Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah

Es dauerte eine ganze Weile, bis ich mich wieder so weit unter Kontrolle gebracht hatte, dass mein Körper auch das tat, was ich wollte. "In Ordnung.", presste mit Mühe hervor. Mein Verlangen nach dem Blut war immer noch da und der Gedanke, dass ich nur danach zu greifen brauchte, um in den Besitz zu gelangen. war unerträglich. Ich versuchte ihn komplett auszublenden. Ich durfte mich meinen Instinkten nicht überlassen, sondern musste mich auf meinen Verstand konzentrieren. Auch wenn es mir unmöglich erschien, musste ich es doch schaffen. Für Jenna. Nein nicht für Jenna, sondern in erster Linie für mich selbst. Damit ich weiterleben konnte.

Finn

Ich sah noch einmal kurz zu ihm, dann öffnete ich die Tür und verließ das Zimmer, sperrte sorgfältig wieder ab und ging langsam zurück in meinen raum.
Immer mehr wurde mir klar, daß er keine Wahl hatte, wenn er dem Blut nicht widerstehen konnte, durften wir ihn nicht hierbehalten, denn dann war er eine unberechenbare Gefahr für die Jäger - und sich selbst.
Nur freilassen konnte ich ihn auch nicht, immerhin gab es draußen genug Vampire, die ihn fangen konnten und ich war mir nicht sicher, ob er zu uhndert prozent auf unserer Seite war ...

Noah

Ich war wieder müde. Das war echt anstrengend gewesen, sowohl körperlich als auch seelisch. Besonders seelisch. Ich hatte mein eingenes Leben nicht mehr unter Kontrolle und war ein Gefangener. Wohl eher ein Monster, das sie in Schach halten mussten. Gähnend ließ ich mich zurück in mein Bett fallen. Die Badezimmertür war jetzt auch hin.

Finn

Ich sah auf den Flur, als hastige Schritte ertönten, Rafael kam auf mich zu. "Komm mit ... emelie, ihr geht es nicht furt," meinte er, faßte mich am Arm und riß mich schon fast mit sich, ich war zu überrascht, um ihm gleich zu folgen. Schnell hetzten wir den Gang entlang und in sein Zimmer, wo das Mädchen auf dem bett lag, die haut leichenblass und nur noch schwach atmend.

Emelie stirbt nicht! Ich werde das nicht akzeptieren :<
______________________________________________________________

Noah

Auf einmal schreckte ich auf, da mich irgendwie ein ungutes Gefühl beschlich. Dieses Gefühl sagte mir, dass irgendetwas gerade passierte, aber ich würde nicht erfahren was, weil ich hier eingesperrt war. Verdammt es war so frustrierend!

Hab ich ja auch nicht gesagt, immerhin ist sie deine 'erfindung'
__________________________

Finn

Ich ging zu ihr und fühlte ihren Puls ... schwach, für einen lebenden Menschen nicht spürbar, doch ich fühlte ihn. Vorsichtig hob ich eines ihrer Augenlider, stumpf sah mir ihre Irs entgegen, sogar die pupille wirkte glanzlos und matt. Seufzend richtete ich mich auf und ging schnellen Schrittes zu noah zurück und baute mich vor ihm auf.

Ok. Jetzt bin ich wirklich beruhigt! Und ach ja. Was passiert eigentlich mit Jenna so? Würde mich mal interessieren.
____________________________________________________________________________

Noah

Ich hörte natürlich nichts, weil man Finn nicht hören konnte, aber er vergaß seine Präsenz zu verbergen, also konnte ich spüren, dass er wieder kam. Doch nicht noch eine Fläschchen mit Blut, oder? Aber es hatte wohl eher mit dem unguten Gefühl zu tun, das mich beschlich. Es dauerte auch nicht lange da war er auch schon da und sah noch erschöpfter auch, als zuvor. "Was ist los?", fragte ich ihn.

Finn

"Emelie," sagte ich nur leise. "Es sieht schlecht um sie aus, sehr schlecht, um genau zu sein. Du mußt ihr eine ganze Menge Blut ausgesaugt haben, sie ist kaum noch bei sich," meinte ich nur und sah ihn ausdruckslos an. "Das meinte ich mit Beherrschung, wenn du das nicht kannst, werden Menschen sterben, Vampire sterben ... Freunde sterben. Zumindest dachte ich, daß Emelie dir nicht unwichtig ist, aber da hab ich mich wohl getäuscht."


