Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah:

"Das war ein Selbstversuch.", erklärte ich ihr.
"Auch wenn die Wunde beinahe sofort geheilt ist, der Scherz war echt. Ist nicht gerade angenehm, glaub mir.", ich merkte, wie sie meine Hand immer fester und fester drückte. Deshalb wechselte ich schnell das Thema. Ich hatte für einen Moment vergessen, wie schrecklich es für sie gewesen sein musste. Auch wenn es für mich nicht so war.
"Vielleicht hat er das ja. Aber vielleicht hat er auch andere Quellen, von denen wir einfach nichts wissen. Das wäre nicht einmal so unrealistisch, denke ich." Er war schließlich wirklich alt und schien ja auch noch von einer einflussreichen Familie zu kommen. Da war das gut möglich.
"Und die Distanz ist doch gar nichts. Das halte ich schon durch.
Nur du als Tröstetante.", ich lachte sie aus.
"Eher nicht so. Wir haben uns gestern ein wenig unterhalten, als du noch geschlafen hast.
Könnte ja sein, dass er jemand anderen schickt oder das ganze kommt per Post. Das muss es sein."

Jenna
Ich wollte eigentlich nicht noch mehr darüber hören, doch konnte er es anscheinend doch nicht lassen, zum Glück schien er schnell zu bemerken, daß mir dieses Thema so überhaupt gar nicht lag und ich war dankbar für den Wechsel
"Kann schon sein, was wissen wir eigentlich genau über Finn? Eigentlich so gut wie nichts, über Jeff weißt du mehr als wir über Finn, könnte ich mir vorstellen, ich weiß nicht mal, wie Finn wohn3en würde, wenn er überhaupt einen festen Wohnsitz hat, ich hab nur Rafaels Wohnung kennen gelernt, in der ich ein paar Tage gelebt habe," überlegte ich.
"Und lach mich nicht aus, du hast ihn nicht erlebt, als er hier angekommen ist, er war regelrecht verzweifelt, zumindest hätte ich nicht gedacht, Finn mal so am Boden zu sehen. Ich hab die ganze Nacht mit ihm geredet, bis ich fast von alleine eingeschlafen bin. "Über was habt ihr euch denn noch unzerhalten," fragte ich nun neugierig.

Noah:

Ich zuckte mit den Schultern.
"Nicht viel. Er erzählt ja nichts.", ich war da etwas vorsichtig. Bei Finn wusste man nie so wirklich, wann er aus dem nichts hinter einem auftauchen würde. Am Ende hörte er unser ganzes Gespräch mit.
Wütend wollte ich ihn auf gar keinen Fall machen. Egal wie ich tat.
"Ich habe nur gehört, dass er von so einer ziemlich berühmten Familie kommen soll.", flüsterte ich leise und zog sie ein Stück weiter vom Zaun weg.
"Bei den Vampiren gibt es auch eine Art von Hierarchie. Die die nachträglich verwandelt worden sind, stehen ziemlich weit unten. Dann gibt es noch die Arschlöcher wie Tobias, deren Familien irgendeine kleinere Organisation leiten. Und dann stell dir vor.
Ganz da oben auf der Spitze.", ich deute auf das Ende eine imaginären Pyramide.
"Da sind irgendwo Finn und Jeff und der Rest seiner Familie, wenn die überhaupt noch leben.", fügte ich noch leiser hinzu. Er hatte irgendwann noch einen verstorbenen Bruder erwähnt, aber ich wusste nicht mehr genau.
"Also ist es kein Wunder, dass Lucia ihn auf ihrer Seite wissen will. Wir haben wirklich Glück.", ich überlegte kurz, was ich ihr davon erzählen sollte.
"Über ähnliches wie ihr zuvor denke ich. Ich habe ihn gefragt, ob er Blut getrunken hat. Wir sind ein wenig ins Gespräch gekommen. Er hat mir das mit den Waffen erzählt.
Er meint, damit ich mich besser verteidigen kann oder so etwas in der Art. Ich bin jedenfalls gespannt."

