Privi mit Pola ^^ || Vorsicht BL!!

Luc

Ich hatte mich eben erst an das Geländer geklammert, da ich immernoch etwas zitternd da stand und wacjklig auf den Beinen stand, als Danny auch schon ganz blass wurde. Sein sonst so frhliches Gesicht strahlte jetzt keine Lebensfreude mehr aus sondern fast schon Angst und ein unwohles Gefühl, aber was hatte er? Hatte er Angst? Mein Kopf war wie leer gefegt. ich wusste ja fast gar Nichts mehr von ihm... So ein Mist!
"Was ist denn?" fragte ich heißer nach und wollte auf ihn zu gehen, dann klappte er auch schon zusammen. Gerade noch so konnte ich ihn davor bewahren dass er auf den Boden nieder sackte. Zwar war er schwer aber trotzdem schaffte ich es ihn auf meine Arme zu hieven, dann lehnte ich mich an die Wand an um nicht auch noch umzuklappen. Die Schweisperlen standen mir jetzt schon auf der Stirn, und zum Glück öffnete sich die Fahrstuhltür schon wenig später sodass ich mit meinem besten Kumpel hinaus eilen konnte. Im eingangsbereich stand ein kleines Sofa und zwei Sessel.
Schnell rannte ich darauf zu und legte ihn auf das Sofa. Erst jetzt bei seinem Anblick wurde mir bewusst was passiert war und die Hektik breitete sich in mir aus, und ich fing wie wild an zu schwitzen.
"Oh man, Danny! Danny... Hörst du mich?" fragte ich verzweifelt nach. Ich fasste ihm an die Stirn, dann nahm ich seine Hand in meine und musste feststellen dass sie ganz kalt war, und feucht.
Ich drehte mich hektisch um. Glücklicherweise kam gerade eine Krankenschwester den Gang entlang sodass ich sie ansprechen konnte. Sofort wurde sie hellhörig und betrachtete Danny, dann rief sie ancheinend schon ihre Kollegen.
"Was ist denn mit ihm?" wollte ihm wissen, doch die interessierte sich gar nicht für mich und fing an auf Danny einzureden, und ihn... wiederzubeleben oder was machte sie da?

Danny

Ich spürte zwar, dass ich bewegt wurde, aber ich konnte nicht einordnen, wohin. Alles fühlte sich weich an und aus weiter Ferne hörte ich Stimmen. Erst eine tiefere, wahrscheinlich die von Luc, und dann eine hohe. Ich solle aufwachen, riefen alle durcheinander. Es waren einfach zu viele Stimmen um sie zuzuordnen. Ich wollte die Augen öffnen, aber es funktionierte nicht. Für einen kurzen Augenblick schaffte ich es jedoch, konnte aber nichts erkennen. Meine Arme und Beine konnte ich nicht bewegen und ich konnte nicht sprechen. Sonst hätte ich ja gesagt, dass es mir gleich wieder besser gehen würde. Mit der Zeit nahm ich immer mehr war und die ganzen Stimmen klangen nicht mehr so verzerrt. Eine Hand lag auf meiner Wange, kalt und ziemlich klein. Zu groß für eine von Luc's Händen um ehrlich zu sein. "Luc?", murmelte ich und drehte den Kopf zur Seite. Eine hohe Stimme, wahrscheinlich eine Krankenschwester unterhielt sich hektisch mit jemanden, wollte mich untersuchen lassen. "Luc?!" Meine Stimme war nun lauter und ich öffnete die Augen. Ich blickte in verwirrte, besorgte und erleichterte Gesichter. Dann war es wieder dunkel. Ich kam mir verloren vor, wollte eigentlich sagen, dass ich Platzangst hatte und es mir in fünf Minuten wieder besser gehen würde...

Luc

Ich biss mir auf die Unterlippe und musste mit zu sehen wie Danny auf eine Trage gelegt wurde und dann in irgendein freies Zimmer transportiert wure wo die Ärtzte Alles versuchten nur um noch irgendwas von ihm mit zu bekommen.
"Keine Angst, er ist nur weg..." versuchte mich eine Krankenschwester zu beruhigen die gerade wohl sah wie aufgelöst ich gerade war. "Aber nicht tot, fals du das denkst..." sie warf mir ein kurzes Lächeln zu, dann hörte man von Danny auch schon ein paar Töne. Krächzer die so ähnlich klangen wie mein Name.
Schnell drängte ich mich durch die kleine Menge die sich an seinem Bett gebildet hatten und beugte mich über ihn. ich nahm sein Gesicht zwischen meine Hände. Am Liebsten hätte ich ihn jetzt geküsst aber vor der Menge war mir das doch noch etwas zu peinlich auch wenn es mir eigentlich Nichts ausmachen dürfte.
"Danny? Danny hörst du mich?" versuchte ich meinen Freund irgendwie zu wecken. "Komm schon! Jetzt bau doch keinen Mist! Bitte..." redete ich auf ihn ein. Eher in einem bestimmten Ton als einem besänftigten.

