Ich suche einen Partner!

Jack: "Was grinst du so?", fragte ich und ging weiter. "Ist irgendwas lustig oder so?"
Ich musste aber selber grinsend.

"Nö, es ist Alles okay, keine Angst!" grinste ich. "Ich habe mich gerade nur etwas gefragt, aber das ist unwichtig, vielleicht kommen wir später ja nochmal drauf zu sprtechen." meinte ich und zuckte mit den Schultern.

Jack: Ich musste lachen. "Hm... okay. Wenn du das sagst."
Kurz sah ich zu ihr. "Hattest du eigentlich schon mal einen Freund? Ich hab gehört, das es schon fast normal ist in diesem Alter einen Partner oder Partnerin zu haben.

„Nö, eher nicht. Ich bin nicht so der Typ der sich aller zwei Sekunden neu verliebt, wenn dann schaue ich mir jemanden ganz genaues aus und versuche ihn besser kennen zu lernen, aber bis jetzt waren nur Langweiler dabei.“ Lachte ich. „Und du?“

Jack: Ich musste lachen und blieb schon wieder irgendwo hängen. Diesmal packte ich mich aber nicht auf die Schnauze. "Also als Wolf ist es einfacher durch Tiefschnee zu laufen", murrte ich und sah Melissa an. "Ich hatte noch die ne Beziehung. Wie auch, wenn ich eh kaum in der Stadt bin."

„Und mit einem Wolfweibchen? Kann man da denn überhaupt so was wie ne Beziehung führen?“ fragte ich neugierig nach. Ich hatte keine Ahnung, auch nicht was in dem Kopf eines Wolfes vor sich ging aber es war sicherlich interessant, so viel stand fest!
„Oder hast du dich schon mal verliebt?“

Jack: Ich sah auf meine Füße. "Hm... nicht so wirklich. Nur so... in der Paarungszeit, weißt du? Aber die Weibchen haben sich für jemand anderen entschieden. Und so wirklich verliebt war ich auch noch nie."

„Ach so, naja ist ja nicht schlimm. Umso besser, dann hat man das beste noch vor sich, denn das kommt ja wie Bekanntlich zum Schluss.“ Neckte ich ihn. „Aber du hast ja keinen wirklichen Kontakt in das Stadtleben… vielleicht solltest du mal in die Nähe der Stadt ziehen oder zu uns! Dann kommst du da öfters und schneller hin.“

Jack: Ich stieß ihr leicht meinen Ellenbogen in die Seite. "Näher an die Stadt? Oder zu euch? Nee... lass mal. Bei euch, würde dein Vater mich wohl am liebsten umbringen, weil ich ja angeblich etwas mit dir hätte."
Ich grinste schief. "Und außerdem ist es als Wolf in der Nähe der Stadt viel zu gefährlich."

„Ach, ich würde meinen Alten schon zeigen wo es lang geht, da sei mal ganz unbesorgt!“ grinste ich. „Aber wir hätten auch Hasskis, weißt du? Die würden dich bestimmt mögen… ich liebe diese Hunde unendlich!“ bei den Gedanken sah ich verträumt ich den weisen Himmel.
„Zu Hause ist es echt am Schönsten.“ Seufzte ich leise und sah dann wieder zu Jack. „Du kannst es dir ja noch überlegen, oder?“

Jack: Ich lächelte sie an. "Ich kann dich ja auch einfach mal besuchen, um zu sehen, wie das so ist unter ein paar mehr Menschen zu wohnen", sagte ich und sah wieder auf meine Füße, damit ich nicht wieder stolpferte.

