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Finn

Ich nickte leicht, als er mich ausfragte.
"Tu mir aber den Gefallen und sag Rafael nichts von dem Handy," meinte ich nur.
"Deine Präsenz kannst du nicht verbergen, ich kann es nur, weil ich erstens kein Halbvampir bin und weil ich zweitens dafür lange, sehr lange gebraucht habe. Außerdem gehöre ich zu einer der ältesten Familien, das liegt quasi in meinen Genen, mich ferbergen zu können, Jeff hat die gleiche Fähigkeit."
Dann sah ich ihn schräg an und seufzte leise. "Nun, das mit dem Blut ist bei dir unmöglich, da du Jennas Blut getrunken hast, wirst du immer ein Verlangen zumindest nach ihrem Blut haben, aber ich kann dir helfen, auf anderes Blut nicht mehr so zu reagieren wie bisher, dich zu beherrschen. Erst wenn du das kannst, können wir zum Kampf übergehen," meinte ich leise.

Noah

"In Ordnung.", sagte ich. Das zwischen Rafael und mir war wohl kaputt, dabei hatten wir uns gerade angefangen zu verstehen. Es sollte wohl nicht sein.
Ich war etwas enttäuscht dann war die hälfte davon gar nicht für mich möglich. Dabei hatte ich sogar Lucias Blut getrunken. Na ja man konnte es ja schließlich nicht erzwingen und vielleicht lernte ich ja doch noch das eine oder andere. Aber mich wunderte schon, dass Jeff niemals seine Präsenz unterdrückt hatte, auch wenn er dazu Fähig war. Vielleicht lag es daran, dass er wollte, dass man ihn erspürte. Anders konnte ich mir das wirklich nicht erklären.
"Meinetwegen können wir sofort wieder damit anfangen!", rief ich. Ich wollte mit diesem Teil so schnell wie möglich fertig sein.

Finn

Ich nickte nur und holte aus meinem Zimmer eine Anzahl von Gläschen, die sorgfältig verpfroft waren und ging damit zu noah zurück. Die tür hatte ich bewußt offen gelassen, er hatte mir versichert, er würde hierbleiben und vielleicht sah er es ja als ein Zeichen dafür, daß ich ihm vertraute.
Als ich wieder zu ihm kam, stellte ich die Gläschen hinter mich, damit ich ihn immer aufhalten konnte, sie waren nicht durchsichtig, deswegen konnte er nicht sehen, was in ihnen war.
Vorsichtig nahm ich das erste Glas und tauchte eine Neld hinein und zog einen hauchfeinen Strich über den Tisch, so dünn, daß er nicht zu sehen war, zumindest nicht für das menschliche Auge. Doch war deutlich zu briechen was es war. "Versuch, dich solange wie möglich zu beherrschen, Junge."

Noah

Ich beobachtete ihn und versuchte festzustellen, was er da tat. Doch als mir der Geruch von Blut in die Nase stieg, wurde es mir klar. Da war ein sehr feiner Strich auf dem Tisch. So schnell hatte ich das jetzt auch nicht erwartet. Es war nicht Jennas Blut so viel konnte ich sagen, aber sehr viel einfacher machte das die ganze Sache trotzdem nicht. Automatisch spannte sich mein Körper an, jederzeit bereits sich auf die "Beute" zu stürtzen, aber ich hielt mich zurück. Nein ich würde nicht mehr nachgeben. Nie wieder unkontrolliert jemandem so viel Blut aussaugen. Einen verdammten Liter, führte ich mir vor Augen.
Ich konnte das schaffen, denn ich war kein Monster, das sich nur auf seinen Instinkt verließ.
Ich war doch immernoch zur Hälfte ein Mensch und konnte mich auf diese Seite konzentrieren.
Es gab Menschen, die Vegetarier waren. Wir aßen kein Fleisch und Blut war sehr ekelhaft. Ich zwang mich über Gemüse nachzudenken.
Kohl, Karotten, Salat, Spinat. Ganz viel Spinat. Erbsensuppe und Kartoffelpüree. Aber Blut war fiel großartiger als das alles zusammen. Wer wollte schon noch Gemüse essen. Ich hielt es nicht mehr aus.
Schokokuchen! Schokokuchen waren noch großartiger als Blut. Viel viel besser.
Vor meinem geistigen Auge visualisierte ich ein Stück vom Schokokuchen meiner Mutter.