Danny

Ich hörte Luc's Stimme, wollte die Augen öffnen. "Luc", murmelte ich immer wieder. Dann spürte ich seine Hände in meinem Gesicht. Ich schaffte es den Arm zu heben, ihn um Luc zu legen und ihn zu mir runter zu ziehen. "Küss mich!", sagte ich leise.
Mein Bewusstsein war fast vollständig vorhanden, aber die Augen konnte ich nicht öffnen. Alles war so hell und alles tat weh.
Immer weiter zog ich Luc zu mir runter bis sich unsere Lippen fast berührten. Ich spürte seinen warmen Atem, unregelmäßig und schwer. "Küss mich endlich", bat ich noch einmal.
Dann explodierte alles in mir. Eine Welle von Gefühlen, guten Gefühlen. Seine Lippen waren weich, fast vorsichtig. Dieser Moment sollte aber gleich wieder enden.
"Ist alles wieder in Ordnung?", fragte ein Arzt. Ich blinzelte, versuchte die Augen offen zu halten und nickte. "Ich... denke schon", sagte ich ein wenig heiser und versuchte zu lächeln.
Aufstehen jedoch konnte ich wahrscheinlich erst in fünf Minuten. Es dauerte immer Ewigkeiten, bis ich meine Orientierung zurück hatte.

Luc
Eine Welle lauter positiven Gefühlen schwappte in mir über als ich Dannys Stimme hörte, und dann tat ich auch worum er mich bat, und küsste ihn so vorsichtig ich konnte. Ganz sanft glitt meine Zunge über seine Unterlippe und bat um Einlass, aber genau in dem Moment wurde ich von irgendeiner behinderten Krankenschwester zurück gezogen die sich dann wieder über Danny beugte.
Am Liebsten hätte ich sie sofort weg gezerrt aber dann hätte ich wohl ein noch größeres Problem als zuvor.
Ich seufzte leise auf, dann wartete ich bis sie endlich wieder ing. Wahrscheinlich hatte Danny sie verscheucht sodass ich jetzt wieder alleine mit ihmwar, zum glück, und ich mich neben ihn setzte.
Mit einem gequälten Lächeln sah ich ihn an.
"Na, gehts dir wieder besser?" fragte ich vorsichtig und strich ihm über die Wange. "Du hast mir voll den Schock zubereitet! Bitte mach das nie wieder!" nun sah ich ihn doch etwas streng an, jedoch verpuffte diese wieder als ich sein unschuldiges Gesicht sah, und ich Nichts andere machen konnte as ihn erneut zu küssen.

Danny

Ich lächelte meinen besten Freund an und nickte. Als Luc mich wieder küsste, vergaß ich alles um mich herum. Ich zog ihn zu mir, sodass er halbwegs auf mir lag und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Langsam ließ ich meine Zunge über seine Unterlippe gleiten und erst jetzt bemerkte ich, dass Luc keine Piercings mehr hatte. Wo waren sie abgeblieben? Sonst fielen sie sofort auf, weil sich dieses matte Schwarz sich von seiner hellen Haut absetzte. Aber das war mir im Moment alles egal.
Mal wieder ließ ich meine Hände Luc's Rücken hinunter gleiten, musste mich aber zusammenreißen, ihm nicht das T-Shirt wieder auszuziehen. Er machte mich verrückt, verrückter als irgendwer anders. Nicht einmal Alex hatte es geschafft, und das soll schon was bedeuten. Ich dachte immer, sie wäre diejenige, mit der ich mein ganzes Leben verbringen würde. Aber das hatte sich geändert.

Auch komisch... wir waren seit ein paar Stunden nicht mehr zusammen und bis vor ein paar Minuten hatte ich noch Luc's bestes Stück im Mund. Klar, es mit ihm zu tun, war anders als mit einem Mädchen, aber irgendwie war es viel besser. Ich wusste, wie ich Luc anfassen konnte. Bei Alex hatte ich zu Anfang meine Probleme... Mit einen Kerl war es viel einfacher und man brauchte nicht so mega verklemmt sein, eben weil man wusste, wie und wo man den anderen berühren konnte.

Erst jetzt bemerkte ich, dass Luc auf meinem Bein lag und dass ich es nicht mehr spürte. "Verdammt", murmelte ich als Luc kurz von mir abließ um mich erneut zu küssen. Dieser Moment zog sich unglaublich in die Länge und ich wollte, dass er nie endete. Aber da hatte ich mich geschnitten. "Ehem", räusperte sich jemand neben uns....