„Ja das kannst du auf jeden Fall machen, vielleicht verstehst du dich ja mit meiner Familie ganz gut. Meinerseits bist du auf jeden Fall immer ganz herzlich willkommen!“ erklärte ich kurz. „Aber wie schon gesagt, es ist deine Entscheidung.“ Fügte ich hinzu. Langsam fing es an zu schneien, große schwere Flocken. „Sag mal…“ fing ich an als eine kühler Wind wehte. „Vorhin sah es so aus wie ein kleiner Schneesturm. Vielleicht sollten wir uns unterstellen oder so?“

Jack: "Hast du eigentlich Geschwister?", fragte ich und sah mich etwas um. "Solange wir sehen können, wo wir lang laufen geht das.Wenn der Schnee zu dicht wird, sollten wir warten, bis es vorbei ist."

„Ja, eine kleine Schwester und einen großen Bruder, und meine Mum ist auch wieder schwanger, aber die Ärzte sagen alle dass es eine Fehlgeburt wird.“ ich zuckte mit den Schultern. „Drei Kinder reichen ja auch aus. Naja und mein großer bruder ist schon ausgezogen, mit seiner Freundin ist er ausgewandert. Von hier nach spanien! Ich weiß nicht wie er das geschafft hat.“

Jack: "Ihr seit dann ja wirklich ne recht große Familie."
Ich strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Und ich würde da auch nicht stören bei euch?", fragte ich und sah sie an.

„Ich muss zwar erst meine Eltern fragen, aber ich denke du hast gute Karten. Meine Mum hat immer das letzte Wort und da wird sie mir sicherlich bei stehen.“ Grinste ich. „Und mir dir wären wir dann fünf ein halb.“

Jack: Ich grinste. "Na dann."
Ich sah nach vorn. "Wir sollten uns irgendwo unterstellen, damit wir nicht die volle Breitseite bekommen. Und nicht, dass wir uns noch verlieren."
Ich drückte Melissas Hand etwas und zog sie sanft mit unter eine große Tanne.

„Okay.“ murmelte ich und lies mich von ihm mitziehen. Er hatte eine warme Hand, das spürte ich durch meinen Handschuh und es tat. Seine Wärme tat gut…
„Wie viel geld hast du eigentlich über? Ich würde dir ja gerne etwas wieder geben aber ich fürchte dass ich Nichts dabei habe.“

Jack: "Keine Sorge, ich habe genug dabei."
Leicht lächelte ich. "Das reicht schon", fügte ich hinzu und setzte mich in den Schnee. Melissa zog ich auf meinen Schoß. Ich konnte es wohl auch mehr ab, im kalten Schnee zu sitzen. Und so kann ich sie gleichzeitig etwas wärmen.

Als er mich zu sich runter zog, musste ich etwas lächeln, jedoch genoss ich dann aus irgendeinem Grund die Nähe zu ihm. Es war schön warm und er war ja auch nett!
„Hoffen wir mal dass es bald vorbei ist.“ Flüsterte ich und lehnte mich dabei an in.

Jack: Ich sah sie an und lächelte leicht. "Und wenn schon... du hast ja ne Heizung", grinste ich und legte meine Arme um sie. "Aber müsste auch nicht lange dauern."

„Zum Glück habe ich eine Heizung, und du hast… ehm… Eine Kühleflasche oder so.“ grinste ich und kuschelte mich nicht etwas mehr unter ihn, drückte meinen Kopf etwas an seinen Arm und schloss die Augen. „So könnte ich jetzt einschlafen.“ Flüsterte ich leise. „Echt bequem auf dir.“

Jack: Ich grinste. "Ich wecke dich, wenn wir weiter gehen."
Ich drückte sie etwas an mich. Das Kribbeln in meinem Bauch ignorierte ich einfach.

„Wenn ich denn einschlafe.“ Korrigierte ich ihn schnell und drehte mich kurz zu ihm um.
„Na dann… Nachti.“ Hauchte ich noch einmal leise, dann schlief ich wenig später auch schon ein.

Jack: Ich lächelte, als sie einschlief und drückte sie etwas fester an mich. Sie sollte ja auch nicht frieren. Ich legte meinen Kopf auf Melissas Schulter und betrachtete die Schneeflocken.