Finn

Ich sah seine Anspannung, spürte seine Gedankrn, selbst wenn ich nicht die Gabe gehabt hätte, sie sowieso zu lesen, wären sie mich förmlich angesprungen. Doch verzog ich keine Miene, ließ ihm Zeit, ich wußte, daß dies nicht von einer Sekunde auf die andere ging.
Ermutigte ihn aber auch nicht, denn Worte konnten einen Instinkt nicht täuschen, dieser würde die oberhand gewinnen, wenn immer er es wollte.
Nach einer Weile spürte ich, wie Noahs Gedanken in eine Richtung gingen, die ihn von dem Strich abhielten und ich machte weiter, holte nun eine Stricknadel hervor, die wesentlich dicker als die Nadel eben war und zog eine frische und dickere Linie des roten Lebenssaftes über die erste und lehnte mich wieder zurück.

Noah

Der Geruch wurde immer intensiver und unerträglicher. Wenn mich meine Sinne nicht täuschten war es auch mehr Blut geworden. Er testete mich so lange, bis ich durchfallen würde.
Schokokuchen war kaum mehr gut genug. Blut war einfach viel besser. Es war süß und gleichzeitig Salzig. Der Geschmack war so volkommen. Wie eine Droge.
Ich schüttelte den Kopf. Nein! ich durfte noch nicht nachgeben. Was war mit Vanilleeis, Himbeertorte. Schwimmbäder an heißen Sommertagen. Popkorn und Cola im Kino, Stundenlang Spiele zocken. Nachts im Park spazieren gehen. Laut Musikhören, obwohl es verboten war. Ich durchforstete mein Gehirn nach Liedern, die ich mochte, aber mir fiel nur der Text eines einzigen Stückes ein.
Ich konzentrierte mich ganz auf die einzige Strophe der Nationalhymne und absurderweise half das sogar.

OMG
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Finn

Wieder beobachtete ich ihn ganz genau, seine Gedanken rasten mit seinem Herzschlag um die Wette, er schien scgon fast über das, was der dachte, zu stolpern, an einzenen Gedankenfetzen hängenzubleiben.
Seufzend betrachtete ich ihn, wie er sich quälte, doch seltsamerweise kam ihm noch kein Gedanke, mich dafür zu hassen, was hoffentlich positiv für mich sein würde.
Nach einer Weile des wartens war es dann genug für mich und ich entkorkte eine kleinere Flasche mit Blut und stellte sie direkt vor ihn hin.

*ähem* mir ist nichts besseres eingefallen.
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Noah:

Einigkeit und Recht und...
Meine Augen weiteten sich, als er die Ganze Flasche entkorkte. Das war zu viel für meine Nerven und ich musste mich am Stuhl festklammern, auf dem ich saß.
Woran konnte ich denken, das mich DAVON abhielt. Wenn positive Gefühle nicht halfen, dann vielleicht negative.
Deshalb stellte ich mir die Apocalypse vor mit Zombies.
Ganz vielen toten, blutleeren Leichen, die umherwanderten und arme Menschen angriffen. Und dann stellte ich mir vor, dass ich ganz alleine daran Schuld war, weil ich all diese Menschen in Zombies verwandelt hatte, indem ich ihr Blut bis auf den letzten Tropfen leertrank.
Aber irgendwie war das ganze so absurd, dass ich nicht wirklich daran glauben konnte.
Also stellte ich mir Emelie vor.
Die rothaarige Emelie mit ihrem Zahnlückenlächeln, die jetzt wie eine Tote im Bett eines Krankenhauses lag.
Das war meine Schuld. Alles meine Schuld! Meine Schuld.
Ich würde dieses Blut nicht anrühren!
Vorsichtig lockerte ich meinen Griff um die Stuhllehne.