Ich wollte meine Hand gerade über Danny’s schmale Brust gleiten lassen, als ich auch schon eine Stimme neben uns hörte.
Etwas verwundert sah ich auf und entdeckte eine kleine, rundliche Frau mit einem strengen Gesichtausdruck und Horrorbrille.
„Ja also…“ ich räusperte mich kurz und rappelte mich wieder auf. Als ich dann neben Danny’s Bett stand, klopfte ich an meinen Klamotten herum, so als ob ich sie säubern würde.
Hatte die Schrulle etwa noch nie zwei Typen gesehen wie diese miteinander rum machten? Schlimm, schlimm, und dabei dachte ich immer das genau solche Menschen Homosexuelle Menschen unterstützten aber das sah gerade wirklich überhaupt nicht so aus!
„Sie können wieder gehen. Meinem freund geht’s gut, also bye.“ Nuschelte ich und schob sie gleich wieder heraus. Dass die sich so etwa erlaubte…
Als sie endlich draußen war, schloss ich hinter mir die Tür und grinste Danny schief an, jedoch verstand es schnell wieder. Ich setzte mich wieder neben ihn aufs Bett und sah ihn fragend an.
„Glaubst du dass wir dann wieder gehen können, aus diesem… Gebäude? Ich glaube lange halte ich das hier eh nicht mehr aus.“ Ich biss mir auf meiner Unterlippe herum und warf immer wieder einen flüchtigen Blick auf die Tür.

Danny

Ich grinste. "Ich will nicht weg", sagte ich leise und wollte Luc wieder zu mir ziehen, aber er blieb einfach sitzen. Ich versuchte mich aufzurichten, langsam und ein bisschen wackelig.
Ich wollte hier zwar weg, weil ich Krankenhäuser hasste. Aber ich wollte noch ein bisschen mit Luc alleine sein, ihn einfach nur küssen.
Luc biss auf seiner Unterlippe herum ich sah ihn leicht fragend an als ich sagte: "Deine Piercings sind nicht mehr da... irgendwie." Luc schaute mich schief grinsend an und musste sich zusammenreißen nicht zu lachen.
Vorsichtig schon ich die Beine über den Bettrand und schlüpfte in meine Schuhe. Eine Krankenschwester hatte sie mir ausgezogen, damit das Bett nicht sandig wurde. Langsam Band ich eine Schleife, richtete mich wieder auf. Eine Wasserflasche stand auf dem Tische neben dem Bett. Ich nahm sie, drehte sie auf und trank sie halbleer. Ich war fast am Verdursten, hatte den ganzen Nachmittag nichts getrunken. Dann drehte ich die Flasche wieder zu und hielt mich an Luc's Schulter fest. "Hilf mir mal bitte", bat ich ihn und versuchte aufzustehen. Etwas wackelig stand ich nun neben meinem besten Freund und schaute ihn dankbar an. "So, jetzt können wir gehen."
Meine Stimme war wieder wie vorher, ausdrucksstark und ein wenig bestimmend und schief.
Ich begann zu grinsen und drückte Luc einen Kuss auf die Wange.

Luc

Er wollte nicht gehen, na das war ja mal so was von klar! Hieß das jetzt, dass wir noch für ein paar Stunden hier bleiben sollten? Aber glücklicherweise richtete sich Danny jetzt auch auf und machte sich wieder zu Recht, sodass wir wie zwei ganz normal zivilisierte Menschen auf die Straße gehen konnten.
Als er dann meinte dass meine Piercings dann irgendwie nicht mehr da waren, musste ich grinsen.
„Wahrscheinlich habe ich die dann raus gemacht, werde sie aber zu hause wieder rein machen, okay?“ dabei wuschelte ich ihm durch die Haare und brachte mich dann schnell in Sicherheit, nicht noch dass er auf dumme Ideen kam.
Als er mich dann bat ihm zu helfen, tat ich das natürlich und stützte ihn so gut es ging, jedoch ging es mir selbst noch nicht wirklich perfekt weshalb das ganz schön anstrengend war.
„Wie seid ihr her gekommen, also du und Alex? Bus und Bahn oder so?“ fragte ich dann nach während ich neben ihm zum Ausgang des Krankenhauses lief.
Ich konnte es kaum erwarten endlich frische Luft zu schnappen und eine zu rauchen.

Danny

Ich grinste Luc an und zuckte mit den Schultern. "Alex' Mum hat uns gefahren...", entgegnete ich. "Aber jetzt müssen wir wohl mit der Bahn fahren oder ich rufe meinen Vater an."
Mein Vater hat vor ein paar Monaten mal gesagt, dass ich nicht mehr lange mit Alex zusammen sein würde und stattdessen mit einem Kerl rummachen. Wir hatten eine Wette daraus gemacht und hatte behauptet, dass ich nie etwas mit einem Kerl anfangen werde.
Tja diese Wette hatte ich jetzt verloren. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer meines Vaters. "Hey... kannst du uns abholen?", fragte ich als er abnahm. "Wer sind wir?", kam als Gegenfrage. Es hörte sich an als würde er grinsen... "Luc und mich... wir stehen vorm Krankenhaus und wissen nicht, wie wir nach Hause kommen sollen." Stille am anderen Ende der Leitung und dann lachte er. "Was ist?", wollte ich wissen. "Alles gut... mach dir keinen Kopf. Ich bin in zehn Minuten da." Dann legte er auf.
"Hä?" Verwirrt schaute ich mein Handy an. "Was hat er denn schon wieder?" Fragend sah ich zu Luc hoch, der gerade dabei war sich seine erste Zigarette nach zwei Wochen anzuzünden. "Hey!", grinste ich und schnappte sie mir. "Hier wird nicht geraucht!" Überall standen Schilder "Rauchen verboten"
Ich nahm Luc's Hand und zog ihn ein paar Meter weiter. "Hier kannst du rauchen, du Dummkopf...", lachte ich und hielt ihm die Zigarette vor die Nase.

