern."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 13 Mai 2022, 09:00

Sowohl Thomas als auch Claire und Ann hatten keine Schwierigkeiten, ihre Eltern davon zu überzeugen, einen Termin mit dem jeweiligen Mentor auszumachen. Bei ann war es das geringste Hindernis, sie mußte ihre Eltern nur einmal fragen und die Sache war geklärt.
Ihre Mutter fand es auch mehr als passend, einen Bekannten an der Seite ihrer Tochter zu wissen, immerhin war ihr Trainer jahrelang eine Vertrauensperson der Familie gewesen und war es immer noch. er hatte ann immer dazu ermutigt, an soch zu arbeiten und weiter vorauszuschauen als es ihre Trainingsgruppe sonst getan hatte, weil er in ihr das Talent entdeckt hatte, etwas Großes zu werden.
Wie Thomas sich schon vorgestellt hatte, war sein Vater völlig aus dem Häuschen, als er erfuhr, daß Thomas einen Mentpr bekommen hatte, der Schrotthändler war. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätten sie sofort wieder aufbrchen und dorthin fahren können, doch konnte ihn seine Frau liebevoll, aber bestimmt, von diesem Gedanken abbringen. Aber auch sie fand es besser, die Individualität von Thomas zu fördern, also hatte er auch ihr Okay.
Claire wurde von ihrer Schwester unterstützt, obwohl diese das eighentlich gar nicht gebraucht hätte. Allein der Gedanke an etwas Zusatzgeld und auch daß ihre Töchter in der Natur sein konnten, gab Claires Eltern schon das Gefühl, das Richtige zu tun. So eine Großstadt war doch schon etwas anderes als der Ort, von dem sie hergekommen waren und sie wollten, daß die beiden Mädchen diese Zeit nicht vergaßen, weil sie sich zu sehr an das Großstadtleben gewöhnen könnten. So kam es ihnen gerade reht, daß sich ihnen diese Möglichkeit bot.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeFr 13 Mai 2022, 09:44

Julian machte einen Termin mit Cassidy aus. Sein Onkel hatte sich bereiterklärt was an sich ein halbes Wunder wae. Vielleicht würde sich das wirklich ändern, auch wenn er weiterhin skeptisch blieb. Es würde mehr brauchen um die Beziehung zwischen den beiden hinzukriegen wieder.
Sorry Tom. Hatte ein Gespräch mit Herbert. Kriegst die Details später. Aber alles cool. Hoffentlich hat dein Vater dich nicht wieder hingeschleppt.
Er sein Onkel und Cassidy hatten am Samstag einen Termim ausgemacht. Er war gespannt wie es laufen würde.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 14 Mai 2022, 02:40

Kein Ding, Alter. Das Gespräch muß aber einigermaßen gut gelaufen sein, immerhin hast du deinen Kopf noch aufm Hals.Wir sehn uns, war die Antwort von Thomas, er machte Julian da keine großen Vorwürfe, er wußte ja, wie sein Onkel so tickte.
Am Samstag war dann der Termin, Cassidy hatte sich von Julian beschreiben lassen, wo genau sie hin mußte, das Haus war nicht unbedingt leicht zu finden.
Da es regnete, fuhr sie dann trotzdem mit einem Taxi hin, sie konnte sich vorstellen, daß es nicht den besten Eindruck machte, dort tropfnass vor der Tür zu stehen.
Der Fahrer fuhr wieder los und Cassidy klopfte dreimal kurz und energisch.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 14 Mai 2022, 07:52

Julian öffnete Cassidy die Tür. Wer sollte es sonst sein.
"Guten Tag, danke dass Sie bis hierher gekommen sind.", er begrüßte sie höflich und reichte ihr die Hand. Nahm ihr dann ihre Jacke ab, um sie an der Garderobe aufzuhängen.
"Kommen Sie doch bitte rein. Wir sitzen im Wohnzimmer. "
Julian führte Cassidy ins Woznzimmer, wo sein Onkel bereits wartete.
Er stand auf, als er sie sah und reichte ihr die Hand. "Schön, dass Sie hier sind.", begrüßte Herbert sie.
"Kann ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?", fügte Julian fragend hinzu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 14 Mai 2022, 07:58