Grins, Noah hat Angst vor Finn, stell ich ihn wirklich so 'furchtbar' dar?
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Jenna
"Das mit der Familie weiß ich auch," meinte ich nur schulterzuckend. "Und an der Art, wie ich andere Vampire über ihn hab reden hören, kann ich mir schon zusammenreimen, daß er nicht gerade unbedeutend ist. Über einen anderen Bruder weiß ich allerdings nicht wirklich etwas, da muß ich passen. Dann müßtest du ja theoretisch auch recht weit oben stehen, immerhin bist du ja auch nicht verwandelt worden, das hätte ich dann nur zu tragen, wenn ich dann doch ein Vampir werde, immerhin wurde ich ja verwandelt von dir ... oder so ähnlich. Willst du dich dann überhaupt noch mit mir abgeben, muß ich dich dann irgendwie anbeten und dir zu füßen liegen oder so," fragte ich ihn dann grinsend.
"Ich bin schonganz froh, daß wir Finn auf unserer Seite haben, nicht nur, weil er dort oben steht," ich wies dorthin, wp Noah vorher hingezeigt hatte.
"Er hat auch eine Menge anderer Qualitäten als seine Herkunft, immerhin hat er mir schon ein paar Mal das Leben gerettet, wofür ich ihm wirklich dankbar bin. Ohne ihn wäre ich schon gestorben, als dieser Vampir im Baumhaus mich angefallen hat, wenn du dich daran noch erinnerst. Als Stella dein Handy zerdeppert hatte."
Dann sah ich nachdenklich auf meine Hände. "Waffen sind vielleicht nicht schlecht, zumindest wenn wir mit ihnen umgehen können, das steigert unsere Chance doch ein bisschen."

Ich finde ihn eigentlich ganz lieb.
Und Noah...
Angst? Nein, ganz bestimmt nicht
Er hat nur Respekt. Sehr viel Respekt.
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Noah:

"Ach, fall es jemals so weit kommen sollte. Mach dir keine Sorgen. Wir Halbvampire sind da die Ausnahme. Wir sind sind einmal gut genug um Teil deren Hierarchie zu sein. Wir sind der Abschaum und der Dreck auf den sie jeden Tag treten.", ich kickte einen Stein vor meinen Füßen weg.
So ähnlich war es leider meistens wirklich. Mehr als Verachtung hatten die meisten Vampire ja sowie nicht für mich übrig.
Finn war da vielleicht die Ausnahme. Er hatte mich noch nie so behandelt. Und mein Vater. Aber mein Vater war schließlich an meiner Geburt schuld. Das war etwas anderes.
Ich schüttelte den Kopf. Daran wollte ich gar nicht denken.
"Natürlich erinnere ich mich noch daran!", stieß ich aus.
"Falls du mich jetzt hörst Stella, ich nehme dir das immer noch übel. Das war ein Weihnachtsgeschenk! Meine ganzen Nummern und meine ganze Musik. Alles war da drauf!", ich beendete meine Anklage wieder.
"Das wollte er uns auch noch beibringen, richtig.
Du kannst doch eh schon mit den meisten Waffen umgehen. Ich hoffe ich bekomme eine gescheite Pistole oder ein Maschinengewehr.", ich sah Jennas Gesichtsausdruck.
"Ein bisschen zu radikal? Ich hätte auch nichts gegen ein Schwert oder so einzuwenden. Das wäre ziemlich cool, oder?", fragte ich sie grinsend.