Luc

Ich beobachtete Danny währenddessen er mit seinem Vater sprach wie, wann und wo wir gerade waren. Ganz bekam ich das auch nicht mit, denn ich hatte jetzt nur noch Augen für meine Zigarette. Meine geliebte Zigarette.
Seufzen stecktech sie mir an, und guckte demzufolge etwas blöd drein als Dany es sich wagte mir meine Ziagerette doch tatsächlich weg zu nehmen! Jetzt, nach so langer Zeit wo ich mich endlich beruhigen und entspannen musste tat er so was! Unglaublich, aber dann gab er sie mir ein paar Schritte weiter endlich wieder.
"Nochmal Glück gehabt, kleiner!" zwinkerte ich ihm zu und lachte leise auf, dann m ich mein feuerzeug.
Die Nächsten fünf Minuten waren wohl die Entspannensten in meinem bisherigen Leben. Endlich konnte ich mich treiben lassenund das tunwas ich wollte in Freiheit.
"Wann komt dein vater denn?" fragte ich neugierig nach um ein neues Thema einzulenken.
"Willst du vielleichta uch eine?" fragte ich dann nach und deutete auf meine Zigarettenschachtel. "Kannst dir ruhig eine nehmen, nur nicht so schühtern!" grinste ich und wuschelte ihm durch seine Haare, dann lehnte ich mich ans Geländer zurück und atmete die kühle Luft ein.

Danny

Ich schüttelte nur den Kopf als Luc mir die Zigarettenschachtel hinhielt. "Ich rauche immer noch nicht", antwortete ich und sah auf meine Füße. In meinem Kopf flogen total viele Gedanken herum, so dass ich seine andere Frage nicht mitkriegte. "Hm?", machte ich nur und riss den Kopf hoch.
Ich war in letzter Zeit oft in Gedanken versunken, seit dem Unfall... Anscheinend war es zu dem Zeitpunkt schon anders. Ich hatte mir die Augen ausgeheult als die Ärzte sagen, dass Luc im Koma lag und vielleicht erst in ein paar Monaten wieder aufwacht. Ich konnte nicht richtig schlafen, habe nächtelang mit Alex telefoniert, weil ich noch schlechter damit klar kam wie sie.
Es schien schon länger so zu sein, dass ich in Luc verliebt war, aber mit Alex hatte sich nichts verändert.
Doch immer wenn wir Luc besuchten, hofften, dass er wach war, schlug mein Herz schneller, wenn ich ihn sah. Er hatte zwar immer geschlafen, aber allein sein Anflick machte mich jedes Mal glücklich. Immer wurden meine Knie weich und immer begannen meine Hände zu zittern. Ich dachte zu dem Zeitpunkt, dass es ganz normal war, dass ich einfach nur Angst um meinen besten Freund hatte.
Alex hatte wahrscheinlich etwas geahnt, das war mir jetzt klar. In den letzten Wochen konnte ich an nichts anderes denken, wie an Luc.
Ein Geräusch riss mich aus meinen Gedanken und ich zuckte zusammen. Mein Vater stand vor mir und sah mich fragend an. Luc saß bereits im Auto und drückte irgendwelche Knöpfe am Radio. Wahrscheinlich suchte er seinen Lieblingssender.
"Hey Danny... kommst du mit oder willst du hier versauern?", fragte mein Dad und grinste mich an. Ich schüttelte nur den Kopf, stief ein und ließ die Tür zu fallen.

Luc

„Aber rauchen ist wirklich cool! Da entspannst du dich Danny. Solltest es auf jeden Fall mal ausprobieren, wirklich!“ versuchte ich auf meinen Kumpel einzureden, aber er schien mir gar nicht zuzuhören. Wahrscheinlich dachte er gerade an Alex oder so, aber dabei wollte ich ihn ja nicht stören. Wenn er seine Ruhe brauchte, dann würde ich sie ihm auch geben.
Als meine Zigarette ausgebrannt war, kam gerade Danny’s Vater, jedenfalls kam er genau auf uns zu.
Zuerst kam er auf mich zu und gab mir seine Hand. Etwas überrumpelt schüttelte ich diese. Sein Gesicht sagte mir überhaupt Nichts mehr, aber eine gewisse Ähnlichkeit hatte er mit Danny.
„Du kannst dich schon mal ins Auto setzten.“ Grinste er und deutete auf sein Auto. Ich nickte kurz, warf Danny der immernoch sehr verträumt in der Gegend rumschaute und Nichts mitbekommen zu schien einen kurzen Blick zu, dann stieg ich schnell die Treppen runter und setzte mich auf den Beifahrersitz.
Ich schaute mich im Auto etwas um, dann bemerkte ich das Radio auf dem momentan ein grottiger Sender kam. Klang fast wie Schlager oder so ein Mist.
Schnell drückte ich ein paar Knöpfe bis sich der Sender änderte. Nun wurde die Musik schon etwas schneller aber immernoch nicht so mein Ding.
Erst im nächsten Sender war mein Musikgeschmack vertreten. Rock bis etwas Heavy Methal. Na so konnte man doch viel besser leben.
Seufzend lehnte ich mich zurück und verschränkte meine Hände hinter meinem Kopf, dann kamen auch schon Danny und sein Vater.
„Na ihr?“ fragte ich grinsend und drehte mich um, zu Danny. „Hast du schön geträumt? Sah auf jeden Fall süß aus.“ Grinste ich ihm zu.

