Liebe überwindet (fast) alle Grenzen - RPG - Partner gesucht

Jascha: "Ah wie heißt du eigentlich?", fragte ich. Sie lächelte. "Ich heiße Lucia."
Ich lächelte. "Ein hübscher Name", sagte ich und sah sie an. Sie wurde etwas rot. "Ach echt? DU bist der erste, der das sagt."

Ich nahm wieder das Buch zur Hand, bloß nicht an ihn denken, ihm war ich doch vollkommen egal, er würde auf dem Internat neue Leute finden und keinen Gedanken an den Krüppel verschwenden

Jascha: "Du bist auch der erste hier, der sich so wirklich mit mir unterhält. Die machen sich alle über mich lustig, weil meine Familie nicht so viel Geld hat wie andere."
Ich seufzte. "Sind doch alles Spinner, Geld spielt doch keiner Rolle", sagte ich lächelnd. Ich war zwar vorher auch so ein Spinner aber was solls? Seit ich mich mit Romeo verstehe, denke ich bei manchen Dingen etwas anders,

Ich hörte den schlüssel im Türschloß und sah sophie und nickte ihr nur zu. Besorgt sah sie mich an und fühlte meine Stirn. "Du hast Fieber," murmelte sie leise. "Mach dir keinen Kopf, mir geht es gut," meinte ich nur. "Einkaufen war ich auch schon," erzählte ich dann noch und stand auf. "Darf ich trotzdem raus, Mama," grinste ich sie dann an. "Ja, leg dich am besten wieder ins Heu, vielleicht tut dir die Luft ja gut."

Jascha: Als wir Schulschluss hatten ging ich mit Lucia zu mittag Essen. Für den Nachmittag hatten wir uns auch verabredet. Wir wollten einfach nur mal so durch die Stadt bummeln. Außerdem musste ich ja noch mal zum Frisör.

Ich grinste. Dann ging ich nach draußen, holte mir aber wieder eines der Pferde und ritt einfach drauflos.

Jascha: Nach dem Mittagessen zogen wir uns noch um und machten und auf den Weg in die Stadt. "Und du musst noch mal zu Frisör?", fragte sie und lächelte. "Jap. Eigentlich gehe ich immer woanders hin, aber die kriegen das schon hin."

Als ich eine Weile unterwegs war, klingelte mein Handy und das Pferd warf mich fast ab, ich hatte mich aber auch erschrocken. Eine SMS. "Kannst du noch mal in die stadt in die wäscherei was für mich abholen?" Ich seufzte und wendete das Tier Richtung stadt. Zumindest war für die Leute ein pferd auf den Straßen normal.

Jascha: Lucia lachte. "Wieso machst du das denn eigentlich nicht selber?", fragte sie. "Habs ja versucht, hat aber nicht so geklappt", sagte ich grinsend. "Ach so..."
Wir machten uns zuerst auf den Weg zum Frisör. "Können danach ja noch Eisessen, wenn du willst", schlug ich vor.

Die Wäscherei war am anderen Stadtende, also mußte ich mit dem Pferd durch die ganze Stadt durch, was zum Glück recht schnell ging.

Jascha: Als aus einer Nebenstraße, ein weißes Pferd kam, musste ich grinsen. Erst recht, als ich sah, wer drauf saß. Romeo auf einem weißen Pferd also... Ich wusste gar nicht, dass er reiten kann. Lucia sah mich kurz an. "Passiert hier öfter, dass jemand mit dem Pferd durch die Stadt kommt."

Als ich Jascha sah, schluckte ich, vor allem, als ich sah, daß er in Begleitung war. Es war schön, daß er gleich Freunde gefunden hatte ... Mit gesenktem Kopf ritt ich an den beiden vorbei.

Jascha: Er sah nur kurz zu uns. Als würde er mich nicht kennen. Machte er das mit Absicht? Leicht schüttelte ich den Kopf. Wenn er denn meint. Wir gingen weiter. Lucia schob mich in einen Frisör. "Die sind gut!", sagte sie grinsend. "Okay."
"Hallo!", begrüßte uns gleich ein Mann. Er war voll groß!

Er sagte nichts, also hatte ich doch recht gehabt, sein getue von wegen er macht sich Sorgen um mich, war also nur gespielt, wegen seinem Bruder. War er mit wem anderen unterwegs, juckte ich ihn überhaupt nicht mehr. Sollte mir recht sein, immerhin war ich nicht für ihn verantwortlich, er war nur ein Junge wie jeder andere auch, basta.

Jascha: Er schob mich zu einem freien Stuhl. Ich erklärte ihm kurz war gemacht werden sollte und schon machte er sich an die Arbeit.

Ich erreichte die Wäscherei und holte ein großes Paket Laken ab, welches gewrade fertig wurde. Vorsichtig nahm ich es vor mir aufs Pferd und ritt vorsichtig zurück.

Jascha: Es dauerte nicht so sehr lange, bis er fertig war. Und es war genauso, wie bei meinem Frisör. Also hier gehe ich öfter hin! Ich bezahlte und wir verließen den Frisör. Wieder kam Romeo an uns vorbei. Ich pfiff mit den Fingern. "Hey! Du hattest das Buch bei mir liegen lassen. Soll ich es dir vorbeibringen oder willst du es nicht mehr?", fragte ich und sah zu ihm hoch.

Ich zuckte zusammen und sah nur kurz zu ihm runter. "Behalt es ruhig, ich kenn es schon," sagte ich leise.

Jascha: Ich zuckte mit den Schultern. "Wie du meinst...", sagte ich und senkte den Blick. Also gibt es keine Möglichkeit ihn noch mal zu treffen. Außer es ist wieder zufällig. Lucia sah mich erstaunt an. "Du kennst ihn?", fragte sie und lächelte dann. "Joa son bisschen..."

"Hast du was dagegen, daß er mich kennt?", fragte ich das Mädchen, ich hatte es schon mal gesehen doch wußte ich ihren Namen nicht. "Keine Sorge, ich nehm ihn dir schon nicht weg."

Jascha: "Nein, warum sollte ich was dagegen haben?", fragte sie. Ich sah zu Romeo hoch und seufzte, sagte aber nichts. "Und wieso solltest du ihm mir wegnehmen? Wir kennen uns erst seit heute und mehr als Freunde will ich gar nicht!"
Ich lächelte leicht. Ein Glück!

Ich nickte nur. "Schon gut, war nicht so gemeint," sagte ich leise und sah die beiden nicht an.

Jascha: Ich sah zu ihm hoch. "Isst du noch ein Eis mit uns?", fragte ich und grinste. Ah! Mir ist eingefallen wie er heiß! Oder hieß er doch nicht Chris?

"Ich kann das Pferd hier nicht so lange alleine lassen, außerdem weiß sein besitzer nicht, daß ich in der stadt bin. Ich will nicht, daß er sich Sorgen macht," sagte ich noch immer leise und sah ihn an. "Aber danke für das Angebot, und danke für gestern."

Jascha: "Ach so okay", sagte ich und sah zu ihm hoch. "Für gestern? Ich hab doch gar nichts gemacht..."
Ich dachte nach. Eigentlich hab ich wirklich nichts gemacht.