Jenna
Ein Vampirmädchen kam auf mich zu, eines, welches ich auch schon gesehen hatte, als wir im Bunker waren, also eines, welches auf der Seite der jäger war. Sie lächelte, was ihre weißen Zhne aufblitzen lassen ließ und kam auf mich zu.
"Ich werde dich ab heute trainieren, Jenna. Du wirst lernen, wie ein Jäger zu kämpfen, aber wie ein vampir zu denken. Wenn du beides beherrscht und verbinden kannst, wirst du eine sehr gute Chance haben, lange genug zu überleben."
Wieder lächelte ich, doch konnte ich mich nicht durchringen, es zu erwidern.

_________________
So, da hast du jenna ... Und nein, ich hab mit Absivht nicht wieder nen Kerl als Trainer genommen, unsere beiden reichen aus, denke ich mal

Jenna ~
Joah
Ich meine sie hat Rafael, sie hat Noah, sie hat Finn und noch genug männliche Vampire, die sie umbringen wollen... Das ist wohl genug.
___________________________________________________________________
Noah

Ich hielt mir die Hand vor den Mund so geschockt war ich. Das war doch nicht meine Absicht gewesen! Ich wollte nur ein wenig von ihrem Blut trinken, um sie einzuschüchtern oder warum auch immer ich es getan hatte. Hatte ich die Menge nicht korrekt eingeschätzt und zu viel getrunken?
"Nein!", stieß ich aus. "Das stimmt nicht. Sie ist mir wichtig! Das wollte ich doch gar nicht. Bitte glauben Sie mir doch!" In meiner Verzweiflung sprang ich auf. "Sie müssen sie ins Krankenhaus bringen! Sie braucht eine Bluttransfusion oder so. Irgendetwas müssen wir doch tun!" Oh nein! Was hatte ich ihr nur angetan?! Was wenn sie meinetwegen starb. Das wollte ich nicht. Wie konnte ich das nur jemals wieder gut machen?

Noah steht natürlich an erster Stelle
__________________

Finn

"Rafael leitet bereits alles in die Wege, er kennt ein paar Leute im Krankenhaus, die ihr helfen können, ohne, daß Fragen gestellt werden. Ich weiß nicht, ob sie es schaffen wird, Noah, sie sah schon fast aus, als würde sie nur noch darauf warten, den letzten Atemzug zu tun."
Ich wußte, daß das grausam für ihn klang, doch mußte ich dies so tun, damit ihm brutal klar wurde, was er angerichtet hatte und es vielleicht wieder tun konnte.


Jenna
"Und wie soll das bitte gehen? Ich bin ein Mensch, kein Vampir, ich kann nicht wie sie denken." Fast mürrisch sah ich das Mädchen an, welches sich jedoch nicht beirren ließ. "Annabelle hat mir schon gesagt, daß du schwierig sein könntest, aber das macht gar nichts. Ich bin übrigens Rachel ..."
"Sehr erfreut," mzrmelte ich und sah zu Boden und schrak auf, als sie direkt vor mir stand und mich mit ihren nun dunkelroten Augen anstarrte. "Genug geredet, ich greif dich jetzt an und du versuchst, mich abzuwehren."

Natürlich

____________________________________________________
Noah

Es wurde nur noch schlimmer. Was sollte ich denn darauf anworten? Ich sah ein, dass ich versagt hatte, dass ich leichtsinnig gehandelt hatte. Das das dumm gewesen war und jetzt wurde ich bestraft. Selbst wenn Emelie überlebte, würde sie mich für den Rest ihres Lebens verachten! Das wollte ich nicht!
Ich hatte sie doch wirklich gemocht. Wenn Finn Gedankenlesen konnte, dann musste er das doch verstehen können. Verstehen, wie ich mich fühlte. Aber das verstand ich ja selber gar nicht. Es war so als würden sich zwei Personen in mir streiten.
"Es tut mir so leid, Finn.", flüsterte ich. Vielleicht war es gut, dass sie mich hier einsperrten.