Ich auch, er hat manchmal nur so eine etwas seltsame Art, das auszudrücken , er ist mir zumindest besser gelungen als Rafael, der dreht irgendwie gerade langsam ab, keine Ahnung warum, der hat sich selbständig gemacht *seufz*
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Jenna
"Wenn ich ein vampir werden sollte, dann werde ich dich niemals wie Dreck behandeln, das verspreche ich dir, Noah," meinte ich sanft und sah ihn an, ich vkönnte niemals so auf ihn herabsehen, wie Tobias oder Lucia es taten.
"Stella hört dich garantiert, aber ich denke mal, sie macht sich da nicht sonderlich viel draus, immerhin hast du sie schon oft genug beschimpft, sie ist sicher schon abgestumpft. Aber du kannst ihr zumindest in diesem Sinne dankbar sein, denn sie hat mich zu Finn gebracht, der mich dann geheilt hat. Das, was der da gemacht hat, hat mit nem normalen Arzt echt nichts zu tun gehabt, ich schwör der, der kann irgend einen Hokuspokus, den wir wohl nie greifen können," meinte ich und sah ihn ernst an, wenn ich es nicht am eigenen Leib erfahren hätte, würdee ich es bis heute nicht glauben.
"Aber ich denke, man braucht ihn darauf nicht anzusprechen, dafür ist er zu bescheiden."
Als er mein Talent mit den Waffen erwähnte, grinste ich nur kläglich, besonders stolz war ich nun nicht darauf.
"Das hab ich in der Zeit gelernt, in der ich allein im Schloß war, immerhin mußte ich mir ja irgendwie die Zeit vertreiben, habs mir also mehr oder weniger selber beigebracht, weil ich keine Wahl hatte. Und Maqschinengewehr und Schwert sehen vielleicht cool aus, aber denk dran, wir sind im Wald, da wären die Dinger doch ein bisschen sperrig, oder?"

Naww. Ist ja meistens so
Ich mag Rafael aber. ^^
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Noah:

"Weiß ich doch, Jenna.", ich lächelte herzlich. Das würde sie nicht tun.
"Und so etwas wie Magie gibt es nicht, Jenna. Vielleicht ist es nur eine Form von Medizin, die wir nicht kennen. Aber ehrlich gesagt, ist mir das auch ziemlich egal. Hauptsache es funktioniert.
Und das hat es ja zum Glück.", Da war ich Finn natürlich dankbar für. Er hatte Jenna oft genug geholfen. Und mir auch. Das eine oder andere Mal.
"Das ist meine Freundin. In ihrer Freizeit bringt sie sich soeben bei, wie man mit jeglichen Waffen umgeht", meinte ich grinsend. Ihr musste wirklich langweilig gewesen sein. Die arme.
Aber einen Nutzen hatte es am Ende ja doch gehabt.
"Was denn dann? Ich wollte unbedingt ein Schwert.", ich zog ein langes Gesicht.

Hab ja nicht gesagt, daß ich ihn nicht mag, er ist halt zur Zeit nur ... zum an die Wand hauen. Ich mag sie beide irgendwie, ohne sie wär das Ganze doch nicht so unterhaltsam^^
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Jenna
"Wenn Handauflegen bei dir Medizin ist, dann hast du wohl recht, vich hab aber noch nie gesehen, daß durch sowas Wunden verschwinden," meinte ich und ließ ihn los, verschränkte meine Arme vor der Brust.
"Kannst mich ruhig auslachen, aber wenn es Vampire gibt, warum Magie nicht auch, hm?", fragte ich ihn dann herausfordernd.
"Und Freizeit kann ich meinen Schloßaufenthalt wohl nicht nennen, wenn du Freizeit hast, was machst du dann? Du gehst mit Freunden raus oder haust dich vor den Fernseher, ich hatte weder das eine noch das andere, also hatte ich keine Wahl, glaub mir, ich hätte auch lieber was anderes gemacht. Und woher soll ich wissen, was Finn für Waffen einplant? Vielleicht kriegst du ja dann auch ein Schwert, ich hab nur keine Ahnung, wie du mit dem Ding dann Tobias umlegen willst, der ist doch viel schneller als du."

