Liebe überwindet (fast) alle Grenzen - RPG - Partner gesucht

Wieder wurde ich leicht rot und lächelte ein wenig. Es war wirklich ein schönes Gefühl ... Nicht mal meine Eltern hatten das gemacht, leider.

Jascha: Ich lächelte und strich ihm über die Wange. Eine Krankenschwester kam rein. "Na wie geht es dir?", fragte sie Chris.

"Bin heute fast erwürgt worden, da geht es mir noch nicht so besonders," sagte ich nur. "Außerdem wissen Sie doch, was mit mir noch los ist."

Jascha: Die Krankenschwester seufzte leise. "Hätte ja trotzdem sein können, dass sie sich besser fühlen."
Sie sah mich an. "Die Besuchszeit ist auch gleich vorbei... Und Chris braucht ein wenig Ruhe."
Ich nickte nur, sah noch mal kurz zu Chris und verließ dann das Zimmer.

Ich sah ihm noch nach. Die Schwester überprüfte die Geräte und nickte dann nur. "Sieht gar nicht mal so schlecht aus, zumindest nicht so besorgniserregend, wie es hätte sein können mit dem Herzleiden."

Jascha: Ich wäre gerne noch bei ihm geblieben. Mit gesenktem Blick ging ich durch die Gänge, um nach draußen zu finden.

"Na, wir werden ja sehen, wie es morgen aussieht," sagte ich nur. "Vielleicht kann ich da ja wieder raus, das mit dem Herzen wird ja eh nicht besser." Sie nickte nur. "Wir werden aber ab jetzt andere Medikamente nehmen, die Tabletten helfen wahrscheinlich auch nicht so, wie sie sollen oder?" Ich zuckte nur mit den Schultern. "Hab sie ja auch nicht so regelmäßig genommen," grinste ich sie an.

Jascha: Als ich den Hausgang gefunden hatte, stiefelte ich nach Hause, oder eher zum Internat. Da ich ziemlich langsam ging brauchte ich auch eine ganze Weile. Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich gar nicht mitbekam, als Lucia mich ansprach.

Die Krankenschwester schüttelte nur den Kopf. "Wirf dein Leben doch nicht weg," sagte sie nur tadelnd. "Wieso, ist doch eh schon im Eimer," meinte ich nur und sie zuckte zusammen. "Ja, aber vielleicht würde sich dein Freund freuen, wenn er dich noch etwas länger bei sich hat ..."
Damit verließ sie das Zimmer.

Jascha: Was ist jetzt eigentlich zwischen Chris und mir? Bin ich überhaupt so richtig in ihn verliebt? Ist er in mich verliebt oder mag er mich nur? Verdammt! Zu viele Fragen. "Jascha, hörst du mir zu?", kam es plötzlich von der Seite. Ich zuckte zusammen und sah Lucia an. "Wie? Hast du mit mir geredet?"

Mein Freund? Ich grinste nur, soweit konnte man das ja nun nicht sagen, ich mochte ihn eben und nach der großen Liebe sah es bei ihm ja nun auch nicht aus. Außerdem wußte ich ja nicht mal, wie sich Liebe überhaupt wirklich anfühlte ... Und er stand sicher nicht auf mich, er bildete sich das sicher nur ein, weil er sich Sorgen um mich machte ... nichts weiter.

Jascha: Ich schlug mir leicht gegen den Hinterkopf. "Jaa!"
"Sorry, war voll in Gedanken", sagte ich und sah sie entschuldigend an. "Schon gut."
"Was hast du denn gesagt eben?", fragte ich. "Das ist jetzt auch egal..."

Ich beschloß einfach ein wenig zu schlafen. Das Abendessen war eh nichts für mich, außerdem tat es beim Schlucken auch noch immer im hals weh, weswegen man mir nur eine suppe gebracht hatte.

Jascha: Lucia blieb vor ihrem Zimmer stehen. "Kommst doch morgen wieder zur Schule oder?", fragte sie. Ich nickte. "Jap."
Ihre Zimmergenossen kam auf uns zu. Sie legte grinsend einen Arm um mich. Sie war größer als ich. "Was macht ihr zwei Turteltauben denn hier?"
"Äh? Turteltauben?", fragte ich und schob sie weg. "Wir sind nur Freunde aber egal."
"Okay okay!", sagte sie und ging ins Zimmer.

Als es schon dunkel war, wachte ich auf, mir ging es einigermaßen gut und ich seufzte leise. Irgendwie vermißte ich Jascha. Als ich nach meinem Handy angelte, war keine Nachricht, aber er schlief sicher auch schon.

Jascha: Ich ging in mein Zimmer, zog mir Schlafzeug an und las mein Buch weiter. Als ich es durch hatte und auf die Uhr sah, war es schon recht spät. Mein Zimmergenosse schnarchte unter mir schon. Mein Blick wanderte zu meinem Handy. Ob Chris noch was ist?

Ich legte mein Handy wieder weg und versuchte wieder einzuschlafen.

Jascha: Müde bin ich irgendwie noch nicht und wenn der Typ da unten so schnarcht, kann ich gar nicht schlafen. Ich suchte Chris in meinen Kontakten und tippte eine Nachricht.
'Bist du noch wach?'
Ich sendete sie ab und wartete.

Gerade, als ich es fast geschafft hatte, piepte mein Handy, hatte wahrscheinlich vorhin irgendwann den Vibrationsalarm ausgemacht. Gut, daß keiner mit in meinem Zimmer war. Es war Jascha und ich grinste bei seiner frage.
Ja, jetzt wieder. Was gibt's?

Jascha: Ich lächelte leicht, als er mir antwortete.
'Sorry, wollte dich nicht wecken. Mir ist langweilig und mein Zimmergenosse schnarcht... So kann ich erst recht nicht schlafen.'

Mach dir keine Sorgen, konnte eh nicht schlafen, das Gepiepe der Geräte hier nervt auch.
Grinsend schickte ich ihm die Nachricht, aber tauschen wollte ich auch nicht mit ihm, lieber das hier als Geschnarche.

Jascha: 'Überlege grad meinen Zimmergenossen zu ersticken, mit seinem Kissen... dann kann er nicht mehr nerven. Würde aber denke ich bei den Lehrern und so nicht gut ankommen'
Ich schickte sie ab und lehnte mich zurück.

Schon als ich das Wort 'ersticken' las, wurde mir übel, aber ich versuchte ruhig zu bleiben, immerhin hatte ich das ja heute fast selber durch.
Denke ich auch schrieb ich nur zurück.

Jascha: Als mein Mitbewohner auch noch anfing im Schlaf zu reden oder zu singen wie auch immer, war ich schon kurz vorm Ausflippen.
'Jetzt redetet der auch noch im Schlaf!'
"Hey, Alter, du nervt!", grummelte ich und sah zu ihm runter.

Kannst einem direkt leid, tun, in der Villa wars ruhiger
Ich wußte, wie das war, mein Mitbewohner im Arrest hatte auch solche Phasen beim Schlafen.