Alles gut, allein der Gedanke an die Nationalhymne ... ich hab echt gefeiert^
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Finn

Ich nickte ihm nach einer Weile zu.
"Trink es ruhig, Noah, keine Sorge, es ist nicht emelies Blut," sagte ich leise und schon das fläschchen noch näher. "Ich Will dich hier nicht verdursten lassen und für das Teaining brauchst du Kraft, um es durchzuhalten."
Wieder nickte ich ihm zu.

Noah

Ich sah ihn verwundert an und vergaß sogar für den Moment das Blut. Hatte ich mich gerade verhört, oder was?
"Training?,", fragte ich ihn. "Heißt das wir fangen jetzt damit an?" Ich griff nach der kleinen Flasche mit Blut auf dem Tisch und hielt sie zwischen Daumen und Zeigefinger fest, bewegte sie hin und her, um die Flüssigkeit genauer zu inspizieren. Sollte ich das jetzt wirklich trinken, nachdem es mich so viel Beherrschung gekostet hatte zu widerstehen. Dann zuckte ich mit den Achseln und leerte die kleine Flasche in einem Zug. Was auch immer.

Finn

Ich erhob mich und befahl ihm kurz, mir zu folgen. Eine Antwort auf seine Frage bekam er nicht, es erübrigte sich und mehr Erklärungen als nötig würde er nicht von mir erhalten.
"Jenna trainiert, du wirst trainieren, damit ihr beide lange genug überlebt ... obwohl deine Chancen wesentlich besser stehen als ihre," meinte ich nur und ging den Gang entlang.

Noah

Es war ja auch eher eine rhetorische Frage gewesen, auf die ich keine Antowort erwartete. Aber Finn war wirklich kühl.
Ich folgte ihm den Gang entlang und musste schnell laufen, um mit ihm mitzuhalten. Jenna bekam also auch Training. Das machte durchaus Sinn, da sie das Zielopfer der Vampire war. Obwohl ich sicherlich auch auf ihrer schwarzen Liste stand. Wahrscheinlich sogar ziemlich weit oben.
"Jenna war schon immer stärker als ich. Sie wird das schaffen.", sagte ich mit voller Überzeugung.

Finn

"Nicht, wenn sie der Köder für alle Vampire ist, Junge," meinte ich nur und ging weiter. "Ihr Blut wird sie anlocken, egal, von wo aus sie gerufen werden ... Und dann tun Jäger das, was sie nun mal tun müssen ... Und Jenna wird das kaum überleben, keine Jägerin hat dies bisher getan, also freunde dich mit dem Gedanken an, sie entweder zum letzten Mal gesehen zu haben, oder den Jägern zum Opfer zu fallen," meinte ich. "Du hast selbst gespürt, wie du auf ihr Blut reagierst ..."

Noah

"Was?!", stieß ich aus. Das war mir ja ganz neu. Das bedeutete doch, dass Jenna die der Köder war, geopfert werden musste! Das konnte doch nicht der Ernst der Jäger sein. Sie war doch eine von ihnen.
Ich verstand das nicht. Ich wollte das nicht verstehen, denn es war pervers! Aber es passte trotzdem zusammen. Es passte alles in das beschissene Bild.
Eine besondere Jägerin, die in jeder Generation geboren wurde und ein Haufen Vampire, die alle beseitigt werden mussten. Finn der seine Geliebte Verloren hatte. Sie musste auch eine von diesen Ködern gewesen sein. Etwa Jennas Mutter oder jemand anderes. Er war ein Vampir und lebte schon sehr viel länger. Der Tod dieser Person nagte immer noch an ihm und ich würde auch so enden, wenn Jenna starb. Ich schüttelte energisch den Kopf. Darüber durfte ich nicht nachdenken, denn jetzt musste ich mich auf das Training konzentrieren. Was brachte es denn, wenn ich wieder verzweifelte?