Stimmt
Ja der Rafael. So verblendet...
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Noah:

"Es gibt keine Magie. Das werde ich nicht glauben, ehe ich es mit eigenen Augen gesehen habe. Und wissenschaftlich bewiesen ist es erst recht gar nicht.
Übrigens, er hat dir keine Hand ausgelegt, sondern Medizin verabreicht. Das erstere hast du dir wohl in deinem Wahn eingebildet.", Das war doch absurd. Es gab keine Magie. Ich würde niemals daran glauben.
So viel Realitätsnähe musste es noch geben. Ich war bereit an Vampire und Stella zu glauben. Aber alles was darüber hinausging. Nein.
"Du tust mir furchtbar leid, Jenna. Aber du hast es ja überlebt.", ich verdrehte die Augen. Das sie auch immer so ein Drama daraus machen musste.
"Und danke auch. Vielleicht bin ich ja auch schnell. Ich möchte ganz bestimmt keinen Pfeil und Bogen als Waffe. Das gefällt mir nicht. Ich habe es letztens ausprobiert."

Wird wohl auch nicht besser in nächster Zeit, fürchte ich, dafür ist er ein zu großer Dickschädel
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Jenna
"Wissenschaftlich ist genau so wenig bewiesen, daß es Vampire gibt und Wesen wie Stella," meinte ich nur. "Das ist ein ziemlich kippliges Argument, frag doch Finn, was er kann, dann wirst du es schon sehen."
Ich wußte, daß er mir zuerst keine Medizin gegeben hatte, da konnte Noah sagen, was er wollte, aber er sollte langsam in anderen Dimensionen denken, ansonsten kam wohl ein Schock nach dem nächsten für ihn.
"Und hör auf mit deinem Sarkasmus, der ist nicht gerade liebenswert, wenn er nicht angebracht ist," meinte ich dann und sah ihn an.

:/
Armer Rafael.
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Noah:

"Und bitte. Sag mir, was waren all die Bücher in der Bibliothek im Schloss?
Wenn schon. Ich glaube nicht daran, ehe ich es selbst gesehen habe.
Und weißt du was. Er hat selbst zu mir gesagt, dass er nicht Zaubern kann. Was hast du dagegen zu sagen, Jenna!", ich setzte schwungvoll die Sonnenbrille ab und verschränkte herausfordernd die Arme vor der Brust.
So einfach konnte sie mich nicht überzeugen.
"Ich werde übrigens niemals mit meinem Sarkasmus aufhören. Das hieße ja, dass ich einen Teil meiner Identität aufgebe.
Übrigens. Das gerade war kein Sarkasmus. Das war mein Ernst. Außer vielleicht der erste Teil."

Jenna

"Dann sag mir doch, wie du reagiert hättest, wenn er dir gesagt hätte, er kann es? Dann hättest du ihm ebensowenig geglaubt wie mir jetzt, er wird sicher nicht damit rumprahlen," meinteb ich nur.
"Fakt ist nur, daß er irgend etwas kann, was meine wunde hat sofort heilen lassen, das kann keine Medizin und das weißt du selber ganz genau, wenn sie das könnte, bräuchten wir keine Krankenhäuser mehr," sagte ich und sah zu ihm hoch.
"Und Sarkasmus kann auch weh tun, aber das scheint dir ja gerade egal zu sein."

Noah:

"Dir gehen doch nur die Argumente aus. Warum sollte er mich deswegen anlügen?", ich schüttelte den Kopf.
"Seit wann bist du eigentlich jemand, der an Magie und solchen Kram glaubt? Das wundert mich dann doch...
Vielleicht hat sie ja auch gar nicht sofort geheilt und du hattest nur das Gefühl. Vielleicht war es auch nur eine besonders starke Droge?
Alles ist möglich... solange es eine logische Erklärung dafür gibt.
Aber du kannst ruhig glauben, was du magst.", ich zuckte mit den Schultern.
"Ist schließlich deine Sache. Und was glaubst du, wehalb ich sarkastisch bin, Jenna? Es ist meine Art mit der Welt zurechtzukommen, okay? Wolltest du wirklich, dass ich dir das jetzt sage?", ich seufzte leise. Warum musste sie jetzt so drauf sein. Der ganze Stress hier wirkte sich wohl auf unser aller Gemüt aus.
"Sorry. Ich meine, ich wollte dich nicht verletzen oder so. Das war nicht so gemeint, das weißt du doch hoffentlich?"