Danny

Ich zuckte zusammen als Luc mich ansprach. "Hm?", machte ich und sah ihn fragend an. Ich hatte seine Frage oder was auch immer er gesagt hatte, nicht mitbekommen. Kurz überlegte ich, was er gesagt haben könnte. Irgendwas mit "süß" war es. Ich beschloss nach zu fragen.
"Uhm... was hast du gesagt? Ich hab... irgendwie nicht so zugehört", gab ich zu und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Es war mir irgendwie immer peinlich, wenn ich nicht zuhörte und zweimal nachfragen musste, was der andere gesagt hatte.
Im Radio lief irgendein Metal-Kram, den wahrscheinlich Luc rausgesucht hatte. Mein Dad hörte komische Musik, da konnte ich das verstehen...
"Sag mal Danny... was habt ihr gemacht? Alex stand völlig aufgelöst vor der Tür...", sagte mein Dad ganz nebenbei und ich zuckte wieder zusammen. Ich war heute so leicht zu erschrecken sie zuvor.
Ich sag Luc an und begann zu grinsen. "Wir ehm...", begann ich. "Ihr was? Hattet Spaß?", lachte mein übermäßig neugieriger Vater.

Luc

Bei Danny's fragendem gesichtsausdruck musste ich mi ein Lachen verkneifen was ich auch grade so noch schaffte, aber ein vielsagenden blick warf ich ihm trotzdem zu. "Na wenn du verträumt in der gegen rum guckst... das sieht süß aus." wiederholte ich mich. "Könntest du also ruhig öfters machen..." fügte ich leise hinzu, dann drehte ich mich jedoch wieder um und beobachtete die vorbeifliegenden Bäume, Hüuser und Menschen.
"Ja, wir hatten unseren Spaß." grinste ich dann seinen Vater an. "Mir hats jedenfalls gefallen." bei der bemerkung drehhte sich Dannys Dad zu mir um, dann kurz zu Danny, aber er verkniff sich eine bemerkung. Ich hatte aber dieses komische Gefühl dass das Grinsen auf seinen Lippen weh tun musste.
"Wann sind wir denn da?" fragte ich dann um ein neues Thema einzulenken, dann wurde mir für einen Moment wahnsinnig schlecht und ich verkrampfte mich total. Mein Herz raste jetzt wie wild und meine Augen vergrößerten sich von mal zu Mal. Langsam kamen die Bilder von dem Unfall wieder in meinen Kopf zurück.
"Oh man! Bitte... Bitte fahren Sie vorsichtig!" murmelte ich leise und drückte mich gegen meinen Sitz, und hielt mich wie ein verrückter an dem griff über der Scheibe fest.

Danny

Als Luc sich an diesem blöden Griff festhielt, der eh immer abfiel zuckte ich wieder zusammen. Ich streckte meine Hand nach seiner aus, umfasste sein Handgelenk und zog seine Hand zu mir. "Hey... alles in Ordnung?", fragte ich vorsichtig und hielt seine Hand fest. Sie war eiskalt und zitterte wie verrückt. Der Unfall...!, dachte ich und drückte seine Hand fester.
"Wir sind gleich da", sagte ich um ihn zu beruhigen. Es half nicht wirklich, weshalb ich zu meinem Dad sagte: "Uhm ... ich glaube wir laufen besser. Kannst du uns hier raus lassen?"
Er nickte nur und fuhr rechts ran. "Dann bis später...", sagte er und ich öffnete die Tür. "Kommst du Luc?", fragte ich meinen besten Freund. Ich hatte bereits die Beifahrertür geöffnet, aber er saß noch immer wie angewurzelt da. Ich bückte mich zu ihm runter, sodass ich nur ein paar Zentimeter von ihm entfernt war. "Hey", begann ich leise. "Ist doch alles gut. Keine Sorge, ich bin doch auch hier." Mein Dad sah mich fragend an und ich grinste nur. "Kommst du mit oder willst du das Auto vollkotzen?"
Ich legte eine Hand an seine Wange und küsste ihn. Alles war still, nur mein Herz schien so laut zu schlagen, dass mein Dad lachen musste.