Cassidy ließ kurtz den Blick durch den Flur und das Wohnzimmer schweifen, als sie dorthin geführt wurde. Sie hatte das Haus irgendwann schon mal gesehen, da war sie sich sicher, wußte nur nicht wann. Es war mit Sicherheit schon viele Jahre her, sie wußte auch nicht, ob es in der Zeitung oder in den Nachrichten vorgekommen war. Aber das war heute auch nicht sonderlich wichtig, wichtig war nur, weswegen sie hergekommen war.
Wieder trug sie einen exakt sitzenden Hosenanzug, war nur dezent geschjminkt und sah auch an diesem Samstag so aus, als kenne sie nur das Geachäftsleben und keine Freizeit.
"Danke, daß Sie den Termin möglich gemacht haben," sie reichte Julians Onkel kurz die Hand.
"Ein Glas Wasser reixht aus, ich will nicht unnötig zu lange bleiben. Ich werde mich so kurz wie möglich fassen, keine Sorge," meinte sie.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 14 Mai 2022, 08:16

Julian nickte und lief in die Küche, um ihr ein Glas Wasser zu bringen. Er erinnerte sich an die Scheibe Zitrone und trug das ganze auf einem Tablett ins Wohnzimmer und stellte es auf dem kleinen Tisch neben Cassidy ab. Sie und sein Onkel unterhielten sich bereits, wie es schien. Julian setzte sich neben Herbert und schwieg, bis er angesprochen wurde.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 14 Mai 2022, 08:34

"Julian hat Ihnen mit Sicherheir schon gesagt, was der Grund meines Besuches ist. Da er unter Ihrer Obhut steht und Sie somit einen Großteil seines Lebensinhaltes mitbestimmen, ist es nun auch Ihre Aufgabe, hier Ihre Zu- oder absage zu erteilen," Cassidys Tonfall war professionell und kühl, sie wußte, daß sie hier mit aufgesetzter Freundlichkeit keinen Blumentopf gewinnen konnte.
"Julian wurde mir direkt zugeteilt auf Wunsch von Nora selbst. Ich habe von ihr erfahren, daß Sie mit dieser Frau in der Vergangenheuit schon eine Auseinandersetzung hatten, die nicht ganz spurlos geblieben war. Schon allein deswegen hat sie mich darum gebeten, ein Auge auf Julian zu haben, wenn es um die Auswahl der Zuteilungen geht," fuhr sie fort, ohne Julians Onkel aus den Augen zu lassen.
"Sie können froh sein, daß sie keine rechtlichen Schritte gegen Sie ergriffen hätte, das hätte Sie viel Geld und ansehen kosten können. Aber ich habe sie davon überzeugt, dies nicht zu tun, deswegen habe ich nun die Aufgabe bekommen, Julian durch das nächste Level zu führen," sie sah kurz in Julians Richtung, bevor sie sich wieder seinem Onkel zuwandte.
"Meine aufgabe wird es sein, Julian mental auf das vorzubereiten, was ihn erwarten könnte, wenn er volljährig ist und zu Einsätzen gerufen werden kann. Es wird sich hier eher um die Stärkung der Psyche und die Austestung ihrer Belastbarkeit handeln, anstatt des körperlichen Trainings. Dadurch kann es auch an einigen Wochenenden dazu kommen, daß Julian nachts nicht hier schlafen wird und dafür brauche ich Ihre Einwilligung."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 14 Mai 2022, 09:13

Julian sah zwar nicht zu den beiden, aber er lauschte dem Gespräch. Sein Onkel schien dies ebenfalls zu tun.
"Nun zunächst einmal freue ich mich Sie kennenzulernen. Persönlich. Ihre Reputation geht Ihnen ja voraus. Und das meine ich im Besten Sinne. Natürlich möchte ich sehen, wem ich meinen Neffen anvertraue. Insbesondere was seon weiteres Leben angeht. Ich stehe der ganzen Sache noch immer skeptisch gegenüber, aber da es das ist was er möchte und für richtig hält... " Julian sah kurz zu Herbert. Dieser nickte." Hat er meine Unterstützung. Ich fürchte ich habe in der Vergangenheit meine Voreingenommenheit zu sehr in mein Urteil mit einfließen lassen und mich dementsprechend benommen. Ich muss nicht gutheißen, was mein Neffe tut, um ihn zu unterstützen. Nicht zwangsläufig." er machte eine Pause." Natürlich wüsste ich gerne mehr Details, aber wenn Sie mir garantieren können, dass Sie im besten Interesse von Julian handeln und er die ganze Zeit unter ihrer Aussicht ist, haben Sie meine Zustimmung. Das habe ich bereits mit Julian abgesprochen. Ich möchte ihn zumindest bis er Volljährig ist, in Sicherheit wissen. "
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 14 Mai 2022, 09:26

