Heaven or Hell? / Partner gesucht :) BL - Partner gesucht

Ich verwandelte mich in die Lichtgestalt, die jetzt allerdings durch die Zeichen nicht mehr weiß, sondern schwarz war und flog mit dem Mädchen los und gab sie nach kurzer Zeit bei ihrem Diener ab und flog zurück zu John.

John: Ich saß am Tisch und aß ein wenig. Meine Mutter hatte ja vorhin etwas zu essen mitgebracht. Nick war schnell wieder hier.

Ich setzte mich aufs Fensterbrett und ließ die beine baumeln und grinste ihn an. "So, deine Tochter ist in guten Händen," meinte ich nur.

John: "Gut", sagte ich und lächelte. "Willst du auch etwas essen?", fragte ich und sah ihn an.

"Nein, danke, du mußt zu Kräften kommen," sagte ich nur und sah ihn an. "Du hast immerhin viel durch."

John. Ich nickte leicht und aß weiter. "Sag aber, wenn du Hunger hast, okay?"

"Klar doch," meinte ich. "Zur Not hol ich mir was aus der Küche, bei dem ganzen Essen, was für dich da gemacht wird, fällt das gar nicht auf," grinste ich. "Ach ja, was soll ich dir denn schenken?"

John: "Keine Ahnung. Du musst mir nichts schenken, Nick", sagte ich lächelnd. "Solange du bei mir bist, bin ich glücklich."

"Ich würde aber gerne," sagte ich leise und sah ihn an. "Bitte, laß mich doch, ich will dir gerne eine Freude machen."

John: "Dann musst du dir wohl selber was überlegen. Ich hab keine Ahnung, was ich mir wünschen soll", sagte ich und lächelte. "Dir fällt sicher noch was ein."

"Wenn dir trotzdem noch was einfallen sollte, sag mir einfach bescheid."

John: "Jop", sagte ich und trank einen Schluck Wasser. "Eigentlich muss ich heute noch mal zum Schneider...", murmelte ich und rieb mir den Nacken.

"Dann geh doch, ich kann ja solange wieder in der Küche arbeiten, immerhin brauchen die da sicher noch Hilfe."

John: Ich nickte. "Okay."
Ich stand auf, um ins Bad zu gehen, mich fertig zu machen und mich anschließend anzuziehen. Dann gab ich meinem Verlobten noch einen Kuss und machte mich auf den Weg zum Schneider.

Ich ging mit ihm nach draußen und machte mich auf den Weg in die Küche, wo man mich schon zu erwarten schien und ich machte mich sofort wieder an die Arbeit, ich wollte, daß sein Geburtstag für ihn so schön wie möglich machen.

John: Ich ging zum Schneider, um meinen Mantel abzuholen. Es wurde bald Winder und er hatte ihn wieder heile gemacht. Ohne meinen Mantel ist es nämlich verflucht kalt!

Der Dampf in der Küche wurde immer stärker, die verschiedensten Gerüche waberten durch den raum und hier und da klaute ich einfach den einen oder anderen Bissen und wenn ich schief angesehen wurde, sagte ich nur, daß ich ja kosten müsse, ob es schmeckt.

John: Der Schneider machte nur noch ein paar minimale Änderungen und gab mir den Mantel für ein paar Goldmünzen wieder mit. Er bedankte sich noch und verabschiedete sich von mir.

Nach einer Weile wurde ich zum spülen eingeteilt, und das war nicht wenig, was sich vor mir auftürmte. Seufzend machte ich mich ans Werk und tauchte einen benutzten Teller nach dem nächsten in das heiße Wasser und reichte ihn dann an Cleo weiter, einem Küchenmädchen, die mir zugeteilt worden war, um mir zu helfen.

John: Ich brachte den Mantel in mein Zimmer und ging ins Arbeitszimmer. Es waren noch ein paar wichtige Zettel auf meinem Schreibtisch, welche ich ausfüllte.

Sie grinste mich immer wieder von der Seite an. Ich achtete jedoch nicht weiter darauf und machte mit meiner Arbeit weiter, sie mußte ja gemacht werden.

John: Ich schrieb noch einen Brief und ließ ihn wegschicken. Dann ging ich in den großen Saal und setzte mich auf meinen Sessel. Ich nahm mir die kleine Spielkonsole und fing an zu spielen.

Nach einer Weile beendete ich dann den Abwasch, als der Koch zum Feierabend rief und ich mich gleich auf den weg zum Zimmer machte. Leider kam mir der Diener von John entgegen und versperrte mir den Weg. Starr blieb ich stehen und sein Grinsen wurde breiter. "Das nächste Mal kommst du nicht so leicht davon," sagte er und ging an mir vorbei.

John: Ich lag ziemlich komisch da. Die Beine über die Rückenlehne und der Kopf hing runter. Ist aber total gemütlich so. Eher gedankenverloren brachte ich die Figur in meinem Game durch die Level.

Ich beeilte mich ins Zimmer zu kommen, John war noch nicht da, sicher war er noch unterwegs, doch die Worte seines Dieners hallten mir immer wieder durch den Kopf. Warum drohte er mir?