Luc

Dankend sah ich Danny an, als er meine Hand nahm und sie in seine warme legte. Wie gut das tat...
Eigentlich wollteich antworten doch meine kehle war wie zugeschnürrt sodass ich keinen Ton heraus bekam, dann hielt Danny's Dad auch schon und er stieg aus und öfnete meine Tür.
Mühsam stellte ich einen Fuß draußen ab, doch schon beugte sich Danny zu mir und drückte seine Lippen auf meine. Ich hätte in den Kuss versinken können, doch leider ging das nicht und ein Lachen ertönte schon wneig später und Danny löste sich von mir. Das hatte nun gar nicht da rein gepasst! So unromantisch aber ein immerhin lustiges lachen was ansteckend war sodass ich mich wenigstens zu einem Lächeln abrang.
Danny half mir aus dem Auto sodass ich mit etwas wackligen Beinen neben ihm stand. Fester Boden unter den Füßen gefiel mir einfach besser, da konnte man Nichts machen.
"Danke, wirklich..." murmelte ich und griff gierig nach seiner Hand.
Sein dad nickte uns noch einmal lächelnd zu, dann schloss ich die Tür und er fuhr wieder los.
"Dann mal auf... Wo geht's denn lang?" fragte ich nach.

Danny

Luc stieg aus und mein Dad fuhr weiter. Wir standen nun mitten in einer Hauptstraße und ich musste mich kurz umschauen. "Da lang", sagte ich und zeigte zu einer großen Kreuzung. Ich hasste diese Kreuzung, weil ich dort als Kind angefahren wurde. Trotzdem muss ich da jeden Tag lang und jeden Mal bleibt mir fast das Herz stehen, wenn jemand bei rot über die Straße läuft.
Ich nahm Luc's Hand und zog ihn hinter mir her. "Wir gehen einen anderen Weg", sagte ich und grinste ihn an. Mir war gerade wieder eingefallen, dass dort der Unfall war und jetzt wo ich Luc anschaute, bemerkte ich, dass wir dort sowieso nicht hätten langgehen können. Er war bleich und zitterte wieder am ganzen Körper. Im Moment war ich nicht sicher, ob er wirklich gehen konnte oder wir uns erstmal etwas zu essen und zu trinken kaufen sollten. Etwas abgemagert war er ja schon immer, aber so extrem wie jetzt hatte ich ihn noch nie gesehen. "Wir sollten erstmal was essen gehen, oder?", fragte ich meinen besten Freund und sah zu ihm hoch. Mir wurde beigebracht, dass man sich mit jemandem, dem es schlecht ging unterhalten sollte, damit er etwas zum Nachdenken hatte und nicht einschlief.

Luc

Etwas verwirrt schaute ich mich um als danny dann doch einen anderen Weg lang gehen wollte, als ich jedoch sah dass es der Unfallsort war, wollte ich so schnell wie möglich weg von diesem. Am Liebsten würde ich alles was mit diesem Ort zusammen hing veressen, obwohl es mindestens 50% meines derzeitigen Gedächtnisses einnahm, leider.
Schnell kramte ich in meiner Jackentasche nochmal nach meinen Zigaretten und holte eine raus. Oh man... Ich hoffe ich würde Danny damit nicht nerven aber ich brauchte jetzt nochmal dringend eine. Hoffentlich würde ich es nur nicht übertreiben...
"Hmm ja bitte." lächelte ich dann Danny an, ging noch etwas langsam neben ihm her bis wir ein Geschäft erreicht hatten.
Schnell trat ich meine Zigarette wieder aus und betrachtete argwöhnisch den Laden, folgte Danny dann jedoch mit rein und sah mich dann um.
"Und was genau willst du kaufen?" fragte ich nach und griff wieder nach seiner Hand um ihn nicht zu verlieren. "Worauf hast du denn so Hunger, hm?"

Danny

Ich drehte mich zu Luc um. "Eigentlich auf dich, aber das wird wohl nichts... Zumindest nicht hier", lachte ich leise und biss mir auf die Unterlippe. Ich nahm wieder seine Hand und zog ihn zu den Kühltruhen. "Pizza kommt gut, denk ich mal... Oder?" Fragend sah ich Luc an. Er schien wieder in Gedanken versunken zu sein und ich versuchte alles um das zu ändern. "Luc? Hey, gehts dir gut?", fragte ich und sah ihn neugierig an. Er antwortete mir nicht also musste ich es anders versuchen. Langsam schob ich zwei Finger in Seine Hose und zog ihn zu mir runter. "Geht... es dir gut?", fragte ich noch einmal und schob meine Hand weiter in seine Hose.
Es machte Spaß ihn zu ärgern, ihn zu provozieren. Zum Glück war der Laden schon fast leer, weil er in zehn Minuten schließen würde. Niemand sah uns, also geb es niemanden, der uns stören könnte. Aber über was dachte ich überhaupt nach?! Ich sollte eigentlich überlegen, welche Pizza wir mitnehmen sollten. Mit einer Hand in seiner Hose und mit der anderen in der Kühltruhe suchte ich nach meiner Lieblingspizza uns fand sie schließlich.