"Nein , das müssen Sie in der Tat nicht, niemand kann Sie dazu zwingen und niemand hat das vor. Und ich handle im besten Wissen und Gewissen für Nora, das sollte Ihnen klar sein. Immerhin arbeite ich hier in ihrem Namen, nicht in Julians," meinte Cassidy, bevor sie einige Blätter aus einer schmalen Aktenmappe zog und vor Julians Onkel auf den Tisch legte.
"Genauere Details kann ich Ihnen nicht nennen, da das psychische Priofil Julians vorgeben wird, was zu tun ist, um ihn voranzubringen. Um dies analysieren zu können, müssen wir dieses erst einmal erstellen lassen. Das macht entweder ein Jugendpsychologe meiner Wahl oder Ihrer wahl, das bleibt ganz Ihnen überlassen. Erst nach der Auswertung dieses Profils können wir an die arbeit gehen," erklärte sie ruhig weiter und tippte dann auf eine schmale Linie auf dem oberrsten Blatt.
"Dazu brauche ich Ihre Unterschrift, damit man unss nicht vorwerfen kann, eigennützig zu handeln. Wie sicher Julian bis zum Erreichen seiner Volljährigkeit ist, kann ich nicht sagen, allerdings hat der Graf zugestimmt, keinen Neuling angreifen zu lassen, was im Endeffekt heißt, daß Julian ihm bekannt ist. Woher, kann ich Ihnen nicht sagen, das weiß ich selbst nicht, aber alle Neulinge wurden von den Vampiren bereits ins Auge gefaßt, da es ihnen untersagt wurde, sie anzugreifen. Meinetwegen können Sie das gerne als Ansicherung sehen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 14 Mai 2022, 10:00

Julian faltete die Hände. Er hatte wenig Lust auf Therapie. Das war schon beim letzten Mal maximal ätzend gewesen. Aber er sah auch ein, dass das vielleicht notwendig war. Er seufzte leise in sich hinein.
"Meinetwegen. Suchen Sie ihm einen Therapeuten aus. Ich bin der Meinung so was ist nie verkehrt.", meinte sein Onkel auch.
"Ich denke Sie wissen schon was gut ist. Sie machen das schließlich bereits eine Weile, oder?" fragte sein Onkel Cassidy. "Wenn Sie der Meinung sind, dass Julian diese Betreuung braucht, wird ihre Einschätzung oder Noras in diesem Fall wohl brauchen und da Julian das selber möchte, bin ich mir sicher er ist sich bewusst, was das alles zu bedeuten hat."
Julian richtete sich auf." Ja. Ich möchte das. Was immer Sie meinen, Cass.", sagte er mich fester Stimme. Julians Onkel nickte und las sich die Dokumente durch. Er murmelte etwas vor sich hin, unterschrieb dann schließlich. Dabei sah er zu Julian. Er schob die Dokumente zu Cassidy zurück.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 14 Mai 2022, 10:12

"Ich mache das seit drei Jahren, wenn Sie den Zeitraum genau haben möchten, Sir. Und ich bin der Meinung, daß jeder auf eine Art und Weise eine psychologische Betreuung braucht, da wir alle Fehler in diesem Gebiet haben. Nur kommen einige mit diesen Fehlern besser zurecht als andere. In Prominentenkreisen gehört es schon zum guten Ton, einen Psychologen aufzusuchen, dieses Thema ist heutzutage längst nicht mehr so verpönt wie noch vor 300 Jahren. Ich werde ihn dann bei meinem eigenen Psychotherapeuten anmelden, er ist auch auf Jugend spezialisiert und wird sicher gute arbeit leisten. Ich besuche ihn seit meiner Kindheit und kann Ihnen versichern, daß er weiß, was er tut," auch mit der Wahl eines anderen Therapeuten wäre Cassidy einverstanden gewesen, ihr war es nur wichtig, daß sie vorankamen.
"Durch seine Vorgeschichte ist Julian geprägt, in wie weit das auf die Arbeit als Jäger auswirjungen haben könnte, werden wir sehen. Das ist momentan Priorität, Nora iat es wichtig zu verhindern, daß ihre Leute sich etwas aussetzen, dem sie nicht gewachsen sind."
Sie schob die Dokumente wieder in die Mappe.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 14 Mai 2022, 10:39