Finn

Ich schwieg, merkte aber, daß er verstanden hatte.
"Mach dir keinen Kopf, Junge, das ist der lauf der dinge ... Und nicht nur Vampire können grausam sein, egal, aus welchen Gründen sie es tun, es ist und bleibt grausam," sagte ich leise, dann stoppte ich vor einer kleinen Tür.
"Training Teil eins," meinte ich nur und öffnete sie. Es war stockdunkel in dem Raum ... dunkel und kalt, man konnte spgar meinen, es würde ein Wind wehen, doch war dies nur Einbildung.
"Navh dir," sagte ich und trat beiseite.

Noah

Er hatte Recht. Alle waren manchmal grausam. Selbst normale Menschen. Diese Feststellung beruhigte mich irgendwie ein wenig.
Auf einmal blieben wir vor einer kleinen Tür stehen. Ich warf einen skeptischen Blick in das innere. Doch es war bloß dunkel. Da war nichts. Aber wenn das Teil des Trainings war, dann würde ich es über mich ergehen lassen. Ich betrat also den Raum.

Finn

Ich sah ihm kurz nach, dsann schlug ich die Tür schnell ins schloß. Er würde sicher gleich merken, daß dieser 'Raum' nicht größer als ein normaler Wandschrank war, zudem noch dunkel und kalt.
Still wartete ich auf seine Reaktion, die Tür war zum Glück verstärkt, falls er ausrasten sollte.

Noah

Ich hätte es besser wissen müssen, als die Tür hinter mir zuschlug. Das passierte mir jetzt schon zum zweiten Mal. Ich atmete einmal tief ein und sah mich dann um. Zwar waren meine Augen viel besser, als die eines Menschen, aber ohne jegliche Lichtquelle, konnte selbst ich nichts sehen, deshalb tastete ich mir meinen Weg durch den Raum, musste aber feststellen das es da nicht viel zu tasten gab.
Der Raum war winzig. Vielleicht 2x2 Meter groß, aber das konnte ich nicht so gut einschätzen. Zum Glück hatte ich keine Klaustrophobie, aber es war trotzdem unangenehm.
"Finn?", fragte ich den Vampir. "Was soll das?" Ich sah keinen Sinn daran, hier eingesperrt zu sein. Ich wollte doch Kämpfen lernen und jetzt saß ich schon wieder irgendwo fest.

Finn

Ich konnte ihn gut hören, trotz der Dicke der Tür und sah auf diese.
"Keine Sorge, das soll jetzt keine Falle oder so etwas sein, falls du das glaubst," meinte ich nur. "Nur eben der erste Teil des Trainings, wie versprochen. Oder hast du gedacht, ich lasse dich gleich gegen mich kämpfen? Was willst du tun, wenn du mich verletzt und du mein Blut riechst? Dieses Risiko geht niemand ein, das müßte selbst dir klar sein."
Tief atmete ich ein. "Hlate es einfach aus, Junge," meinte ich leise. Dann drückte ich einen Knopf, der eine Lampe im Inneren des Raumes anschaltete. Diese Lampe strahlte nicht nur Licht sondern auch Wärme aus, eine besondere Wäre, die die Kraft eines Vampires noch zusätzlich zum Licht schwächte. "Das bleibt jetzt für fünf Minuten so," sagte ich und sah auf die Uhr.