Finn

"Ich weiß," meinte ich nur und sah ihn an. "Ich muß in nchster Zeit wohl auf dich aufpassen, damit du nicht wieder was anstellst, was du später bereuen wirst," sagte ich seufzend.
"Rafael ist mehr als nur sauer auf dich, das wirst du hoffentlich verstehen," erklärte ich ihm dann und sah an seinem Blick, daß er diesen Aspekt noch gar nicht mit einbezogen hatte.
"Emelie war sein Schützling, ihre Eltern haben ihn gwbeten, auf sie aufzupassen, wenn sie es nicht können. Er wird sich vorwürfe machen, versagt zu haben."

Jenna

Was wollte sie? Das war jetzt nicht ihr Ernst, oder? Doch bevor ich darüber noch weiter nachdenken konnte, wurde ich auch schon zu Boden gedrückt und scharfe Zähne schnappten nach meiner Kehle, bevor Rachel sich aufrichtete und ausdruckslos auf mich herunterstarrte.
"Zu spät, Jägerin, du wärst jetzt eigentlich tot," meinte sie nur und zog mich hoch. "Deine Reflexe sind jämmerlich, haute sie noch mal in die Kerbe.
Toll, sollte ich mir das jetzt die ganze Zeit anhören? Wahrscheinlich solange, wie ich nicht 'mitspielte' ...

Noah

"Danke Finn. Ich weiß das wirklich zu schätzen.", sagte ich und das war nicht einmal eine Lüge. Ich war wirklich froh, dass der Vampir da war, denn ich hatte das Gefühl, dass er mich verstand. Zumindest eine Person neben Jenna, die nicht komplett gegen mich war. Das war beruhigend.
"Natürlich verstehe ich das. Ich wollte ihm keinen Ärger machen. Er ist ein guter Kerl." Ich ließ den Kopf hängen. Also hatte ich nicht nur Jenna und Emelie geschadet, sondern auch noch Rafael. Und jetzt bekam er die Schuld für etwas, das ich getan hatte.
"Aber er hat nicht versagt! Wenn ihre Eltern das behaupten sollten, dann können sie ihnen sage, dass das ganz alleine meine Schuld war. Meinetwegen sollen sie mich bestrafen oder dafür verantwortlich machen. Es ist mir egal!", Ich versuchte mutig zu klingen, aber so fühlte ich mich ganz und gar nicht.

Finn

"Ihre Eltern gelten als verschollen, vor ein paar Monaten bildeten sie die Vorhut einer jägergruppe, die aufgebrochen war, um auszukundschaften, was die Vampire planen könnten. Durch sie sind wir erst auf Jenna aufmerksam gemacht worden, wir wußten, daß sich eine Jägerin zeigen würde, die anders war als die anderen, wußten nur nicht wann und wo. Aööerdings sind beide nicht von ihrem letzten Gang zurück gekehrt, bis heute nicht," sagte ich leise und sah ihn an. "Sie weiß nichts davon uns so soll es auch bleiben."


Jenna
Ich wollte das alles nicht, doch fügte ich mich, wenn ich nicht verlieren wollte, dann mußte ich wohl oder übel mitspielen, was nicht einfach war, denn Rachel übertraf alles, was ich bisher an Geschwindigkeit und Kraft bei Vampiren gesehen hatte. Schon nach kurzer Zeit war ich völlig außer Atem, sie wirkte noch immer frisch.

Noah

"Oh.", konnte ich dazu nur sagen. Kein Wunder das Rafael sich verantwortlich fühlte. Und Emelie. Sie musste doch etwas ahnen und trotzdem hatte sie so gelächelt und war so normal gewesen. So wunderschön normal. Das war vermutlich auch der Grund, warum ich sie auf Anhieb so sympathisch gefunden hatte. Natürlich hatten wir ähnliche Interessen, aber sie war wie ein Stück Realität in meinem so unrealen Leben gewesen. Zumindest für eine kurze Zeit. Als klar wurde, dass sie Teil dieser verrückten Welt war, war auch meine Sympathie zu ihr verschwunden. Mir wurde das mit einem Mal klar. Wie grausam von mir. Ich hatte sie doch nur ausgenutzt. Mir war zum weinen zu Mute.