Jenna
"Mir gehen nicht die Argumente aus, ich hab gesehen, was ich gesehen habe und das kannst du mir ja wohl schlecht abstreiten, immerhin warst du nicht dsbei. Außerdem kannst du nicht immer alles mit irgendwelchen Drogen erklären, das würde ja heißen, daß Finn das Risiko eingegangen wäre, mich süchtig zu machen und das willst du ihm doch hoffentlich nicht unterstellen, oder?
Fragend sah ich ihn an.
"Sarkasmus bringt uns in diesem Krieg aber nicht weiter, er erreciht nur, daß wir uns immer mehr hochschaukeln und dann hat uns Tobias genau da, wo er uns haben will."

Noah:

"Gut. Ich sage doch, denke was du möchtest. Ich lasse mich allerdings nicht davon überzeugen, bis ich es selbst gesehen habe.", da konnte sie auch sagen, was sie wollte.
Für mich klang das einfach nicht realistisch. Wenn Finn wirklich alle Wunden heilen konnte, weshalb hatte er das dann nicht schon öfter gemacht. Dann brauchte ja praktisch niemand mehr sterben.
Das wäre einfach nur utopisch gewesen.
Es musste einfach irgendeine logische Erklärung geben...
"Und ich unterstelle Finn gar nichts.", meinte ich trocken.
Dass sie auch immer so sein musste.
"Was hat mein Sarkasmus mit Tobias zu tun. Ich war auch schon vor dieser ganzen Geschichte sarkastisch." Was unterstellte sie mir da?

Jenna
"Ganz einfach, es gibt Leute, die verstehen deinen Sarkasmus nicht und nehmen ihn für bare Münze, jetzt wo alle angespannt sind, brauchst du wahrscheinlich nur ein falsches wort sagen und jemand ist gegen dich. Und sowas können wir hier nicht gebrauchen gerade, wir müssen an einem Strang ziehen, ansonsten spaltet sich die Gruppe und wir können irgendwann gar keinem mehr vertrauen. Das will Tobias doch nur, er will uns zeigen, daß wir alleine sind."

Noah:

Ich stieß einen wütenden Laut aus.
"Gut.", knurrte ich. Das leuchtete mir schon ein. Auch wenn ich fand, dass Jenna ziemlich pbertrow übertrieb.
Tobias mochte zwar hinter uns her sein, aber er konnte nicht in allem seine Finger im Spiel haben.
Das ging ein wenig zu weit.
"Dann bin ich ab jetzt halt nicht mehr sarkastisch, wenn dir das lieber ist." Wie sollte ich das ganze überhaupt noch aushalten, wenn ich es nicht einmal ins Lächerliche ziehen durfte...

Jenna
Leise seufzte ich, nahm seine Hand, hielt ihn fest.
"Bitte sei nicht so," bat ich ihn leise. "Ich mach mir doch nur Sorgen, darf ich das nicht? Immerhin kämpfen die anderen um mein Blut, oder Stellas, um genau zu sein. Ich will einfach noch nicht sterben, nicht so."
Meine Stimme wurde immer leiser.

Noah

"Natürlich darfst du das. Ich mache mir doch auch Sorgen. Jeder hat bloß eine andere Art mit so etwas umzugehen. Glaubst du es wäre mir vollkommen egal. Nein, natürlich nicht. Der Kerl hat meine Mutter entführt und sie in einen Vampir verwandelt, Jenna!", ich raufte mir verzweifelt die Haare.
"Ich kann nicht mehr.", fügte ich ganz leise hinzu und sah sie traurig an. "Das ist so verdammt anstrengend alles. Ich hätte nie gedacht, dass mein Leben mal so sein würde.", ich ließ die Schultern hängen. "Aber weißt du, das bringt doch alles auch nichts. Denn trotz allem, möchte ich auch nicht sterben. Dazu bin ich auch zu feige. Ich möchte weiterleben. Zusammen mit dir. Also bitte schau mich nicht so an.", flehte ich sie mit sanfter Stimme an.