Noah

Was sollte das denn? Warum sollte ich denn auf sein Blut abfahren. Vampirblut schmeckte einfach abartig.
Ich setzte mich auf den Boden und wartete erst einmal ab. Wie lange musste ich wohl jetzt hier in der Dunkelheit herumsitzen. Und was meinte Finn damit, dass ich durchhalten sollte.
Kurze Zeit später erfuhr ich das leider, als das Licht anging. Tatsächlich war der Raum so klein, wie ich ihn mit vorgestellt hatte. Aber ich merkte auch bald, dass das Licht nicht normal war.
Es brannte wie Feuer auf meiner Haut. Wie sehr intensives Sonnenlicht. "Shit!", stieß ich aus und kniff die Augen zusammen. Was allerdings nicht wirklich half. Oh Gott, es war wirklich unerträglich. Ich stöhnte vor Schmerz auf und presste meinen Rücken gegen die kühle Wand.

Finn

"Es tut mir leid, Junge," rief ich ihm zu. "Vitte glaub mir das, aber wir haben keine Zeit zu verlieren, deswegen mußt du es auf die harte Tour lernen."
Seufzend hörte ich, wie er sich dort drin abmühte, ich wußte aus eigener Erfahrung, wie schlimm es war, deswegen konnte ich zumindest nachvollziehen, was in ihm vorging.
EXakt nach fünf Minuten schaltete ich das Licht wieder aus und öffnete die Tür. "Alles okay, bei dir, Noah?", fragte ich leise.

Noah:

Ich dachte wirklich ich würde draufgehen, doch dann hörte es auf einmal auf und Finn öffnete die Tür.
"Mir ging es noch nie besser!", presste ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Ich war wirklich wütend, weil ich nicht verstand, was das sollte!
Was brachte es mich so unnötig zu foltern? Was wollte er von mir?
Aber meine Wut verschwand auch schon wieder, weil ich einfach zu kraftlos war, um mich aufzuregen. Zum Glück war es ja jetzt vorbei. Hoffentlich...

Finn

Ich hob ihn mühelos auf meine Arme und trug ihn vorsichtig zurück in sein Zimmer und legte ihn dort aufs Bett und untersuchte ihn sorgfältig, heilte kleine Wunden, die das Licht hinterlassen hatte.
Dann zog ich ihn wortlos wieder hoch und zum tisch, wo er sich setzte. Kurz sah ich ih an, dann wiederholte ich die Prozedur von vorhin erneut und strich eine hauchdünne Blutlinie vor ihn auf den Tisch.

Noah:

Ich schlug die Augen auf und hatte schreckliche Kopfschmerzen. Mein ganzer Körper fühlte sich so an, als hätte ihn jemand platt getrampelt und anschließend wieder aufgeblasen.
Vor mir stand Finn und ich roch wieder Blut, war aber irgendwie nicht ganz da und sah alles verschwommen.
"Finn ich geh ins Bad.", versuchte ich zu sagen, aber es kam vermutlich nur irgendetwas unverständliches dabei heraus. Ich torkelte also ins Bad und übergab mich, weil mir so schlecht war. Doch da ich nichts gegessen hatte, kam nur Galle heraus. Der Geruch war trotzdem widerlich und ich musste meinen Kopf unter fließendes Wasser halten, um ihn wieder loszuwerden.
Mit triefnassem Haar begab ich mich wieder in das Zimmer. Immerhin war ich jetzt wieder Herr meiner Sinne.
Richtig ich durfte dieses Blut nicht anrühren, obwohl ich Hunger hatte. Ich legte den Kopf schief. Aber aus welchem Grund nochmal nicht?

Finn

Ungerührt sah ich ihm nach und lehnte mich in dem stuhl zurück, auch die eindeutigen geräusche aus dem Bad bracvhten mich nicht dazu, irgendetwas zu zeigen, was man vielleicht als Mitleid werten konnte, denn dafür fehlte uns die Zeit.
Als er wieder da war, wies ich ihn an, sich wieder zu setzen. "Wir werden das wiederholen, solange, bis du dich auch bei größeren blutmengen zurückhalten kannst, egal, wie erschöpft du bist," sagte ich nur und fixierte ihn mit dunklen Augen. "Es wäre also hilfreich, wenn du dich anstrengst, Junge."