Oh, daß er sie jetzt nicht mehr sympathisch findet, wollte ich eigentlich nicht :/
_____________________

Finn
"Wir können nur das Beste hoffen. Rafael kennt gute Ärzte, sie ist in den besten Händen bei ihnen. Ich würde dir ja gern sagen, daß du dir keine Sorgen mschen brauchst, nur zaubern können sie eben auch nicht. Wir können nur hoffen und versuchen, trotzdem, nicht aufzugeben, selbst, wenn sie stirbt,2 sagte ich und sah ihn an.


Jenna
"Meine Güte, bist du schon außer Atem," grinstze mich Rachel an, als ich vor ihr auf dem Boden hockte. "Hab vor ... ein paar Tagen ... viel Blut verloren ... wurde gebissen,2 meinte ich und zeigte ihr die Wunden. Ihre Augen wurden groß. "Davon hat man mir nichts gesagt, tut mir leid, das hätte ich wissen sollen," meinte sie und half mir hoch. "Komm, ich bring dich in die Küche, dort machen wir dich wieder fit."

Nein, nein.^^ Er findet sie ja immer noch 'sympathisch' . Er hat nur festgestellt, dass er sie nicht mehr so richtig mögen konnte, nachdem er herausgefunden hat, dass sie eine Jägerin ist. Aber es tut ihm ja auch Leid und er sieht seinen Fehler ein. So war das eigentlich gemeint
_____________________________________________________________________

Noah

"Sie wird nicht sterben!", sagte ich entschlossen und vesuchte es mir gleichzeitig einzuredede. Nicht durch meine Hände. Nein gar nicht. Emelie hatte das nicht verdient. Sie war noch so jung! Sogar noch ein Jahr jünger als ich. "Wir müssen der Medidzin und den Ärtzten vertrauen!", das sagte meine Mutter auch immer und sie musste es ja wissen, denn sie arbeitete in einem Krankenhaus.
Der Gedanke an meine Mutter versetzte mir einen Strich. Ich hatte das Bedürfnis mit ihr zu reden, vor allem, weil ich sie ohne ein weiteres Wort zu sagen verlassen hatte. Sie machte sich bestimmt Sorgen.

Finn
"Hoffen wir das beste," meinte ich nur und wandte mich zum Gehen, er konnte so sicher erst einmal in Ruhe über alles nachdenken. "Ich sehe nach ihr, wenn etwas sein sollte, sag ich es dir," meinte ich nur und verschwand, verschloß trotzdem die Tür sorgfältig.


Jenna
Müde ließ ich mich in die Küche schleifen und auf einen stuhl drücken, dann wurde mir ein Becher mit Brühe gegeben, den ich durstig leerte, zum glück war sie nue leicht warm.
"Ich versteh nicht, warum masn mir das nicht gesagt hat," meinte Rachel und sah mich an. "Es hieß nur, du kommst hierher und ich soll dich unterrichten, ich hätte dich töten können ..."

Noah

Und dann war ich wieder alleine in meiner Zelle und die Stille und Lagweile umgab mich von überall. Irgendetwas musste ich doch tun können in dieser Zeit. In jeder Sekunde in der ich hier herumsaß und darauf wartete, dass Finn vorbeikam, um ein Wort mit mir zu wecheln und mir dann eventuell Blut gab, das ich nicht anrühren durfte, brachte Tobias Leute um und setzte seine Pläne in die Tat um. Welche auch immer das waren. Das war so schrecklich frustrierend einfach nichts zu tun.
Ich lehte mich an die Wand und schloss kurz die Augen. Dann nahm ich wieder Papier und Stift in die Hand und schrieb eilig weiter.

Finn
Ich ging zu rafael und sah noch gerade, wie Emelie abtransportiert wurde. "Sie steht unter Schock wegen dem Blutverlust, es muß über ein liter gewesen sein, was ihr Noah ausgesaugt hat," knurrte er mich an und ich nickte. "Ja, nur kannst du daran erst mal nichts ändern, fahr am besten mit und ruf mich an, wenn was ist," meinte ich nur und ging zurück zu noah.
Langsam schloß ich die Tür auf und trat ein und erzählte ihm, was ich Neues wußte.
"Sie wird versorgt werden, alles andere liegt bei ihr."