Jenna
Ich zog ihn einfach in meine Arme, viele Worte hätten da eh nichts gebracht, das wußte ich.
Was hätte ich auch großartig sagen sollen, immerhin fühlte ich mich ja nicht wenmiger Hilflos, wenn auch aus anderen Gründen wie er.
Vorsichtig strich ich ihm über den Rücken, hielt ihn einfach nur sanft fest, drückte ihn an mich, wollte uns beiden halt geben, den wir dringend brauchten.

Noah

Ihre Umarmung umgab mich wie eine Wolke. Ich atmete ihren Duft ein, lauschte ihrem Herzschlag und spürte ihre Nähe.
Ich musste wirklich gegen die Tränen ankämpfen, die drohten aus mir hinauszubrechen und schniefte sogar ein paar Mal. Eigentlich hatte ich das gar nicht gewollt. So meine wahren Gefühle zeigen, aber es war einfach passiert.
Was würde Jenna jetzt von mir denken? Ich drückte sie noch einmal an mich, ehe ich sie losließ.
"Sorry.", entschuldigte ich mich mit fester Stimme und straffte die Schultern. "Ich sollte echt nicht. Ich meine... es geht wieder. Danke", ich lächelte ihr zu.

Jenna
Ich hörte und merkte genau, wie es ihm ging, doch schob er mich nach einer kurzen Weile wieder weg und ich seufzte, warum mußte er immer so tun, als würde das alles an ihm vorbeigehen, immerhin hatte er Schlimmes erfahren, da war es doch normal, daß er so fühlte.
"Wenn du weinen willst, dann tu das doch, ich sags auch keinem weiter, ich seh doch, daß du kurz davor bist," meinte ich leise und öffnete die Arme, bot ihm an, wieder dorthin zurück zu kommen und bei mir Trost zu suchen.

Noah

Ich schüttelte den Kopf. "Echt geht schon. Ich werde nicht weinen, keine Sorge.", meinte ich entschieden. Ich wollte nicht, dass sie mich weinen sah. Aber eher noch, wollte ich mir selbst beweisen, dass ich auch so durchhalten konnte. Das war genug jetzt.
Tränen brachten niemandem etwas. Weder mir, noch Jenna. Und sie würden auch nichts an der Situation ändern.
"Was ist mit dir? Denkst du es geht noch?", ich sah sie fragend an. Das war durchaus eine ernste Frage.

Jenna
Enttäuscht ließ ich die Arme sinken, bis mir auf die Unterlippe und nickte nur leicht, dann eben nicht. Er sollte sich nicht beschweren, daß ich es ihm nicht angeboten hätte, er würde schon noch sehen, was passierte, wenn er alles nur immer unterdrückte, Emotionen kamen irgendwann hoch, sie brauchten ein Ventil, auch bei ihm.
"Schon gut, bei mir geht es," meinte ich und sah ihn nur kurz in die Augen, dann zur Seite. "Wir sollten zum Zelt gehen, hier draußen stehen wir auch nur im Weg."

Noah

Ich sah ihren Blick, konnte mir aber nicht wirklich einen Reim daraus machen.
Vermutlich fand sie meine Herangehensweise nicht richtig, aber das war doch meine Sache.
"Klar. Lass uns zurückgehen. Wir stehen wirklich ziemlich im Weg herum.
Es gibt heute irgendwie einfach nichts zu tun, hmm?", ich nahm ihre Hand und drückte sie vielleicht ein wenig fester, als unbedingt nötig.
"Ich liebe dich, Jenna.", flüsterte ich ihr leise zu und wir gingen los.