Luc

Ich drehte mich um, um noch nach irgendetwas anderem zu suchen. Danny’s Frage beachtete ich dabei nicht, wieso auch? Sicherlich war es nicht sonderlich wichtig. Und er hatte sicherlich auch mit sich selbst zu tun, doch als ich etwas an oder besser gesagt in meiner Hose spürte, zuckte ich kurz zusammen.
„Danny?“ fragte ich verblüfft nach und sah auf seine Hand hinab die sich tatsächlich in meiner Hose befand, und das in der Öffentlichkeit!
Ich steckte mir mein Grinsen weg um möglichst ernst zu klingen und auch so auszusehen.
„Hey, was da drin ist, geht dich Nichts an..“ lachte ich dann doch und zog seine Hand heraus. „Könnte ich ja bei dir auch machen. Einfach in das Höschen gleiten lassen…“ schnurrte ich. Dabei stellte ich mich direkt hinter ihn, sah ihm über die Schulter welche Pizza er gerade auswählte und les meine Hand in seine Hose gleiten, auch in seine Boxershorts.
Das gefiel mir doch gleich schon viel besser! War ja wirklich nicht gerade schlecht, so empfand ich es zumindest.
„Na?“ fragte ich nach. „Für welche hast du dich entschieden?“

Danny

Etwas niedergeschlagen sah ich zu Luc hoch. Verdammt, der Kerl war so riesig!
Schnell schob ich meine nun freie Hand in meine Hosentasche und hielt ihm den Pizzakarton vor die Nase. "Ich hoffe, du bis über die zwei Wochen im Krankenhaus nicht zum Vegetarier geworden", grinste ich und schob mich an ihm vorbei. "Ich hab übrigens keine Ahnung, was zu Hause noch im Kühlschrank steht. Ne Cola wahrscheinlich...", sagte ich als ich mich kurz zu Luc umdrehte. Ich lief ein paar Schritte rückwärts und stieß dabei mit einem Kerl aus meiner Klasse zusammen. Ich wusste ganz genau, dass er Luc schon gesehen hatte und er steuerte genau auf ihn zu. Auf meinen Luc. Mooment... warum 'mein' Luc? Wir hatten viele 'andere' Menschen an der Schule. Nein, es war nicht nur Luc, sondern auch Alex, der mich nun verwirrt anschaute. Wir waren ungefähr gleich groß und sahen uns allgemein ein bisschen ähnlich. Aber ich wusste noch etwas von ihm; er war seit ein paar Monaten in Luc verliebt. Luc hatte ihm 'damals' bei irgendwas geholfen und da Alex schon immer etwas neben der Spur war, was Mädchen anging, war es einfach passiert. Er hatte es mir erzählt und wollte, dass ich mit Luc darüber redete, aber ich hatte es wohl vergessen. So schien es zumindest als er fragte: "Hast du mit ihm geredet?" Seine Stimme war leise, anscheinend wollte er nicht, dass Luc uns hörte. Ich schüttelte perplex den Kopf und sah Alex entschuldigend an.
Luc ging in die Parallelklasse also konnte Alex nichts vom Koma wissen. Ich, als sein bester Freund wurde von seinen Eltern informiert.
Ich drehte mich zu Luc um, der inzwischen hinter einem anderen Regal verschwunden war. "Sag es ihm selbst... Er ist auch hier", sagte ich zu Alex und zog ihn hinter mir her. "Luc?", sagte ich etwas leise als wir ihn gefunden hatten. "Jemand will mit dir reden..."


Alex:


http://25.media.tumblr.com/tumblr_m9cn855Ybo1reivw8o1_400.jpg

Luc

Desinteressiert nickte ich als er mir den Pizzakarton unter die Nase hielt, dann schien er sich jedenfalls auch etwas anderen zugewandt zu haben sodass ich auch für mich ganz in Ruhe stöbern konnte.
Knabberzeug gab es genügend. Verschiedene Chipssorten, von Paprika zu Kartoffeln, zu Chili.
Ich wühlte noch etwas in den Regalen herum, als ich dann plötzlich Dannys Stimme hinter mir hörte und ich etwas zusammen zuckte. Ich war wohl noch etwas schreckhaft, aber das war ja nicht wirklich schlimm.
„Ja?“ fragte ich und drehte mich um, dann sah ich einen Typen neben Danny der fast genau so aussah wie er. „Hast du ’nen Zwillingsbruder?“ fragte ich lachend, verstimmte dann jedoch schnell wieder. „Na gut, was ist denn?“ fragte ich nach. Der Typ der eben nicht danny war kam auf mich zu und lächelte etwas. Okaaaaay?! Er konnte einem fast schon angst einjagen…
Entschuldigend sah ich Danny an aber er schien schon zu verstehen…
„Hey Luc..“ fing der Typ an. „Hi.“ Meinte ich nur knapp und sah ihn fragend an. Ich konnte mich nicht wirklich an ihn erinnern, um genau zu sein gar nicht! „Und du bist wer?“ fragte ich schließlich nach und lehnte mich dabei an ein Regal an und verschränkte die Arme vor meiner Brust. „Alex… Ich… Ich wollte mit dir reden, wegen letztens und so.“ erklärte er. „Letztens?“ fragte ich verwirrt nach. „Naja, es ist schon etwas her aber… Ich glaube…“ fing er an. „Ich glaube ich weiß nicht was du meinst, sorry. Kenn’ ich dich?“ Etwas schockiert sah er mich an und fuhr sich nervös durch die haare, dann lachte er kurz auf. „ja, ich heiße Alex, wie schon gesagt…“ murmelte er etwas schüchtern.
„Danny, kannst du mich mal bitte aufklären?“ rief ich dann meinem Kumpel zu.