Julian hatte überlegt, ob er sich Hilfe suchen sollte schon ein paar Mal. Aber er hatte zu viel Schiss, dass er von den Jägern ausgeschlossen worden würde, falls er als psychisch zu labil eingestuft wurde. Aber am Ende schob er es auch nur vor sich hin, das wusste er auch. Früher oder später musste er sich mit seinen Problemen auseinandersetzen. Tiefergreifend und vielleicht war das der Moment. Er konnte den anderen eh nichts vormachen. Das hieß nicht, dass er keine Angst hatte.
"Ist mir Recht. Dann wird er in guten Händen sein.", sein Onkel lächelte. "Nur wenn er möchte, natürlich." Julian nickte. Von wollen war keine Rede. Aber wenn Nora das auch notwendig fand. Er wollte niemandem eine Last sein.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 14 Mai 2022, 10:46

"Ich habe mit Julian bereits darüber geredet, daß, wenn er nicht das tut, was ich von ihm verlange, seine Tage als Jägeranwärter vorbei sind. Er hat berteits zugestimmt, alles zu tun, was notwendig ist und so wie sein psychologisches Profil sich mir erschließt, ist dieses auch notwendig. Zumal dieses Haus hier leider mit dazu beiträgt, seine Unsicherheit zu verstärken, erneut sah sie sich um und seufzte, dieser alte Kasten konnte einem schon Angst einjagen mit seinen Antiquitäten.
"Sie sollten vielleicht auch Dinge hier hhaben, bei denen man keine Angst hat, es zu zerstören und damit einen schaden in Millionen Pfund Höhe anzurichten. Wenn jemand schon aufgrund seiner Umgebung, die er tagtäglich um sich herum hat unsicher ist, wie soll er das dann draußen in Sicherheit umwandeln?"
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 14 Mai 2022, 12:16

Julian nickte.
Julian wusste ja, dass er sich hier noch nie so richtig wohl gefühlt hatte. Klar, er hatte sich am Ende an das Haus gewöhnt. Aber jedes Mal, wenn er reinkam, war es ein erdrückendes Gefühl. Es machte ihn unruhig, bis er auf seinem Zimmer oder draußen war. Aber es gab schlimmeres. Das redete er sich ein. Schlimmer war es, gar kein Haus zum Wohnen zu haben.
"Nun. Mir war nicht bewusst, dass das Haus so belastend ist für dich, Julian."
Julian schluckte. "Schon gut murmelte er. Ist eben dein Stil. Du magst so was." er würde sich bei so was nie einmischen. Es war nicht sein Haus. Aber bei seinen Eltern, bei seiner Familie, war es eben ganz anders gewesen.
Herbert sah ihn kurz an. "Wir können später darüber reden.", meinte er.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 14 Mai 2022, 12:29

"Oh, ich meinte bei Weitem nicht nur die Einrichtung des Hauses, sondern eher das Innenleben seines Besitzers," Cassidy sah kurz wieder in Julians Richtung.
"Wie ich dir beim letzten Treffen schon gesagt habe, ist die Mimik und die Körpersprache sehr entscheidend für das auftreten einer Person im Generellen und vor anderen. Deine Entschuldigung ist dafür das beste Beispiel, nur nichts altes kaputtmachen, nichts zerstören, was dem Besitzer lieb ist, auch wenn es einen selbst erdrückt und die Luft zum Atmen nimmt. Wenn die ganze Sache hier ein Erfolg werden soll, dann müssen Sie ebenfalls mit einbezogen werden, Sir. Sie sollen keine alten Gewohnheiten ändern, aber sie sollten Julian durch ihr Tun nicht immer so offensichtlich zeigen, daß Sie die arbeit der Jäger nicht billigen. Sie mögen Ihre Gründe haben, dagegen zu sein, Julian und viele andere haben ihre Grpnde, dafür zu sein. Schaffen Sie wenigstens die 'Antiquitäten' aus ihrer beider Köpfe himnaus, damit Sie aufeinander zugehen und sich besser verstehen können," riet sie ihnen.
"Und glauben Sie mir, geistiger alter Plunder kann eine unheimliche Belastung sein, Sie werden sehen, wie erleichternd es sein kann, im eigenen Oberstübchen aufzuräumen."
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melon-lon

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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 21 Icon_minitimeSa 14 Mai 2022, 12:36

Julian biss sich auf die Unterlippe. Er fühlte sich als ob er wieder etwas preisgegeben hatte, was er nicht wollte. Oder war es soo offensichtlich?
Er richtete sich ein wenig auf und sah vorsichtig zu Herbert, der die Augenbraue hochzog.
"Was schlagen Sie vor? Familientherapie?", er seufzte. "Schätze ich habe auch an einigen Sachen zu arbeiten. Das kann man so sagen. Das ist mir bewusst geworden, nachdem ich einen Teenager aufgenommen habe. Ich hätte es besser wissen müssen." er lächelte müde.
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