Noah

Ich legte meine Schreibutensilien kurz zur Seite und lauschte den Stimmen. Ich konnte kaum was hören, weil sie zu weit weg waren. Aber ich hörte das Schlagwort einen Liter. Einen koompletten Liter hatte ich ihr weggenommen! Ich konnte es kaum fassen. Dabei war es mir wie ein paar Schlücke vorgekommen. War es überhaupt möglich so viel Blut am Stück zu trinken. Mir wurde schlecht und ich musste meine Atmung wieder in den Griff kriegen.
Dann trat Finn wieder ein und erzählte mir von den Neuigkeiten. Ich war glücklich darüber, dass sie die Versorgung bekam, aber. Daran wollte ich gar nicht denken. Sie war ein starkes Mädchen! Sie würde es schaffen.
Ich nickte Finn nur zu.

Finn

Ich sah ihn nur aus dunklen Augen an.
"Bist du bereit, zu lernen, Junge? Ich kann versuchen, dir beizubringen, was ich weiß, nur mußt du es auch wollen ... Oder willst du wieder zurück zu den anderen Vampiren? Ich gebe dir die Möglichkeit, dich jetzt zu nentscheiden, vielleicht nimmt dich mein geliebter Bruder ja wieder bei sich auf," meinte ich und sah ihn hart an, trat dann beiseite und zeigte ihm die geöffnete Tür. Er hatte die Wahl ...

Noah

Ich dachte ernsthaft eine Weile über sein Angebot nach. Natürlich konnte ich gehen und hoffen, dass Jeff mich wieder aufnahm, aber das wäre wie Pokern gewesen. Immerhin hatte ich Hochverrat begangen, indem ich Vampire aus seiner Sippe umgebracht hatte und ich konnte mich einfach nicht auf seine mögliche Güte verlassen. Er war zwar so etwas wie ein Onkel für mich geworden, doch wusste ich nicht, was er bereit war für mich zu tun. Das Risiko war einfach zu groß.
Wenn ich aber hierblieb hatte ich Finn, der für mich sorgte. Er erschien mir zuverlässig und außerdem war ich Jenna trotzdem noch näher, obwohl sie in einem anderen Land war. Ich war mit den Jägern zwar nicht ganz einverstanden, aber man musste ja schließlich Kompromisse eingehen können.
Ich erwiderte seinen Blick und hielt ihm stand. "Nein. Ich bleibe hier.", sagte ich entschlossen. "Und ich bin bereit."

Finn

Ich nickte nur und zog etwas aus meiner Tasche und reichte es ihm. "Ich hab gehört, daß du kein Handy mehr hast," meinte ich und sah ihn kurz an. "Das geht nicht, wenn du bei uns bleibst, mußt du immer erreichbar sein beziehungsweise für uns aufspürbar. Alle wichtigen Telefonnummern sind schon abgespeichert," meinte ich nur.
"Auch die deiner Mutter ... und Jennas," falls du mit ihnen reden möchtest, der empfang in diesem Zimmer ist sehr gut, auch wenn es keine Fenster gibt."
Dann setzte ich mich an den Tisch und sah ihn an.
"Es ist nun an dir ... Was willst du wissen? Was willst du lernen?"

Noah

Ich nahm das Handy entgegen und mein Herz machte einen Satz, als in mit dem Finger über den Touchscreen fuhr. Wie hatte ich es nur so lange ohne ein Handy aushalten können? Es gab so viele Leute, die ich anrufen wollte, mit denen ich schreiben wollte. Aber dann fiel mir an, dass ich das ja nicht konnte, denn dann wollten sie sicherlich wissen, wo ich abgeblieben war. Aber meine Mutter konnte ich zumindest erreichen und Jenna! Ich wollte es jetzt sofort tun, aber ich konnte Finn ja nicht die ganze Zeit warten lassen, deshalb schob ich es vorsichtig in meine Hosentasche. Dann faltete ich die Hände im Schoß. Eigentlich wollte ich eine Menge wissen.
"Können Sie mir zeigen, wie man kämpft? Ich würde auch gerne wissen, wie Sie ihre Präsenz immer verbergen können. Ich spüre Sie nie, wenn sie kommen? Wie kann ich mich so geräuschlos bewegen und ich würde auch gerne weiterhin Resistent gegen Blut sein.", Endete ich, Hoffentlich war das jetzt nicht zu viel verlangt.