Danny

Ich nickte stellte mich neben Luc, nahm seine Hand und sah ihn an. "Du kannst dich anscheinend nicht mehr dran erinnern, aber das ist Alex. Er geht in meine Klasse und du hast ihm vor ungefähr zwei Monaten bei einem Referat geholfen. Ich hab ich aus Versehen angerempelt...", fing ich an zu erklären.
Alex sah uns verwirrt an, schaute dann zu unseren Händen. Ich sah Alex an und versuchte zu lächeln. Dann sah ich wieder zu Luc hoch und sagte: "Er wollte dir eigentlich was sagen... aber... naja." Ich sah hielt unsere Hände kurz hoch. Luc sah mich etwas verwirrt an und ich schaute wieder zu Alex. "Ich glaube... du solltest es ihm sagen, bevor es dich total wurmt." Alex nickte nur uns sah dann auf seine Füße. "Ich wette du kannst dich gleich wieder an ihn erinnern", sagte ich noch kurz zu meinem eigentlich besten Freund. Er sah noch immer verwirrt zwischen mir und Alex hin und her.
Klar, sahen wir uns verdammt ähnlich, aber er hatte eine ganz andere Stimme wie ich. Eher ein bisschen weniger fordernd, schüchterner und mit einem Dachschaden. Seine Stimme war ein wenig nervig, wenn man sie den ganzen Tag ertragen musste.
Trotzdem war ich jetzt gespannt, wie er das ganze jetzt formulieren würde. Eigentlich war mir jetzt schon klar, dass Luc ihn 'abweisen' würde, aber trotzdem wollte ich wissen wie das ganze ablaufen würde.

Luc

Unschlüssig sah ich zwischen den beiden ähnelnden Jungs hin und her. Aber bitte was wollte mir dieser Alex denn jetzt die ganze Zeit sagen? Vielleicht dass er eine eins in dem Referat hatte? Bei dem Gedanken daran musste ich breit grinsen. Aber sicherlich würde er dann nicht so rot anlaufen wie er es jetzt gerade tat…
„Nun ja… Ich glaube… Ich glaube dass…“ begann er und sah zu Boden. Seine Wangen hatten nun eine deutliche Röte abbekommen. Eigentlich ganz niedlich. Auf jeden Fall würde es Danny auch stehen, da war ich mir sicher.
„Fahre fort!“ grinste ich und sah ihn auffordernd an. Jetzt verschluckte sich der Kleine doch tatsächlich und zitterte etwas. Na so schlimm konnte es sicherlich nicht sein, oder?
„Ich glaube dass ich mich in dich verliebt habe.“ Murmelte er und sah mich vorsichtig von unten an.
Ich stockte und schaffte es gerade so mich nicht zu verschlucken.
Er… hatte was?! Sich in mich verliebt? Er kannte mich doch gar nicht! Sicherlich verwechselte er mich nur mit irgendjemand… Aber wie sollte ich das jetzt schon beurteilen wenn ich die ganze Zeit im Koma lag und mich nur an Bruchteile erinnern konnte?!
„Ehm… Also…“ fing ich vorsichtig an. Ich wollte ihn ja nicht kränken aber ich liebte ihn eben nicht! Sondern Danny… Er war der Einzige für mich, so viel wusste ich!
„Ich… habe mich auch schon verliebt, das tut mir wirklich Leid.“ Murmelte ich und sah betreten zur Seite. „Aber wenn du willst, können wir trotzdem Freunde sein.“ Fuhr ich fort.
Er nickte nur und biss sich auf seine Unterlippe. „Das ist schon okay…“ meinte er dann und sah hoch, dann zu Danny.
Ja und jetzt? Peinliches Schweigen oder was?
Ich seufzte kurz auf, dann nahm ich diesen Alex einfach in die Arme. Er schien etwas überrascht zu sein aber vielleicht konnte ich ihn ja so etwas trösten. Dann löste ich mich von ihm und schenkte ihm ein Lächeln.